Olympische Sommerspiele 1964/Leichtathletik
Leichtathletik bei den XVIII. Olympischen Spielen | |||
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Informationen | |||
Datum: | 14. bis 21. Oktober | ||
Wettkampfort: | ![]() | ||
Austragungsort: | Olympiastadion | ||
Entscheidungen: | Männer: 24/Frauen: 12[1] | ||
← Rom 1960 | Mexiko-Stadt 1968 → |
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Olympische Spiele 1964 Medaillenspiegel Leichtathletik | |||||
Platz | Mannschaft | ![]() | ![]() | ![]() | Total |
1 | ![]() | 14 | 7 | 3 | 24 |
2 | ![]() | 5 | 2 | 11 | 18 |
3 | ![]() | 4 | 7 | 1 | 12 |
4 | ![]() | 2 | 5 | 3 | 10 |
5 | ![]() | 2 | 4 | 2 | 8 |
6 | ![]() | 2 | – | 2 | 4 |
7 | ![]() | 2 | – | 1 | 3 |
8 | ![]() | 1 | 1 | 4 | 6 |
9 | ![]() | 1 | – | 1 | 2 |
10 | ![]() | 1 | – | – | 1 |
![]() | 1 | – | – | 1 | |
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13 | ![]() | – | 3 | 1 | 4 |
14 | ![]() | – | 2 | – | 2 |
15 | ![]() | – | 1 | 2 | 3 |
16 | ![]() | – | 1 | 1 | 2 |
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18 | ![]() | – | 1 | – | 1 |
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20 | ![]() | – | – | 1 | 1 |
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Bei den XVIII. Olympischen Spielen 1964 in Tokio fanden 36 Wettkämpfe in der Leichtathletik statt, die im Olympiastadion Tokio ausgetragen wurden.
Teilnehmer
Wie auch bei den letzten Olympischen Spielen gab es einige Probleme und Sonderfälle im Hinblick auf die Teilnahme bestimmter Nationen. Gleich fünf Nationen wurden vom IOC nicht zugelassen:
- Volksrepublik China – kein Mitglied des IOC. Im Gegensatz dazu war das kleinere Taiwan in Tokio dabei.
- Indonesien
- Nordkorea. Im Gegensatz dazu war Südkorea in Tokio dabei.
- Nordvietnam
- Südafrika
Die Westindische Föderation von den Karibikinseln trat nicht mehr als gemeinsames Team auf.
Letztmals wurde Deutschland wie bereits 1956 und 1960 durch eine gesamtdeutsche Mannschaft, gebildet von Sportlern aus der Bundesrepublik Deutschland und der DDR, vertreten. Verbunden war dieses Konstrukt inzwischen noch verschärft u. a. durch den Bau der Berliner Mauer mit vielen Auseinandersetzungen und Streitigkeiten zur Frage der Fahne, der Hymne, der offiziellen Bekleidung etc. Das IOC musste immer wieder vermitteln, bevor letzte Vereinbarungen getroffen waren. Wie in zahlreichen anderen Sportarten auch wurden Ausscheidungswettkämpfe zwischen den Sportlern aus Ost- und Westdeutschland ausgetragen, die über die Teilnahme an den Olympischen Spielen ausschlaggebend waren.[2] Natürlich mussten bei Meldung von mehr als einem Sportler in einer Disziplin alle betroffenen Athleten den Regeln entsprechend die Olympianorm erfüllt haben, damit sie teilnahmeberechtigt waren. Von 1968 an traten die Bundesrepublik Deutschland und die DDR dann als jeweils eigenes Land bei Olympischen Spielen an.
Stadion
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/9a/Aerial_view_of_the_national_stadium.19630626.jpg/420px-Aerial_view_of_the_national_stadium.19630626.jpg)
Das Olympiastadion Tokio verfügte über acht Bahnen, daher konnten erstmals in allen Laufdisziplinen acht Teilnehmer am Endlauf teilnehmen. In den Wurfdisziplinen sowie im Weit- und Dreisprung wurden hingegen nur jeweils sechs Sportler zu den letzten drei Finalversuchen zugelassen. Diese Ungleichgewichtigkeit wurde vier Jahre später in Mexiko-Stadt auch für die Springer und Werfer angepasst.
Eröffnet wurde das Stadion sechs Jahre zuvor zu den Asienspielen 1958. Es hatte eine Kapazität für knapp 60.000 Zuschauer und besaß eine ausgezeichnete Bahn mit der üblichen Rundenlänge von vierhundert Metern. Letztmals wurden die Laufwettbewerbe der Leichtathletik auf einer Aschenbahn ausgetragen, bevor von 1968 an Kunststoffbahnen zur Verfügung standen.
Wettbewerbe
Im Wettbewerbsangebot gab es zwei zusätzliche Disziplinen im Frauenbereich: den 400-Meter-Lauf und den Fünfkampf. Beide Wettbewerbe hatten ihre Premiere bei internationalen Meisterschaften bereits hinter sich, und zwar bei den Leichtathletik-Europameisterschaften. Der 400-Meter-Lauf hatte dort seit 1958 und der Fünfkampf sogar schon seit 1950 auf dem Programm gestanden.
Ansonsten war das Angebot identisch mit dem der letzten Spiele in Rom. Es gab 24 Disziplinen im Männerbereich und zwölf für die Frauen, die nun fünf Einzellaufdisziplinen – 100 Meter, 200 Meter, 400 Meter und 80 Meter Hürden und als Mittelstrecke 800 Meter – im Programm vorfanden. Im Laufbereich wurde darüber hinaus nur noch die 4-mal-100-Meter-Staffel ausgetragen. Mit Hoch- und Weitsprung gab es weiterhin zwei Sprungdisziplinen sowie mit Kugelstoßen, Diskuswurf und Speerwurf drei Stoß- und Wurfwettbewerbe. Dazu gab es mit dem Fünfkampf erstmals auch einen Mehrkampf. Bis heute – Stand Oktober 2017 – hat sich im Bereich der olympischen Männerdisziplinen nichts mehr verändert. Bei den Frauen dagegen standen noch zahlreiche Ergänzungen für die Zukunft an.
Intersexualität bei Frauenwettbewerben
Bei diesen Spielen gab es drei sehr erfolgreiche Teilnehmerinnen, bei denen sich später die Frage nach dem Geschlechtsstatus stellte. Betroffen waren die Polin Ewa Kłobukowska, Olympiadritte über 100 Meter und Olympiasiegerin mit der 4-mal-100-Meter-Staffel sowie die beiden sowjetischen Geschwister Tamara Press (Olympiasiegerin Kugelstoßen/Diskuswurf) und Irina Press (Olympiasiegerin Fünfkampf/Olympiavierte 80 Meter Hürden).
Ewa Kłobukowska wurde nach einer Kontrolle im Jahr 1967 als intersexuell eingestuft und durfte nicht mehr an Frauenwettbewerben teilnehmen. Ihre hier in Tokio gewonnenen Medaillen wurden ihr allerdings nicht aberkannt. Der mit der polnischen Sprintstaffel erzielte Weltrekord dagegen wurde für ungültig erklärt und der zweitplatzierten Staffel der Vereinigten Staaten zuerkannt.[3][4]
Tamara und Irina Press standen schon während ihrer aktiven Zeit in der Kritik, ihnen wurde nachgesagt, dass sie nicht wirklich weiblichen Geschlechts seien. Immer wieder wurden sie als „Press-Brothers“ bezeichnet. Nach Einführung der für Frauen entwürdigenden Sextests, bei denen sich die Wettbewerberinnen komplett nackt vor einem Ärztegremium zu präsentieren hatten, traten Tamara und Irina Press in internationalen Wettkämpfen nicht mehr auf. Da ihnen nie irgendeine Form von Intersexualität nachgewiesen wurde, blieben sie im Besitz aller erzielten Rekorde und Medaillen.[5][6]
Sportliche Erfolge
Das Leistungsniveau war auch bei dieser Großveranstaltung sehr hoch. In neun Disziplinen wurde der Weltrekord neun Mal verbessert oder eingestellt, in einer Disziplin war eine Weltbestleistung zu verzeichnen. In 21 Disziplinen gab es achtzig weitere verbesserte oder egalisierte olympische Rekorde.
