Olympische Sommerspiele 1964/Leichtathletik

Leichtathletik bei den
XVIII. Olympischen Spielen
Olympische Ringe
Leichtathletik
Informationen
Datum:14. Oktober bis 21. Oktober
Wettkampfort:Japan Tokio
Austragungsort:Olympiastadion
Entscheidungen:Männer: 24/Frauen: 12[1]
Rom 1960Mexiko-Stadt 1968
Logo der Olympischen Spiele 1964
Olympische Spiele 1964
(Medaillenspiegel Leichtathletik)
PlatzMannschaftGoldmedaillenSilbermedaillenBronzemedaillenTotal
1Vereinigte Staaten USA147324
2Sowjetunion 1955 Sowjetunion521118
3Vereinigtes Konigreich Großbritannien47112
4Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch Deutschland25310
5Polen 1944 Polen2428
6Neuseeland Neuseeland224
7Rumänien 1952 Rumänien213
8Australien Australien1146
9Italien Italien112
10Athiopien 1941 Äthiopien11
Belgien Belgien11
Finnland Finnland11
13Ungarn 1957 Ungarn314
14Tschechoslowakei Tschechoslowakei22
15Trinidad und Tobago Trinidad und Tobago123
16Frankreich Frankreich112
Kanada Kanada11
18Kuba Kuba11
Tunesien Tunesien11
20Japan Japan11
Kenia Kenia11
Schweden Schweden11

Bei den XVIII. Olympischen Spielen 1964 in Tokio fanden 36 Wettkämpfe in der Leichtathletik statt, die im Olympiastadion Tokio ausgetragen wurden.

Teilnehmer

Wie auch bei den letzten Olympischen Spielen gab es einige Probleme und Sonderfälle im Hinblick auf die Teilnahme bestimmter Nationen. Gleich fünf Nationen wurden vom IOC nicht zugelassen:

Die Westindische Föderation von den Karibikinseln trat nicht mehr als gemeinsames Team auf.

Letztmals wurde Deutschland wie bereits 1956 und 1960 durch eine gesamtdeutsche Mannschaft, gebildet von Sportlern aus der Bundesrepublik Deutschland und der DDR, vertreten. Verbunden war dieses Konstrukt inzwischen noch verschärft u. a. durch den Bau der Berliner Mauer mit vielen Auseinandersetzungen und Streitigkeiten zur Frage der Fahne, der Hymne, der offiziellen Bekleidung etc. Das IOC musste immer wieder vermitteln, bevor letzte Vereinbarungen getroffen waren. Wie in zahlreichen anderen Sportarten auch wurden Ausscheidungswettkämpfe zwischen den Sportlern aus Ost- und Westdeutschland ausgetragen, die über die Teilnahme an den Olympischen Spielen ausschlaggebend waren.[2] Natürlich mussten bei Meldung von mehr als einem Sportler in einer Disziplin alle betroffenen Athleten den Regeln entsprechend die Olympianorm erfüllt haben, damit sie teilnahmeberechtigt waren. Von 1968 an traten die Bundesrepublik Deutschland und die DDR dann als jeweils eigenes Land bei Olympischen Spielen an.

Stadion

Luftaufnahme des Olympiastadions im Jahr 1963

Das Olympiastadion Tokio verfügte über acht Bahnen, daher konnten erstmals in allen Laufdisziplinen acht Teilnehmer am Endlauf teilnehmen. In den Wurfdisziplinen sowie im Weit- und Dreisprung wurden hingegen nur jeweils sechs Sportler zu den letzten drei Finalversuchen zugelassen. Diese Ungleichgewichtigkeit wurde vier Jahre später in Mexiko-Stadt auch für die Springer und Werfer angepasst.

Eröffnet wurde das Stadion sechs Jahre zuvor zu den Asienspielen 1958. Es hatte eine Kapazität für knapp 60.000 Zuschauer und besaß eine ausgezeichnete Bahn mit der üblichen Rundenlänge von vierhundert Metern. Letztmals wurden die Laufwettbewerbe der Leichtathletik auf einer Aschenbahn ausgetragen, bevor von 1968 an Kunststoffbahnen zur Verfügung standen.

Wettbewerbe

Im Wettbewerbsangebot gab es zwei zusätzliche Disziplinen im Frauenbereich: den 400-Meter-Lauf und den Fünfkampf. Beide Wettbewerbe hatten ihre Premiere bei internationalen Meisterschaften bereits hinter sich, und zwar bei den Leichtathletik-Europameisterschaften. Der 400-Meter-Lauf hatte dort seit 1958 und der Fünfkampf sogar schon seit 1950 auf dem Programm gestanden.

Ansonsten war das Angebot identisch mit dem der letzten Spiele in Rom. Es gab 24 Disziplinen im Männerbereich und zwölf für die Frauen, die nun fünf Einzellaufdisziplinen – 100 Meter, 200 Meter, 400 Meter und 80 Meter Hürden und als Mittelstrecke 800 Meter – im Programm vorfanden. Im Laufbereich wurde darüber hinaus nur noch die 4-mal-100-Meter-Staffel ausgetragen. Mit Hoch- und Weitsprung gab es weiterhin zwei Sprungdisziplinen sowie mit Kugelstoßen, Diskuswurf und Speerwurf drei Stoß- und Wurfwettbewerbe. Dazu gab es mit dem Fünfkampf erstmals auch einen Mehrkampf. Bis heute – Stand Oktober 2017 – hat sich im Bereich der olympischen Männerdisziplinen nichts mehr verändert. Bei den Frauen dagegen standen noch zahlreiche Ergänzungen für die Zukunft an.

Intersexualität bei Frauenwettbewerben

Bei diesen Spielen gab es drei sehr erfolgreiche Teilnehmerinnen, bei denen sich später die Frage nach dem Geschlechtsstatus stellte. Betroffen waren die Polin Ewa Kłobukowska, Olympiadritte über 100 Meter und Olympiasiegerin mit der 4-mal-100-Meter-Staffel sowie die beiden sowjetischen Geschwister Tamara Press (Olympiasiegerin Kugelstoßen / Diskuswurf) und Irina Press (Olympiasiegerin Fünfkampf / Olympiavierte 80 Meter Hürden).

