Olympische Sommerspiele 1968/Leichtathletik

Leichtathletik bei den
XIX. Olympischen Spielen
Olympische Ringe
Leichtathletik
Informationen
Datum:13. Oktober bis 20. Oktober
Wettkampfort:Mexiko Mexiko-Stadt
Austragungsort:Estadio Olimpico de la Ciudad Universitaria
Entscheidungen:Männer: 24/Frauen: 12[1]
Teilnehmende Nationen:93
Teilnehmer:1031
Tokio 1964München 1972
Olympische Spiele 1968
(Medaillenspiegel Leichtathletik)
PlatzMannschaftGoldmedaillenSilbermedaillenBronzemedaillenTotal
1Vereinigte Staaten USA156728
2Kenia Kenia3418
3Sowjetunion 1955 Sowjetunion32813
4Australien Australien2316
Deutschland Demokratische Republik 1968 DDR2316
6Rumänien 1965 Rumänien224
7Ungarn 1957 Ungarn2147
8Deutschland BR BR Deutschland1438
9Vereinigtes Konigreich Großbritannien1214
10Athiopien 1941 Äthiopien112
11Tschechoslowakei Tschechoslowakei112
Frankreich Frankreich112
Polen 1944 Polen112
Tunesien Tunesien112
15Kuba Kuba22
16Osterreich Österreich112
17Brasilien 1968 Brasilien11
Finnland Finnland11
Jamaika Jamaika11
Japan 1870Japan Japan11
Mexiko Mexiko11
22Italien Italien21
23Niederlande Niederlande11
Neuseeland Neuseeland11
Taiwan Republik China11

Bei den XIX. Olympischen Spielen 1968 in Mexiko-Stadt fanden 36 Wettkämpfe – davon 24 für Männer und 12 für Frauen – in der Leichtathletik statt. Insgesamt nahmen 1031 Sportler aus 93 Nationen an den Leichtathletikwettbewerben teil.

Teilnehmer

Wie auch bei den letzten Olympischen Spielen gab es einige Probleme und Sonderfälle im Hinblick auf die Teilnahme bestimmter Nationen. Folgende Nationen waren nicht zugelassen:

Das geteilte Deutschland trat erstmals mit zwei eigenständigen Mannschaften auf, allerdings noch unter einer gemeinsamen Flagge. Die Bezeichnungen lauteten ‚Deutschland‘ für die Bundesrepublik Deutschland und ‚Ostdeutschland‘ für die DDR.[2]

Stadion

Das Olympiastadion während der Eröffnungsfeier 1968

Das Olympiastadion verfügte über eine revolutionierende Technik der Wettkampfstätten. Die 400-Meter-Rundbahn sowie die Anlaufbahnen für die verschiedenen Sprung- und Wurfwettbewerbe waren aus dem neuen Material Tartan beschaffen, einem äußerst leistungsfördernden Kunststoff, der von nun an die bis dahin üblichen Aschenbahnen bei allen Großereignissen ablöste. Es standen acht Bahnen zur Verfügung, sodass wie schon 1964 in Tokio acht Teilnehmer an den Endläufen teilnehmen konnten. Dies wurde nun erstmals auch in den Wurfdisziplinen sowie im Weit- und Dreisprung für die letzten drei Finaldurchgänge eingeführt. Zur Weitenmessung wurde erstmals elektronische Technik eingesetzt.

Wettbewerbe

Im Wettbewerbsangebot gab es diesmal keine Änderungen, auch im Frauenbereich, der bzgl. der angebotenen Disziplinen nach wie vor deutlich unterrepräsentiert war, fand in diesem Jahr keine Aufstockung der Wettbewerbe statt.

Es gab 24 Disziplinen im Männerbereich und zwölf für die Frauen, die fünf Einzellaufdisziplinen – 100 Meter, 200 Meter, 400 Meter und 80 Meter Hürden sowie als Mittelstrecke 800 Meter – im Programm vorfanden. Im Laufbereich wurde darüber hinaus nur noch die 4-mal-100-Meter-Staffel ausgetragen. Mit Hoch- und Weitsprung gab es weiterhin zwei Sprungdisziplinen sowie mit Kugelstoßen, Diskuswurf und Speerwurf drei Stoß- und Wurfwettbewerbe. Als Mehrkampf wurde der Fünfkampf ausgetragen. Der 80-Meter-Hürdenlauf stand in Mexiko letztmals auf dem olympischen Programm. Um der Schrittlänge der Athletinnen besser gerecht zu werden, wurde er danach abgelöst durch den 100-Meter-Hürdenlauf. Bis heute – Stand November 2017 – hat sich im Bereich der olympischen Männerdisziplinen nichts mehr verändert. Bei den Frauen dagegen standen noch zahlreiche Ergänzungen für die Zukunft an.

Erstmals fanden auch Dopingtests bei diesen Spielen statt.

Besonderheiten bei den Leichtathletikwettbewerben dieser Spiele

Höhenlage

Im Vorfeld gab es teilweise erheblich Bedenken bzgl. des durch die Höhenlage des Austragungsortes bedingten geringeren Sauerstoffgehalts der Atemluft. Allerdings waren die Athleten dieser Problematik von Ausnahmen abgesehen vor allem durch entsprechend gute Vorbereitung in Höhentrainingslagern gewachsen.

Im Nachhinein wurde die besondere Rekordflut und das hohe Leistungsniveau dem Umstand des geringeren Luftwiderstands zugeschrieben. Das war allerdings nur bedingt der Fall. Die Sprintdisziplinen sowie die Sprungwettbewerbe mit längerem schnellen Anlauf waren und sind deutlich begünstigt durch diese Verhältnisse. Leistungshemmend wirken sich die Bedingungen dagegen auf alle Ausdauerdisziplinen aus, was in Mexiko auch spürbar wurde. Andere Wettbewerbe dagegen sind kaum oder gar nicht betroffen durch eine solche Höhenlage.[3]

Black Power

Die Siegerehrung des 200-Meter-Laufs wurde zu einer Demonstration für die damals sehr aktuelle afroamerikanische Bürgerrechtsbewegung Black Power und zu einem Protest gegen die Unterdrückung der Schwarzen in den Vereinigten Staaten. Die US-Athleten Tommie Smith, Olympiasieger, und John Carlos, Olympiadritter, standen ohne Schuhe und mit schwarzen Strümpfen auf dem Siegerpodest. Als die Hymne gespielt wurde, reckte jeder eine Faust mit einem schwarzen Handschuh in den Himmel. Peter Norman, der australische Olympiazweite, wollte mit einem Button seine Sympathie für die Aktion zum Ausdruck bringen, was jedoch niemandem auffiel. Im Umfeld kam dieser Protest insgesamt wenig an. Nach Ende der Zeremonie gab es viele Pfiffe von den Zuschauern, die beiden Athleten wurde von der US-Teamleitung für die weiteren Wettbewerbe gesperrt, sodass sie in den Staffeln nicht teilnehmen konnten.[4]