- Weltrekorde im Einzelnen:
- 100-Meter-Lauf, Männer: 10,0 s (egalisiert) – Bob Hayes (USA), Finale bei einem Rückenwind von 1,03 m/s
- 4-mal-100-Meter-Staffel, Männer: 39,0 s – USA (Paul Drayton, Gerry Ashworth, Richard Stebbins, Bob Hayes), Finale
- 4-mal-400-Meter-Staffel, Männer: 3:00,7 min – USA (Ollan Cassell, Mike Larrabee, Ulis Williams, Henry Carr), Finale
- 100-Meter-Lauf, Frauen: 11,2 s (egalisiert) – Wyomia Tyus (USA), Viertelfinale bei einem Rückenwind von 0,22 m/s
- 800-Meter-Lauf, Frauen: 2:01,1 min – Ann Packer (Großbritannien), Finale
- 4-mal-100-Meter-Staffel, Frauen: 43,9 s – USA (Willye White, Wyomia Tyus, Marilyn White, Edith McGuire)
- Weitsprung, Frauen: 6,76 m – Mary Rand (Großbritannien), Finale bei einem Gegenwind von 1,7 m/s
- Speerwurf, Frauen: 62,40 m – Jelena Gortschakowa (Sowjetunion), Qualifikation
- Fünfkampf, Frauen: 5246 P – Irina Press (Sowjetunion)
- Weltbestleistung:
- Marathonlauf, Männer: 2:12:11,2 h – Abebe Bikila (Äthiopien)
- Olympische Rekorde im Einzelnen:
- 200-Meter-Lauf, Männer: 20,3 s – Paul Drayton (USA), Halbfinale bei einem Rückenwind von 0,38 m/s
- 200-Meter-Lauf, Männer: 20,3 s – Henry Carr (USA), Finale bei einem Gegenwind von 0,78 m/s
- 800-Meter-Lauf, Männer: 1:46,1 min – George Kerr (Jamaika), Halbfinale
- 800-Meter-Lauf, Männer: 1:46,1 min – Wilson Kiprugut (Kenia), Halbfinale
- 800-Meter-Lauf, Männer: 1:45,1 min – Peter Snell (Neuseeland), Finale
- 10.000-Meter-Lauf, Männer: 28:24,4 min – Billy Mills (USA), Finale
- 3000-Meter-Hindernislauf, Männer: 8:33,0 min – Maurice Herriott (Großbritannien), Vorlauf
- 3000-Meter-Hindernislauf, Männer: 8:31,8 min – Adolfas Aleksejūnas (Sowjetunion), Vorlauf
- 3000-Meter-Hindernislauf, Männer: 8:30,8 min – Gaston Roelants (Belgien), Finale
- 4-mal-100-Meter-Staffel, Männer: 39,5 s (egalisiert) – USA (Paul Drayton, Gerry Ashworth, Richard Stebbins, Bob Hayes), Finale
- 20-km-Gehen, Männer: 1:29:34,0 h – Ken Matthews (Großbritannien)
- 50-km-Gehen, Männer: 4:11:12,4 h – Abdon Pamich (Italien)
- Hochsprung, Männer: 2,16 m (egalisiert) – Waleri Brumel (Sowjetunion), Finale
- Hochsprung, Männer: 2,16 m (egalisiert) – John Thomas (USA), Finale
- Hochsprung, Männer: 2,16 m (egalisiert) – John Rambo (USA), Finale
- Hochsprung, Männer: 2,18 m –Waleri Brumel (Sowjetunion), Finale
- Hochsprung, Männer: 2,18 m – John Thomas (USA), Finale
- Stabhochsprung, Männer: 4,70 m (egalisiert) – Fred Hansen (USA), Finale
- Stabhochsprung, Männer: 4,70 m (egalisiert) – Klaus Lehnertz (Deutschland), Finale
- Stabhochsprung, Männer: 4,70 m (egalisiert) – Hennadij Blesnizow (Sowjetunion), Finale
- Stabhochsprung, Männer: 4,70 m (egalisiert) – Pentti Nikula (Finnland), Finale
- Stabhochsprung, Männer: 4,70 m (egalisiert) – Billy Pemelton (USA), Finale
- Stabhochsprung, Männer: 4,70 m (egalisiert) – Gerry Moro (Kanada), Finale
- Stabhochsprung, Männer: 4,70 m (egalisiert) – Risto Ankio (Finnland), Finale
- Stabhochsprung, Männer: 4,70 m (egalisiert) – Rudolf Tomášek (Tschechoslowakei), Finale
- Stabhochsprung, Männer: 4,70 m (egalisiert) – John Pennel (USA), Finale
- Stabhochsprung, Männer: 4,70 m (egalisiert) – Roman Lešek (Jugoslawien), Finale
- Stabhochsprung, Männer: 4,70 m (egalisiert) – Igor Feld (Sowjetunion), Finale
- Stabhochsprung, Männer: 4,80 m – Fred Hansen (USA), Finale
- Stabhochsprung, Männer: 4,80 m – Klaus Lehnertz (Deutschland), Finale
- Stabhochsprung, Männer: 4,80 m – Manfred Preußger (Deutschland), Finale
- Stabhochsprung, Männer: 4,80 m – Billy Pemelton (USA), Finale
- Stabhochsprung, Männer: 4,80 m – Wolfgang Reinhardt (Deutschland), Finale
- Stabhochsprung, Männer: 4,80 m – Rudolf Tomášek (Tschechoslowakei), Finale
- Stabhochsprung, Männer: 4,80 m – Igor Feld (Sowjetunion), Finale
- Stabhochsprung, Männer: 4,80 m – Pentti Nikula (Finnland), Finale
- Stabhochsprung, Männer: 4,85 m – Fred Hansen (USA), Finale
- Stabhochsprung, Männer: 4,85 m – Klaus Lehnertz (Deutschland), Finale
- Stabhochsprung, Männer: 4,85 m – Hennadij Blesnizow (Sowjetunion), Finale
- Stabhochsprung, Männer: 4,85 m – Pentti Nikula (Finnland), Finale
- Stabhochsprung, Männer: 4,90 m – Klaus Lehnertz (Deutschland), Finale
- Stabhochsprung, Männer: 4,90 m – Manfred Preußger (Deutschland), Finale
- Stabhochsprung, Männer: 4,90 m – Rudolf Tomášek (Tschechoslowakei), Finale
- Stabhochsprung, Männer: 4,90 m – Pentti Nikula (Finnland), Finale
- Stabhochsprung, Männer: 4,90 m – Wolfgang Reinhardt (Deutschland), Finale
- Stabhochsprung, Männer: 4,95 m – Hennadij Blesnizow (Sowjetunion), Finale
- Stabhochsprung, Männer: 4,95 m – Klaus Lehnertz (Deutschland), Finale
- Stabhochsprung, Männer: 5,00 m – Fred Hansen (USA), Finale
- Stabhochsprung, Männer: 5,00 m – Wolfgang Reinhardt (Deutschland), Finale
- Stabhochsprung, Männer: 5,00 m – Klaus Lehnertz (Deutschland), Finale
- Stabhochsprung, Männer: 5,00 m – Manfred Preußger (Deutschland), Finale
- Stabhochsprung, Männer: 5,05 m – Wolfgang Reinhardt (Deutschland), Finale
- Stabhochsprung, Männer: 5,10 m – Fred Hansen (USA), Finale
- Dreisprung, Männer: 16,85 m – Józef Szmidt (Polen), Finale bei einem Gegenwind von 1,3 m/s
- Kugelstoßen, Männer: 20,20 m – Randy Matson (USA), Finale
- Kugelstoßen, Männer: 20,33 m – Dallas Long (USA), Finale
- Diskuswurf, Männer: 60,54 m – Al Oerter (USA), Qualifikation
- Diskuswurf, Männer: 61,00 m – Al Oerter (USA), Finale
- Hammerwurf, Männer: 67,99 m – Gyula Zsivótzky (Ungarn), Qualifikation
- Hammerwurf, Männer: 69,09 m – Gyula Zsivótzky (Ungarn), Finale
- Hammerwurf, Männer: 69,74 m – Romuald Klim (Sowjetunion), Finale
