Olympische Sommerspiele 1968/Leichtathletik – Zehnkampf (Männer)

SportartLeichtathletik
DisziplinZehnkampf
GeschlechtMänner
Teilnehmer33 Athleten aus 20 Ländern
WettkampfortEstadio Olímpico Universitario
Wettkampfphase18./19. Oktober 1968
Medaillengewinner
Bill Toomey (Vereinigte Staaten USA)
Hans-Joachim Walde (Deutschland BR FRG)
Kurt Bendlin (Deutschland BR FRG)
Das Olympiastadion während der Eröffnungsfeier 1968

Der Zehnkampf der Männer bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko-Stadt wurde am 18. und 19. Oktober 1968 im Estadio Olímpico Universitario ausgetragen. 33 Athleten nahmen teil.

Olympiasieger wurde der US-Amerikaner Bill Toomey. Er gewann vor Hans-Joachim Walde und Kurt Bendlin, beide aus der Bundesrepublik Deutschland.

Neben den Medaillengewinnern Walde und Bendlin startete Werner von Moltke für die Bundesrepublik Deutschland – offiziell Deutschland. Er brach den Wettkampf nach der zweiten Disziplin, dem Weitsprung, ab. Die DDR – offiziell Ostdeutschland – wurde durch Joachim Kirst, Manfred Tiedtke und Herbert Wessel vertreten. Kirst wurde in der Endabrechnung Fünfter, Tiedtke erreichte Platz zehn. Wessel brach den Wettkampf nach dem ersten Tag ab.
Mit Urs Trautmann, Hansruedi Kunz und Werner Duttweiler gingen drei Schweizer in den Wettkampf. Nur Trautmann konnte den Zehnkampf auch beenden, er belegte Platz siebzehn. Duttweiler brach den Wettkampf nach der zweiten, Kunz nach der siebten Disziplin ab.
Für Österreich starteten Walter Dießl, Gert Herunter und Horst Mandl. Dießl beendete den Zehnkampf auf Platz zwölf. Mandl stieg nach der dritten, Herunter nach der siebten Disziplin aus.
Einziger Starter für Liechtenstein war Franz Biedermann, der den Wettkampf als Neunzehnter beendete.

Rekorde

Bestehende Rekorde

Wertung von 1962Wertung von 1985Name, LandOrt, LandDatum
Weltrekord8319 Punkte8235 PunkteKurt Bendlin (Deutschland BR BR Deutschland)Heidelberg, BR Deutschland (heute Deutschland)14. Mai 1967[1]
Olympischer Rekord8392 Punkte7901 PunkteRafer Johnson (Vereinigte Staaten USA)OS Rom, Italien6. September 1960

Anmerkung:
Die Punktzahlen ergeben sich aus den zum Zeitpunkt der Wettkampfaustragungen jeweils gültigen Wertungstabellen. Bei Bendlins Weltrekord war dies die Tabelle von 1964, bei Johnsons olympischem Rekord die Tabelle von 1952. Für eine Vergleichbarkeit sind in Spalte drei die nach der heute gültigen Tabelle umgerechneten Punkte angegeben. Nach diesem heute gültigen Wertungssystem wäre zu diesem Zeitpunkt der Olympiasieger von 1964 Willi Holdorf mit 7960 Punkten Inhaber des olympischen Rekords.

Durchführung des Wettbewerbs

Der Zehnkampf wurde nach denselben Regeln wie heute durchgeführt. Die zehn Disziplinen fanden auf zwei Tage verteilt statt. Gewertet wurde wie bei den letzten Spielen nach der Punktetabelle von 1964, entwickelt 1962.

Zeitplan des Wettbewerbs

Am 18. Oktober wurden absolviert:
10:00 Uhr: 100 m
10:40 Uhr: Weitsprung
15:00 Uhr: Kugelstoßen
16:20 Uhr: Hochsprung
18:10 Uhr: 400 m

Am 19. Oktober wurden absolviert:
10:00 Uhr: 110 m Hürden
10:40 Uhr: Diskuswurf
12:30 Uhr: Stabhochsprung
16:00 Uhr: Speerwurf
18:10 Uhr: 1500 m[2]

Anmerkung: Alle Zeiten sind in Ortszeit Mexiko-Stadt (UTC −6) angegeben.

