Olympische Sommerspiele 1956/Leichtathletik – 800 m (Männer)

SportartLeichtathletik
Disziplin800-Meter-Lauf
GeschlechtMänner
Teilnehmer38 Athleten aus 24 Ländern
WettkampfortMelbourne Cricket Ground
Wettkampfphase23. November 1956 (Vorläufe)
24. November 1956 (Halbfinale)
25. November 1956 (Finale)
Medaillengewinner
Tom Courtney (Vereinigte Staaten 48 USA)
Derek Johnson (Vereinigtes Konigreich GBR)
Audun Boysen (Norwegen NOR)
Melbourne Cricket Ground, Olympiastadion (hier im Jahr 2008)

Der 800-Meter-Lauf der Männer bei den Olympischen Spielen 1956 in Melbourne wurde am 23., 24. und 26. November 1956 im Melbourne Cricket Ground ausgetragen. 38 Athleten nahmen teil.

Olympiasieger wurde der US-Amerikaner Tom Courtney. Er gewann vor dem Briten Derek Johnson und dem Norweger Audun Boysen.

Die deutschen Starter scheiterten alle in der Vorrunde: Paul Schmidt in Lauf zwei, Günter Dohrow in Lauf drei und Klaus Richtzenhain in Lauf fünf. Schweizer und österreichische Athleten nahmen nicht teil.

Rekorde

Bestehende Rekorde

Weltrekord1:45,7 minRoger Moens (Belgien Belgien)Oslo, Norwegen3. August 1955[1]
Olympischer Rekord1:49,2 minMal Whitfield (Vereinigte Staaten 48 USA)Finale OS London, Großbritannien31. Juli 1948
Finale OS Helsinki, Finnland22. Juli 1952

Rekordverbesserung

Der US-amerikanische Olympiasieger Tom Courtney verbesserte den bestehenden olympischen Rekord im Finale am 26. November trotz nicht ganz einfacher Bedingungen mit starkem Gegenwind auf der Zielgeraden um 1,5 Sekunden auf 1:47,7 min. Zum Weltrekord fehlten ihm genau zwei Sekunden.

Durchführung des Wettbewerbs

38 Läufer traten am 23. November zu fünf Vorläufen an. Die jeweils drei bestplatzierten Athleten – hellblau unterlegt – qualifizierten sich für das Halbfinale am 24. November. Hieraus erreichten wiederum die jeweils besten Vier – ebenfalls hellblau unterlegt – das Finale am 26. November.

Zeitplan

23. November, 16.15 Uhr: Vorläufe
24. November, 16.00 Uhr: Halbfinale
26. November, 15.30 Uhr: Finale[2]

Anmerkung: Alle Zeiten sind als Ortszeit von Melbourne angegeben. (UTC + 10)

Vorläufe

Datum: 23. November 1956, ab 16.15 Uhr[3]

Vorlauf 1

PlatzNameNationOffizielle Zeit
handgestoppt
Inoffizielle Zeit
elektronisch
1Audun BoysenNorwegen Norwegen1:52,0 min1:52,08 min
2Mike RawsonVereinigtes Konigreich Großbritannien1:52,1 min1:52,20 min
3Yoshitaka MuroyaJapan 1870Japan Japan1:52,3 min1:52,42 min
4Gérard RasquinLuxemburg Luxemburg1:52,7 min1:52,88 min
5Dimitrios KonstantinidisKönigreich Griechenland Griechenland1:52,7 min1:53,03 min
6Frank RiveraPuerto Rico Puerto Rico1:56,4 min1:56,58 min
7Mamo WoldeAthiopien 1941 Äthiopien1:58,0 mink. A.
DNSMurray CockburnKanada 1921 Kanada
Olavi SalsolaFinnland Finnland
Dan WaernSchweden Schweden

Vorlauf 2

PlatzNameNationOffizielle Zeit
handgestoppt
Inoffizielle Zeit
elektronisch
1Tom CourtneyVereinigte Staaten 48 USA1:52,7 min1:52,83 min
2Mike FarrellVereinigtes Konigreich Großbritannien1:52,8 min1:52,86 min
3Evangelos DepastasKönigreich Griechenland Griechenland1:53,1 min1:53,23 min
4Don MacMillanAustralien Australien1:53,4 min1:53,50 min
5Shigeharu SuzukiJapan 1870Japan Japan1:54,1 min1:54,29 min
6Paul SchmidtDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch 1956 Deutschland1:55,6 min1:55,71 min
7Hari Chandra ManikavasagamMalaya Foderation Malayak. A.1:56,27 min
8Doug ClementKanada 1921 Kanada1:56,92 min
9Phol JaiswangThailand Thailandk. A.
DNSIstván RózsavölgyiUngarn 1946 Ungarn