Ewa Kłobukowska wurde nach einer Kontrolle im Jahr 1967 als intersexuell eingestuft und durfte nicht mehr an Frauenwettbewerben teilnehmen. Ihre hier in Tokio gewonnenen Medaillen wurden ihr allerdings nicht aberkannt. Der mit der polnischen Sprintstaffel erzielte Weltrekord dagegen wurde für ungültig erklärt und der zweitplatzierten Staffel der Vereinigten Staaten zuerkannt.[3][4]

Tamara und Irina Press standen schon während ihrer aktiven Zeit in der Kritik, ihnen wurde nachgesagt, dass sie nicht wirklich das weiblichen Geschlechts seien. Immer wieder wurden sie als „Press-Brothers“ bezeichnet. Nach Einführung der für Frauen entwürdigenden Sextests, bei denen sich die Wettbewerberinnen komplett nackt vor einem Ärztegremium zu präsentieren hatten, traten Tamara und Irina Press in internationalen Wettkämpfen nicht mehr auf. Da ihnen nie irgendeine Form von Intersexualität nachgewiesen wurde, blieben sie im Besitz aller erzielten Rekorde und Medaillen.[5][6]

Sportliche Erfolge

Das Leistungsniveau war auch bei dieser Großveranstaltung sehr hoch. In neun Disziplinen wurde der Weltrekord neun Mal verbessert oder eingestellt, in einer Disziplin war eine Weltbestleistung zu verzeichnen. In 21 Disziplinen gab es achtzig weitere verbesserte oder egalisierte olympische Rekorde.

  • Weltrekorde im Einzelnen:
  • Weltbestleistung:
  • Olympische Rekorde im Einzelnen:
    • 200-Meter-Lauf, Männer: 20,3 s – Paul Drayton (USA), Halbfinale bei einem Rückenwind von 0,38 m/s
    • 200-Meter-Lauf, Männer: 20,3 s – Henry Carr (USA), Finale bei einem Gegenwind von 0,78 m/s
    • 800-Meter-Lauf, Männer: 1:46,1 min – George Kerr (Jamaika), Halbfinale
    • 800-Meter-Lauf, Männer: 1:46,1 min – Wilson Kiprugut (Kenia), Halbfinale
    • 800-Meter-Lauf, Männer: 1:45,1 min – Peter Snell (Neuseeland), Finale
    • 10.000-Meter-Lauf, Männer: 28:24,4 min – Billy Mills (USA), Finale
    • 3000-Meter-Hindernislauf, Männer: 8:33,0 min – Maurice Herriott (Großbritannien), Vorlauf
    • 3000-Meter-Hindernislauf, Männer: 8:31,8 min – Adolfas Aleksejūnas (Sowjetunion), Vorlauf
    • 3000-Meter-Hindernislauf, Männer: 8:30,8 min – Gaston Roelants (Belgien), Finale
    • 4-mal-100-Meter-Staffel, Männer: 39,5 s (egalisiert) – USA (Paul Drayton, Gerry Ashworth, Richard Stebbins, Bob Hayes), Finale
    • 20-km-Gehen, Männer: 1:29:34,0 h – Ken Matthews (Großbritannien)
    • 50-km-Gehen, Männer: 4:11:12,4 h – Abdon Pamich (Italien)
    • Hochsprung, Männer: 2,16 m (egalisiert) – Waleri Brumel (Sowjetunion), Finale
    • Hochsprung, Männer: 2,16 m (egalisiert) – John Thomas (USA), Finale
    • Hochsprung, Männer: 2,16 m (egalisiert) – John Rambo (USA), Finale
    • Hochsprung, Männer: 2,18 m –Waleri Brumel (Sowjetunion), Finale
    • Hochsprung, Männer: 2,18 m – John Thomas (USA), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 4,70 m (egalisiert) – Fred Hansen (USA), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 4,70 m (egalisiert) – Klaus Lehnertz (Deutschland), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 4,70 m (egalisiert) – Hennadij Blesnizow (Sowjetunion), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 4,70 m (egalisiert) – Pentti Nikula (Finnland), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 4,70 m (egalisiert) – Billy Pemelton (USA), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 4,70 m (egalisiert) – Gerry Moro (Kanada), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 4,70 m (egalisiert) – Risto Ankio (Finnland), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 4,70 m (egalisiert) – Rudolf Tomášek (Tschechoslowakei), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 4,70 m (egalisiert) – John Pennel (USA), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 4,70 m (egalisiert) – Roman Lešek (Jugoslawien), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 4,70 m (egalisiert) – Igor Feld (Sowjetunion), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 4,80 m – Fred Hansen (USA), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 4,80 m – Klaus Lehnertz (Deutschland), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 4,80 m – Manfred Preußger (Deutschland), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 4,80 m – Billy Pemelton (USA), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 4,80 m – Wolfgang Reinhardt (Deutschland), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 4,80 m – Rudolf Tomášek (Tschechoslowakei), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 4,80 m – Igor Feld (Sowjetunion), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 4,80 m – Pentti Nikula (Finnland), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 4,85 m – Fred Hansen (USA), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 4,85 m – Klaus Lehnertz (Deutschland), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 4,85 m – Hennadij Blesnizow (Sowjetunion), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 4,85 m – Pentti Nikula (Finnland), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 4,90 m – Klaus Lehnertz (Deutschland), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 4,90 m – Manfred Preußger (Deutschland), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 4,90 m – Rudolf Tomášek (Tschechoslowakei), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 4,90 m – Pentti Nikula (Finnland), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 4,90 m – Wolfgang Reinhardt (Deutschland), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 4,95 m – Hennadij Blesnizow (Sowjetunion), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 4,95 m – Klaus Lehnertz (Deutschland), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 5,00 m – Fred Hansen (USA), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 5,00 m – Wolfgang Reinhardt (Deutschland), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 5,00 m – Klaus Lehnertz (Deutschland), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 5,00 m – Manfred Preußger (Deutschland), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 5,05 m – Wolfgang Reinhardt (Deutschland), Finale
    • Stabhochsprung, Männer: 5,10 m – Fred Hansen (USA), Finale
    • Dreisprung, Männer: 16,85 m – Józef Szmidt (Polen), Finale bei einem Gegenwind von 1,3 m/s
    • Kugelstoßen, Männer: 20,20 m – Randy Matson (USA), Finale
    • Kugelstoßen, Männer: 20,33 m – Dallas Long (USA), Finale
    • Diskuswurf, Männer: 60,54 m – Al Oerter (USA), Qualifikation
    • Diskuswurf, Männer: 61,00 m – Al Oerter (USA), Finale
    • Hammerwurf, Männer: 67,99 m – Gyula Zsivótzky (Ungarn), Qualifikation
    • Hammerwurf, Männer: 69,09 m – Gyula Zsivótzky (Ungarn), Finale
    • Hammerwurf, Männer: 69,74 m – Romuald Klim (Sowjetunion), Finale
    • 200-Meter-Lauf, Frauen: 23,0 s – Edith McGuire (USA), Finale bei einem Rückenwind von 0,80 m/s
    • 400-Meter-Lauf, Frauen: 54,4 s – Antónia Munkácsi (Ungarn), Vorlauf
    • 400-Meter-Lauf, Frauen: 53,1 s – Ann Packer (Großbritannien), Vorlauf
    • 400-Meter-Lauf, Frauen: 52,7 s – Ann Packer (Großbritannien), Halbfinale
    • 400-Meter-Lauf, Frauen: 52,0 s – Betty Cuthbert (Australien), Finale
    • 800-Meter-Lauf, Frauen: 2:04,1 min (egalisiert) – Maryvonne Dupureur (Frankreich), Halbfinale
    • 80-Meter-Hürdenlauf, Frauen: 10,6 s (egalisiert) – Pam Kilborn (Australien), Halbfinale bei einem Rückenwind von 0,13 m/s
    • 80-Meter-Hürdenlauf, Frauen: 10,6 s (egalisiert) – Karin Balzer (Deutschland), Halbfinale bei einem Rückenwind von 1,71 m/s
    • Hochsprung, Frauen: 1,86 m – Iolanda Balaș (Rumänien), Finale
    • Hochsprung, Frauen: 1,90 m – Iolanda Balaș (Rumänien), Finale
    • Weitsprung, Frauen: 6,37 m (egalisiert) – Ingrid Becker (Deutschland), Qualifikation, bei einem Rückenwind von 1,8 m/s
    • Weitsprung, Frauen: 6,52 m – Mary Rand (Großbritannien), Qualifikation bei einem Rückenwind von 0,8 m/s
    • Weitsprung, Frauen: 6,59 m – Mary Rand (Großbritannien), Finale bei einem Rückenwind von 1,3 m/s
    • Weitsprung, Frauen: 6,63 m – Mary Rand (Großbritannien), Finale bei einem Rückenwind von 1,2 m/s
    • Kugelstoßen, Frauen: 17,51 m – Tamara Press (Sowjetunion), Finale
    • Kugelstoßen, Frauen: 17,72 m – Tamara Press (Sowjetunion), Finale
    • Kugelstoßen, Frauen: 18,14 m – Tamara Press (Sowjetunion), Finale
    • Diskuswurf, Frauen: 57,21 m – Ingrid Lotz (Deutschland), Finale
    • Diskuswurf, Frauen: 57,27 m – Tamara Press (Sowjetunion), Finale