Teilnehmer

33 Athleten aus zwanzig Ländern nahmen an dem olympischen Wettkampf teil:

NameNation
Charlemagne AnyamahFrankreich Frankreich
Rein AunSowjetunion 1955 Sowjetunion
Mykola AwilowSowjetunion 1955 Sowjetunion
Franz BiedermannLiechtenstein 1937 Liechtenstein
Kurt BendlinDeutschland BR BR Deutschland
Roberto CarmonaMexiko Mexiko
Chen Chuan-showTaiwan Taiwan
Walter DießlOsterreich Österreich
Spas DschurowBulgarien 1967 Bulgarien
Werner DuttweilerSchweiz Schweiz
Lennart HedmarkSchweden Schweden
Gert HerunterOsterreich Österreich
Joachim KirstDeutschland Demokratische Republik 1968 DDR
Hansruedi KunzSchweiz Schweiz
Jānis LankaSowjetunion 1955 Sowjetunion
Roger LespagnardBelgien Belgien
Clive LongeVereinigtes Konigreich Großbritannien
Horst MandlOsterreich Österreich
Werner von MoltkeDeutschland BR BR Deutschland
Eduard de NoorlanderNiederlande Niederlande
Ho Henh PhươcVietnam Sud Südvietnam
Dominique RakotorahalahyMadagaskar Madagaskar
Rick SloanVereinigte Staaten USA
Steen Smidt-JensenDanemark Dänemark
Valbjörn ÞorlákssonIsland Island
Manfred TiedtkeDeutschland Demokratische Republik 1968 DDR
Bill ToomeyVereinigte Staaten USA
Urs TrautmannSchweiz Schweiz
Donald VélezNicaragua 1908 Nicaragua
Tom WaddellVereinigte Staaten USA
Hans-Joachim WaldeDeutschland BR BR Deutschland
Herbert WesselDeutschland Demokratische Republik 1968 DDR
Wu Ah-minTaiwan Taiwan

Ein Wettbewerber hatte eine Meldung abgegeben, nahm jedoch nicht teil:

NameNation
Freddy HerbrandBelgien Belgien

Disziplinen

100-Meter-Lauf

Die Disziplin wurde in sieben Läufen durchgeführt.

Mit 10,4 s erzielte Bill Toomey die schnellste Zeit im 100-Meter-Lauf im Rahmen des olympischen Zehnkampfes.[3]

Klassement
PlatzNameZeitPunkte
01Toomey10,4 s959
02Herunter10,5 s932
Kirst
04Bendlin10,7 s879
Dießl
06Aun10,8 s853
Chen
Wessel
09Awilow10,9 s828
Carmona
Dschurow
Lanka
Longe
Smidt-Jensen
Tiedtke
Walde
17Kunz11,0 s804
18Hedmark11,1 s780
Lespagnard
von Moltke
de Noorlander
Þorláksson
23Anyamah11,2 s756
Duttweiler
Mandl
Sloan
Trautmann
28Waddell11,3 s733
Wu
30Biedermann11,5 s687
Rakotorahalahy
Vélez
33Phươc11,9 s599

Weitsprung

Werner von Moltke beendete den Wettkampf nach der zweiten Disziplin, dem Weitsprung

Mit 7,87 m erzielte Bill Toomey die größte Weite im Weitsprung im Rahmen des olympischen Zehnkampfes.[4]

Toomey vergrößerte mit seinem zweiten Sieg seinen Vorsprung auf 78 Punkte vor Joachim Kirst, der seinerseits 63 Punkte vor Kurt Bendlin lag.

Klassement
PlatzNameWeitePunkte
01Toomey7,87 m994
02Awilow7,64 m949
Walde
04Kirst7,61 m943
05Bendlin7,56 m933
06Waddell7,47 m915
07Tiedtke7,46 m913
08Dießl7,42 m905
09Aun7,40 m901
Dschurow
Wu
12Wessel7,39 m899
13Hedmark7,29 m879
14Smidt-Jensen7,17 m855
15Lanka7,15 m850
16Mandl7,04 m828
17Trautmann6,96 m812
18Lespagnard6,94 m808
19Carmona6,92 m804
20de Noorlander6,90 m800
21Longe6,86 m791
22Chen6,78 m773
23Þorláksson6,76 m769
24Herunter6,75 m767
25Sloan6,72 m761
26Vélez6,63 m742
27Rakotorahalahy6,62 m740
28Kunz6,54 m723
29Biedermann6,30 m671
30Phươc6,16 m640
31von Moltke6,14 m635
32Anyamah6,03 m611
33Duttweiler5,31 m446
Zwischenstand
PlatzNamePunkte
01Toomey1953
02Kirst1875
03Bendlin1812
04Dießl1784
05Awilow1777
06Walde1777
07Aun1754
08Wessel1752
09Tiedtke1741
10Dschurow1729
11Herunter1699
12Smidt-Jensen1683
13Lanka1678
14Hedmark1659
15Waddell1648
16Wu1634
17Carmona1632
18Chen1626
19Longe1619
20Lespagnard1588
21Mandl1584
22de Noorlander1580
23Trautmann1568
24Þorláksson1549
25Kunz1527
26Sloan1517
27Vélez1429
28Rakotorahalahy1427
29von Moltke1415
30Anyamah1367
31Biedermann1358
32Phươc1239
33Duttweiler1202

Kugelstoßen

(c) Bundesarchiv, Bild 183-G0808-0029-001 / CC-BY-SA 3.0
Mit olympischer Bestleistung zur zwischenzeitlichen Führung: Joachim Kirst, hier beim Weitsprung

Drei Athleten traten zum Kugelstoßen nicht an: Werner Duttweiler aus der Schweiz, Werner von Moltke, BR Deutschland, und Dominique Rakotorahalahy, Madagaskar.