Vorlauf 3

PlatzNameNationOffizielle Zeit
handgestoppt
Inoffizielle Zeit
elektronisch
1Jim BaileyAustralien Australien1:51,1 min1:51,13 min
2Arnie SowellVereinigte Staaten 48 USA1:51,3 min1:51,27 min
3Émile LevaBelgien Belgien1:52,0 min1:52,03 min
4Sohan Singh DhanoaIndien Indien1:52,4 min1:52,57 min
5Eduardo FontecillaChile Chile1:52,8 min1:52,94 min
6Günter DohrowDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch 1956 Deutschland1:53,7 min1:53,90 min
7Arap Kiptalam KeterBritisch-Ostafrika Keniak. A.1:56,13 min
8Ajanew BayeneAthiopien 1941 Äthiopienk. A.
9Kenneth PereraMalaya Foderation Malaya

Vorlauf 4

PlatzNameNationOffizielle Zeit
handgestoppt
Inoffizielle Zeit
elektronisch
1Gunnar NielsenDanemark Dänemark1:51,2 min1:51,27 min
2Lonnie SpurrierVereinigte Staaten 48 USA1:51,5 min1:51,52 min
3Bill ButchartAustralien Australien1:51,6 min1:51,67 min
4Gianfranco BaraldiItalien Italien1:51,9 min1:51,90 min
5Abdullah KhanPakistan Pakistan1:52,6 min1:52,71 min
6Sim Sang-okKorea Sud 1949 Südkorea1:55,5 min1:55,56 min
7George JohnsonLiberia Liberiak. A.k. A.
DNSRon DelanyIrland Irland
Stanislav JungwirthTschechoslowakei Tschechoslowakei

Vorlauf 5

PlatzNameNationOffizielle Zeit
handgestoppt
Inoffizielle Zeit
elektronisch
1Derek JohnsonVereinigtes Konigreich Großbritannien1:50,8 min1:50,93 min
2René DjianFrankreich 1946 Frankreich1:51,1 min1:51,15 min
3Lajos SzentgáliUngarn 1949 Ungarn1:51,8 min1:51,89 min
4Ramón SandovalChile Chile1:51,9 min1:52,12 min
5Klaus RichtzenhainDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch 1956 Deutschland1:53,3 min1:53,47 min
6Mahmoud JanPakistan Pakistan1:59,5 mink. A.
DNSJoseph NarmahLiberia Liberia
George KerrJamaika 1906 Jamaika
Josy BarthelLuxemburg Luxemburg

Halbfinale

Datum: 24. November 1956, ab 16.00 Uhr[4]

Lauf 1

PlatzNameNationOffizielle Zeit
handgestoppt
Inoffizielle Zeit
elektronisch
1Tom CourtneyVereinigte Staaten 48 USA1:53,6 min1:53,62 min
2Lonnie SpurrierVereinigte Staaten 48 USA1:53,6 min1:53,71 min
3Mike FarrellVereinigtes Konigreich Großbritannien1:53,7 min1:53,78 min
4Bill ButchartAustralien Australien1:53,8 min1:53,81 min
5Lajos SzentgáliUngarn 1949 Ungarn1:53,9 min1:53,94 min
6Yoshitaka MuroyaJapan 1870Japan Japan1:54,5 min1:54,68 min
DNSGunnar NielsenDanemark Dänemark

Lauf 2

PlatzNameNationOffizielle Zeit
handgestoppt
Inoffizielle Zeit
elektronisch
1Arnie SowellVereinigte Staaten 48 USA1:50,0 min1:50,08 min
2Audun BoysenNorwegen Norwegen1:50,0 min1:50,20 min
3Derek JohnsonVereinigtes Konigreich Großbritannien1:50,2 min1:50,23 min
4Émile LevaBelgien Belgien1:50,4 min1:50,44 min
5Mike RawsonVereinigtes Konigreich Großbritannien1:50,4 min1:50,45 min
6René DjianFrankreich 1946 Frankreich1:50,7 min1:50,47 min
7Jim BaileyAustralien Australien1:51,4 min1:51,40 min
8Evangelos DepastasKönigreich Griechenland Griechenland1:52,0 min1:52,19 min

Finale

Datum: 26. November 1956, 15.30 Uhr

PlatzNameNationOffizielle Zeit
handgestoppt
Inoffizielle Zeit
elektronisch
1Tom CourtneyVereinigte Staaten 48 USA1:47,7 min OR1:47,75 min
2Derek JohnsonVereinigtes Konigreich Großbritannien1:47,8 min1:47,88 min
3Audun BoysenNorwegen Norwegen1:48,1 min1:48,25 min
4Arnie SowellVereinigte Staaten 48 USA1:48,3 min1:48,41 min
5Mike FarrellVereinigtes Konigreich Großbritannien1:49,2 min1:49,29 min
6Lonnie SpurrierVereinigte Staaten 48 USA1:49,3 min1:49,38 min
7Émile LevaBelgien Belgien1:51,8 min1:51,75 min
8Bill ButchartAustralien Australien1:52,0 mink. A.