Erfolgreichste Nation waren wie bei allen Spielen in der Leichtathletik zuvor die Vereinigten Staaten mit vierzehn Goldmedaillen. Der Abstand zum Zweiten in dieser Rangliste, der Sowjetunion, die fünf Olympiasiege zu verzeichnen hatte, war wieder größer geworden. Dahinter lag Großbritannien mit vier Goldmedaillen, gefolgt von vier Nationen mit je zwei Olympiasiegen: Deutschland, Polen Neuseeland und Rumänien, wobei Deutschland und Polen deutlich mehr Silbermedaillen errangen als die beiden anderen Länder. Für alle weiteren Nationen gab es in der Leichtathletik höchstens einen Olympiasieg.

Eine Sportlerin und vier Sportler errangen je zwei Goldmedaillen in der Leichtathletik bei diesen Spielen:

Darüber hinaus sind weitere drei Leistungen besonders hervorzuheben:

Folgende hier siegreiche Leichtathleten hatten bereits bei früher ausgetragenen Olympischen Spielen Goldmedaillen errungen:

Resultate Männer

100 m

Der überlegene Olympiasieger Bob Hayes
PlatzAthletLandOffiz. hand-
gestoppte
Zeit
Inoffiz.
elek-
tron. Zeit
1Bob HayesVereinigte Staaten USA10,0 s WRe/OR10,06 s
2Enrique FiguerolaKuba CUB10,2 s10,25 s
3Harry JeromeKanada 1957 CAN10,2 s10,27 s
4Wiesław ManiakPolen 1944 POL10,4 s10,42 s
5Heinz SchumannDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch EUA10,4 s10,46 s
6Gaoussou KonéElfenbeinküste CIV10,4 s10,47 s
Mel PenderVereinigte Staaten USA10,4 s10,47 s
8Tom RobinsonBahamas 1964 BAH10,5 s10,57 s

Finale am 15. Oktober

Wind: +1,03 m/s

200 m

PlatzAthletLandOffiz. hand-
gestoppte
Zeit
Inoffiz.
elek-
tron. Zeit
1Henry CarrVereinigte Staaten USA20,3 s OR20,36 s
2Paul DraytonVereinigte Staaten USA20,5 s00020,58 s
3Edwin RobertsTrinidad und Tobago TRI20,6 s00020,63 s
4Harry JeromeKanada 1957 CAN20,7 s00020,79 s
5Livio BerrutiItalien ITA20,8 s00020,83 s
6Marian FoikPolen 1944 POL20,8 s00020,83 s
7Richard StebbinsVereinigte Staaten USA20,8 s00020,89 s
8Sergio OttolinaItalien ITA20,9 s00020,94 s

Finale am 17. Oktober

Wind: −0,78 m/s

400 m

Etwas überraschend wurde Mike Larrabee (hier im Jahr 2008) Olympiasieger
PlatzAthletLandOffiz. hand-
gestoppte
Zeit
Inoffiz.
elek-
tron. Zeit
1Mike LarrabeeVereinigte Staaten USA45,1 s45,15 s
2Wendell MottleyTrinidad und Tobago TRI45,2 s45,24 s
3Andrzej BadeńskiPolen 1944 POL45,6 s45,64 s
4Robbie BrightwellVereinigtes Konigreich GBR45,7 s45,75 s
5Ulis WilliamsVereinigte Staaten USA46,0 s46,01 s
6Tim GrahamVereinigtes Konigreich GBR46,0 s46,08 s
7Peter VassellaAustralien AUS46,3 s46,32 s
8Edwin SkinnerTrinidad und Tobago TRI46,8 sk. A.