Mit 16,43 m erzielte Joachim Kirst die größte Weite im Kugelstoßen im Rahmen des olympischen Zehnkampfes.[5]

Kirst übernahm die Führung, weil Bill Toomey fast drei Meter kürzer stieß und somit 160 Punkte weniger erhielt. Achtzig Punkte hinter Toomey lag Kurt Bendlin auf Rang drei vor Manfred Tiedtke und Hans-Joachim Walde.

Klassement
PlatzNameWeitePunkte
01Kirst16,43 m872
02Tiedtke15,77 m834
03Lanka15,31 m807
04Trautmann15,16 m798
05Walde15,13 m796
06Longe15,10 m795
07Aun14,75 m774
08Bendlin14,74 m773
09Waddell14,45 m756
10Carmona14,37 m751
11Dießl14,32 m747
12Hedmark14,08 m733
13Sloan14,07 m733
14Anyamah14,00 m728
15Dschurow13,99 m727
16Herunter13,93 m723
17de Noorlander13,89 m721
18Toomey13,75 m712
19Wessel13,70 m709
20Kunz13,67 m707
21Awilow13,41 m691
22Mandl13,34 m686
23Smidt-Jensen13,03 m667
24Lespagnard12,59 m638
Þorláksson
26Chen12,38 m624
27Wu12,08 m604
28Phươc11,93 m594
29Biedermann10,94 m528
30Vélez10,60 m504
Zwischenstand
PlatzNamePunkte
01Kirst2747
02Toomey2665
03Bendlin2585
04Tiedtke2575
05Walde2573
06Dießl2531
07Aun2528
08Lanka2485
09Awilow2468
10Dschurow2456
11Wessel2435
12Herunter2422
13Longe2414
14Waddell2404
15Hedmark2392
16Carmona2383
17Trautmann2366
18Smidt-Jensen2350
19de Noorlander2301
20Mandl2270
21Chen2250
Sloan
23Wu2238
24Kunz2234
25Lespagnard2226
26Þorláksson2187
27Anyamah2095
28Vélez1933
29Biedermann1886
30Phươc1833

Hochsprung

Der Österreicher Horst Mandl trat zu dieser vierten Disziplin nicht an.

Mit 2,10 m erzielte Rick Sloan die größte Höhe im Hochsprung im Rahmen des olympischen Zehnkampfes.[6]

Joachim Kirst baute seine Führung um 27 Punkte auf 109 Zähler aus. Hans-Joachim Walde konnte sich an Manfred Tiedtke vorbeischieben und lag nun nur noch vierzig Punkte hinter Bill Toomey. Kurt Bendlin büßte durch einen schwachen Hochsprung Punkte ein und rutschte auf Platz sieben ab.

Klassement
PlatzNameHöhePunkte
01Sloan2,10 m942
02Awilow2,07 m917
03Waddell2,01 m865
Walde
05Kirst1,98 m840
06Lespagnard1,95 m813
de Noorlander
Smidt-Jensen
Tiedtke
Toomey
Trautmann
12Dschurow1,89 m760
Hedmark
14Wessel1,86 m734
15Dießl1,83 m707
Herunter
17Anyamah1,80 m680
Aun
Bendlin
Lanka
Wu
17Biedermann1,70 m588
Carmona
Chen
Longe
Phươc
Þorláksson
28Kunz1,65 m540
Vélez
Zwischenstand
PlatzNamePunkte
01Kirst3587
02Toomey3478
03Walde3438
04Tiedtke3388
05Awilow3385
06Waddell3269
07Bendlin3265
08Dießl3238
09Dschurow3216
10Aun3208
11Wessel3195
12Sloan3192
13Trautmann3179
14Lanka3165
15Smidt-Jensen3163
16Hedmark3152
17Herunter3129
18de Noorlander3114
19Lespagnard3039
20Longe3002
21Carmona2971
22Wu2918
23Chen2838
24Anyamah2775
Þorláksson
26Kunz2774
27Biedermann2474
28Vélez2473
29Phươc2421

400-Meter-Lauf

Die Disziplin wurde in sechs Läufen durchgeführt.

Der Südvietnamese Ho Henh Phươc trat zu dieser fünften Disziplin nicht an.

Mit 45,6 s erzielte Bill Toomey die schnellste 400-Meter-Zeit im Rahmen des olympischen Zehnkampfes.[7]

Bill Toomey setzte sich mit diesem Lauf an die Spitze vor Joachim Kirst und Hans-Joachim Walde. Toomey war um 2,7 s schneller als der zweitschnellste Läufer Kurt Bendlin. Der US-Athlet hatte 224 Punkte auf Kirst gutgemacht und lag nun mit 115 Punkten vorne. Walde auf Rang drei hatte sich gegenüber Kirst ebenfalls verbessert und lag nur noch 94 Punkte hinter dem DDR-Athleten zurück. Der Silbermedaillengewinner von 1964 Rein Aun hatte sein Rennen abbrechen müssen.