Windmessung

Exakt die höchstzulässige Windstärke für die Anerkennung eines Rekords bei Sprints sowie beim Weit- und Dreisprung, nämlich 2,0 Meter pro Sekunde, wurde vom Kampfgericht angegeben für insgesamt vier Weltrekorde:

Es wurde die Vermutung geäußert, dass tatsächlich mit größeren Geschwindigkeiten gemessene Rückenwinde absichtlich mit diesem Wert dokumentiert wurden, um die Leistungen als Rekorde werten zu können.[5]

Rückwärtsspringer

Ganz besonders auffällig und viel beachtet wurde im Hochsprung der US-Amerikaner Dick Fosbury mit seiner ganz neuen Technik. Nach einem zügigen Anlauf übersprang er die Latte rückwärts. Das sah damals spektakulär aus, und die Sprungtechnik wurde nach ihm als ‚Fosbury-Flop‘ benannt.[6]

Sportliche Erfolge

Das Leistungsniveau war auch bei dieser Großveranstaltung sehr hoch, von einer Rekordflut war in den Medien die Rede. Es gab 25 neue oder eingestellte Weltrekorde in vierzehn Disziplinen. In 22 Disziplinen wurde der olympische Rekord darüber hinaus 85 Mal verbessert oder egalisiert.

  • Weltrekorde im Einzelnen:
  • Olympische Rekorde im Einzelnen:
    • 100-Meter-Lauf, Männer: 10,0 s (egalisiert) – Hermes Ramírez (Kuba), Viertelfinale bei einem Rückenwind von 0,5 m/s
    • 100-Meter-Lauf, Männer: 10,0 s (egalisiert) – Charles Greene (USA), Viertelfinale bei einem Rückenwind von 2,0 m/s
    • 100-Meter-Lauf, Männer: 10,0 s (egalisiert) – Jim Hines (USA), Halbfinale bei einem Rückenwind von 1,9 m/s
    • 200-Meter-Lauf, Männer: 20,3 s (egalisiert) – Tommie Smith (USA), Vorlauf bei einem Rückenwind von 0,5 m/s
    • 200-Meter-Lauf, Männer: 20,2 s – Peter Norman (Australien), Vorlauf bei einem Rückenwind von 1,2 m/s
    • 200-Meter-Lauf, Männer: 20,2 s (egalisiert) – Tommie Smith (USA), Viertelfinale bei Windstille
    • 200-Meter-Lauf, Männer: 20,1 s – John Carlos (USA), Halbfinale bei einem Rückenwind von 0,2 m/s
    • 200-Meter-Lauf, Männer: 20,1 s (egalisiert) – Tommie Smith (USA), Halbfinale bei einem Rückenwind von 0,6 m/s
    • 400-Meter-Lauf, Männer: 44,8 s – Lee Evans (USA), Halbfinale
    • 1500-Meter-Lauf, Männer: 3:34,9 s – Kipchoge Keino (Kenia), Finale
    • 110-Meter-Hürdenlauf, Männer: 13,5 s (egalisiert) – Eddy Ottoz (Italien), Vorlauf bei einem Rückenwind von 1,7 m/s
    • 110-Meter-Hürdenlauf, Männer: 13,3 s – Ervin Hall (USA), Halbfinale bei einem Rückenwind von 1,8 m/s
    • 110-Meter-Hürdenlauf, Männer: 13,3 s (egalisiert) – Willie Davenport (USA), Finale bei Windstille
    • 400-Meter-Hürdenlauf, Männer: 49,0 s – Ron Whitney (USA), Vorlauf
    • 4-mal-100-Meter-Staffel, Männer: 38,7 s – Kuba (Hermes Ramírez, Juan Morales, Pablo Montes, Enrique Figuerola), Vorlauf
    • 4-mal-400-Meter-Staffel, Männer: 3:00,7 min – USA (Vince Matthews. Ron Freeman, Larry James, Lee Evans), Vorlauf
    • Hochsprung, Männer: 2,18 m – Dick Fosbury (USA), Finale
    • Hochsprung, Männer: 2,18 m – Ed Caruthers (USA), Finale
    • Hochsprung, Männer: 2,20 m – Dick Fosbury (USA), Finale
    • Hochsprung, Männer: 2,20 m – Ed Caruthers (USA), Finale
    • Hochsprung, Männer: 2,20 m – Walentin Gawrilow (Sowjetunion), Finale
    • Hochsprung, Männer: 2,22 m – Dick Fosbury (USA), Finale
    • Hochsprung, Männer: 2,22 m – Ed Caruthers (USA), Finale
    • Hochsprung, Männer: 2,24 m – Dick Fosbury (USA), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 5,10 m (egalisiert) – Claus Schiprowski (BR Deutschland), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 5,10 m (egalisiert) – Hennadij Blesnizow (Sowjetunion), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 5,10 m (egalisiert) – Kiyoshi Niwa (Japan), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 5,10 m (egalisiert) – Heinfried Engel (BR Deutschland), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 5,10 m (egalisiert) – Ignacio Sola (Spanien), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 5,15 m – Christos Papanikolaou (Griechenland), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 5,15 m – Ignacio Sola (Spanien), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 5,15 m – Kjell Isaksson (Schweden), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 5,15 m – Hervé d’Encausse (Frankreich), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 5,15 m – Kiyoshi Niwa (Japan), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 5,20 m – Claus Schiprowski (BR Deutschland), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 5,20 m – Wolfgang Nordwig (DDR), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 5,20 m – Hennadij Blesnizow (Sowjetunion), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 5,20 m – Heinfried Engel (BR Deutschland), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 5,20 m – Bob Seagren (USA), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 5,20 m – John Pennel (USA), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 5,20 m – Ignacio Sola (Spanien), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 5,25 m – Hervé d’Encausse (Frankreich), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 5,25 m – Claus Schiprowski (BR Deutschland), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 5,25 m – Christos Papanikolaou (Griechenland), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 5,30 m – Hennadij Blesnizow (Sowjetunion), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 5,30 m – Claus Schiprowski (BR Deutschland), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 5,30 m – Wolfgang Nordwig (DDR), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 5,30 m – Christos Papanikolaou (Griechenland), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 5,30 m – John Pennel (USA), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 5,30 m – Hennadij Blesnizow (Sowjetunion), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 5,35 m – Wolfgang Nordwig (DDR), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 5,35 m – Christos Papanikolaou (Griechenland), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 5,35 m – Claus Schiprowski (BR Deutschland), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 5,35 m – John Pennel (USA), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 5,40 m – Bob Seagren (USA), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 5,40 m – Claus Schiprowski (BR Deutschland), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 5,40 m – Wolfgang Nordwig (DDR), Finale
    • Weitsprung, Männer: 8,27 m – Ralph Boston (USA), Qualifikation bei Windstille
    • Kugelstoßen, Männer: 20,68 m – Randy Matson (USA), Qualifikation
    • Diskuswurf, Männer: 63,64 m – Jay Silvester (USA), Qualifikation
    • Diskuswurf, Männer: 64,78 m – Al Oerter (USA), Finale
    • Hammerwurf, Männer: 72,60 m – Gyula Zsivótzky (Ungarn), Qualifikation
    • Hammerwurf, Männer: 72,82 m – |Romuald Klim (Sowjetunion), Finale
    • Hammerwurf, Männer: 73,28 m – Romuald Klim (Sowjetunion), Finale
    • Hammerwurf, Männer: 73,36 m – Gyula Zsivótzky (Ungarn), Finale
    • Speerwurf, Männer: 86,30 m – Jorma Kinnunen (Finnland), Finale
    • Speerwurf, Männer: 86,34 m – Jānis Lūsis (Sowjetunion), Finale
    • Speerwurf, Männer: 87,06 m – Gergely Kulcsár (Ungarn), Finale
    • Speerwurf, Männer: 90,10 m – Jānis Lūsis (Sowjetunion), Finale
    • Zehnkampf, Männer: 8193 P (1985er Wertung: 8064 P) – Bill Toomey (USA)
    • 100-Meter-Lauf, Frauen: 11,2 s (egalisiert) – Wyomia Tyus (USA), Vorlauf bei Windstille
    • 100-Meter-Lauf, Frauen: 11,2 s (egalisiert) – Margaret Bailes (USA), Vorlauf bei einem Rückenwind von 1,3 m/s
    • 100-Meter-Lauf, Frauen: 11,2 s (egalisiert) – Barbara Ferrell (USA), Vorlauf bei Windstille
    • 200-Meter-Lauf, Frauen: 23,0 s (egalisiert) – Raelene Boyle (Australien), Vorlauf bei Windstille
    • 200-Meter-Lauf, Frauen: 22,9 s – Barbara Ferrell (USA), Vorlauf bei Windstille
    • 200-Meter-Lauf, Frauen: 22,9 s (egalisiert) – Raelene Boyle (Australien), Halbfinale bei Windstille
    • 200-Meter-Lauf, Frauen: 22,8 s – Barbara Ferrell (USA), Halbfinale bei Windstille
    • 400-Meter-Lauf, Frauen: 52,0 s (egalisiert) – Colette Besson (Frankreich), Finale
    • 800-Meter-Lauf, Frauen: 2:00,9 min – Madeline Manning (USA), Finale
    • 80-Meter-Hürdenlauf, Frauen: 10,4 s – Pam Kilborn (Australien), Vorlauf bei einem Rückenwind von 0,2 m/s
    • 80-Meter-Hürdenlauf, Frauen: 10,4 s (egalisiert) – Maureen Caird (Australien), Vorlauf bei einem Rückenwind von 2,0 m/s
    • 80-Meter-Hürdenlauf, Frauen: 10,4 s (egalisiert) – Pam Kilborn (Australien), Halbfinale bei Windstille
    • 80-Meter-Hürdenlauf, Frauen: 10,3 s – Maureen Caird (Australien), Finale bei Windstille
    • Kugelstoßen, Frauen: 18,78 m – Marita Lange (DDR), Finale
    • Diskuswurf, Frauen: 58,28 m – Lia Manoliu (Rumänien), Finale