Finale am 19. Oktober

800 m

PlatzAthletLandZeit (min)
1Peter SnellNeuseeland NZL1:45,1 OR
2Bill CrothersKanada 1957 CAN1:45,6000
3Wilson KiprugutKenia KEN1:45,9000
4George KerrJamaika JAM1:45,9000
5Tom FarrellVereinigte Staaten USA1:46,6000
6Jerry SiebertVereinigte Staaten USA1:47,0000
7Dieter BogatzkiDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch EUA1:47,2000
8Jacques PennewaertBelgien BEL1:50,5000

Finale am 16. Oktober

1500 m

PlatzAthletLandZeit (min)
1Peter SnellNeuseeland NZL3:38,1
2Josef OdložilTschechoslowakei TCH3:39,6
3John DaviesNeuseeland NZL3:39,6
4Alan SimpsonVereinigtes Konigreich GBR3:39,7
5Dyrol BurlesonVereinigte Staaten USA3:40,0
6Witold BaranPolen 1944 POL3:40,3
7Michel BernardFrankreich FRA3:41,2
8John WhettonVereinigtes Konigreich GBR3:42,4

Finale am 21. Oktober

5000 m

PlatzAthletLandZeit (min)
1Bob SchulVereinigte Staaten USA13:48,8
2Harald NorpothDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch EUA13:49,6
3Bill DellingerVereinigte Staaten USA13:49,8
4Michel JazyFrankreich FRA13:49,8
5Kipchoge KeinoKenia KEN13:50,4
6Bill BaillieNeuseeland NZL13:51,0
7Nikolai DutowSowjetunion 1955 URS13:53,8
8Thor HellandNorwegen NOR13:57,0

Finale am 18. Oktober

10.000 m

PlatzAthletLandZeit (min)
1Billy MillsVereinigte Staaten USA28:24,4 OR
2Mohamed GammoudiTunesien TUN28:24,8
3Ron ClarkeAustralien AUS28:25,8
4Mamo WoldeAthiopien 1941 ETH28:31,8
5Leonid IwanowSowjetunion 1955 URS28:53,2
6Kōkichi TsuburayaJapan 1870Japan JPN28:59,4
7Murray HalbergNeuseeland NZL29:10,8
8Tony CookAustralien AUS29:15,8

14. Oktober

Marathon

PlatzAthletLandZeit (h)
1Abebe BikilaAthiopien 1941 ETH2:12:11,2 WBL
2Basil HeatleyVereinigtes Konigreich GBR2:16:19,2
3Kōkichi TsuburayaJapan 1870Japan JPN2:16:22,8
4Brian KilbyVereinigtes Konigreich GBR2:17:02,4
5József SütőUngarn 1957 HUN2:17:55,8
6Buddy EdelenVereinigte Staaten USA2:18:12,4
7Aurèle VandendriesscheBelgien BEL2:18:42,6
8Kenji KimiharaJapan 1870Japan JPN2:19:49,0

21. Oktober

110 m Hürden

PlatzAthletLandOffiz. hand-
gestoppte
Zeit
Inoffiz.
elek-
tron. Zeit
1Hayes JonesVereinigte Staaten USA13,6 s13,67 s
2Blaine LindgrenVereinigte Staaten USA13,7 s13,74 s
3Anatoli MichailowSowjetunion 1955 URS13,7 s13,78 s
4Eddy OttozItalien ITA13,8 s13,84 s
5Gurbachan Singh RandhawaIndien IND14,0 s14,09 s
6Marcel DuriezFrankreich FRA14,0 s14,0 s
7Giovanni CornacchiaItalien ITA14,1 s14,12 s
8Giorgio MazzaItalien ITA14,1 s14,17 s

Finale am 18. Oktober

Wind: +2,00 m/s

400 m Hürden

PlatzAthletLandZeit (s)
1Rex CawleyVereinigte Staaten USA49,6
2John CooperVereinigtes Konigreich GBR50,1
3Salvatore MoraleItalien ITA50,1
4Gary KnokeAustralien AUS50,4
5Jay LuckVereinigte Staaten USA50,5
6Roberto FrinolliItalien ITA50,7
7Wassyl AnissimowSowjetunion 1955 URS51,1
8Wilfried GeeromsBelgien BEL51,4

Finale am 16. Oktober

3000 m Hindernis

PlatzAthletLandZeit (min)
1Gaston RoelantsBelgien BEL8:30,8 OR
2Maurice HerriottVereinigtes Konigreich GBR8:32,4
3Iwan BjeljajewSowjetunion 1955 URS8:33,8
4Manuel de OliveiraPortugal POR8:36,2
5George YoungVereinigte Staaten USA8:38,2
6Guy TexereauFrankreich FRA8:38,6
7Adolfas AleksejūnasSowjetunion 1955 URS8:39,0
8Lars-Erik GustafssonSchweden SWE8:41,8

Finale am 17. Oktober

4 × 100 m Staffel

Pl.LandAthletenOffiz. hand-
gestoppte
Zeit
Inoffiz.
elek-
tron. Zeit
1Vereinigte Staaten USAPaul Drayton
Gerry Ashworth
Richard Stebbins
Bob Hayes
39,0 s WR39,06 s
2Polen 1944 PolenAndrzej Zieliński
Wiesław Maniak
Marian Foik
Marian Dudziak
39,3 s00039,36 s
3Frankreich FrankreichPaul Genevay
Bernard Laidebeur
Claude Piquemal
Jocelyn Delecour
39,3 s00039,36 s
4Jamaika JamaikaPablo McNeil
Patrick Robinson
Lynn Headley
Dennis Johnson
39,4 s00039,39 s
5Sowjetunion 1955 SowjetunionEdwin Osolin
Boris Subow
Gusman Kossanow
Boris Sawtschuk
39,4 s00039,50 s
6Venezuela 1954 VenezuelaArquímedes Herrera
Lloyd Murad
Rafael Romero
Hortensio Fucil
39,5 s00039,53 s
7Italien ItalienLivio Berruti
Ennio Preatoni
Sergio Ottolina
Pasquale Giannattasio
39,5 s00039,54 s
8Vereinigtes Konigreich GroßbritannienPeter Radford
Ronald Jones
Menzies Campbell
Lynn Davies
39,6 s00039,69 s

