Olympische Sommerspiele 1928/Leichtathletik – Marathon (Männer)

SportartLeichtathletik
DisziplinMarathonlauf
GeschlechtMänner
Teilnehmer69 Athleten aus 23 Ländern
WettkampfortRundkurs durch Amsterdam
Start und Ziel: Olympiastadion
Wettkampfphase5. August 1928
Medaillengewinner
Boughera El-Ouafi (Dritte Französische Republik Frankreich)
Manuel Plaza (Chile Chile)
Martti Marttelin (Finnland Finnland)

Der Marathonlauf der Männer bei den Olympischen Spielen 1928 in Amsterdam wurde am 5. August 1928 ausgetragen. 69 Athleten nahmen teil, 57 von ihnen erreichten das Ziel.

Olympiasieger wurde der Franzose Boughera El-Ouafi vor dem Chilenen Manuel Plaza. Bronze ging an den Finnen Martti Marttelin.

Bestehende Rekorde

Offizielle Rekorde wurden damals in dieser Disziplin außer bei Meisterschaften und Olympischen Spielen aufgrund der unterschiedlichen Streckenbeschaffenheiten nicht geführt.

Weltbestzeit2:29:01,8 hAlbert Michelsen (Vereinigte Staaten 48 USA)Port Chester, USA12. Oktober 1925[1]
Olympischer Rekord2:32:35,8 hHannes Kolehmainen (Finnland Finnland)OS Antwerpen, Belgien22. August 1920

Der bestehende olympische Rekord wurde hier in Amsterdam um 21,2 Sekunden verfehlt.

Streckenführung

Die Läufer verließen das Stadion links vom Marathontoren

Gestartet wurde im Olympiastadion Amsterdam, welches nach weniger als einer Runde verlassen wurde. Über den Stadionplein ging es dann ostwärts zum Amsteldijk. Die Route drehte nach Süden ab und verlief Richtung Ouderkerk, dann in südwestlicher Richtung nach Uithoorn. Nun ging es wieder Richtung Norden bis zum Amsteldijk. Von dort führte die Strecke zurück zum Olympiastadion, in dem die Läufer noch eine abschließende Runde zu absolvieren hatten.[2]

Das Rennen

Datum: 5. August, 15:14 Uhr

Die Marathonläufer verlassen nach dem Start das Stadion
Olympiasieger Boughera El-Ouafi
Mit Silber errang Manuel Plaza die erste Olympiamedaille für Chile
Bronzemedaillengewinner Martti Marttelin
Kanematsu Yamada (links, Rang vier) und Seiichiro Tsuda (Rang sechs)
PlatzNameNationZeitAnmerkung
1Boughera El-OuafiDritte Französische Republik Frankreich2:32:57 h
2Manuel PlazaChile Chile2:33:23 h
3Martti MarttelinFinnland Finnland2:35:02 h
4Kanematsu YamadaJapan 1870Japan Japan2:35:29 h
5Joie RayVereinigte Staaten 48 USA2:36:04 h
6Seiichiro TsudaJapan 1870Japan Japan2:36:20 h
7Yrjö Korholin-KoskiFinnland Finnland2:36:40 h
8Sam FerrisVereinigtes Konigreich Großbritannien2:37:41 h
9Albert MichelsenVereinigte Staaten 48 USA2:38:56 h
10Clifford BrickerKanada 1921 Kanada2:39:24 h
11Harry WoodVereinigtes Konigreich Großbritannien2:41:15 h
12Verner LaaksonenFinnland Finnland2:41:35 h
13Harry PayneVereinigtes Konigreich Großbritannien2:42:39 h
14Eino RastasFinnland Finnland2:43:08 h
15Väinö SipiläFinnland Finnland2:43:08 h
16Alois KrofTschechoslowakei 1920 Tschechoslowakei2:43:18 h
17Johnny MilesKanada 1921 Kanada2:43:32 h
18Léon BroersBelgien Belgien2:44:37 h
19Hans StelgesDeutsches Reich Deutsches Reich2:45:27 h
20Dunky WrightVereinigtes Konigreich Großbritannien2:45:30 h
21Herbert BignallVereinigtes Konigreich Großbritannien2:45:44 h
22Ernie HarperVereinigtes Konigreich Großbritannien2:45:44 h
23Jean GéraultDritte Französische Republik Frankreich2:46,08 h
24Ilmari KuokkaFinnland Finnland2:46:34 h
25Gustav KinnSchweden Schweden2:47:35 h
26Silas McLellanKanada 1921 Kanada2:49:33 h
27Clarence DeMarVereinigte Staaten 48 USA2:50:42 h
28Marcel DenisDritte Französische Republik Frankreich2:51:15 h
29Guillaume TellDritte Französische Republik Frankreich2:51:18 h
30Henri LandheerNiederlande Niederlande2:51:59 h
31Paul HempelDeutsches Reich Deutsches Reich2:52:01 h
32Aurelio TerrazasMexiko 1918 Mexiko2:52:22 h
33František ZykaTschechoslowakei 1920 Tschechoslowakei2:52:42 h
34Giuseppe FerreraItalien 1861 Königreich Italien2:53:10 h
35José TorresMexiko 1918 Mexiko2:54:00 h
36Johan StøaNorwegen Norwegen2:54:15 h
37Théophilus SteursBelgien Belgien2:54:48 h
38Artūrs MotmillersLettland Lettland2:56:45 h
39James HeniganVereinigte Staaten 48 USA2:56:50 h
40Martinus SteytlerSudafrika 1928 Südafrikanische Union2:57:21 h
41Harvey FrickVereinigte Staaten 48 USA2:57:24 h
42Jean LinsenBelgien Belgien2:58:08 h
43Frank HughesKanada 1921 Kanada2:58:12 h
44William AgeeVereinigte Staaten 48 USA2:58:50 h
45Percy WyerKanada 1921 Kanada2:58:52 h
46Georg HoergerDeutsches Reich Deutsches Reich2:59:01 h
47Kurt SchneiderDeutsches Reich Deutsches Reich2:59:36 h
48Juichi NagataniJapan 1870Japan Japan3:03:34 h
49József GalambosUngarn 1918 Ungarn3:05:58 h
50Paul GerhardtDeutsches Reich Deutsches Reich3:09:30 h
51Gottlieb BachDanemark Dänemark3:10:10 h
52Emilio FerrerSpanien 1875 Spanien3:11:05 h
53Dimitrije StefanovićJugoslawien Konigreich 1918 Jugoslawien3:11:35 h
54Joop VermeulenNiederlande Niederlande3:13:47 h
55Pleun van LeenenNiederlande Niederlande3:14:37 h
56Jean MarienBelgien Belgien3:16:13 h
57Willem van der SteenNiederlande Niederlande3:19:53 h
DNFRomeo BertiniItalien 1861 Königreich Italien
Vilis CimmermansLettland Lettland
Attilio ContonItalien 1861 Königreich Italien
Vintilǎ CristescuRumänien Konigreich Rumänien
Axel ElofsSchweden Schweden
Bram GroenewegNiederlande Niederlande
Karl LaasEstland Estland
Aksel MadsenDanemark Dänemark
Stefano NataleItalien 1861 Königreich Italien
Orla OlsenDanemark Dänemark
Teunis SprongNiederlande Niederlande
Franz WandererDeutsches Reich Deutsches Reich