Erfolgreichste Nation waren wie bei allen Spielen in der Leichtathletik zuvor die Vereinigten Staaten mit 15 Goldmedaillen. Mit Kenia lag erstmals ein afrikanisches Land auf dem zweiten Platz. Ebenso wie die Sowjetunion errangen die kenianischen Leichtathleten drei Goldmedaillen und hatten sogar eine Silbermedaille mehr als die UdSSR. Dahinter fanden sich vier Nationen mit je zwei Olympiasiegen: Australien, Ostdeutschland, Rumänien und Ungarn. Für alle weiteren Nationen gab es in der Leichtathletik höchstens einen Olympiasieg.

Eine Sportlerin und zwei Sportler errangen je zwei Goldmedaillen in der Leichtathletik bei diesen Spielen:

Darüber hinaus sind weitere drei Leistungen besonders hervorzuheben:

  • Der US-amerikanische Diskuswerfer Al Oerter gewann seine vierte und letzte Goldmedaille nacheinander in dieser Disziplin.
  • Der US-Amerikaner Bob Beamon verbesserte den Weitsprungweltrekord um 55 Zentimeter von 8,35 m auf 8,90 m Die bei Olympischen Spielen erstmals eingesetzte elektronische Messanlage war nur bis maximal 8,60 m ausgelegt, sodass ein Bandmaß beschafft werden musste, um eine Messung vorzunehmen. Dieser Rekord – oft als 'Sprung des Jahrhunderts’ bezeichnet – wurde bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1991 von Beamons Landsmann Mike Powell inzwischen auf 8,95 m verbessert.[7]

Folgende hier siegreiche Leichtathleten hatten bereits bei früher ausgetragenen Olympischen Spielen Goldmedaillen errungen:

Resultate Männer

100 m

Jim Hines (hier abgebildet auf einer Briefmarke) siegte mit Weltrekord
PlatzAthletLandOffiz. hand-
gestoppte
Zeit
Inoffiz.
elek-
tron. Zeit
1Jim HinesVereinigte Staaten USA09,9 s WR9,95 s
2Lennox MillerJamaika JAM10,0 s00010,04 s
3Charles GreeneVereinigte Staaten USA10,0 s00010,07 s
4Pablo MontesKuba CUB10,1 s00010,14 s
5Roger BambuckFrankreich FRA10,1 s00010,15 s
6Mel PenderVereinigte Staaten USA10,1 s00010,17 s
7Harry JeromeKanada CAN10,1 s00010,20 s
8Jean-Louis RavelomanantsoaMadagaskar MAD10,2 s00010,27 s

Finale am 14. Oktober

Wind: +0,3 m/s

200 m

Olympiasieger Tommie Smith (hier im Jahr 2009) stellte im Finale einen neuen Weltrekord auf
PlatzAthletLandOffiz. hand-
gestoppte
Zeit
Inoffiz.
elek-
tron. Zeit
1Tommie SmithVereinigte Staaten USA19,8 s WR19,83 s
2Peter NormanAustralien AUS20,0 s00020,06 s
3John CarlosVereinigte Staaten USA20,0 s00020,10 s
4Edwin RobertsTrinidad und Tobago TRI20,3 s00020,34 s
5Roger BambuckFrankreich FRA20,5 s00020,51 s
6Larry QuestadVereinigte Staaten USA20,6 s00020,62 s
7Michael FrayJamaika JAM20,6 s00020,63 s
8Joachim EigenherrDeutschland BR FRG20,6 s00020,66 s