Finale am 21. Oktober

4 × 400 m Staffel

PlatzLandAthletenZeit (min)
1Vereinigte Staaten USAOllan Cassell
Mike Larrabee
Ulis Williams
Henry Carr
3:00,7 WR
2Vereinigtes Konigreich GroßbritannienTim Graham
Adrian Metcalfe
John Cooper
Robbie Brightwell
3:01,6
3Trinidad und Tobago Trinidad und TobagoEdwin Skinner
Kent Bernard
Edwin Roberts
Wendell Mottley
3:01,7
4Jamaika JamaikaLaurie Khan
Malcolm Spence
Melville Spence
George Kerr
3:02,3
5Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch DeutschlandJörg Jüttner
Hans-Ullrich Schulz
Johannes Schmitt
Manfred Kinder
3:04,3
6Polen 1944 PolenMarian Filipiuk
Ireneusz Kluczek
Stanisław Swatowski
Andrzej Badeński
3:05,3
7Sowjetunion 1955 SowjetunionHryhorij Swerbetow
Wiktor Bytschkow
Wassyl Anissimow
Wadym Archyptschuk
3:05,9
8Frankreich FrankreichMichel Hiblot
Bernard Martin
Germain Nelzy
Jean-Pierre Boccardo
3:07,4

Finale am 21. Oktober

20 km Gehen

Olympiasieger Ken Matthews
PlatzAthletLandZeit (h)
1Ken MatthewsVereinigtes Konigreich GBR1:29:34,0 OR
2Dieter LindnerDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch EUA1:31:13,2000
3Wolodymyr HolubnytschyjSowjetunion 1955 URS1:31:59,4000
4Noel FreemanAustralien AUS1:32:06,8000
5Gennadi SolodowSowjetunion 1955 URS1:32:33,0000
6Ronald ZinnVereinigte Staaten USA1:32:43,0000
7Barys ChralowitschSowjetunion 1955 URS1:32:45,4000
8John EdgingtonVereinigtes Konigreich GBR1:32:46,0000
9Gerhard SperlingDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch EUA1:33:15,8000
12Hans-Georg ReimannDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch EUA1:34:51,0000

15. Oktober

50 km Gehen

PlatzAthletLandZeit (h)
1Abdon PamichItalien ITA4:11:12,4 OR
2Paul NihillVereinigtes Konigreich GBR4:11:31,2000
3Ingvar PetterssonSchweden SWE4:14:17,4000
4Burkhard LeuschkeDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch EUA4:15:26,8000
5Bob GardinerAustralien AUS4:17:06,8000
6Christoph HöhneDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch EUA4:17:41,6000
7Anatoli WedjakowSowjetunion 1955 URS4:19:55,8000
8Kurt SakowskiDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch EUA4:20:31,0000

18. Oktober

Hochsprung

PlatzAthletLandHöhe (m)
1Waleri BrumelSowjetunion 1955 URS2,18 OR
2John ThomasVereinigte Staaten USA2,18 OR
3John RamboVereinigte Staaten USA2,16000
4Stig PetterssonSchweden SWE2,14000
5Robert SchawlakadseSowjetunion 1955 URS2,14000
6Ralf DrecollDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch EUA2,09000
Kjell-Åke NilssonSchweden SWE2,09000
8Ed CaruthersVereinigte Staaten USA2,09000

Finale am 21. Oktober

Stabhochsprung

PlatzAthletLandHöhe (m)
1Fred HansenVereinigte Staaten USA5,10 OR
2Wolfgang ReinhardtDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch EUA5,05000
3Klaus LehnertzDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch EUA5,00000
4Manfred PreußgerDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch EUA5,00000
5Hennadij BlesnizowSowjetunion 1955 URS4,95000
6Rudolf TomášekTschechoslowakei TCH4,90000
7Pentti NikulaFinnland FIN4,90000
8Billy PemeltonVereinigte Staaten USA4,80000

Finale am 17. Oktober

Weitsprung

PlatzAthletLandWeite (m)
1Lynn DaviesVereinigtes Konigreich GBR8,07
2Ralph BostonVereinigte Staaten USA8,03
3Igor Ter-OwanesjanSowjetunion 1955 URS7,99
4Wariboko WestNigeria NGR7,60
5Jean CochardFrankreich FRA7,44
6Luis Felipe AretaSpanien 1945 ESP7,34
7Mike AheyGhana 1964 GHA7,30
8Andrzej StalmachPolen 1944 POL7,26
10Wolfgang KleinDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch EUA7,15

Finale am 18. Oktober

Dreisprung

PlatzAthletLandWeite (m)
1Józef SzmidtPolen 1944 POL16,85 OR
2Oleg FjodossejewSowjetunion 1955 URS16,58000
3Wiktor KrawtschenkoSowjetunion 1955 URS16,57000
4Fred AlsopVereinigtes Konigreich GBR16,46000
5Șerban CiochinăRumänien 1952 ROM16,23000
6Manfred HinzeDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch EUA16,15000
7Georgi StojkowskiBulgarien 1948 BUL16,10 w0
8Hans-Jürgen RückbornDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch EUA16,09000

Finale am 16. Oktober

Kugelstoßen

PlatzAthletLandWeite (m)
1Dallas LongVereinigte Staaten USA20,33 OR
2Randy MatsonVereinigte Staaten USA20,20000
3Vilmos VarjúUngarn 1957 HUN19,39000
4Parry O’BrienVereinigte Staaten USA19,20000
5Zsigmond NagyUngarn 1957 HUN18,88000
6Nikolai KarassjowSowjetunion 1955 URS18,86000
7Les MillsNeuseeland NZL18,52000
8Adolfas VaranauskasSowjetunion 1955 URS18,41000
11Rudolf LangerDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch EUA17,29000
12Dieter HoffmannDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch EUA17,11000

Finale am 17. Oktober

Diskuswurf

PlatzAthletLandWeite (m)
1Al OerterVereinigte Staaten USA61,00 OR
2Ludvík DaněkTschechoslowakei TCH60,52000
3Dave WeillVereinigte Staaten USA59,49000
4Jay SilvesterVereinigte Staaten USA59,09000
5József SzécsényiUngarn 1957 HUN57,23000
6Zenon BegierPolen 1944 POL57,06000
7Edmund PiątkowskiPolen 1944 POL55,81000
8Wladimir TrussenjowSowjetunion 1955 URS54,78000
11Hartmut LoschDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch EUA52,08000

