Olympische Sommerspiele 1960/Leichtathletik – 110 m Hürden (Männer)

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SportartLeichtathletik
Disziplin110-Meter-Hürdenlauf
GeschlechtMänner
Teilnehmer36 Athleten aus 21 Ländern
WettkampfortStadio Olimpico
Wettkampfphase3. September 1960 (Vorläufe/Viertelfinale)
5. September 1960 (Halbfinale/Finale)
Medaillengewinner
GoldmedailleLee Calhoun (Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA)
SilbermedailleWillie May (Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA)
BronzemedailleHayes Jones (Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA)

Der 110-Meter-Hürdenlauf der Männer bei den Olympischen Spielen 1960 in Rom wurde am 3. und 5. September 1960 im Stadio Olimpico ausgetragen. 36 Athleten nahmen teil.

Das US-Team konnte einen Dreifacherfolg feiern. Lee Calhoun gewann die Goldmedaille, Silber ging an Willie May, Bronze an Hayes Jones.

Für Deutschland starteten Martin Lauer, Karl-Ernst Schottes und Klaus Gerbig. Schottes und Gerbig scheiterten in ihren Viertelfinalläufen. Lauer konnte sich für das Finale qualifizieren und belegte dort Rang vier. Läufer aus Österreich, der Schweiz und Liechtenstein nahmen nicht teil.

Bestehende Rekorde

Weltrekord[1]13,2 sMartin Lauer (Deutschland BRBR Deutschland BR Deutschland)Zürich, Schweiz7. Juli 1959
Lee Calhoun (Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA)Bern, Schweiz21. August 1960
Olympischer Rekord13,5 sLee Calhoun (Vereinigte Staaten 48Vereinigte Staaten USA)Finale OS Melbourne, Australien28. November 1956
Jack Davis (Vereinigte Staaten 48Vereinigte Staaten USA)
Das Olympiastadion während der Eröffnungsfeier

Der bestehende olympische Rekord wurde hier in Rom nicht erreicht. Die schnellsten Zeiten wurden mit je 13,7 s bei einer Windunterstützung von jeweils 0,1 m/s durch den späteren Olympiasieger Lee Calhoun und den späteren Olympiazweiten Willie May in den beiden Halbfinalrennen erzielt, womit sie um zwei Zehntelsekunden über dem Olympiarekord bzw. fünf Zehntelsekunden über dem Weltrekord blieben. Allerdings ist hier zu berücksichtigen, dass es die Athleten im Finale entgegen der offiziellen Angabe, die ganz leichten Rückenwind ausweist, in der Realität mit ziemlichem Gegenwind zu tun hatten.[2]

Durchführung des Wettbewerbs

36 Hürdensprinter traten am 3. September zu sechs Vorläufen an. Die jeweils vier Laufbesten – hellblau unterlegt – qualifizierten sich für das Viertelfinale am selben Tag, aus dem die jeweils drei besten Läufer – wiederum hellblau unterlegt – das Halbfinale erreichten. Die beiden Halbfinals und das Finale wurden am 5. September ausgetragen. Aus den Vorentscheidungen kamen jeweils die ersten Drei – hellblau unterlegt – ins Finale.

Zeitplan

3. September, 9:00 Uhr: Vorläufe
3. September, 18:10 Uhr: Viertelfinale
5. September, 15:15 Uhr: Halbfinale
5. September, 16:45 Uhr: Finale[3]

Windangaben

Zu jedem einzelnen Lauf sind hier die offiziell benannten Windangaben mit aufgelistet.[4]

Doch diese Angaben sind offensichtlich nur bei eindeutigem Rückenwind korrekt. Bei Gegenwind dagegen wurden stets Werte von Windstille oder sogar von minimalem Rückenwind ausgewiesen, sodass häufig ein falscher Eindruck zu den erzielten Leistungen entsteht.[2]

Vorläufe

Datum: 3. September 1960, ab 9:00 Uhr[5]

Vorlauf 1

Wind: +0,2 m/s

PlatzNameNationOffizielle Zeit
handgestoppt
Inoffizielle Zeit
elektronisch
1Martin LauerDeutschland Mannschaft GesamtdeutschGesamtdeutsche Mannschaft Deutschland14,3 s14,45 s
2Jean Baptiste OkelloUganda 1914Uganda Uganda14,4 s14,59 s
3Giovanni CornacchiaItalienItalien Italien14,6 s14,77 s
4Marcel DuriezFrankreichFrankreich Frankreich14,7 s14,90 s
5Seraphino AntaoBritisch-OstafrikaBritisch-Ostafrika Kenia15,0 s15,13 s
6Çetin ŞahinerTurkeiTürkei Türkei15,6 s15,75 s