Klassement
PlatzNameZeitPunkte
01Toomey45,6 s1021
02Bendlin48,3 s884
03Walde49,0 s852
04Kunz49,1 s847
05Longe49,3 s838
06Herunter49,7 s819
07Awilow49,9 s810
Lanka
09Tiedtke50,0 s805
10Dschurow50,2 s797
Kirst
Lespagnard
Smidt-Jensen
14Carmona50,5 s784
de Noorlander
16Anyamah50,9 s766
Chen
18Sloan51,0 s762
19Waddell51,2 s753
20Hedmark51,3 s749
21Biedermann51,4 s744
22Dießl51,6 s736
23Wu52,2 s712
24Vélez53,1 s675
25Þorláksson53,2 s671
26Wessel53,4 s663
27Trautmann1:03,9 min318
-AunDNF000
Zwischenstand
PlatzNamePunkte
01Toomey4499
02Kirst4384
03Walde4290
04Awilow4195
05Tiedtke4193
06Bendlin4149
07Waddell4022
08Dschurow4013
09Lanka3975
10Dießl3974
11Smidt-Jensen3960
12Sloan3954
13Herunter3948
14Hedmark3901
15de Noorlander3898
16Wessel3858
17Longe3840
18Lespagnard3836
19Carmona3755
20Wu3630
21Kunz3621
22Chen3604
23Anyamah3541
24Trautmann3497
25Þorláksson3446
26Biedermann3218
27Aun3208
28Vélez3148

110-Meter-Hürdenlauf

Eduard de Noorlander war zeitgleich mit Mykola Awilow schnellster Läufer über 110 Meter Hürden, in der Gesamtwertung erreichte er Platz neun

Die Disziplin wurde in fünf Läufen durchgeführt.

Fünf Athleten traten zu dieser sechsten Disziplin nicht mehr an: Rein Aun, UdSSR, Roberto Carmona aus Mexiko, Chen Chuan-show, Taiwan, Valbjörn Þorláksson aus Island und Herbert Wessel aus der DDR.

Hans-Joachim Walde lag als Dritter nun nur noch elf Punkte hinter Joachim Kirst zurück. Bill Toomey blieb weiterhin in Führung.

Klassement
PlatzNameZeitPunkte
01Awilow14,5 s903
de Noorlander
03Dießl14,7 s881
Tiedtke
05Lanka14,8 s870
Walde
Wu
08Hedmark14,9 s859
Smidt-Jensen
Toomey
Trautmann
12Bendlin15,0 s848
Herunter
14Dschurow15,1 s837
15Anyamah15,3 s817
Waddell
17Biedermann15,5 s797
Longe
Sloan
20Kirst15,6 s787
21Kunz15,7 s777
22Lespagnard15,8 s767
23Vélez16,2 s730
Zwischenstand
PlatzNamePunkte
01Toomey5358
02Kirst5171
03Walde5160
04Awilow5098
05Tiedtke5074
06Bendlin4997
07Dießl4855
08Dschurow4850
09Lanka4845
10Waddell4839
11Smidt-Jensen4819
12de Noorlander4801
13Herunter4796
14Hedmark4760
15Sloan4751
16Longe4637
17Lespagnard4603
18Wu4500
19Kunz4398
20Anyamah4358
21Trautmann4356
22Biedermann4015
23Vélez3878

Diskuswurf

Joachim Kirst konnte zwar 59 Punkte auf Bill Toomey gutmachen, blieb aber immer noch mit 128 Punkten Rückstand Zweiter vor Hans-Joachim Walde, der seinerseits 73 Punkte Rückstand auf Kirst hatte. Kurt Bendlin konnte sich auf Rang fünf verbessern und den bis dahin fünftplatzierten DDR-Athleten Manfred Tiedtke hinter sich lassen. Bendlin hatte auf Tiedtke im Diskuswurf 122 Punkte gutgemacht und lag nur noch 99 Punkte hinter Mykola Awilow, der wiederum nur vier Punkte hinter Walde auf Vierter war.

Klassement
PlatzNameWeitePunkte
01Lanka49,90 m870
02Longe47,60 m829
03Kirst46,89 m816
04Bendlin46,78 m814
05Awilow46,64 m812
06Trautmann46,20 m804
07Sloan45,58 m792
08Waddell43,73 m758
09Toomey43,68 m757
10Walde43,54 m754
11Hedmark42,96 m743
12Dießl42,23 m729
13de Noorlander41,70 m719
14Smidt-Jensen41,07 m706
15Dschurow40,90 m703
16Herunter40,38 m693
17Tiedtke40,31 m692
18Wu40,25 m690
19Kunz40,18 m689
20Anyamah39,88 m683
21Lespagnard37,74 m640
22Vélez36,43 m613
23Biedermann30,67 m489
Zwischenstand
PlatzNamePunkte
01Toomey6115
02Kirst5987
03Walde5914
04Awilow5910
05Bendlin5811
06Tiedtke5766
07Lanka5715
08Waddell5597
09Dießl5584
10Dschurow5553
11Sloan5543
12Smidt-Jensen5525
13de Noorlander5520
14Hedmark5503
15Herunter5489
16Longe5466
17Lespagnard5243
18Wu5190
19Trautmann5160
20Kunz5087
21Anyamah5041
22Biedermann4504
23Vélez4491

Stabhochsprung

Drei Athleten traten zu dieser achten Disziplin nicht an: der Franzose Charlemagne Anyamah, Gert Herunter aus Österreich und Hansruedi Kunz, Schweiz.