Finale am 16. Oktober

Wind: +0,9 m/s

400 m

Lee Evans (Foto: 2008) lief mit Weltrekord zum Olympiasieg
PlatzAthletLandOffiz. hand-
gestoppte
Zeit
Inoffiz.
elek-
tron. Zeit
1Lee EvansVereinigte Staaten USA43,8 s WR43,86 s
2Larry JamesVereinigte Staaten USA43,9 s00043,97 s
3Ron FreemanVereinigte Staaten USA44,4 s00044,41 s
4Amadou GakouSenegal SEN45,0 s00045,01 s
5Martin JellinghausDeutschland BR FRG45,3 s00045,33 s
6Tegegne BezabehAthiopien 1941 ETH45,4 s00045,42 s
7Andrzej BadeńskiPolen 1944 POL45,4 s00045,42 s
8Amos OmoloUganda UGA47,6 s00047,61 s

Finale am 18. Oktober

800 m

PlatzAthletLandZeit (min)
1Ralph DoubellAustralien AUS1:44,3 WRe/OR
2Wilson KiprugutKenia KEN1:44,5
3Tom FarrellVereinigte Staaten USA1:45,4
4Walter AdamsDeutschland BR FRG1:45,8
5Jozef PlachýTschechoslowakei TCH1:45,9
6Dieter FrommDeutschland Demokratische Republik 1968 GDR1:46,2
7Thomas SaisiKenia KEN1:47,5
8Benedict CayenneTrinidad und Tobago TRI1:54,3

Finale am 15. Oktober

1500 m

PlatzAthletLandZeit (min)
1Kipchoge KeinoKenia KEN3:34,9 OR
2Jim RyunVereinigte Staaten USA3:37,8000
3Bodo TümmlerDeutschland BR FRG3:39,0000
4Harald NorpothDeutschland BR FRG3:42,5000
5John WhettonVereinigtes Konigreich GBR3:43,8000
6Jacky BoxbergerFrankreich FRA3:46,6000
7Henryk SzordykowskiPolen 1944 POL3:46,6000
8Josef OdložilTschechoslowakei TCH3:48,6000

Finale am 20. Oktober

5000 m

PlatzAthletLandZeit (min)
1Mohamed GammoudiTunesien TUN14:05,0
2Kipchoge KeinoKenia KEN14:05,2
3Naftali TemuKenia KEN14:06,4
4Juan MartínezMexiko MEX14:10,8
5Ron ClarkeAustralien AUS14:12,4
6Wohib MasreshaAthiopien 1941 ETH14:17,6
7Nikolai SwiridowSowjetunion 1955 URS14:18,4
8Fikru DeguefuAthiopien 1941 ETH14:19,0

Finale am 17. Oktober

10.000 m

PlatzAthletLandZeit (min)
1Naftali TemuKenia KEN29:27,4
2Mamo WoldeAthiopien 1941 ETH29:28,0
3Mohamed GammoudiTunesien TUN29:34,2
4Juan MartínezMexiko MEX29:35,0
5Nikolai SwiridowSowjetunion 1955 URS29:43,2
6Ron ClarkeAustralien AUS29:44,8
7Ron HillVereinigtes Konigreich GBR29:53,2
8Wohib MasreshaAthiopien 1941 ETH29:57,0

13. Oktober

Marathon

PlatzAthletLandZeit (h)
1Mamo WoldeAthiopien 1941 ETH2:20:26,4
2Kenji KimiharaJapan 1870Japan JPN2:23:31,0
3Mike RyanNeuseeland NZL2:23:45,0
4İsmail AkçayTurkei TUR2:25:18,8
5Bill AdcocksVereinigtes Konigreich GBR2:25:33,0
6Gebru MerawiAthiopien 1941 ETH2:27:16,8
7Derek ClaytonAustralien AUS2:27:23,8
8Tim JohnstonVereinigtes Konigreich GBR2:28:04,4

20. Oktober

110 m Hürden

PlatzAthletLandOffiz. hand-
gestoppte
Zeit
Inoffiz.
elek-
tron. Zeit
1Willie DavenportVereinigte Staaten USA13,3 s ORe13,33 s
2Ervin HallVereinigte Staaten USA13,4 s000013,42 s
3Eddy OttozItalien ITA13,4 s000013,46 s
4Leon ColemanVereinigte Staaten USA13,6 s000013,67 s
5Werner TrzmielDeutschland BR FRG13,6 s000013,468 s
6Bo ForssanderSchweden SWE13,7 s000013,73 s
7Marcel DuriezFrankreich FRA13,7 s000013,77 s
8Pierre SchoebelFrankreich FRA14,0 s000014,02 s

Finale am 17. Oktober

Wind: ±0,0 m/s

400 m Hürden

PlatzAthletLandOffiz. hand-
gestoppte
Zeit
Inoffiz.
elek-
tron. Zeit
1David HemeryVereinigtes Konigreich GBR48,1 s WR48,12 s
2Gerhard HennigeDeutschland BR FRG49,0 s00049,02 s
3John SherwoodVereinigtes Konigreich GBR49,0 s00049,03 s
4Geoff VanderstockVereinigte Staaten USA49,0 s00049,07 s
5Wjatscheslaw SkomorochowSowjetunion 1955 URS49,1 s00049,12 s
6Ron WhitneyVereinigte Staaten USA49,2 s00049,27 s
7Rainer SchubertDeutschland BR FRG49,2 s00049,30 s
8Roberto FrinolliItalien ITA50,1 s00050,13 s

Finale am 15. Oktober

3000 m Hindernis

PlatzAthletLandZeit (min)
1Amos BiwottKenia KEN8:51,0
2Benjamin KogoKenia KEN8:51,6
3George YoungVereinigte Staaten USA8:51,8
4Kerry O’BrienAustralien AUS8:52,0
5Alexander MorosowSowjetunion 1955 URS8:55,6
6Michail SchelewBulgarien 1967 BUL8:58,4
7Gaston RoelantsBelgien BEL8:59,4
8Arne RisaNorwegen NOR9:09,0

Finale am 16. Oktober

4 × 100 m Staffel

Pl.LandAthletenOffiz. hand-
gestoppte
Zeit
Inoffiz.
elek-
tron. Zeit
1Vereinigte Staaten USACharles Greene
Mel Pender
Ronnie Ray Smith
Jim Hines
38,2 s WR38,24 s
2Kuba KubaHermes Ramírez
Juan Morales
Pablo Montes
Enrique Figuerola
38,3 s00038,40 s
3Frankreich FrankreichGérard Fenouil
Jocelyn Delecour
Claude Piquemal
Roger Bambuck
38,4 s00038,43 s
4Jamaika JamaikaErrol Stewart
Michael Fray
Clifton Forbes
Lennox Miller
38,4 s00038,47 s
5Deutschland Demokratische Republik 1968 DDRHeinz Erbstößer
Hartmut Schelter
Peter Haase
Harald Eggers
38,6 s00038,66 s
6Deutschland BR BR DeutschlandKarl-Peter Schmidtke
Gert Metz
Gerhard Wucherer
Joachim Eigenherr
38,7 s00038,76 s
7Italien ItalienSergio Ottolina
Ennio Preatoni
Angelo Sguazzero
Livio Berruti
39,2 s00039,22 s
8Polen 1944 PolenWiesław Maniak
Edward Romanowski
Zenon Nowosz
Marian Dudziak
39,2 s00039,22 s