Finale am 15. Oktober

Hammerwurf

PlatzAthletLandWeite (m)
1Romuald KlimSowjetunion 1955 URS69,74 OR
2Gyula ZsivótzkyUngarn 1957 HUN69,09000
3Uwe BeyerDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch EUA68,09000
4Juri NikulinSowjetunion 1955 URS67,69000
5Juri BakarinowSowjetunion 1955 URS66,72000
6Hal ConnollyVereinigte Staaten USA66,65000
7Ed BurkeVereinigte Staaten USA65,66000
8Olgierd CiepłyPolen 1944 POL64,83000

Finale am 18. Oktober

Speerwurf

Olympiasieger Pauli Nevala in Aktion
PlatzAthletLandWeite (m)
1Pauli NevalaFinnland FIN82,66
2Gergely KulcsárUngarn 1957 HUN82,32
3Jānis LūsisSowjetunion 1955 URS80,57
4Janusz SidłoPolen 1944 POL80,17
5Urs von WartburgSchweiz SUI78,72
6Jorma KinnunenFinnland FIN76,94
7Rolf HeringsDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch EUA74,72
8Wladimir KusnezowSowjetunion 1955 URS74,26

Finale am 14. Oktober

Zehnkampf

Olympiasieger Willi Holdorf als Sprintsieger
bei einem Hallensportfest 1965
PlatzAthletLandPunkte
offiz. Wert.
Punkte
85er Wert.
1Willi HoldorfDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch EUA78877960
2Rein AunSowjetunion 1955 URS78427677
3Hans-Joachim WaldeDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch EUA78097666
4Paul HermanVereinigte Staaten USA77877651
5Yang Chuan-KwangTaiwan TPE76507539
6Horst BeyerDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch EUA76477488
7Wassili KusnezowSowjetunion 1955 URS75697454
8Mychajlo StoroschenkoSowjetunion 1955 URS74647421

19. und 20. Oktober

Gewertet wurde nach der 1962 entwickelten Punktetabelle, die das seit 1952 gültige Wertungssystem ablöste.

Zur besseren Einordnung der Leistung sind neben den offiziellen Punkten nach der hier gültigen Wertungstabelle die nach dem heutigen Wertungssystem von 1985 umgerechneten Punktzahlen mit angegeben. Nach dieser heute gültigen Tabelle wäre die Reihenfolge der ersten Acht identisch mit der Wertung von 1964. Die Punktedifferenz zwischen dem Erst- und Zweitplatzierten wäre allerdings deutlich höher ausgefallen. Aber diese Vergleiche sind nur Anhaltswerte, denn als Grundlage müssen die jeweils unterschiedlichen Maßstäbe der Zeit gelten.

Resultate Frauen

100 m

PlatzAthletinLandOffiz. hand-
gestoppte
Zeit
Inoffiz.
elek-
tron. Zeit
1Wyomia TyusVereinigte Staaten USA11,4 s11,49 s
2Edith McGuireVereinigte Staaten USA11,6 s11,62 s
3Ewa KłobukowskaPolen 1944 POL11,6 s11,64 s
4Marilyn WhiteVereinigte Staaten USA11,6 s11,67 s
5Miguelina CobiánKuba CUB11,7 s11,72 s
6Marilyn BlackAustralien AUS11,7 s11,73 s
7Halina GóreckaPolen 1944 POL11,8 s11,83 s
8Dorothy HymanVereinigtes Konigreich GBR11,9 s11,90 s

Finale am 16. Oktober

Wind: −1,25 m/s

200 m

PlatzAthletinLandOffiz. hand-
gestoppte
Zeit
Inoffiz.
elek-
tron. Zeit
1Edith McGuireVereinigte Staaten USA23,0 s OR23,05 s
2Irena KirszensteinPolen 1944 POL23,1 s00023,13 s
3Marilyn BlackAustralien AUS23,1 s00023,18 s
4Una MorrisJamaika JAM23,5 s00023,58 s
5Ljudmila SamotjossowaSowjetunion 1955 URS23,5 s00023,59 s
6Barbara SobottaPolen 1944 POL23,9 s00023,97 s
7Janet SimpsonVereinigtes Konigreich GBR23,9 s00023,98 s
8Daphne ArdenVereinigtes Konigreich GBR24,0 s00024,01 s

Finale am 19. Oktober

Wind: +0,80 m/s

400 m

Nach dreimal Gold bei den Spielen acht Jahre zuvor wurde Betty Cuthbert die erste 400-Meter-Olympiasiegerin
PlatzAthletinLandOffiz. hand-
gestoppte
Zeit
Inoffiz.
elek-
tron. Zeit
1Betty CuthbertAustralien AUS52,0 s OR52,01 s
2Ann PackerVereinigtes Konigreich GBR52,2 s00052,20 s
3Judy AmooreAustralien AUS53,4 s000k. A.
4Antónia MunkácsiUngarn 1957 HUN54,4 s000k. A.
5Marija ItkinaSowjetunion 1955 URS54,6 s000
6Tilly van der ZwaardNiederlande NLD55,2 s000
7Gertrud SchmidtDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch EUA55,4 s000
8Évelyne LebretFrankreich FRA55,5 s000

Finale am 17. Oktober

800 m

PlatzAthletinLandZeit (min)
1Ann PackerVereinigtes Konigreich GBR2:01,1 WR
2Maryvonne DupureurFrankreich FRA2:01,9000
3Marise ChamberlainNeuseeland NZL2:02,8000
4Zsuzsa SzabóUngarn 1957 HUN2:03,5000
5Antje GleichfeldDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch EUA2:03,9000
6Laine ErikSowjetunion 1955 URS2:05,1000
7Gerda KraanNiederlande NLD2:05,8000
8Anne SmithVereinigtes Konigreich GBR2:05,8000

Finale am 20. Oktober

80 m Hürden

(c) Bundesarchiv, Bild 183-B0830-0018-001 / CC-BY-SA 3.0
Olympiasiegerin Karin Balzer
PlatzAthletinLandOffiz. hand-
gestoppte
Zeit
Inoffiz.
elek-
tron. Zeit
1Karin BalzerDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch EUA10,5 s10,54 s
2Teresa CiepłyPolen 1944 POL10,5 s10,55 s
3Pam KilbornAustralien AUS10,5 s10,56 s
4Irina PressSowjetunion 1955 URS10,6 s10,62 s
5Ikuko YodaJapan 1870Japan JPN10,7 s10,72 s
6Maria PiątkowskaPolen 1944 POL10,7 s10,76 s
7Draga StamejčičJugoslawien YUG10,8 s10,86 s
8Rosie BondsVereinigte Staaten USA10,8 s10,88 s

Finale am 19. Oktober

Wind: +2,23 m/s

Der Rückenwind war zu stark für eine Anerkennung der Zeiten in offiziellen Bestenlisten.