Mit 4,85 m erzielten Rick Sloan und Steen Smidt-Jensen die größte Höhe im Stabhochsprung im Rahmen des olympischen Zehnkampfes.[8]

Klarer Nutznießer des Stabhochsprungs war Kurt Bendlin, der an Mykola Awilow auf Rang vier vorbeiziehen konnte und nur noch dreißig Punkte hinter Walde lag. Walde seinerseits hatte seinen Rückstand auf Kirst auf 34 Punkte verringert.

Klassement
PlatzNameHöhePunkte
01Smidt-Jensen4,85 m1017
Sloan
03Bendlin4,60 m957
04Waddell4,50 m932
05Wu4,35 m896
06Tiedtke4,30 m884
Walde
08Dießl4,25 m871
09Lespagnard4,20 m859
de Noorlander
Toomey
12Kirst4,15 m845
13Awilow4,10 m832
Hedmark
Trautmann
16Longe4,00 m807
17Biedermann3,90 m780
18Lanka3,80 m754
19Dschurow3,60 m700
20Vélez3,40 m644
Zwischenstand
PlatzNamePunkte
01Toomey6974
02Kirst6832
03Walde6798
04Bendlin6768
05Awilow6742
06Tiedtke6650
07Sloan6560
08Smidt-Jensen6542
09Waddell6529
10Lanka6469
11Dießl6455
12de Noorlander6379
13Hedmark6335
14Longe6273
15Dschurow6253
16Lespagnard6102
17Wu6086
18Trautmann5992
19Biedermann5284
20Vélez5135

Speerwurf

(c) Nicola, Wikimedia Commons, CC-by-sa 4.0
Kurt Bendlin, (hier im Jahr 2018), war bester Speerwerfer. In der Endabrechnung kam er auf Platz drei und gewann damit die Bronzemedaille

Mit 75,42 m erzielte Kurt Bendlin die größte Weite im Speerwurf im Rahmen des olympischen Zehnkampfes.[9]

Sowohl Bendlin als auch Hans-Joachim Walde hatten sich an Joachim Kirst vorbei auf die Medaillenplätze gearbeitet. Bendlin führte mit dreizehn Punkten vor Walde und hatte nur noch 61 Punkte Rückstand auf Bill Toomey. Die beiden bundesdeutschen Athleten hatten den Speerwurf dominiert. Bendlin hatte 3,80 m weiter als Walde geworfen. Der drittbeste Speerwerfer, der US-Athlet Tom Waddell hatte ein Resultat, das um fast acht Meter kürzer war als Waldes Ergebnis. Der in der Gesamtbilanz führende Toomey lag fast neun Meter hinter Walde, Joachim Kirst sogar 14,60 m.

Klassement
PlatzNameWeitePunkte
01Bendlin75,42 m940
02Walde71,62 m897
03Waddell63,70 m806
04Hedmark62,90 m796
05Toomey62,80 m795
06Awilow60,12 m763
07Wu60,10 m762
08Lanka59,76 m758
09Longe59,30 m753
10Kirst57,02 m724
11Trautmann56,32 m715
12Dießl55,38 m703
13Tiedtke51,84 m657
14de Noorlander50,22 m636
15Sloan49,90 m632
16Vélez48,94 m618
17Lespagnard47,46 m598
18Dschurow47,04 m592
19Smidt-Jensen46,80 m589
20Biedermann44,92 m563
Zwischenstand
PlatzNamePunkte
01Toomey7769
02Bendlin7708
03Walde7695
04Kirst7556
05Awilow7505
06Waddell7335
07Tiedtke7307
08Lanka7227
09Sloan7192
10Dießl7158
11Hedmark7131
Smidt-Jensen
13Longe7026
14de Noorlander7015
15Wu6848
16Dschurow6845
17Trautmann6707
18Lespagnard6700
19Biedermann5847
20Vélez5753

1500-Meter-Lauf

Aufgrund der persönlichen Bestleistungen der Athleten war klar, dass Bill Toomey nur noch durch einen Sturz oder einen Schwächeanfall abzufangen wäre. Dieser Fall trat nicht ein, der US-Amerikaner wurde Olympiasieger und stellte dabei einen neuen olympischen Rekord auf, denn seine Punktzahl lag bei Umrechnung des bestehenden Rekordes auf die aktuell gültige Wertungstabelle deutlich höher als die des bisherigen Rekordinhabers Rafer Johnson.