Vorlauf 2

Wind: +0,3 m/s

PlatzNameNationOffizielle Zeit
handgestoppt
Inoffizielle Zeit
elektronisch
1Hayes JonesVereinigte StaatenVereinigte Staaten USA14,2 s14,32 s
2Mikola BeresuzkiSowjetunion 1955Sowjetunion Sowjetunion14,3 s14,50 s
3Milad PetrušićJugoslawienJugoslawien Jugoslawien14,6 s14,74 s
4Paolo ZamboniItalienItalien Italien14,7 s14,82 s
5John ChittickAustralienAustralien Australien14,7 s14,86 s
DNFAbdul WardakAfghanistan Königreich 1931Afghanistan Afghanistan

Vorlauf 3

Wind: +0,2 m/s

PlatzNameNationOffizielle Zeit
handgestoppt
Inoffizielle Zeit
elektronisch
1Willie MayVereinigte StaatenVereinigte Staaten USA14,0 s14,16 s
2Walentin TschistjakowSowjetunion 1955Sowjetunion Sowjetunion14,3 s14,45 s
3Bob BirrellVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Großbritannien14,7 s14,82 s
4Klaus GerbigDeutschland Mannschaft GesamtdeutschGesamtdeutsche Mannschaft Deutschland14,7 s14,87 s
5Saka OlokoNigeria 1914Nigeria Nigeria14,9 s15,04 s
6Nazzar Al-JamaliIrak 1959–1963Irak 1959–1963 Irak15,8 s15,99 s

Vorlauf 4

Wind: +0,9 m/s

PlatzNameNationOffizielle Zeit
handgestoppt
Inoffizielle Zeit
elektronisch
1Lee CalhounVereinigte StaatenVereinigte Staaten USA14,3 s14,37 s
2Edmond RoudnitskaFrankreichFrankreich Frankreich14,4 s14,53 s
3Ghulam RaziqPakistanPakistan Pakistan14,6 s14,68 s
4Peter HildrethVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Großbritannien14,8 s14,90 s
5Georgios MarsellosKönigreich GriechenlandKönigreich Griechenland Griechenland14,8 s14,92 s
6Pétur RögnvaldssonIslandIsland Island15,2 s15,38 s
DNFIsaac ElieSudan 1956Sudan Sudan

Vorlauf 5

Wind: +0,9 m/s

PlatzNameNationOffizielle Zeit
handgestoppt
Inoffizielle Zeit
elektronisch
1Keith GardnerWestindische FöderationWestindische Föderation Westindische Föderation14,3 s14,46 s
2Stanko LorgerJugoslawienJugoslawien Jugoslawien14,4 s14,56 s
3Nereo SvaraItalienItalien Italien14,9 s15,03 s
4Vic MatthewsVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Großbritannien14,9 s15,07 s
5Jagmohan SinghIndienIndien Indien15,2 s15,34 s
6Abdul MalikPakistanPakistan Pakistan15,4 s15,52 s

Vorlauf 6

Wind: +0,1 m/s

PlatzNameNationOffizielle Zeit
handgestoppt
Inoffizielle Zeit
elektronisch
1Anatoli MichailowSowjetunion 1955Sowjetunion Sowjetunion14,4 s14,53 s
2Karl-Ernst SchottesDeutschland Mannschaft GesamtdeutschGesamtdeutsche Mannschaft Deutschland14,8 s14,90 s
3Roman MuzykPolen 1944Volksrepublik Polen Polen14,8 s14,94 s
4Aggrey AworiUganda 1914Uganda Uganda15,2 s15,36 s
5Jacques DéprezFrankreichFrankreich Frankreich17,1 s17,24 s
DNSEef KamerbeekNiederlandeNiederlande Niederlande

Viertelfinale

Datum: 3. September 1960, ab 18:10 Uhr[6]

Lauf 1

Wind: ±0,0 m/s

PlatzNameNationOffizielle Zeit
handgestoppt
Inoffizielle Zeit
elektronisch
1Lee CalhounVereinigte StaatenVereinigte Staaten USA14,1 s14,16 s
2Jean Baptiste OkelloUganda 1914Uganda Uganda14,3 s14,48 s
3Mikola BeresuzkiSowjetunion 1955Sowjetunion Sowjetunion14,4 s14,57 s
4Giovanni CornacchiaItalienItalien Italien14,5 s14,68 s
5Peter HildrethVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Großbritannien14,6 s14,78 s
6Karl-Ernst SchottesDeutschland Mannschaft GesamtdeutschGesamtdeutsche Mannschaft Deutschland14,6 s14,81 s