4 × 100 m Staffel

Pl.LandAthletinnenOffiz.
hand-
gestoppte
Zeit
Inoffiz.
elek-
tron. Zeit
1Polen 1944 PolenTeresa Ciepły
Irena Kirszenstein
Halina Herrmann
Ewa Kłobukowska
43,6 s00043,69 s
2Vereinigte Staaten USAWillye White
Wyomia Tyus
Marilyn White
Edith McGuire
43,9 s WR43,92 s
3Vereinigtes Konigreich GroßbritannienJanet Simpson
Mary Rand
Daphne Arden
Dorothy Hyman
44,0 s00044,09 s
4Sowjetunion 1955 SowjetunionGalina Gaida
Renāte Lāce
Ljudmila Samotjossowa
Galina Popowa
44,4 s00044,44 s
5Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch DeutschlandKarin Frisch
Erika Pollmann
Martha Pensberger
Jutta Heine
44,7 s000k. A.
6Australien AustralienDianne Bowering
Marilyn Black
Margaret Burvill
Joyce Bennett
45,0 s000
7Ungarn 1957 UngarnErzsébet Bartos
Margit Nemesházi
Antónia Munkácsi
Ida Such
45,2 s000
8Frankreich FrankreichMarlène Canguio
Danielle Guéneau
Michèle Lurot
Denise Guénard
46,1 s000

Finale am 21. Oktober

Nach einem Geschlechtstest vor dem Leichtathletik-Europacup 1967 wurde Ewa Kłobukowska als intersexuell eingestuft. 1969 strich der Weltleichtathletikverband Kłobukowskas erzielte Weltrekorde, darunter auch den von diesem Finale in Tokio. Die polnische Staffel blieb Olympiasieger, doch der Weltrekord wurde nun der zweitplatzierten US-Staffel zugesprochen, deren Zeit wie auch die der britischen Staffel unter dem zuvor bestehenden Weltrekord lag.[6]

Hochsprung

PlatzAthletinLandHöhe (m)
1Iolanda BalașRumänien 1952 ROM1,90 OR
2Michele BrownAustralien AUS1,80000
3Taissija TschentschikSowjetunion 1955 URS1,78000
4Aída dos SantosBrasilien 1960 BRA1,74000
5Dianne GeraceKanada 1957 CAN1,71000
6Frances SlaapVereinigtes Konigreich GBR1,71000
7Olga Gere-PulićJugoslawien YUG1,71000
8Eleanor MontgomeryVereinigte Staaten USA1,71000

Finale am 15. Oktober

Weitsprung

PlatzAthletinLandWeite (m)
1Mary RandVereinigtes Konigreich GBR6,76 WR
2Irena KirszensteinPolen 1944 POL6,60000
3Tatjana SchtschelkanowaSowjetunion 1955 URS6,42000
4Ingrid BeckerDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch EUA6,40000
5Viorica ViscopoleanuRumänien 1952 ROM6,35000
6Diana JorgowaBulgarien 1948 BUL6,24000
7Hildrun LauferDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch EUA6,24000
8Helga HoffmannDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch EUA6,23000

Finale am 14. Oktober

Kugelstoßen

PlatzAthletinLandWeite (m)
1Tamara PressSowjetunion 1955 URS18,14 OR
2Renate CulmbergerDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch EUA17,61000
3Galina SybinaSowjetunion 1955 URS17,45000
4Valerie YoungNeuseeland NZL17,26000
5Margitta HelmboldDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch EUA16,91000
6Irina PressSowjetunion 1955 URS16,71000
7Nancy McCredieKanada 1957 CAN15,89000
8Ana SălăgeanRumänien 1952 ROM15,83000

Finale am 20. Oktober

Diskuswurf

PlatzAthletinLandWeite (m)
1Tamara PressSowjetunion 1955 URS57,27 OR
2Ingrid LotzDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch EUA57,21000
3Lia ManoliuRumänien 1952 ROM56,97000
4Wirschinija MichajlowaBulgarien 1948 BUL56,70000
5Jewgenija KusnezowaSowjetunion 1955 URS55,17000
6Jolán KleiberUngarn 1957 HUN54,87000
7Kriemhild LimbergDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch EUA53,81000
8Olimpia CataramăRumänien 1952 ROM53,08000

Finale am 19. Oktober

Speerwurf

Olympiasiegerin Mihaela Peneș
PlatzAthletinLandWeite (m)
1Mihaela PeneșRumänien 1952 ROM60,54
2Márta RudasUngarn 1957 HUN58,27
3Jelena GortschakowaSowjetunion 1955 URS57,06
4Birutė KalėdienėSowjetunion 1955 URS56,31
5Elvīra OzoliņaSowjetunion 1955 URS54,81
6Maria DiaconescuRumänien 1952 ROM53,71
7Hiroko SatōJapan 1870Japan JPN52,48
8Anneliese GerhardsDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch EUA52,37

Finale am 16. Oktober

Fünfkampf

PlatzAthletinLandP – offiz. Wert.P – 81er Wert.
1Irina PressSowjetunion 1955 URS5246 WR4730
2Mary RandVereinigtes Konigreich GBR50350004538
3Galina BystrowaSowjetunion 1955 URS49560004401
4Mary PetersVereinigtes Konigreich GBR47970004200
5Draga StamejčičJugoslawien YUG47900004229
6Helga HoffmannDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch EUA47370004205
7Pat WinslowVereinigte Staaten USA47240004123
8Ingrid BeckerDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch EUA47170004147

16. und 17. Oktober

Erstmals fand bei Olympischen Spielen der Mehrkampf für die Frauen statt. Die fünf ausgetragenen Disziplinen waren: 80-Meter-Hürdenlauf, Kugelstoßen, Hochsprung, Weitsprung und 200-Meter-Lauf.