Um Kurt Bendlin auf dem Silberplatz noch abfangen zu können, musste Hans-Joachim Walde knapp drei Sekunden schneller sein als sein Konkurrent. Die Einteilung der Läufe wurde nach dem aktuellen Punktestand festgelegt, sodass die Platznachbarn zusammenliefen. Die bis dahin führenden Athleten trafen im vierten Rennen gemeinsam aufeinander, u. a.: Walde, Bendlin, Bill Toomey, Mykola Awilow, Joachim Kirst und Manfred Tiedtke. Im Ziel war Walde insgesamt über elf Sekunden schneller als Bendlin und sicherte sich somit die Silbermedaille. Bendlin hatte mehr als zehn Sekunden Vorsprung auf Kirst und nur neun Sekunden Rückstand auf Awilow. Damit war er der Bronzemedaillengewinner.

Klassement
PlatzNameZeitPunkte
01de Noorlander4:37,8 min539
02Smidt-Jensen4:41,3 min517
03Sloan4:44,0 min500
04Biedermann4:47,9 min476
05Lespagnard4:57,0 min425
06Toomey4:57,1 min424
07Walde4:58,5 min416
08Awilow5:00,8 min404
09Waddell5:04,5 min384
10Wu5:08,9 min361
11Bendlin5:09,8 min356
12Hedmark5:11,0 min350
13Trautmann5:13,6 min337
14Dschurow5:15,5 min328
15Longe5:18,8 min312
16Dießl5:19,7 min307
17Kirst5:20,1 min305
18Tiedtke5:33,4 min244
19Vélez5:46,1 min190
LankaDNF000

Endergebnis

(c) Bundesarchiv, Bild 183-G1011-0020-001 / CC-BY-SA 3.0
Manfred Tiedtke belegte Rang zehn
(c) Bundesarchiv, Bild 183-K0625-0001-017 / Kluge, Wolfgang / CC-BY-SA 3.0
Herbert Wessel (ganz links) trat zum zweiten Tag nicht mehr an

Datum: 18./19. Oktober 1968[10]

PlatzNameNationPunkte – offiz. WertungPunkte – 1985er Wertung
1Bill ToomeyVereinigte Staaten USA8193 OR8064
2Hans-Joachim WaldeDeutschland BR BR Deutschland81110008032
3Kurt BendlinDeutschland BR BR Deutschland80640007984
4Mykola AwilowSowjetunion 1955 Sowjetunion79090007841
5Joachim KirstDeutschland Demokratische Republik 1968 DDR78610007702
6Tom WaddellVereinigte Staaten USA77190007620
7Rick SloanVereinigte Staaten USA76920007553
8Steen Smidt-JensenDanemark Dänemark76480007507
9Eduard de NoorlanderNiederlande Niederlande75540007380
10Manfred TiedtkeDeutschland Demokratische Republik 1968 DDR75510007387
11Lennart HedmarkSchweden Schweden74810007339
12Walter DießlOsterreich Österreich74650007302
13Clive LongeVereinigtes Konigreich Großbritannien73380007175
14Jānis LankaSowjetunion 1955 Sowjetunion72270006938
15Wu Ah-minTaiwan Taiwan72090007082
16Spas DschurowBulgarien 1967 Bulgarien71730006992
17Roger LespagnardBelgien Belgien7125 0006932
18Urs TrautmannSchweiz Schweiz70440006850
19Franz BiedermannLiechtenstein 1937 Liechtenstein63230006161
20Donald VélezNicaragua 1908 Nicaragua59430005757
DNFGert HerunterOsterreich Österreich54890005366
Hansruedi KunzSchweiz Schweiz50870004985
Herbert WesselDeutschland Demokratische Republik 1968 DDR38580003808
Roberto CarmonaMexiko Mexiko37550003705
Chen Chuan-showTaiwan Taiwan36040003554
Valbjörn ÞorlákssonIsland Island34460003396
Rein AunSowjetunion 1955 Sowjetunion32080003163
Ho Henh PhươcVietnam Sud Südvietnam24210002391
Horst MandlOsterreich Österreich22700002276
Dominique RakotorahalahyMadagaskar Madagaskar14280001427
Werner von MoltkeDeutschland BR BR Deutschland14150001403
Werner DuttweilerSchweiz Schweiz12020001208

Favoriten für diesen Wettkampf waren vor allem der US-Amerikaner Bill Toomey, der bei den US-Trials 8222 Punkte erzielt hatte, und der bundesdeutsche Weltrekordler Kurt Bendlin, der allerdings verletzungsbedingt einen Trainingsrückstand hatte und seinen noch nicht ganz genesenen Wurfarm nicht voll einsetzen konnte. Ein weiterer Medaillenkandidat als war der DDR-Zehnkämpfer Joachim Kirst.