Finale am 20. Oktober

4 × 400 m Staffel

PlatzLandAthletenZeit (s)
1Vereinigte Staaten USAVince Matthews
Ron Freeman
Larry James
Lee Evans
2:56,1 WR
2Kenia KeniaCharles Asati
Munyoro Nyamau
Naftali Bon
Daniel Rudisha
2:59,6000
3Deutschland BR BR DeutschlandHelmar Müller
Manfred Kinder
Gerhard Hennige
Martin Jellinghaus
3:00,5000
4Polen 1944 PolenStanisław Grędziński
Jan Balachowski
Jan Werner
Andrzej Badeński
3:00,5000
5Vereinigtes Konigreich GroßbritannienMartin Winbolt-Lewis
Colin Campbell
David Hemery
John Sherwood
3:01,2000
6Trinidad und Tobago Trinidad und TobagoGeorge Simon
Euric Bobb
Benedict Cayenne
Edwin Roberts
3:04,5000
7Italien ItalienSergio Ottolina
Giacomo Puosi
Furio Fusi
Sergio Bello
3:04,6000
8Frankreich FrankreichJean-Claude Nallet
Jacques Carette
Gilles Bertould
Jean-Pierre Boccardo
3:07,5000

Finale am 20. Oktober

20 km Gehen

PlatzAthletLandZeit (h)
1Wolodymyr HolubnytschyjSowjetunion 1955 URS1:33:58,4
2José PedrazaMexiko MEX1:34:00,0
3Mykola SmahaSowjetunion 1955 URS1:34:03,4
4Rudy HaluzaVereinigte Staaten USA1:35:00,2
5Gerhard SperlingDeutschland Demokratische Republik 1968 GDR1:35:27,2
6Otto BartschSowjetunion 1955 URS1:36:16,8
7Hans-Georg ReimannDeutschland Demokratische Republik 1968 GDR1:36:31,4
8Stefan IngvarssonSchweden SWE1:36:43,4

14. Oktober

50 km Gehen

PlatzAthletLandZeit (h)
1Christoph HöhneDeutschland Demokratische Republik 1968 GDR4:20:13,6
2Antal KissUngarn 1957 HUN4:30:17,0
3Larry YoungVereinigte Staaten USA4:31:55,4
4Peter SelzerDeutschland Demokratische Republik 1968 GDR4:33:09,8
5Stig LindbergSchweden SWE4:34:05,0
6Vittorio VisiniItalien ITA4:36:33,2
7Bryan EleyVereinigtes Konigreich GBR4:37:32,2
8José PedrazaMexiko MEX4:37:51,4

17. Oktober

Hochsprung

PlatzAthletLandHöhe (m)
1Dick FosburyVereinigte Staaten USA2,24 OR
2Ed CaruthersVereinigte Staaten USA2,22000
3Walentin GawrilowSowjetunion 1955 URS2,20000
4Waleri SkworzowSowjetunion 1955 URS2,16000
5Reynaldo BrownVereinigte Staaten USA2,14000
6Giacomo CrosaItalien ITA2,14000
7Gunther SpielvogelDeutschland BR FRG2,14000
8Lawrie PeckhamAustralien AUS2,12000

Finale am 20. Oktober

Dick Fosbury blieb mit dem nach ihm benannten Flop fehlerfrei bis 2,22 m.

Stabhochsprung

PlatzAthletLandHöhe (m)
1Bob SeagrenVereinigte Staaten USA5,40 OR
2Claus SchiprowskiDeutschland BR FRG5,40 OR
3Wolfgang NordwigDeutschland Demokratische Republik 1968 GDR5,40 OR
4Christos PapanikolaouKönigreich Griechenland GRE5,35000
5John PennelVereinigte Staaten USA5,35000
6Hennadij BlesnizowSowjetunion 1955 URS5,30000
7Hervé d’EncausseFrankreich FRA5,25000
8Heinfried EngelDeutschland BR FRG5,20000

Finale am 16. Oktober

Weitsprung

Bob Beamon, USA, bei seinem Siegsprung
PlatzAthletLandWeite (m)
1Bob BeamonVereinigte Staaten USA8,90 WR
2Klaus BeerDeutschland Demokratische Republik 1968 GDR8,19000
3Ralph BostonVereinigte Staaten USA8,16000
4Igor Ter-OwanesjanSowjetunion 1955 URS8,12000
5Tõnu LepikSowjetunion 1955 URS8,09000
6Allen CrawleyAustralien AUS8,02000
7Jack PaniFrankreich FRA7,97000
8Andrzej StalmachPolen 1944 POL7,94000

Finale am 18. Oktober

Obwohl wegen der Höhenlage von Mexiko-Stadt ein Weltrekord erwartet wurde, rechnete niemand mit einem solchen Riesensatz, wie er Beamon im ersten Versuch gelang: zu weit für die fest installierten Messgeräte. Aus den Katakomben musste ein normales Maßband herbeigeholt werden. Beamon hatte den Weltrekord um 55 Zentimeter verbessert, und seitdem gelangen lediglich Mike Powell mit 8,95 m (WR) und Carl Lewis mit 8,91 m (windunterstützt) bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1991 weitere Sprünge.

Dreisprung

Gold für Wiktor Sanejew aus der USSR, dargestellt auf einer Briefmarke
PlatzAthletLandWeite (m)
1Wiktor SanejewSowjetunion 1955 URS17,39 WR
2Nelson PrudêncioBrasilien 1968 BRA17,27000
3Giuseppe GentileItalien ITA17,22000
4Art WalkerVereinigte Staaten USA17,12 w0
5Mikalaj DudkinSowjetunion 1955 URS17,09 w0
6Phil MayAustralien AUS17,02000
7Józef SzmidtPolen 1944 POL16,89000
8Mansour DiaSenegal SEN16,73 w0

Finale am 17. Oktober

Die ersten fünf des Weltkampfs übersprangen alle den bis dahin gültigen Weltrekord von Józef Szmidt (1960, 17,03 m). Insgesamt wurde der Weltrekord während des olympischen Wettkampfs fünfmal von den drei Medaillisten verbessert: Giuseppe Gentile 17,10 m (Qualifikation); im Endkampf: Gentile 17,22 m; 17,23 m Viktor Sanejew; 17,27 m Nelson Prudêncio und schließlich 17,39 m Sanejew.