- 200-Meter-Lauf, Frauen: 23,0 s – Edith McGuire (USA), Finale bei einem Rückenwind von 0,80 m/s
- 400-Meter-Lauf, Frauen: 54,4 s – Antónia Munkácsi (Ungarn), Vorlauf
- 400-Meter-Lauf, Frauen: 53,1 s – Ann Packer (Großbritannien), Vorlauf
- 400-Meter-Lauf, Frauen: 52,7 s – Ann Packer (Großbritannien), Halbfinale
- 400-Meter-Lauf, Frauen: 52,0 s – Betty Cuthbert (Australien), Finale
- 800-Meter-Lauf, Frauen: 2:04,1 min (egalisiert) – Maryvonne Dupureur (Frankreich), Halbfinale
- 80-Meter-Hürdenlauf, Frauen: 10,6 s (egalisiert) – Pam Kilborn (Australien), Halbfinale bei einem Rückenwind von 0,13 m/s
- 80-Meter-Hürdenlauf, Frauen: 10,6 s (egalisiert) – Karin Balzer (Deutschland), Halbfinale bei einem Rückenwind von 1,71 m/s
- Hochsprung, Frauen: 1,86 m – Iolanda Balaș (Rumänien), Finale
- Hochsprung, Frauen: 1,90 m – Iolanda Balaș (Rumänien), Finale
- Weitsprung, Frauen: 6,37 m (egalisiert) – Ingrid Becker (Deutschland), Qualifikation, bei einem Rückenwind von 1,8 m/s
- Weitsprung, Frauen: 6,52 m – Mary Rand (Großbritannien), Qualifikation bei einem Rückenwind von 0,8 m/s
- Weitsprung, Frauen: 6,59 m – Mary Rand (Großbritannien), Finale bei einem Rückenwind von 1,3 m/s
- Weitsprung, Frauen: 6,63 m – Mary Rand (Großbritannien), Finale bei einem Rückenwind von 1,2 m/s
- Kugelstoßen, Frauen: 17,51 m – Tamara Press (Sowjetunion), Finale
- Kugelstoßen, Frauen: 17,72 m – Tamara Press (Sowjetunion), Finale
- Kugelstoßen, Frauen: 18,14 m – Tamara Press (Sowjetunion), Finale
- Diskuswurf, Frauen: 57,21 m – Ingrid Lotz (Deutschland), Finale
- Diskuswurf, Frauen: 57,27 m – Tamara Press (Sowjetunion), Finale
Erfolgreichste Nation waren wie bei allen Spielen in der Leichtathletik zuvor die Vereinigten Staaten mit vierzehn Goldmedaillen. Der Abstand zum Zweiten in dieser Rangliste, der Sowjetunion, die fünf Olympiasiege zu verzeichnen hatte, war wieder größer geworden. Dahinter lag Großbritannien mit vier Goldmedaillen, gefolgt von vier Nationen mit je zwei Olympiasiegen: Deutschland, Polen Neuseeland und Rumänien, wobei Deutschland und Polen deutlich mehr Silbermedaillen errangen als die beiden anderen Länder. Für alle weiteren Nationen gab es in der Leichtathletik höchstens einen Olympiasieg.
Eine Sportlerin und vier Sportler errangen je zwei Goldmedaillen in der Leichtathletik bei diesen Spielen:
- Tamara Press (Sowjetunion): Kugelstoßen und Diskuswurf
- Peter Snell (Neuseeland): 800-Meter- und 1500-Meter-Lauf
- Bob Hayes (USA): 100-Meter-Lauf und 4-mal-100-Meter-Staffel
- Henry Carr (USA): 200-Meter-Lauf und 4-mal-400-Meter-Staffel
- Mike Larrabee (USA): 400-Meter-Lauf und 4-mal-400-Meter-Staffel
Darüber hinaus sind weitere drei Leistungen besonders hervorzuheben:
- Der US-amerikanische Diskuswerfer Al Oerter gewann seine dritte Goldmedaille nacheinander in dieser Disziplin.
- Der Äthiopier Abebe Bikila konnte als erster Marathonläufer seinen Olympiasieg wiederholen.
- Die Australierin Betty Cuthbert gewann nach ihren drei Sprintgoldmedaillen vor acht Jahren in Melbourne nun den neu eingeführten 400-Meter-Lauf.
Folgende hier siegreiche Leichtathleten hatten bereits bei früher ausgetragenen Olympischen Spielen Goldmedaillen errungen:
- Al Oerter, (USA) – Diskuswurf, Wiederholung seiner Erfolge von 1956 und 1960, damit jetzt dreifacher Olympiasieger
- Peter Snell, (Neuseeland) – 800-Meter-Lauf, Wiederholung seines Erfolgs von 1960, außerdem hier in Tokio siegreich im 1500-Meter-Lauf, damit jetzt dreifacher Olympiasieger
- Tamara Press, (Sowjetunion) – Kugelstoßen, Wiederholung ihres Erfolgs von 1960, außerdem hier in Tokio siegreich im Diskuswurf, damit jetzt dreifache Olympiasiegerin
- Abebe Bikila, (Äthiopien) – Marathonlauf, Wiederholung seines Erfolgs von 1960, damit jetzt zweifacher Olympiasieger
- Józef Szmidt, (Polen) – Dreisprung, Wiederholung seines Erfolgs von 1960, damit jetzt zweifacher Olympiasieger
- Iolanda Balaș, (Rumänien) – Hochsprung, Wiederholung ihres Erfolgs von 1960, damit jetzt zweifache Olympiasiegerin
Resultate Männer
100 m
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/68/FAMU_athlete_Robert_Hayes_practices_running_on_the_track.jpg/240px-FAMU_athlete_Robert_Hayes_practices_running_on_the_track.jpg)
Platz | Athlet | Land | Offiz. hand- gestoppte Zeit | Inoffiz. elek- tron. Zeit |
---|---|---|---|---|
1 | Bob Hayes | ![]() | 10,0 s WRe/OR | 10,06 s |
2 | Enrique Figuerola | ![]() | 10,2 s | 10,25 s |
3 | Harry Jerome | ![]() | 10,2 s | 10,27 s |
4 | Wiesław Maniak | ![]() | 10,4 s | 10,42 s |
5 | Heinz Schumann | ![]() | 10,4 s | 10,46 s |
6 | Gaoussou Koné | ![]() | 10,4 s | 10,47 s |
Mel Pender | ![]() | 10,4 s | 10,47 s | |
8 | Tom Robinson | ![]() | 10,5 s | 10,57 s |
Finale am 15. Oktober
Wind: +1,03 m/s
200 m
Platz | Athlet | Land | Offiz. hand- gestoppte Zeit | Inoffiz. elek- tron. Zeit |
---|---|---|---|---|
1 | Henry Carr | ![]() | 20,3 s OR | 20,36 s |
2 | Paul Drayton | ![]() | 20,5 s | 20,58 s |
3 | Edwin Roberts | ![]() | 20,6 s | 20,63 s |
4 | Harry Jerome | ![]() | 20,7 s | 20,79 s |
5 | Livio Berruti | ![]() | 20,8 s | 20,83 s |
6 | Marian Foik | ![]() | 20,8 s | 20,83 s |
7 | Richard Stebbins | ![]() | 20,8 s | 20,89 s |
8 | Sergio Ottolina | ![]() | 20,9 s | 20,94 s |
Finale am 17. Oktober
Wind: −0,78 m/s
400 m
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/b4/MikeLarrabee.jpg/200px-MikeLarrabee.jpg)
Platz | Athlet | Land | Offiz. hand- gestoppte Zeit | Inoffiz. elek- tron. Zeit |
---|---|---|---|---|
1 | Mike Larrabee | ![]() | 45,1 s | 45,15 s |
2 | Wendell Mottley | ![]() | 45,2 s | 45,24 s |