Im 100-Meter-Lauf, der ersten Disziplin setzte Toomey mit 10,4 s ein deutliches Zeichen und ließ keine Zweifel über seine Form aufkommen. Damit lag der US-Amerikaner schon klar vorn. Kirst war allerdings nur eine Zehntelsekunde zurück, bei Bendlin waren es drei Zehntelsekunden, was achtzig Punkte ausmachte. In Disziplin zwei, dem Weitsprung konnten fast alle Athleten von Mexikos Höhenlage profitieren. Die meisten Punkte holte auch hier Bill Toomey, sodass sich sein Vorsprung weiter vergrößerte. Kirst und Bendlin lagen auf den Plätzen zwei und drei. In der dritten Übung, dem Kugelstoßen, änderte sich das Bild. Toomey, der in dieser Disziplin eine Schwachstelle hatte, büßte nach einem Resultat, das fast drei Meter hinter Kirsts Weite lag, so viel ein, dass der DDR-Athlet an ihm vorbeizog. Toomey blieb allerdings Zweiter vor Bendlin. Manfred Tiedtke aus der DDR und der bundesdeutsche Hans-Joachim Walde, Bronzemedaillengewinner von 1964, arbeiteten sich auf die Ränge vier und fünf nach vorne.

Der Hochsprung als vierte Disziplin war eigentlich Kirsts ganz große Stärke, mit 2,16 m hielt er sogar den deutschen Rekord. So war er mit seinen 1,98 m gar nicht zufrieden. Vier Zehnkämpfer sprangen höher als er, darunter auch Walde. Toomey war nur drei Zentimeter zurück. Bendlin verlor hier mit nur 1,80 m viel Boden und war nur noch Siebter. Der 400-Meter-Lauf wurde zu einer Demonstration der Stärke für Toomey. Mit 45,6 s war er um fast drei Sekunden schneller als der hier zweitplatzierte Bendlin und so übernahm der US-Athlet am Ende des ersten Tages wieder die Führung mit mehr als einhundert Punkten Vorsprung vor Kirst. Fast weitere hundert Punkte zurücklag Walde auf Platz drei. Dahinter folgte mit wiederum deutlichen Abstand eine Dreiergruppe mit Mykola Awilow, UdSSR, Tiedtke und Bendlin auf Rang sechs.

Über 110 Meter Hürden zu Beginn des zweiten Tages waren die Abstände der Athleten untereinander nicht ganz so groß wie in manch anderer Disziplin. Awilow machte viele Punkte gut, auch Tiedtke und Walde liefen stark. Nur eine Zehntelsekunde dahinter folgte Toomey, eine weitere Zehntelsekunde zurück Bendlin. So änderte sich am Gesamtstand nicht allzu viel. Übung sieben, der Diskuswurf stellte als Wurfdisziplin für Toomey eher eine Schwäche dar. Aber auch hier blieben die Abstände in überschaubaren Grenzen. Toomey lag in der Gesamtwertung immer noch weit vorne, dahinter – untereinander näher zusammengerückt – folgten Kirst, Walde, Awilow, Bendlin und Tiedtke.

Zweimal kam es im Stabhochsprung für die Spitzenathleten zu brenzligen Situationen. Zunächst hatte Toomey zwei Fehlversuche bei seiner Anfangshöhe von 3,60 m, schaffte es aber im dritten Anlauf und übersprang am Ende für ihn im Normalbereich liegende 4,20 m. Dies war Bendlins Einstiegshöhe. Und auch er benötigte drei Versuche, bis er dann doch erfolgreich war und letztlich gute 4,60 m verbuchen konnte. In der Gesamtrechnung schob sich hinter Toomey alles weiter zusammen. Zwischen Kirst als Zweitem und Awilow als Fünftem lagen nur noch neunzig Punkte. Die vorletzte Disziplin, der Speerwurf war eine ganz besondere Stärke Bendlins. Er lag mit seiner Weite in diesem Wettkampf klar vor allen anderen, war aber durch seinen nicht voll einsatzfähige Wurfarm doch etwas gehandicapt. Das änderte nichts daran, dass die Reihenfolge auch bedingt durch die jeweiligen Ergebnisse der anderen Zehnkämpfer nun deutlich anders aussah. Toomey, der mehr als zwölf Meter kürzer geworfen hatte als Bendlin, lag mit nur noch 61 Punkten vorn, dahinter Bendlin ganz knapp vor Walde, der den zweitbesten Wurf der Konkurrenz gezeigt hatte. Kirst und Awilow, deren Weiten noch unter denen Toomeys gelegen hatten, waren nun deutlich mehr als einhundert Punkte hinter Walde zurück.

Aufgrund der vorher erzielten Bestleistungen für den abschließenden 1500-Meter-Lauf war klar, dass Toomey kaum noch einzuholen sein würde. Bendlin war der Anwärter Nummer eins für Silber, denn er hatte eine bessere Zeit zu verbuchen als sein Rivale Walde. Dieser musste allerdings nur ca. drei Sekunden aufholen, um in der Endabrechnung vor Bendlin zu sein, und die Höhenlage des Austragungsortes brachte manche Unwägbarkeit mit sich. So quälten sich alle Zehnkämpfer über diese letzte Herausforderung. Toomey kam als Gesamtsechster in der Wertung aus allen vier Läufen eine gute Sekunde vor Walde ins Ziel. Bendlin verlor mehr als zehn Sekunden auf Walde, lag aber nicht allzu weit hinter Awilow und deutlich vor Kirst, sodass die Medaillenverteilung sich klar ergab. Bill Toomey wurde Olympiasieger und stellte dabei einen neuen olympischen Rekord auf – seine Punktzahl lag bei Umrechnung des bestehenden Rekordes auf die aktuell gültige Wertungstabelle deutlich höher als die des bisherigen Rekordinhabers Rafer Johnson. Silber und Bronze gewannen die beiden bundesdeutschen Zehnkämpfer Hans-Joachim Walde und Kurt Bendlin. Vierter wurde Mykola Awilow aus der Sowjetunion, der seinen größten Erfolg, den Olympiasieg 1972, noch vor sich hatte. Den fünften Platz erreichte Joachim Kirst aus der DDR.