Lauf 2

Wind: ±0,0 m/s

PlatzNameNationOffizielle Zeit
handgestoppt
Inoffizielle Zeit
elektronisch
1Martin LauerDeutschland Mannschaft GesamtdeutschGesamtdeutsche Mannschaft Deutschland13,9 s14,06 s
2Keith GardnerWestindische FöderationWestindische Föderation Westindische Föderation14,3 s14,45 s
3Ghulam RaziqPakistanPakistan Pakistan14,4 s14,51 s
4Edmond RoudnitskaFrankreichFrankreich Frankreich14,5 s14,66 s
5Milad PetrušićJugoslawienJugoslawien Jugoslawien14,6 s14,71 s
6Paolo ZamboniItalienItalien Italien14,9 s15,02 s

Lauf 3

Wind: ±0,0 m/s

PlatzNameNationOffizielle Zeit
handgestoppt
Inoffizielle Zeit
elektronisch
1Willie MayVereinigte StaatenVereinigte Staaten USA13,8 s13,92 s
2Anatoli MichailowSowjetunion 1955Sowjetunion Sowjetunion13,9 s14,02 s
3Stanko LorgerJugoslawienJugoslawien Jugoslawien14,4 s14,56 s
4Aggrey AworiUganda 1914Uganda Uganda14,8 s14,94 s
5Klaus GerbigDeutschland Mannschaft GesamtdeutschGesamtdeutsche Mannschaft Deutschland14,8 s14,97 s
6Vic MatthewsVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Großbritannien15,0 s15,12 s

Lauf 4

Wind: ±0,0 m/s

PlatzNameNationOffizielle Zeit
handgestoppt
Inoffizielle Zeit
elektronisch
1Hayes JonesVereinigte StaatenVereinigte Staaten USA14,1 s14,19 s
2Walentin TschistjakowSowjetunion 1955Sowjetunion Sowjetunion14,3 s14,51 s
3Nereo SvaraItalienItalien Italien14,4 s14,59 s
4Roman MuzykPolen 1944Volksrepublik Polen Polen14,5 s14,68 s
5Bob BirrellVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Großbritannien14,6 s14,78 s
6Marcel DuriezFrankreichFrankreich Frankreich15,0 s15,19 s

Halbfinale

Datum: 5. September 1960, ab 15:15 Uhr[6]

Lauf 1

Wind: +0,1 m/s

PlatzNameNationOffizielle Zeit
handgestoppt
Inoffizielle Zeit
elektronisch
1Willie MayVereinigte StaatenVereinigte Staaten USA13,7 s13,87 s
2Hayes JonesVereinigte StaatenVereinigte Staaten USA14,1 s14,22 s
3Keith GardnerWestindische FöderationWestindische Föderation Westindische Föderation14,2 s14,32 s
4Nereo SvaraItalienItalien Italien14,3 s14,50 s
5Jean Baptiste OkelloUganda 1914Uganda Uganda14,4 s14,59 s
6Mikola BeresuzkiSowjetunion 1955Sowjetunion Sowjetunion14,6 s14,69 s

Lauf 2

Wind: +0,1 m/s

PlatzNameNationOffizielle Zeit
handgestoppt
Inoffizielle Zeit
elektronisch
1Lee CalhounVereinigte StaatenVereinigte Staaten USA13,7 s13,88 s
2Martin LauerDeutschland Mannschaft GesamtdeutschGesamtdeutsche Mannschaft Deutschland14,0 s14,13 s
3Walentin TschistjakowSowjetunion 1955Sowjetunion Sowjetunion14,3 s14,46 s
4Ghulam RaziqPakistanPakistan Pakistan14,3 s14,49 s
5Stanko LorgerJugoslawienJugoslawien Jugoslawien14,5 s14,83 s
DNFAnatoli MichailowSowjetunion 1955Sowjetunion Sowjetunion

Finale

Martin Lauer (hier im Jahr 1971), der nicht mehr die Weltrekordform des Vorjahres hatte, belegte wie vier Jahre zuvor in Melbourne Rang vier