Weltrekordhalter Roger Moens aus Belgien konnte aufgrund einer Knieverletzung an den Olympischen Spielen nicht teilnehmen. Einer der Topfavoriten war nun der Norweger Audun Boysen, der bei Moens Weltrekordrennen in Oslo um nur zwei Zehntelsekunden geschlagen worden und somit auch unter dem alten Weltrekord geblieben war. Doch er musste gegen aussichtsreiche Konkurrenten antreten. Vor allem die beiden US-Läufer Tom Courtney – Sieger der US-Olympiaausscheidungen – und Lonnie Spurrier – mit 1:47,5 min Weltrekordhalter über 880 Yards – waren hoch einzuschätzen.

Das Finale fand bei heftigem Wind statt, der den Läufern jeweils auf der Zielgeraden entgegenblies. Courtney übernahm nach dem Start die Führung, wurde aber schon bald von seinem Landsmann Arnie Sowell überholt, der das Feld in scharfer Fahrt anführte – 200 m: 25,1 s / 400 m: 52,7 s / 600 m: 1:20,4 min. Bei der 600-Meter-Marke waren noch vier Läufer im Rennen um die Medaillen: Courtney, Sowell, Boysen und der Brite Derek Johnson. Courtney ging nun für kurze Zeit an die Spitze, wurde aber anfangs der Zielgeraden von Johnson passiert, der mit einem starken Antritt fast schon wie der Sieger aussah. Doch bei dem heftigen Gegenwind wurden seine Schritte immer kürzer und Courtney fing den Briten kurz vor dem Ziel noch ab Der Norweger Boysen sicherte sich vor Sowell die Bronzemedaille.[5]

Trotz des starken Windes waren die erzielten Zeiten ausgezeichnet. Olympiasieger Courtney stellte einen neuen olympischen Rekord auf und noch der fünftplatzierte Michael Farrell war so schnell wie Mal Whitfield bei dessen Olympiarekorden 1948 und 1952.

Tom Courtney gewann im dreizehnten olympischen Finale die siebte Goldmedaille für die USA.
Audun Boysen errang die erste norwegische Medaille in dieser Disziplin.

Videolinks

Literatur

  • Ekkehard zur Megede, Die Geschichte der olympischen Leichtathletik, Band 2: 1948–1968, Verlag Bartels & Wernitz KG, Berlin, 1. Auflage 1969, S. 126 bis 128

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Athletics - Progression of outdoor world records, 800 m – Men, sport-record.de, abgerufen am 13. August 2021
  2. Official Report 1956, XVI OLYMPIAD MELBOURNE 1956 (englisch), S. 284, digital.la84.org (PDF; 33.358 KB), abgerufen am 13. August 2021
  3. Official Report 1956, XVI OLYMPIAD MELBOURNE 1956 (englisch), S. 292, digital.la84.org (PDF; 33.358 KB), abgerufen am 13. August 2021
  4. Official Report 1956, XVI OLYMPIAD MELBOURNE 1956 (englisch), S. 293, digital.la84.org (PDF; 33.358 KB), abgerufen am 13. August 2021
  5. Athletics at the 1956 Melbourne Summer Games: Men's 800 metres, web.archive.org, sports-reference.com, abgerufen am 13. August 2021

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Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Klaus Richtzenhain Zentralbild Wlocka 22.7.1956 VII. DDR-Leichtathletik-Meisterschaften in Erfurt In der Zeit vom 20. bis zum 22. Juli 1956 werden in Erfurt die VII. Leichtathletik-Meisterschaften der DDR ausgetragen. UBz: Der Leipziger Klaus Richtzenhain kam im 800-m-Lauf der Herren in einer Zeit von 1:50,3 Min. vor dem Titelverteidiger Heli Reinnagel (Dynamo) zu Meisterehren. Richtzenhain passiert als klarer Sieger das Ziel.
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Tom Courtney (U.S.A.) werd in Melbourne 1956 Olympisch kampioen 800 meter en 4 x 400 meter.
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Friidrett, Bislet (Oslo-lekene). NÅ nr. 20, 1953. A: Sverre Strandli, slegge; Imre Nemeth, slegge; Joseph Czermak, slegge; Egil Danielsen, spyd; Gordon Pirie, langdistanse; Audun Boysen, mellomdistanse (med Nielsen); Gunnar Nielsen, dansk mellomdistanseløper.B: Tabori; Ikaros; Boysen; Strandli; Danielsen

  • Arkivinstitusjon : Riksarkivet
  • Arkivnavn : Billedbladet NÅ
  • Sted : Norge, Oslo, Oslo, Bislet
  • Emneord: Friidrett, Sport, Idrett
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