3 | Andrzej Badeński | ![]() | 45,6 s | 45,64 s |
4 | Robbie Brightwell | ![]() | 45,7 s | 45,75 s |
5 | Ulis Williams | ![]() | 46,0 s | 46,01 s |
6 | Tim Graham | ![]() | 46,0 s | 46,08 s |
7 | Peter Vassella | ![]() | 46,3 s | 46,32 s |
8 | Edwin Skinner | ![]() | 46,8 s | k. A. |
Finale am 19. Oktober
800 m
- Peter Snell – zum zweiten Mal 800-Meter-Olympiasieger, fünf Tage später auch Gewinner über 1500 Meter
Platz | Athlet | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Peter Snell | ![]() | 1:45,1 OR |
2 | Bill Crothers | ![]() | 1:45,6 |
3 | Wilson Kiprugut | ![]() | 1:45,9 |
4 | George Kerr | ![]() | 1:45,9 |
5 | Tom Farrell | ![]() | 1:46,6 |
6 | Jerry Siebert | ![]() | 1:47,0 |
7 | Dieter Bogatzki | ![]() | 1:47,2 |
8 | Jacques Pennewaert | ![]() | 1:50,5 |
Finale am 16. Oktober
1500 m
- Das Finale: Snell (466), Bernard (120), Davies (467), Whetton (160) – hinter Snell und Bernard: Baran, dahinter Wadoux, zwischen Bernard und Davies: Simpson, im Hintergrund der Schopf von Odložil, zwischen Davies und Whetton: Burleson
Platz | Athlet | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Peter Snell | ![]() | 3:38,1 |
2 | Josef Odložil | ![]() | 3:39,6 |
3 | John Davies | ![]() | 3:39,6 |
4 | Alan Simpson | ![]() | 3:39,7 |
5 | Dyrol Burleson | ![]() | 3:40,0 |
6 | Witold Baran | ![]() | 3:40,3 |
7 | Michel Bernard | ![]() | 3:41,2 |
8 | John Whetton | ![]() | 3:42,4 |
Finale am 21. Oktober
5000 m
Platz | Athlet | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Bob Schul | ![]() | 13:48,8 |
2 | Harald Norpoth | ![]() | 13:49,6 |
3 | Bill Dellinger | ![]() | 13:49,8 |
4 | Michel Jazy | ![]() | 13:49,8 |
5 | Kipchoge Keino | ![]() | 13:50,4 |
6 | Bill Baillie | ![]() | 13:51,0 |
7 | Nikolai Dutow | ![]() | 13:53,8 |
8 | Thor Helland | ![]() | 13:57,0 |
Finale am 18. Oktober
10.000 m
- Zieleinlauf: Billy Mills vor Mohamed Gammoudi und Ron Clarke, innen der überrundete Deutsche Siegfried Herrmann
Platz | Athlet | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Billy Mills | ![]() | 28:24,4 OR |
2 | Mohamed Gammoudi | ![]() | 28:24,8 |
3 | Ron Clarke | ![]() | 28:25,8 |
4 | Mamo Wolde | ![]() | 28:31,8 |
5 | Leonid Iwanow | ![]() | 28:53,2 |
6 | Kōkichi Tsuburaya | ![]() | 28:59,4 |
7 | Murray Halberg | ![]() | 29:10,8 |
8 | Tony Cook | ![]() | 29:15,8 |
14. Oktober
Marathon
- Abebe Bikila (Foto: 1968) – erster Marathonläufer, der seinen Olympiasieg wiederholen konnte
Platz | Athlet | Land | Zeit (h) |
---|---|---|---|
1 | Abebe Bikila | ![]() | 2:12:11,2 WBL |
2 | Basil Heatley | ![]() | 2:16:19,2 |
3 | Kōkichi Tsuburaya | ![]() | 2:16:22,8 |
4 | Brian Kilby | ![]() | 2:17:02,4 |
5 | József Sütő | ![]() | 2:17:55,8 |
6 | Buddy Edelen | ![]() | 2:18:12,4 |
7 | Aurèle Vandendriessche | ![]() | 2:18:42,6 |
8 | Kenji Kimihara | ![]() | 2:19:49,0 |
21. Oktober
110 m Hürden
Platz | Athlet | Land | Offiz. hand- gestoppte Zeit | Inoffiz. elek- tron. Zeit |
---|---|---|---|---|
1 | Hayes Jones | ![]() | 13,6 s | 13,67 s |
2 | Blaine Lindgren | ![]() | 13,7 s | 13,74 s |
3 | Anatoli Michailow | ![]() | 13,7 s | 13,78 s |
4 | Eddy Ottoz | ![]() | 13,8 s | 13,84 s |
5 | Gurbachan Singh Randhawa | ![]() | 14,0 s | 14,09 s |
6 | Marcel Duriez | ![]() | 14,0 s | 14,0 s |
7 | Giovanni Cornacchia | ![]() | 14,1 s | 14,12 s |
8 | Giorgio Mazza | ![]() | 14,1 s | 14,17 s |
Finale am 18. Oktober
Wind: +2,00 m/s
400 m Hürden
Platz | Athlet | Land | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Rex Cawley | ![]() | 49,6 |
2 | John Cooper | ![]() | 50,1 |
3 | Salvatore Morale | ![]() | 50,1 |
4 | Gary Knoke | ![]() | 50,4 |
5 | Jay Luck | ![]() | 50,5 |
6 | Roberto Frinolli | ![]() | 50,7 |
7 | Wassyl Anissimow | ![]() | 51,1 |
8 | Wilfried Geeroms | ![]() | 51,4 |
Finale am 16. Oktober
3000 m Hindernis
- Nach Rang vier 1960 nun Gold für Gaston Roelants
Platz | Athlet | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Gaston Roelants | ![]() | 8:30,8 OR |
2 | Maurice Herriott | ![]() | 8:32,4 |
3 | Iwan Bjeljajew | ![]() | 8:33,8 |
4 | Manuel de Oliveira | ![]() | 8:36,2 |
5 | George Young | ![]() | 8:38,2 |
6 | Guy Texereau | ![]() | 8:38,6 |
7 | Adolfas Aleksejūnas | ![]() | 8:39,0 |
8 | Lars-Erik Gustafsson | ![]() | 8:41,8 |
Finale am 17. Oktober
4 × 100 m Staffel
Pl. | Land | Athleten | Offiz. hand- gestoppte Zeit | Inoffiz. elek- tron. Zeit |
---|---|---|---|---|
1 | ![]() | Paul Drayton Gerry Ashworth Richard Stebbins Bob Hayes | 39,0 s WR | 39,06 s |
2 | ![]() | Andrzej Zieliński Wiesław Maniak Marian Foik Marian Dudziak | 39,3 s | 39,36 s |
3 | ![]() | Paul Genevay Bernard Laidebeur Claude Piquemal Jocelyn Delecour | 39,3 s | 39,36 s |
4 | ![]() | Pablo McNeil Patrick Robinson Lynn Headley Dennis Johnson | 39,4 s | 39,39 s |
5 | ![]() | Edwin Osolin Boris Subow Gusman Kossanow Boris Sawtschuk | 39,4 s | 39,50 s |
6 | ![]() | Arquímedes Herrera Lloyd Murad Rafael Romero Hortensio Fucil | 39,5 s | 39,53 s |
7 | ![]() | Livio Berruti Ennio Preatoni Sergio Ottolina Pasquale Giannattasio | 39,5 s | 39,54 s |
8 | ![]() | Peter Radford Ronald Jones Menzies Campbell Lynn Davies | 39,6 s | 39,69 s |
Finale am 21. Oktober
4 × 400 m Staffel
Platz | Land | Athleten | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | ![]() | Ollan Cassell Mike Larrabee Ulis Williams Henry Carr | 3:00,7 WR |
2 | ![]() | Tim Graham Adrian Metcalfe John Cooper Robbie Brightwell | 3:01,6 |
3 | ![]() | Edwin Skinner Kent Bernard Edwin Roberts Wendell Mottley | 3:01,7 |
4 | ![]() | Laurie Khan Malcolm Spence Melville Spence George Kerr | 3:02,3 |