Zur besseren Einordnung der Leistung sind neben den offiziellen Punkten nach der Wertungstabelle von 1964 die nach dem heutigen Wertungssystem von 1985 umgerechneten Punktzahlen mit angegeben. Nach dieser heute gültigen Tabelle hätte es nur wenige Abweichungen gegeben: Die Plätze neun/zehn wären vertauscht und die Ränge 14, 15 und 16 hätten sich untereinander verschoben. Ansonsten wäre die Reihenfolge unverändert. Aber diese Vergleiche sind nur Anhaltswerte, denn als Grundlage müssen die jeweils unterschiedlichen Maßstäbe der Zeit gelten.

Videolinks

Literatur

  • Ekkehard zur Megede, Die Geschichte der olympischen Leichtathletik, Band 2: 1948–1968, Verlag Bartels & Wernitz KG, Berlin, 1. Auflage 1969, S. 372 bis 375

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Athletics - Progression of outdoor world records, Decathlon, sport-record.de (englisch), abgerufen am 22. September 2021
  2. The Games, Produced by the Organizing Committee of the Games Mexico 68 digital.la84.org, engl./französ. (PDF; 36.300 KB), S. 10f, digital.la84.org, abgerufen am 22. September 2021
  3. Athletics at the 1968 Ciudad de Mexico Summer: Men’s decathlon 100 metres (Memento vom 17. April 2020 im Internet Archive), auf sports-reference.com
  4. Athletics at the 1968 Ciudad de Mexico Summer: Men’s decathlon long jump (Memento vom 17. April 2020 im Internet Archive), auf sports-reference.com
  5. Athletics at the 1968 Ciudad de Mexico Summer: Men’s decathlon shot put (Memento vom 17. April 2020 im Internet Archive), auf sports-reference.com
  6. Athletics at the 1968 Ciudad de Mexico Summer: Men’s decathlon high jump (Memento vom 17. April 2020 im Internet Archive), auf sports-reference.com, abgerufen am 9. November 2017
  7. Athletics at the 1968 Ciudad de Mexico Summer: Men’s decathlon 400 metres (Memento vom 17. April 2020 im Internet Archive), auf sports-reference.com
  8. Athletics at the 1968 Ciudad de Mexico Summer: Men’s decathlon pole vault (Memento vom 17. April 2020 im Internet Archive), auf sports-reference.com
  9. Athletics at the 1968 Ciudad de Mexico Summer: Men’s decathlon javelin throw (Memento vom 17. April 2020 im Internet Archive), auf sports-reference.com
  10. The Games, Produced by the Organizing Committee of the Games Mexico 68, Vol. 3 digital.la84.org, engl./französ. (PDF; 36.300 KB), S. 531, digital.la84.org, abgerufen am 22. September 2021

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Reportage / Serie : Nederlandse kampioenschappen vijf- en tienkamp te Vlaardingen 1968
Beschrijving : Ed de Noorlander concentreert zich tijdens het kogelstoten
Datum : 31 augustus 1968
Locatie : Vlaardingen, Zuid-Holland
Trefwoorden : atletiek, kogelstoten, portretten, sport
Persoonsnaam : Ed de Noorlander
Fotograaf : Fotograaf Onbekend / Anefo
Auteursrechthebbende : Nationaal Archief
Materiaalsoort : Negatief (zwart/wit)
Nummer archiefinventaris : bekijk toegang 2.24.01.05

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Manfred Tiedtke, Joachim Kirst, Wolfgang Nordwig, Klaus Neumann Zentralbild Wendorf-Koch-Ahnert(2) AV v. 11.10.1968 Berlin: DDR-Teilnehmer der XIX. Olympischen Sommerspiele vom 12. -27.10.1968 in Mexiko-Stadt. Leichtathletik: Oben links: Manfred Tiedtke (SC DHfK Leipzig-Zehnkampf) , rechts: Joachim Kirst(ASK Vorwärts Potsdam-Zehnkampf) . Unten links: Wolfgang Nordwig (SC Motor Jena-Stabhochsprung) , rechts: Klaus Neumann (SC Dynamo Berlin-Dreisprung) .
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Buchpräsentation "Die deutsche Frage. Olympische Kontroversen in den 1960er Jahren im Deutschen Sport- und Olympiamuseum - Kurt Bendlin
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Tienkamper Werner von Moltke (Duitsland) )