Datum: 5. September 1960, 16:45 Uhr[7]
Wind: +0,1 m/s

PlatzNameNationOffizielle Zeit
handgestoppt
Inoffizielle Zeit
elektronisch
1Lee CalhounVereinigte StaatenVereinigte Staaten USA13,8 s13,98 s
2Willie MayVereinigte StaatenVereinigte Staaten USA13,8 s13,99 s
3Hayes JonesVereinigte StaatenVereinigte Staaten USA14,0 s14,17 s
4Martin LauerDeutschland Mannschaft GesamtdeutschGesamtdeutsche Mannschaft Deutschland14,0 s14,20 s
5Keith GardnerWestindische FöderationWestindische Föderation Westindische Föderation14,4 s14,55 s
6Walentin TschistjakowSowjetunion 1955Sowjetunion Sowjetunion14,6 s14,71 s

Als Favorit wurde der Titelverteidiger Lee Calhoun angesehen, der kurz vor den Spielen Martin Lauers Weltrekord eingestellt hatte. Lauer, Europameister von 1958, galt als sein größter Konkurrent, der jedoch nicht mehr die Form aus seinem Weltrekordjahr 1959 hatte.

Am schnellsten aus den Startblöcken im Finale kam Calhoun, der über die gesamte Distanz hauchdünn vorne lag. Sein Landsmann Willie May war ihm allerdings ganz dicht auf den Fersen. Calhoun warf sich ins Ziel, was ihm den Olympiasieg brachte. Mays Rückstand lag am Ende bei nur einer Hundertstelsekunde. Hayes Jones machte den Dreifacherfolg der US-Mannschaft komplett, Lauer belegte Platz vier.[8]

Im vierzehnten olympischen Finale gelang Lee Calhoun der zwölfte Sieg eines US-Läufers. Es war zugleich der sechste US-Sieg in Folge. Calhoun selber wiederholte damit seinen Olympiasieg von 1956, nachdem er 1958 für ein Jahr gesperrt gewesen war, weil er in einer Fernsehsendung aus Anlass seiner Hochzeit Geschenke angenommen hatte.[2]
Über 110 Meter Hürden konnten bislang acht Dreifacherfolge der USA verzeichnet werden, davon die letzten vier in Folge.
Von den bislang 41 vergebenen Medaillen – 1896 hatte es nur einen ersten und einen zweiten Platz gegeben – gewannen US-Läufer 34.
Die erzielten Zeiten erscheinen zunächst enttäuschend. Allerdings wehte den Läufern ein ziemlich starker Gegenwind entgegen. Auch bei anderen Disziplinen waren die Windangaben offensichtlich nur bei eindeutigem Rückenwind genau und korrekt, wiesen aber bei Gegenwind stets einen Wert von 0,0 m/s oder sogar minimalen Rückenwind aus.[2]

Video

Literatur

  • Ekkehard zur Megede, Die Geschichte der olympischen Leichtathletik, Band 2: 1948–1968, Verlag Bartels & Wernitz KG, Berlin, 1. Auflage 1969, S. 195 bis 197

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Athletics - Progression of outdoor world records, 110 m Hurdles – Men, sport-record.de, abgerufen am 25. August 2021
  2. a b c d Ekkehard zur Megede, Die Geschichte der olympischen Leichtathletik, Band 2: 1948–1968, Verlag Bartels & Wernitz KG, Berlin, 1. Auflage 1969. S. 196f
  3. Official Report, The XVII Olympiad Rome 1960, Volume two (englisch), S. 63f, digital.la84.org (PDF; 31.903 KB), abgerufen am 25. August 2021
  4. Olympedia, Athletics at the 1960 Summer Olympics, 110 metres Hurdles, Men, olympedia.org (englisch), abgerufen am 25. August 2021
  5. Official Report, The XVII Olympiad Rome 1960, Volume two (englisch), S. 107f, digital.la84.org (PDF; 31.903 KB), abgerufen am 25. August 2021
  6. a b Official Report, The XVII Olympiad Rome 1960, Volume two (englisch), S. 109, digital.la84.org (PDF; 31.903 KB), abgerufen am 25. August 2021
  7. Official Report, The XVII Olympiad Rome 1960, Volume two (englisch), S. 110, digital.la84.org (PDF; 31.903 KB), abgerufen am 25. August 2021
  8. Athletics at the 1960 Roma Summer Games: Men's 110-metres-hurdles, web.archive.org, sports-reference.com, abgerufen am 25. August 2021

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