5 | ![]() | Jörg Jüttner Hans-Ullrich Schulz Johannes Schmitt Manfred Kinder | 3:04,3 |
6 | ![]() | Marian Filipiuk Ireneusz Kluczek Stanisław Swatowski Andrzej Badeński | 3:05,3 |
7 | ![]() | Hryhorij Swerbetow Wiktor Bytschkow Wassyl Anissimow Wadym Archyptschuk | 3:05,9 |
8 | ![]() | Michel Hiblot Bernard Martin Germain Nelzy Jean-Pierre Boccardo | 3:07,4 |
Finale am 21. Oktober
20 km Gehen
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/55/Ken_Matthews_1964b.jpg/180px-Ken_Matthews_1964b.jpg)
Platz | Athlet | Land | Zeit (h) |
---|---|---|---|
1 | Ken Matthews | ![]() | 1:29:34,0 OR |
2 | Dieter Lindner | ![]() | 1:31:13,2 |
3 | Wolodymyr Holubnytschyj | ![]() | 1:31:59,4 |
4 | Noel Freeman | ![]() | 1:32:06,8 |
5 | Gennadi Solodow | ![]() | 1:32:33,0 |
6 | Ronald Zinn | ![]() | 1:32:43,0 |
7 | Barys Chralowitsch | ![]() | 1:32:45,4 |
8 | John Edgington | ![]() | 1:32:46,0 |
9 | Gerhard Sperling | ![]() | 1:33:15,8 |
… | |||
12 | Hans-Georg Reimann | ![]() | 1:34:51,0 |
15. Oktober
50 km Gehen
Platz | Athlet | Land | Zeit (h) |
---|---|---|---|
1 | Abdon Pamich | ![]() | 4:11:12,4 OR |
2 | Paul Nihill | ![]() | 4:11:31,2 |
3 | Ingvar Pettersson | ![]() | 4:14:17,4 |
4 | Burkhard Leuschke | ![]() | 4:15:26,8 |
5 | Bob Gardiner | ![]() | 4:17:06,8 |
6 | Christoph Höhne | ![]() | 4:17:41,6 |
7 | Anatoli Wedjakow | ![]() | 4:19:55,8 |
8 | Kurt Sakowski | ![]() | 4:20:31,0 |
18. Oktober
Hochsprung
Platz | Athlet | Land | Höhe (m) |
---|---|---|---|
1 | Waleri Brumel | ![]() | 2,18 OR |
2 | John Thomas | ![]() | 2,18 OR |
3 | John Rambo | ![]() | 2,16 |
4 | Stig Pettersson | ![]() | 2,14 |
5 | Robert Schawlakadse | ![]() | 2,14 |
6 | Ralf Drecoll | ![]() | 2,09 |
Kjell-Åke Nilsson | ![]() | 2,09 | |
8 | Ed Caruthers | ![]() | 2,09 |
Finale am 21. Oktober
Stabhochsprung
Platz | Athlet | Land | Höhe (m) |
---|---|---|---|
1 | Fred Hansen | ![]() | 5,10 OR |
2 | Wolfgang Reinhardt | ![]() | 5,05 |
3 | Klaus Lehnertz | ![]() | 5,00 |
4 | Manfred Preußger | ![]() | 5,00 |
5 | Hennadij Blesnizow | ![]() | 4,95 |
6 | Rudolf Tomášek | ![]() | 4,90 |
7 | Pentti Nikula | ![]() | 4,90 |
8 | Billy Pemelton | ![]() | 4,80 |
Finale am 17. Oktober
Weitsprung
Platz | Athlet | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Lynn Davies | ![]() | 8,07 |
2 | Ralph Boston | ![]() | 8,03 |
3 | Igor Ter-Owanesjan | ![]() | 7,99 |
4 | Wariboko West | ![]() | 7,60 |
5 | Jean Cochard | ![]() | 7,44 |
6 | Luis Felipe Areta | ![]() | 7,34 |
7 | Mike Ahey | ![]() | 7,30 |
8 | Andrzej Stalmach | ![]() | 7,26 |
… | |||
10 | Wolfgang Klein | ![]() | 7,15 |
Finale am 18. Oktober
Dreisprung
Platz | Athlet | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Józef Szmidt | ![]() | 16,85 OR |
2 | Oleg Fjodossejew | ![]() | 16,58 |
3 | Wiktor Krawtschenko | ![]() | 16,57 |
4 | Fred Alsop | ![]() | 16,46 |
5 | Șerban Ciochină | ![]() | 16,23 |
6 | Manfred Hinze | ![]() | 16,15 |
7 | Georgi Stojkowski | ![]() | 16,10 w |
8 | Hans-Jürgen Rückborn | ![]() | 16,09 |
Finale am 16. Oktober
Kugelstoßen
Platz | Athlet | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Dallas Long | ![]() | 20,33 OR |
2 | Randy Matson | ![]() | 20,20 |
3 | Vilmos Varjú | ![]() | 19,39 |
4 | Parry O’Brien | ![]() | 19,20 |
5 | Zsigmond Nagy | ![]() | 18,88 |
6 | Nikolai Karassjow | ![]() | 18,86 |
7 | Les Mills | ![]() | 18,52 |
8 | Adolfas Varanauskas | ![]() | 18,41 |
… | |||
11 | Rudolf Langer | ![]() | 17,29 |
12 | Dieter Hoffmann | ![]() | 17,11 |
Finale am 17. Oktober
Diskuswurf
Platz | Athlet | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Al Oerter | ![]() | 61,00 OR |
2 | Ludvík Daněk | ![]() | 60,52 |
3 | Dave Weill | ![]() | 59,49 |
4 | Jay Silvester | ![]() | 59,09 |
5 | József Szécsényi | ![]() | 57,23 |
6 | Zenon Begier | ![]() | 57,06 |
7 | Edmund Piątkowski | ![]() | 55,81 |
8 | Wladimir Trussenjow | ![]() | 54,78 |
… | |||
11 | Hartmut Losch | ![]() | 52,08 |
Finale am 15. Oktober
Hammerwurf
Platz | Athlet | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Romuald Klim | ![]() | 69,74 OR |
2 | Gyula Zsivótzky | ![]() | 69,09 |
3 | Uwe Beyer | ![]() | 68,09 |
4 | Juri Nikulin | ![]() | 67,69 |
5 | Juri Bakarinow | ![]() | 66,72 |
6 | Hal Connolly | ![]() | 66,65 |
7 | Ed Burke | ![]() | 65,66 |
8 | Olgierd Ciepły | ![]() | 64,83 |
Finale am 18. Oktober
Speerwurf
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/61/Pauli_Nevala_1964.jpg/400px-Pauli_Nevala_1964.jpg)
Platz | Athlet | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Pauli Nevala | ![]() | 82,66 |
2 | Gergely Kulcsár | ![]() | 82,32 |
3 | Jānis Lūsis | ![]() | 80,57 |
4 | Janusz Sidło | ![]() | 80,17 |
5 | Urs von Wartburg | ![]() | 78,72 |
6 | Jorma Kinnunen | ![]() | 76,94 |
7 | Rolf Herings | ![]() | 74,72 |
8 | Wladimir Kusnezow | ![]() | 74,26 |
Finale am 14. Oktober
Zehnkampf
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/62/Sportpressefest_1965_in_der_Ostseehalle_%28Kiel_77.506%29.jpg/440px-Sportpressefest_1965_in_der_Ostseehalle_%28Kiel_77.506%29.jpg)
bei einem Hallensportfest 1965
Platz | Athlet | Land | Punkte offiz. Wert. | Punkte 85er Wert. |
---|---|---|---|---|
1 | Willi Holdorf | ![]() | 7887 | 7960 |
2 | Rein Aun | ![]() | 7842 | 7677 |
3 | Hans-Joachim Walde | ![]() | 7809 | 7666 |
4 | Paul Herman | ![]() | 7787 | 7651 |
5 | Yang Chuan-Kwang | ![]() | 7650 | 7539 |
6 | Horst Beyer | ![]() | 7647 | 7488 |
7 | Wassili Kusnezow | ![]() | 7569 | 7454 |
8 | Mychajlo Storoschenko | ![]() | 7464 | 7421 |
19. und 20. Oktober
Gewertet wurde nach der 1962 entwickelten Punktetabelle, die das seit 1952 gültige Wertungssystem ablöste.