Video

Literatur

Ekkehard zur Megede, Die Geschichte der olympischen Leichtathletik, Band 2: 1948–1968, Verlag Bartels & Wernitz KG, Berlin, 1. Auflage 1969, S. 240–318

Weblinks

Einzelnachweise

  1. The Games of the XVIII Olympiad Tokyo 1964, The Official Report of the Organizing Committee (PDF; 33.635 KB) S. 17, digital.la84.org, abgerufen am 14. September 2021
  2. Elke Brick, Die gesamtdeutschen Olympiamannschaften – eine Paradoxie der Sportgeschichte?, Dissertation der Fakultät für Psychologie und Sportwissenschaft an der Universität Bielefeld, Mai 2013, S. 168–183 (PDF; 1774K B), abgerufen am 14. September 2021
  3. Ewa Kłobukowska, Seltener Fall von 46,XX/47,XXY bei einer Sportlerin, factsaboutklinefelter.com, 26. August 2014, abgerufen am 14. September 2021
  4. Der Spiegel 20. August 2009 Intersexualität im Sport, Wettkampf der Geschlechter, spiegel.de, abgerufen am 14. September 2021
  5. Sport und Gendertrouble – eine Chronik, Wenn die Medaille mehr als zwei Seiten hat, jungle.world, 14. Januar 2010, abgerufen am 14. September 2021
  6. a b RP Online 10. November 2017: Diskussionen um Geschlecht: Grenzgänger/-innen, rp-online.de, abgerufen am 14. September 2021

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FAMU athlete Robert Hayes practices running on the track.jpg

Local call number: RC02964

Title: FAMU athlete Robert Hayes practices running on the track: Tallahassee, Florida

Date: March 15, 1962

Accompanying note: "Hayes Will Try for World Mark--Florida A & M University's rapid Robert Hayes, who unofficially tied the world mark for the 100-yard dash at 9.2 just a month ago at Miami, tunes up on the track here and will be gunning to lower the official 9.2 record held by Villanova's Frank Budd. Hayes, 19, and a sophomore, will be running Saturday, Mar. 17, on the same track at University of Miami, where he ran his 9.2 and officials there say the track will be even faster as the measured straightway has been groomed daily."

Physical descrip: 1 photoprint - b&w - 10 x 8 in.

Series Title: Reference collection

Repository: State Library and Archives of Florida, 500 S. Bronough St., Tallahassee, FL 32399-0250 USA. Contact: 850.245.6700. Archives@dos.state.fl.us

Persistent URL: www.floridamemory.com/items/show/26679

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Abebe Bikila 1968c.jpg
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Abebe Bikila in Amsterdam
Mihaela Peneș 1964.jpg
Mihaela Peneș, 1964 Olympics
Sportpressefest 1965 in der Ostseehalle (Kiel 77.506).jpg
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Sprint. Läufer Willi Holdorf (2.v.l.) gewinnt vor Hirscht (1.v.r.) aus Eutin.
Men 1500 m final 1964 Olympics2.jpg
Athletes compete in the Men's 1,500m Final at the National Stadium during the Tokyo Olympic on October 21, 1964 in Tokyo, Japan. Left-right: Peter Snell, Josef Odložil, Michel Bernard, John Davies, John Whetton
BillyMills Crossing Finish Line 1964Olympics.jpg
Billy Mills winning the 10,000m in the 1964 Olympics: 1stLt William “Billy” Mills, USMCR (No. 722),[1] wove through a field of lapped runners and passed the race favorite, Ron Clarke (No. 12, "1" visible on shirt)[1] of Australia, to win the 10,000 meters race at the 1964 Olympic Games. His victory is described as one of the greatest upsets in Olympic history and he is still the only American to ever win a gold medal in that event. Mohammed Gammoudi (615)[1] won the silver medal.
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Betty Cuthbert, c. 1950s, by Ted Hood. Note: Three Olympic gold medals, Melbourne, 1956 and one gold, Tokyo, 1964
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Irina Press, 1964 Olympics
Flag of Romania (1952–1965).svg

Flag of Romania (24 September 1952 - 21 August 1965)

Construction sheet of the Flag of Romania as depicted in Decree nr. 972 from 5 November 1968.

  • l = 2/3 × L
  • C = 1/3 × L
  • S = 2/5 × l
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Logo der olympischen Sommerspiele 1964 in Tokyo
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Peter Snell of New Zealand takes a lead in the Men's 1,500m Final at the National Stadium during the Tokyo Olympic on October 21, 1964 in Tokyo, Japan.
Flag of Bulgaria (1948–1967).svg
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National Flag of the People's Republic of Bulgaria (1948-1968). Tha flag has got the coat-of-arms from 1948
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Aerial view of the National Olympic Stadium Tokyo (June 26, 1963)
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Flag of Second Polish Republic and later People's Republic of Poland in period from 1928 to 1980. Red shade used here is HTML "vermilion" #E34234. Proportion 5:8.
Flag of the Bahamas (1964–1973).svg
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Flag of the Bahamas (1964-1973)
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Ken Matthews at the 1964 Olympics
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Iolanda Balaș at the 1964 OLympics
Gaston Roelants, Bestanddeelnr 920-4902.jpg
Autor/Urheber: Anefo, Lizenz: CC0
Collectie / Archief : Fotocollectie Anefo

Reportage / Serie : Atletiek Nederland-België-Zwitserland
Beschrijving : Gaston Roelants
Datum : 9 juli 1967
Trefwoorden : atleten, atletiek, sport, sporters
Persoonsnaam : Roelants, G.
Auteursrechthebbende : Nationaal Archief
Materiaalsoort : Negatief (zwart/wit)
Nummer archiefinventaris : bekijk toegang 2.24.01.05

Bestanddeelnummer : 920-4902
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Pauli Nevala at the 1964 Olympics
Women 800 m final 1964 Olympics 1964b.jpg
Ann Packer #56 of Great Britain, Maryvonne Dupureur #45 of France and Ann Chamberlain #151 of New Zealand compete in the Women's 800m Final during the Tokyo Olympic at the National Stadium on October 20, 1964 in Tokyo, Japan. Left-right: Anne Rosemary Smith, Laine Kallas, Marise Chamberlain, Ann Packer, Antje Gleichfeld, Gerda Kraan, Maryvonne Dupureur, Zsuzsa Szabó