Kugelstoßen

PlatzAthletLandWeite (m)
1Randy MatsonVereinigte Staaten USA20,54
2George WoodsVereinigte Staaten USA20,12
3Eduard GuschtschinSowjetunion 1955 URS20,09
4Dieter HoffmannDeutschland Demokratische Republik 1968 GDR20,00
5Dave MaggardVereinigte Staaten USA19,43
6Władysław KomarPolen 1944 POL19,28
7Uwe GrabeDeutschland Demokratische Republik 1968 GDR19,03
8Heinfried BirlenbachDeutschland BR FRG18,80

Finale am 14. Oktober

In der Qualifikation stellte Randy Matson mit 20,68 m einen olympischen Rekord auf.

Diskuswurf

PlatzAthletLandWeite (m)
1Al OerterVereinigte Staaten USA64,78 OR
2Lothar MildeDeutschland Demokratische Republik 1968 GDR63,08000
3Ludvík DaněkTschechoslowakei TCH62,92000
4Hartmut LoschDeutschland Demokratische Republik 1968 GDR62,12000
5Jay SilvesterVereinigte Staaten USA61,78000
6Gary CarlsenVereinigte Staaten USA59,46000
7Edmund PiątkowskiPolen 1944 POL59,40000
8Ricky BruchSchweden SWE59,28000

Finale am 15. Oktober

Hammerwurf

PlatzAthletLandWeite (m)
1Gyula ZsivótzkyUngarn 1957 HUN73,36 OR
2Romuald KlimSowjetunion 1955 URS73,28000
3Lázár LovászUngarn 1957 HUN69,78000
4Takeo SugawaraJapan 1870Japan JPN69,78000
5Sándor EckschmiedtUngarn 1957 HUN69,46000
6Gennadi KondraschowSowjetunion 1955 URS69,08000
7Reinhard TheimerDeutschland Demokratische Republik 1968 GDR68,84000
8Helmuth BaumannDeutschland Demokratische Republik 1968 GDR68,26000

Finale am 17. Oktober

Speerwurf

PlatzAthletLandWeite (m)
1Jānis LūsisSowjetunion 1955 URS90,10 OR
2Jorma KinnunenFinnland FIN88,58000
3Gergely KulcsárUngarn 1957 HUN87,06000
4Władysław NikiciukPolen 1944 POL85,70000
5Manfred StolleDeutschland Demokratische Republik 1968 GDR84,42000
6Åke NilssonSchweden SWE83,48000
7Janusz SidłoPolen 1944 POL80,58000
8Urs von WartburgSchweiz SUI80,56000

Finale am 16. Oktober

Zehnkampf

PlatzAthletLandP – offiz. Wert.P – 85er Wert.
1Bill ToomeyVereinigte Staaten USA8193 OR8064
2Hans-Joachim WaldeDeutschland BR FRG81110008032
3Kurt BendlinDeutschland BR FRG80640007984
4Mykola AwilowSowjetunion 1955 URS79090007841
5Joachim KirstDeutschland Demokratische Republik 1968 GDR78610007702
6Tom WaddellVereinigte Staaten USA77200007620
7Rick SloanVereinigte Staaten USA76920007553
8Steen Smidt-JensenDanemark DEN76480007507

18. und 19. Oktober

Gewertet wurde nach der 1962 entwickelten Punktetabelle, die auch bei den letzten Olympischen Spielen verwendet worden war. Zur besseren Einordnung der Leistung sind neben den offiziellen Punkten nach der Wertungstabelle von 1964 die nach dem heutigen Wertungssystem von 1985 umgerechneten Punktzahlen mit angegeben. Nach dieser heute gültigen Tabelle wäre die Reihenfolge der ersten Acht identisch mit dem Resultat von Mexiko-Stadt. Aber diese Vergleiche sind nur Anhaltswerte, denn als Grundlage müssen die jeweils unterschiedlichen Maßstäbe der Zeit gelten.

Resultate Frauen

100 m

PlatzAthletinLandOffiz. hand-
gestoppte
Zeit
Inoffiz.
elek-
tron. Zeit
1Wyomia TyusVereinigte Staaten USA11,0 s WR11,08 s
2Barbara FerrellVereinigte Staaten USA11,1 s00011,15 s
3Irena SzewińskaPolen 1944 POL11,1 s00011,19 s
4Raelene BoyleAustralien AUS11,1 s00011,20 s
5Margaret BailesVereinigte Staaten USA11,3 s00011,37 s
6Dianne BurgeAustralien AUS11,4 s00011,33 s
7Chi ChengTaiwan TPE11,5 s00011,53 s
8Miguelina CobiánKuba CUB11,6 s00011,61 s

Finale am 15. Oktober

Wind: +1,2 m/s

200 m

Olympiasiegerin Irena Szewińska, frühere Irena Kirszenstein
PlatzAthletinLandOffiz. hand-
gestoppte
Zeit
Inoffiz.
elek-
tron. Zeit
1Irena SzewińskaPolen 1944 POL22,5 s WR22,58 s
2Raelene BoyleAustralien AUS22,7 s00022,74 s
3Jennifer LamyAustralien AUS22,8 s00022,88 s
4Barbara FerrellVereinigte Staaten USA22,9 s00022,93 s
5Nicole MontandonFrankreich FRA23,0 s00023,08 s
6Wyomia TyusVereinigte Staaten USA23,0 s00023,08 s
7Margaret BailesVereinigte Staaten USA23,1 s00023,18 s
8Jutta StöckDeutschland BR FRG23,2 s00023,25 s

Finale am 18. Oktober

Wind: +2,0 m/s

400 m

Überraschungsolympiasiegerin Colette Besson
PlatzAthletinLandOffiz. hand-
gestoppte
Zeit
Inoffiz.
elek-
tron. Zeit
1Colette BessonFrankreich FRA52,0 s ORe52,03 s
2Lillian BoardVereinigtes Konigreich GBR52,1 s000052,12 s
3Natalja PetschonkinaSowjetunion 1955 URS52,2 s000052,25 s
4Janet SimpsonVereinigtes Konigreich GBR52,5 s000052,57 s
5Aurelia PentónKuba CUB52,7 s000052,75 s
6Jarvis ScottVereinigte Staaten USA52,7 s000052,79 s
7Helga HenningDeutschland BR FRG52,8 s000052,89 s
8Hermina van der HoevenNiederlande NED53,0 s000053,02 s

Finale am 16. Oktober

800 m

PlatzAthletinLandZeit (min)
1Madeline ManningVereinigte Staaten USA2:00,9 OR
2Ileana SilaiRumänien 1965 ROM2:02,5000
3Maria GommersNiederlande NED2:02,6000
4Sheila TaylorVereinigtes Konigreich GBR2:03,8000
5Doris BrownVereinigte Staaten USA2:03,9000
6Pat LoweVereinigtes Konigreich GBR2:04,2000
7Abby HoffmanKanada CAN2:06,8000
8Maryvonne DupureurFrankreich FRA2:08,2000