Zur besseren Einordnung der Leistung sind neben den offiziellen Punkten nach der hier gültigen Wertungstabelle die nach dem heutigen Wertungssystem von 1985 umgerechneten Punktzahlen mit angegeben. Nach dieser heute gültigen Tabelle wäre die Reihenfolge der ersten Acht identisch mit der Wertung von 1964. Die Punktedifferenz zwischen dem Erst- und Zweitplatzierten wäre allerdings deutlich höher ausgefallen. Aber diese Vergleiche sind nur Anhaltswerte, denn als Grundlage müssen die jeweils unterschiedlichen Maßstäbe der Zeit gelten.
Resultate Frauen
100 m
Platz | Athletin | Land | Offiz. hand- gestoppte Zeit | Inoffiz. elek- tron. Zeit |
---|---|---|---|---|
1 | Wyomia Tyus | ![]() | 11,4 s | 11,49 s |
2 | Edith McGuire | ![]() | 11,6 s | 11,62 s |
3 | Ewa Kłobukowska | ![]() | 11,6 s | 11,64 s |
4 | Marilyn White | ![]() | 11,6 s | 11,67 s |
5 | Miguelina Cobián | ![]() | 11,7 s | 11,72 s |
6 | Marilyn Black | ![]() | 11,7 s | 11,73 s |
7 | Halina Górecka | ![]() | 11,8 s | 11,83 s |
8 | Dorothy Hyman | ![]() | 11,9 s | 11,90 s |
Finale am 16. Oktober
Wind: −1,25 m/s
200 m
Platz | Athletin | Land | Offiz. hand- gestoppte Zeit | Inoffiz. elek- tron. Zeit |
---|---|---|---|---|
1 | Edith McGuire | ![]() | 23,0 s OR | 23,05 s |
2 | Irena Kirszenstein | ![]() | 23,1 s | 23,13 s |
3 | Marilyn Black | ![]() | 23,1 s | 23,18 s |
4 | Una Morris | ![]() | 23,5 s | 23,58 s |
5 | Ljudmila Samotjossowa | ![]() | 23,5 s | 23,59 s |
6 | Barbara Sobotta | ![]() | 23,9 s | 23,97 s |
7 | Janet Simpson | ![]() | 23,9 s | 23,98 s |
8 | Daphne Arden | ![]() | 24,0 s | 24,01 s |
Finale am 19. Oktober
Wind: +0,80 m/s
400 m
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/c2/Betty_Cuthbert%2C_c._1950s%2C_by_Ted_Hood.jpg/180px-Betty_Cuthbert%2C_c._1950s%2C_by_Ted_Hood.jpg)
Platz | Athletin | Land | Offiz. hand- gestoppte Zeit | Inoffiz. elek- tron. Zeit |
---|---|---|---|---|
1 | Betty Cuthbert | ![]() | 52,0 s OR | 52,01 s |
2 | Ann Packer | ![]() | 52,2 s | 52,20 s |
3 | Judy Amoore | ![]() | 53,4 s | k. A. |
4 | Antónia Munkácsi | ![]() | 54,4 s | k. A. |
5 | Marija Itkina | ![]() | 54,6 s | |
6 | Tilly van der Zwaard | ![]() | 55,2 s | |
7 | Gertrud Schmidt | ![]() | 55,4 s | |
8 | Évelyne Lebret | ![]() | 55,5 s |
Finale am 17. Oktober
800 m
- Die Läuferinnen im Finale (v. l. n. r.): Anne Smith, Laine Erik, Marise Chamberlain, Ann Packer, Antje Gleichfeld, Gerda Kraan, Maryvonne Dupureur, Zsuzsa Szabó
Platz | Athletin | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Ann Packer | ![]() | 2:01,1 WR |
2 | Maryvonne Dupureur | ![]() | 2:01,9 |
3 | Marise Chamberlain | ![]() | 2:02,8 |
4 | Zsuzsa Szabó | ![]() | 2:03,5 |
5 | Antje Gleichfeld | ![]() | 2:03,9 |
6 | Laine Erik | ![]() | 2:05,1 |
7 | Gerda Kraan | ![]() | 2:05,8 |
8 | Anne Smith | ![]() | 2:05,8 |
Finale am 20. Oktober
80 m Hürden
Platz | Athletin | Land | Offiz. hand- gestoppte Zeit | Inoffiz. elek- tron. Zeit |
---|---|---|---|---|
1 | Karin Balzer | ![]() | 10,5 s | 10,54 s |
2 | Teresa Ciepły | ![]() | 10,5 s | 10,55 s |
3 | Pam Kilborn | ![]() | 10,5 s | 10,56 s |
4 | Irina Press | ![]() | 10,6 s | 10,62 s |
5 | Ikuko Yoda | ![]() | 10,7 s | 10,72 s |
6 | Maria Piątkowska | ![]() | 10,7 s | 10,76 s |
7 | Draga Stamejčič | ![]() | 10,8 s | 10,86 s |
8 | Rosie Bonds | ![]() | 10,8 s | 10,88 s |
Finale am 19. Oktober
Wind: +2,23 m/s
Der Rückenwind war zu stark für eine Anerkennung der Zeiten in offiziellen Bestenlisten.
4 × 100 m Staffel
Pl. | Land | Athletinnen | Offiz. hand- gestoppte Zeit | Inoffiz. elek- tron. Zeit |
---|---|---|---|---|
1 | ![]() | Teresa Ciepły Irena Kirszenstein Halina Herrmann Ewa Kłobukowska | 43,6 s | 43,69 s |
2 | ![]() | Willye White Wyomia Tyus Marilyn White Edith McGuire | 43,9 s WR | 43,92 s |
3 | ![]() | Janet Simpson Mary Rand Daphne Arden Dorothy Hyman | 44,0 s | 44,09 s |
4 | ![]() | Galina Gaida Renāte Lāce Ljudmila Samotjossowa Galina Popowa | 44,4 s | 44,44 s |
5 | ![]() | Karin Frisch Erika Pollmann Martha Pensberger Jutta Heine | 44,7 s | k. A. |
6 | ![]() | Dianne Bowering Marilyn Black Margaret Burvill Joyce Bennett | 45,0 s | |
7 | ![]() | Erzsébet Bartos Margit Nemesházi Antónia Munkácsi Ida Such | 45,2 s | |
8 | ![]() | Marlène Canguio Danielle Guéneau Michèle Lurot Denise Guénard | 46,1 s |
Finale am 21. Oktober
Nach einem Geschlechtstest vor dem Leichtathletik-Europacup 1967 wurde Ewa Kłobukowska als intersexuell eingestuft. 1969 strich der Weltleichtathletikverband Kłobukowskas erzielte Weltrekorde, darunter auch den von diesem Finale in Tokio. Die polnische Staffel blieb Olympiasieger, doch der Weltrekord wurde nun der zweitplatzierten US-Staffel zugesprochen, deren Zeit wie auch die der britischen Staffel unter dem zuvor bestehenden Weltrekord lag.[6]
Hochsprung
- Iolanda Balaș beherrschte den Hochsprung nach Belieben und gewann ihr zweites Gold in Folge
Platz | Athletin | Land | Höhe (m) |
---|---|---|---|
1 | Iolanda Balaș | ![]() | 1,90 OR |
2 | Michele Brown | ![]() | 1,80 |
3 | Taissija Tschentschik | ![]() | 1,78 |
4 | Aída dos Santos | ![]() | 1,74 |
5 | Dianne Gerace | ![]() | 1,71 |
6 | Frances Slaap | ![]() | 1,71 |
7 | Olga Gere-Pulić | ![]() | 1,71 |
8 | Eleanor Montgomery | ![]() | 1,71 |
Finale am 15. Oktober
Weitsprung
Platz | Athletin | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Mary Rand | ![]() | 6,76 WR |
2 | Irena Kirszenstein | ![]() | 6,60 |
3 | Tatjana Schtschelkanowa | ![]() | 6,42 |
4 | Ingrid Becker | ![]() | 6,40 |
5 | Viorica Viscopoleanu | ![]() | 6,35 |
6 | Diana Jorgowa | ![]() | 6,24 |
7 | Hildrun Laufer | ![]() | 6,24 |
8 | Helga Hoffmann | ![]() | 6,23 |
Finale am 14. Oktober
Kugelstoßen
Platz | Athletin | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Tamara Press | ![]() | 18,14 OR |
2 | Renate Culmberger | ![]() | 17,61 |
3 | Galina Sybina | ![]() | 17,45 |
4 | Valerie Young | ![]() | 17,26 |
5 | Margitta Helmbold | ![]() | 16,91 |
6 | Irina Press | ![]() | 16,71 |
7 | Nancy McCredie | ![]() | 15,89 |
8 | Ana Sălăgean | ![]() | 15,83 |
Finale am 20. Oktober
Diskuswurf
Platz | Athletin | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Tamara Press | ![]() | 57,27 OR |
2 | Ingrid Lotz | ![]() | 57,21 |
3 | Lia Manoliu | ![]() | 56,97 |
4 | Wirschinija Michajlowa | ![]() | 56,70 |
5 | Jewgenija Kusnezowa | ![]() | 55,17 |
6 | Jolán Kleiber | ![]() | 54,87 |
7 | Kriemhild Limberg | ![]() | 53,81 |
8 | Olimpia Cataramă | ![]() | 53,08 |
Finale am 19. Oktober
Speerwurf
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/fe/Mihaela_Pene%C8%99_1964.jpg/310px-Mihaela_Pene%C8%99_1964.jpg)
Platz | Athletin | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Mihaela Peneș | ![]() | 60,54 |
2 | Márta Rudas | ![]() | 58,27 |
3 | Jelena Gortschakowa | ![]() | 57,06 |
4 | Birutė Kalėdienė | ![]() | 56,31 |
5 | Elvīra Ozoliņa | ![]() | 54,81 |
6 | Maria Diaconescu | ![]() | 53,71 |
7 | Hiroko Satō | ![]() | 52,48 |
8 | Anneliese Gerhards | ![]() | 52,37 |
Finale am 16. Oktober
Fünfkampf
- Irina Press: die erste Fünfkampf-Olympiasiegerin siegte mit Weltrekord
Platz | Athletin | Land | P – offiz. Wert. | P – 81er Wert. |
---|---|---|---|---|
1 | Irina Press | ![]() | 5246 WR | 4730 |
2 | Mary Rand | ![]() | 5035 | 4538 |
3 | Galina Bystrowa | ![]() | 4956 | 4401 |
4 | Mary Peters | ![]() | 4797 | 4200 |
5 | Draga Stamejčič | ![]() | 4790 | 4229 |
6 | Helga Hoffmann | ![]() | 4737 | 4205 |
7 | Pat Winslow | ![]() | 4724 | 4123 |
8 | Ingrid Becker | ![]() | 4717 | 4147 |
16. und 17. Oktober
Erstmals fand bei Olympischen Spielen der Mehrkampf für die Frauen statt. Die fünf ausgetragenen Disziplinen waren: 80-Meter-Hürdenlauf, Kugelstoßen, Hochsprung, Weitsprung und 200-Meter-Lauf.
Video
- The Complete Tokyo 1964 Olympics Film | Olympic History, abgerufen am 14. September 2021
Literatur
Ekkehard zur Megede, Die Geschichte der olympischen Leichtathletik, Band 2: 1948–1968, Verlag Bartels & Wernitz KG, Berlin, 1. Auflage 1969, S. 240–318
Weblinks
- Seite des IOC: Tokyo 1964 Athletics Results, olympics.com (englisch), abgerufen am 14. September 2021
- The Games of the XVIII Olympiad Tokyo 1964, The Official Report of the Organizing Committee (PDF; 33.635 KB), digital.la84.org, abgerufen am 14. September 2021
- Olympedia, Athletics at the 1964 Summer Olympics, olympedia.org (englisch), abgerufen am 14. September 2021
- Das war Olympia 1964 in Tokio, sportschau.de, abgerufen am 14. September 2021
- Leichtathletik - Olympische Spiele 1964, sport-komplett.de, abgerufen am 14. September 2021
- Der Spiegel 6. Februar 1964, H. 6/1964: Olympische Spiele / Gesamtdeutsche Mannschaft, Schöner Götterfunke, abgerufen am 14. September 2021
- Der Spiegel 5. August 1964, H. 32/1964: Olympia-Ausscheidung. Kater in Warnemünde, abgerufen am 14. September 2021
- Der Spiegel 26. August 1964, H. 35/1964: Jutta Heine. Drei Trainer für Tokio, abgerufen am 14. September 2021
- Der Spiegel 28. Oktober 1964, H. 44/1964: Texashut und Tränen auf dem Gold-Podest, abgerufen am 14. September 2021
- Der Spiegel 28. September 1965, H. 40/1965: Kurzstreckenlauf. Abschreckend, abgerufen am 14. September 2021
- Der Spiegel 14. Oktober 1964, H. 42/1964: Höhen-Athleten. Kurzer Atem, abgerufen am 14. September 2021
- Der Spiegel 28. Oktober 1964, H. 44/1964: Zehnkampf. Soll erfüllt, abgerufen am 14. September 2021
- Der Spiegel 28. Oktober 1964, H. 44/1964: Fernsehen, Volk ans Gerät, abgerufen am 14. September 2021
- Zehnkampf-Olympiasieger Willi Holdorf: „Tokio 1964 war wie eine Reise zum Mond“, Deutsche Sporthilfe 14. Oktober 2014, sporthilfe.de, abgerufen am 14. September 2021
- Manfred Letzerich, Bemerkenswertes aus meinem Tagebuch des Sports (2/8), Das Olympiajahr 1964, arquelauf.de (PDF; 2220 KB), abgerufen am 14. September 2021
Einzelnachweise
- ↑ The Games of the XVIII Olympiad Tokyo 1964, The Official Report of the Organizing Committee (PDF; 33.635 KB) S. 17, digital.la84.org, abgerufen am 14. September 2021
- ↑ Elke Brick, Die gesamtdeutschen Olympiamannschaften – eine Paradoxie der Sportgeschichte?, Dissertation der Fakultät für Psychologie und Sportwissenschaft an der Universität Bielefeld, Mai 2013, S. 168–183 (PDF; 1774K B), abgerufen am 14. September 2021
- ↑ Ewa Kłobukowska, Seltener Fall von 46,XX/47,XXY bei einer Sportlerin, factsaboutklinefelter.com, 26. August 2014, abgerufen am 14. September 2021
- ↑ Der Spiegel 20. August 2009 Intersexualität im Sport, Wettkampf der Geschlechter, spiegel.de, abgerufen am 14. September 2021
- ↑ Sport und Gendertrouble – eine Chronik, Wenn die Medaille mehr als zwei Seiten hat, jungle.world, 14. Januar 2010, abgerufen am 14. September 2021
- ↑ a b RP Online 10. November 2017: Diskussionen um Geschlecht: Grenzgänger/-innen, rp-online.de, abgerufen am 14. September 2021
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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
Pictograms of Olympic sports – . This is an unofficial sample picture. Images of official Olympic pictograms for 1948 Summer Olympics and all Summer Olympics since 1964 can be found in corresponding Official Reports.