Finale am 19. Oktober

80 m Hürden

PlatzAthletinLandOffiz. hand-
gestoppte
Zeit
Inoffiz.
elek-
tron. Zeit
1Maureen CairdAustralien AUS10,3 s OR10,39 s
2Pam KilbornAustralien AUS10,4 s00010,46 s
3Chi ChengTaiwan TPE10,4 s00010,51 s
4Patty Van WolvelaereVereinigte Staaten USA10,5 s00010,60 s
5Karin BalzerDeutschland Demokratische Republik 1968 GDR10,6 s00010,61 s
6Danuta StraszyńskaPolen 1944 POL10,6 s00010,66 s
7Elżbieta ŻebrowskaPolen 1944 POL10,6 s00010,66 s
8Tatjana TalyschewaSowjetunion 1955 URS10,7 s00010,72 s

Finale am 18. Oktober

Wind: ±0,0 m/s

4 × 100 m Staffel

Pl.LandAthletinnenOffiz.
hand-
gestoppte
Zeit
Inoffiz.
elek-
tron. Zeit
1Vereinigte Staaten USABarbara Ferrell
Margaret Bailes
Mildrette Netter
Wyomia Tyus
42,8 s WR42,88 s
2Kuba KubaMarlene Elejarde
Fulgencia Romay
Violetta Quesada
Miguelina Cobián
43,3 s00043,36 s
3Sowjetunion 1955 SowjetunionLjudmila Scharkowa
Galina Bucharina
Wera Popkowa
Ljudmila Samotjossowa
43,4 s00043,41 s
4Niederlande NiederlandeWilma van den Berg
Mieke Sterk
Truus Hennipman
Corrie Bakker
43,4 s00043,44 s
5Australien AustralienJennifer Lamy
Joyce Bennett
Raelene Boyle
Dianne Burge
43,4 s00043,50 s
6Deutschland BR BR DeutschlandRenate Meyer
Jutta Stöck
Rita Jahn
Ingrid Becker
43,6 s00043,70 s
7Vereinigtes Konigreich GroßbritannienAnita Neil
Maureen Tranter
Janet Simpson
Lillian Board
43,7 s00043,78 s
8Frankreich FrankreichMichèle Alayrangues
Gabrielle Meyer
Nicole Montandon
Sylviane Telliez
44,2 s00044,30 s

Finale am 20. Oktober

Hochsprung

PlatzAthletinLandHöhe (m)
1Milena RezkováTschechoslowakei TCH1,82
2Antonina OkorokowaSowjetunion 1955 URS1,80
3Walentyna KosyrSowjetunion 1955 URS1,80
4Jaroslava ValentováTschechoslowakei TCH1,78
5Rita SchmidtDeutschland Demokratische Republik 1968 GDR1,78
6Mária FaithováTschechoslowakei TCH1,78
7Karin SchulzeDeutschland Demokratische Republik 1968 GDR1,76
8Ilona GusenbauerOsterreich AUT1,76

Finale am 17. Oktober

Weitsprung

Viorica Viscopoleanu – Olympiasiegerin mit Weltrekord
PlatzAthletinLandWeite (m)
1Viorica ViscopoleanuRumänien 1965 ROM6,82 WR
2Sheila SherwoodVereinigtes Konigreich GBR6,68000
3Tatjana TalyschewaSowjetunion 1955 URS6,66000
4Burghild WieczorekDeutschland Demokratische Republik 1968 GDR6,48000
5Mirosława SarnaPolen 1944 POL6,47000
6Ingrid BeckerDeutschland BR FRG6,46000
7Berit BerthelsenNorwegen NOR6,40000
8Heide RosendahlDeutschland BR FRG6,40000

Finale am 14. Oktober

Kugelstoßen

(c) Bundesarchiv, Bild 183-G0904-0012-001 / CC-BY-SA 3.0
Margitta Gummel – Olympiasiegerin mit Weltrekord
PlatzAthletinLandWeite (m)
1Margitta GummelDeutschland Demokratische Republik 1968 GDR19,61 WR
2Marita LangeDeutschland Demokratische Republik 1968 GDR18,78000
3Nadeschda TschischowaSowjetunion 1955 URS18,19000
4Judit BognárUngarn 1957 HUN17,78000
5Renate BoyDeutschland Demokratische Republik 1968 GDR17,72000
6Iwanka ChristowaBulgarien 1967 BUL17,25000
7Marlene FuchsDeutschland BR FRG17,11000
8Els van NoorduynNiederlande NED16,23000

Finale am 20. Oktober

Diskuswurf

Überraschungsolympiasiegerin Lia Manoliu
PlatzAthletinLandWeite (m)
1Lia ManoliuRumänien 1965 ROM58,28 OR
2Liesel WestermannDeutschland BR FRG57,76000
3Jolán Kleiber-KontsekUngarn 1957 HUN54,90000
4Anita OttoDeutschland Demokratische Republik 1968 GDR54,40000
5Antonina PopowaSowjetunion 1955 URS53,42000
6Olga ConnollyVereinigte Staaten USA52,96000
7Christine SpielbergDeutschland Demokratische Republik 1968 GDR52,86000
8Brigitte BerendonkDeutschland BR FRG52,80000

Finale am 18. Oktober

Speerwurf

(c) FOTO:FORTEPAN /Zoltán Szalay, CC BY-SA 3.0
Olympiasiegerin wurde Angéla Németh, spätere Angéla Ránky
PlatzAthletinLandWeite (m)
1Angéla NémethUngarn 1957 HUN60,36
2Mihaela PeneșRumänien 1965 ROM59,92
3Eva JankoOsterreich AUT58,04
4Márta RudasUngarn 1957 HUN56,38
5Daniela JaworskaPolen 1944 POL56,06
6Nataša UrbančičJugoslawien YUG55,42
7Ameli KoloskaDeutschland BR FRG55,20
8Kaisa LaunelaFinnland FIN53,96

Finale am 14. Oktober

Fünfkampf

PlatzAthletinLandP – offiz.
Wert.
P – 81er
Wert.
1Ingrid BeckerDeutschland BR FRG50984584
2Liese ProkopOsterreich AUT49664404
3Annamária TóthUngarn 1957 HUN49594394
4Walentina TichomirowaSowjetunion 1955 URS49274360
5Manon BornholdtDeutschland BR FRG48904354
6Pat WinslowVereinigte Staaten USA48774301
7Inge BauerDeutschland Demokratische Republik 1968 GDR48494287
8Meta AntenenSchweiz SUI48484312

15. und 16. Oktober

Gewertet wurde nach der 1962 entwickelten Punktetabelle, die auch bei den letzten Olympischen Spielen verwendet worden war. Zur besseren Einordnung der Leistung sind neben den offiziellen Punkten nach dieser Wertungstabelle die nach dem heutigen Wertungssystem von 1981 umgerechneten Punktzahlen mit angegeben. Nach dieser heute gültigen Tabelle hätte es bei den engen Abständen eine veränderte Reihenfolge ab Rang vier gegeben. Aber diese Vergleiche sind nur Anhaltswerte, denn als Grundlage müssen die jeweils unterschiedlichen Maßstäbe der Zeit gelten.