(c) I, Cmapm, CC BY-SA 3.0
The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/52/Flag_the_USSR_schema_Sbornik_zakonov_1938-1956.svg/200px-Flag_the_USSR_schema_Sbornik_zakonov_1938-1956.svg.png)
(c) I, Cmapm, CC BY-SA 3.0
The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/52/Flag_the_USSR_schema_Sbornik_zakonov_1938-1956.svg/200px-Flag_the_USSR_schema_Sbornik_zakonov_1938-1956.svg.png)
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flag of Second Polish Republic and later People's Republic of Poland in period from March 29, 1928 to March 10, 1980. Red shade used here is HTML "vermilion" #E34234. Proportion 5:8.
Flag of Second Polish Republic and later People's Republic of Poland in period from March 29, 1928 to March 10, 1980. Red shade used here is HTML "vermilion" #E34234. Proportion 5:8.
Flag of Australia, when congruence with this colour chart is required (i.e. when a "less bright" version is needed).
See Flag of Australia.svg for main file information.The flag of the Ethiopian Empire with the Lion of Judah in the center
Flagge Trinidad und Tobago
Flag of Canada introduced in 1965, using Pantone colors. This design replaced the Canadian Red Ensign design.
Variant version of a flag of Japan, used between January 27, 1870 and August 13, 1999 (aspect ratio 7:10).
Variant version of a flag of Japan, used between January 27, 1870 and August 13, 1999 (aspect ratio 7:10).
Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
State Flag of Venezuela 1930-2006, New flag was introduced 9 March 2006.
State Flag of Venezuela 1930-2006, New flag was introduced 9 March 2006.
Autor/Urheber: SanchoPanzaXXI, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Flag of Spain during the Spanish State. It was adopted on 11 October 1945 with Reglamento de Banderas Insignias y Distintivos (Flags, Ensigns and Coats of Arms Bill)
Autor/Urheber: Scroch, Lizenz: CC BY-SA 4.0
National Flag of the People's Republic of Bulgaria (1948-1968). Tha flag has got the coat-of-arms from 1948
Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
Flag of the Socialist Federal Republic of Yugoslavia (1946-1992).
The design (blazon) is defined in Article 4 of the Constitution for the Republic of Yugoslavia (1946). [1]
The flag of Brazil from 1960 to 1968 with 22 stars.
Autor/Urheber: SanchoPanzaXXI, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Flag of Spain during the Spanish State. It was adopted on 11 October 1945 with Reglamento de Banderas Insignias y Distintivos (Flags, Ensigns and Coats of Arms Bill)
(c) Bundesarchiv, Bild 183-B0830-0018-001 / CC-BY-SA 3.0
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/53/Info_non-talk.svg/15px-Info_non-talk.svg.png)
Local call number: RC02964
Title: FAMU athlete Robert Hayes practices running on the track: Tallahassee, Florida
Date: March 15, 1962
Accompanying note: "Hayes Will Try for World Mark--Florida A & M University's rapid Robert Hayes, who unofficially tied the world mark for the 100-yard dash at 9.2 just a month ago at Miami, tunes up on the track here and will be gunning to lower the official 9.2 record held by Villanova's Frank Budd. Hayes, 19, and a sophomore, will be running Saturday, Mar. 17, on the same track at University of Miami, where he ran his 9.2 and officials there say the track will be even faster as the measured straightway has been groomed daily."
Physical descrip: 1 photoprint - b&w - 10 x 8 in.
Series Title: Reference collection
Repository: State Library and Archives of Florida, 500 S. Bronough St., Tallahassee, FL 32399-0250 USA. Contact: 850.245.6700. Archives@dos.state.fl.us
Persistent URL: www.floridamemory.com/items/show/26679
Visit Florida Memory to learn more about the history of college football in Florida.Visit Florida Memory to find resources for Black History Month and to learn about the contributions of African-Americans in Florida history.
Mihaela Peneș, 1964 Olympics
Die Olympiaflagge der gesamtdeutschen Mannschaft von 1960 und 1964, sowie beider deutschen Mannschaften 1968.
The Canadian Red Ensign, the national flag of Canada from 1957 to 1965. (see: the Canadian Red Ensign on the Register of Arms, Flags and Badges)
Autor/Urheber: Magnussen, Friedrich (1914-1987), Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Sprint. Läufer Willi Holdorf (2.v.l.) gewinnt vor Hirscht (1.v.r.) aus Eutin.
Athletes compete in the Men's 1,500m Final at the National Stadium during the Tokyo Olympic on October 21, 1964 in Tokyo, Japan. Left-right: Peter Snell, Josef Odložil, Michel Bernard, John Davies, John Whetton
Billy Mills winning the 10,000m in the 1964 Olympics: 1stLt William “Billy” Mills, USMCR (No. 722),[1] wove through a field of lapped runners and passed the race favorite, Ron Clarke (No. 12, "1" visible on shirt)[1] of Australia, to win the 10,000 meters race at the 1964 Olympic Games. His victory is described as one of the greatest upsets in Olympic history and he is still the only American to ever win a gold medal in that event. Mohammed Gammoudi (615)[1] won the silver medal.
Betty Cuthbert, c. 1950s, by Ted Hood. Note: Three Olympic gold medals, Melbourne, 1956 and one gold, Tokyo, 1964
Irina Press, 1964 Olympics
Flag of Romania (24 September 1952 - 21 August 1965)
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/2e/Flag_of_Romania_%281965-1989%29_%28construction%29.png/200px-Flag_of_Romania_%281965-1989%29_%28construction%29.png)
Construction sheet of the Flag of Romania as depicted in Decree nr. 972 from 5 November 1968.
- l = 2/3 × L
- C = 1/3 × L
- S = 2/5 × l
Logo der olympischen Sommerspiele 1964 in Tokyo
Peter Snell of New Zealand takes a lead in the Men's 1,500m Final at the National Stadium during the Tokyo Olympic on October 21, 1964 in Tokyo, Japan.
Aerial view of the National Olympic Stadium Tokyo (June 26, 1963)
Autor/Urheber: Scroch, Lizenz: CC BY-SA 4.0
National Flag of the People's Republic of Bulgaria (1948-1968). Tha flag has got the coat-of-arms from 1948
Autor/Urheber: Tcfc2349, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Flag of the Bahamas (1964-1973)
Ken Matthews at the 1964 Olympics
Iolanda Balaș at the 1964 OLympics
Autor/Urheber: Anefo, Lizenz: CC0
Collectie / Archief : Fotocollectie Anefo
Reportage / Serie : Atletiek Nederland-België-Zwitserland
Beschrijving : Gaston Roelants
Datum : 9 juli 1967
Trefwoorden : atleten, atletiek, sport, sporters
Persoonsnaam : Roelants, G.
Auteursrechthebbende : Nationaal Archief
Materiaalsoort : Negatief (zwart/wit)
Nummer archiefinventaris : bekijk toegang 2.24.01.05
Pauli Nevala at the 1964 Olympics
The flag of Brazil from 1960 to 1968 with 22 stars.
Ann Packer #56 of Great Britain, Maryvonne Dupureur #45 of France and Ann Chamberlain #151 of New Zealand compete in the Women's 800m Final during the Tokyo Olympic at the National Stadium on October 20, 1964 in Tokyo, Japan. Left-right: Anne Rosemary Smith, Laine Kallas, Marise Chamberlain, Ann Packer, Antje Gleichfeld, Gerda Kraan, Maryvonne Dupureur, Zsuzsa Szabó