Videolinks

Literatur

  • Ekkehard zur Megede, Die Geschichte der olympischen Leichtathletik, Band 2: 1948–1968, Verlag Bartels & Wernitz KG, Berlin, 1. Auflage 1969, S. 319 bis 403

Weblinks

Commons: Olympische Sommerspiele 1968 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Offizieller Report der Olympischen Spiele 1960, S. 17 (englisch) auf library.la84.org (PDF), abgerufen am 24. Oktober 2017
  2. Olympia-Lexikon. Mexico City 1968 olympia-lexikon.de, abgerufen am 25. September 2021
  3. Der Spiegel 42/1968, 14. Oktober 1968: Höhne-Athleten, spiegel.de, abgerufen am 25. September 2021
  4. Spiegel Online, 19. August 2008: Zwei Fäuste, ein Skandal, abgerufen am 25. September 2021
  5. Ekkehard zur Megede, Die Geschichte der olympischen Leichtathletik, Band 2: 1948–1968, Verlag Bartels & Wernitz KG, Berlin, 1. Auflage 1969, S. 325
  6. Zirkus oder Genickbruch: Fosbury wird 60, Kölner Stadtanzeiger, 2. März 2007, abgerufen am 25. September 2021
  7. RP Online, 29. August 2011: Bob Beamon wird 65. Jahrhundertsprung brachte ihm kein Glück, rp-online.de, abgerufen am 25. September 2021

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Flag of Romania, (21 August 1965 - 22 December 1989/officialy 27 December 1989).

Construction sheet of the Flag of Romania as depicted in Decree nr. 972 from 5 November 1968.

  • l = 2/3 × L
  • C = 1/3 × L
  • S = 2/5 × l
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Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
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The French athlete Colette Besson wins the 400 meter at the Mexico Olympic Games in 1968.
Viktor Saneyev 2006 stamp of Abkhazia.jpg
Stamp of Abkhazia AB00516: Viktor Saneyev
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Lia Manoliu
El etiope Mamo Wolde 'Gacela Negra' en el cross de Elgoibar - Fondo Marín-Kutxa Fototeka.jpg
Autor/Urheber: Paco Marí , Lizenz: CC BY-SA 3.0
* Título original: El etiope Mamo Wolde 'Gacela Negra' en el cross de Elgoibar (2/2)
Janis Lusis 2011-03-23.jpg
Autor/Urheber: Ināra Aperāne, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Latvian and Soviet athlete Jānis Lūsis who competed in javelin throw.
State Flag of Greece (1863-1924 and 1935-1973).svg
Flagge von Königreich Griechenland (1863-1924; 1935-1973).
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Autor/Urheber: Ralf Roletschek , Lizenz: CC BY 3.0
Kipchoge Keino, ehemaliger Leichtathlet und Präsident des nationalen Olympischen Komitees von Kenia beim Geburtstagsempfang Thomas Bach in Tauberbischofsheim
Flag of Bulgaria (1967-1971).svg
Autor/Urheber: Scroch, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Flag of Bulgaria (1968-1971). Flag of Bulgaria with Bulgarian coat from 1968
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Finale du 5000 mètres aux Jeux olympiques d'été de 1968 à Mexico voyant Mohammed Gammoudi remporté la médaille d'or
Tommie Smith-modified (cropped).jpg
Autor/Urheber: Chamber of Fear
retouched by Karta24 (talk), Lizenz: CC BY-SA 2.0
The guy from the 1968 Olympics. He was at the Marathon Expo.
Opening Ceremony Mexico 84 University Stadium.jpg
Autor/Urheber: Sergio V. Rodriguez, Lizenz: CC BY-SA 4.0
University Stadium, Mexico City, MEX 1968
Bundesarchiv Bild 183-G0904-0012-001, Margitta Gummel.jpg
(c) Bundesarchiv, Bild 183-G0904-0012-001 / CC-BY-SA 3.0
Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Margitta Gummel Zentralbild Koch 04.09.1968 Leipzig: Margitta Gummel stellte Kugelstoßrekord auf.Auf einem Sportfest des SC DHfK in Leipzig stellte am 03.09.1968 Margitta Gummel (SC DHfK Leipzig-Foto von den DDR-Meisterschaften am 11.08.1968 in Erfurt) mit 18,43 m einen neuen deutschen Rekord der DDR im Kugelstoßen auf.
BobSeagren.jpg
Autor/Urheber: Trackinfo, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Bob Seagren at the 2012 CCCAA State Championships
Németh Angéla fortepan 146691.jpg
(c) FOTO:FORTEPAN /Zoltán Szalay, CC BY-SA 3.0
Németh Angéla olimpiai bajnok magyar atléta, gerelyhajító.
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Irena Kirszenstein w 1964 r.
Exposição Design & Utopia dos Jogos (28262056573).jpg
Autor/Urheber: Agência Brasil Fotografias, Lizenz: CC BY 2.0
Rio de Janeiro - Exposição Design & Utopia dos Jogos, no Centro de Referência do Artesanato Brasileiro, apresenta peças de comunicação dos Jogos Olímpicos de Tókio, México, Munique, Los Angeles e Barcelona (Tomaz Silva/Agência Brasil)
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Lee Evans achieved his first world record at 1966, as a member of the US national team which broke the 4 x 400 m relay record at Los Angeles, the first team to better 3 minutes (2:59.6) for the event. The next year he broke the 4 x 220 yd (201.17 m) relay world record at Fresno in a time of 1:22.1. Evans won the 1968 Olympic trials with a world record 44.0 and demolished it in Olympic final, winning in time 43.86. Evans won a second gold as the anchorman on the 4 x 400 m relay team, setting another world record of 2:56.16. Both the times stood as a world record for 20 years.
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Autor/Urheber: Autor/-in unbekanntUnknown author, Lizenz: CC0
American track and Field athlete Bob Beamon jumping 8.90 m (29 ft. 2.5 in) at the 1968 Mexico City Olympics, bring the world record by a margin of 55 cm (21+2⁄3 in.), setting a record which stood for almost 23 years (1991).
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Flagge Trinidad und Tobago
Naftali Temu Mexico City 1968.jpg
Finale du 5000 mètres aux Jeux olympiques d'été de 1968 à Mexico voyant Mohammed Gammoudi remporté la médaille d'or
Mexico-68.svg
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Logo der XIX. Olympischen Sommerspiele Mexico 1968