Die Wetterbedingungen zum Startzeitpunkt waren mild. Bei Temperaturen um die 16 °C lag die Luftfeuchtigkeit bei 93 % bei Windstärke vier. Das Rennen wurde gestartet, während ein Spiel des Demonstrationswettbewerbs Lacrosse stattfand. Die Stadionrunde führte zunächst der einarmige Südafrikaner Martinus Steytler an. Auf dem Weg zum Amsteldijk bildete sich eine Spitzengruppe mit dem US-Läufer Joie Ray, den Belgiern Jean Marien und Jean Linsen sowie dem Briten Ernie Harper. Am Amsteldijk, hatte der Japaner Kanematsu Yamada aufgeschlossen und übernahm nun die Führung.

Noch vor Ouderkerk hatten sich der Deutsche Franz Wanderer sowie die Finnen Eino Rastas, Martti Marttelin und Yrjö Korholin-Koski nach vorne geschoben, wurden aber in Ouderkerk vom Belgier Linsen überholt. Das Tempo war auf Grund des herrschenden Rückenwindes recht hoch. Als es wieder nach Norden ging, wurde das Feld langsamer, da es nun dem Gegenwind ausgesetzt war. Kurz nachdem die Läufer nach Norden abgebogen waren, führte Linsen vor Wanderer sowie den Japanern Seichiiro Tsuda und Nagatani. Dahinter folgten Ray, Clifford Bricker und Albert Michelsen, Inhaber der Weltbestzeit. Wanderer ging nun an die Spitze, gefolgt von Ray, Yamada, Laasonen, Marttelin, Rastas und Nagatani.

In Uithoorn wechselte die Führung wieder. Nun gingen die Japaner Tsuda und Yamada nach vorn. Marttelin, Bricker und Ray konnten folgen. Diese Reihenfolge blieb bis zur Ankunft am Amsteldijk bestehen. Während Tsuda langsamer wurde, ging Ray auf Platz zwei vor. Jetzt kam der Franzose Boughera El-Ouafi auf, gefolgt von dem Chilenen Manuel Plaza. Ray übernahm die Spitze, wurde jedoch bald von Yamada überholt. El-Ouafi schloss zu diesem Duo auf, als Yamada von Krämpfen geplagt stürzte. El-Ouafi, Plaza und Marttelin zogen an Yamada, der das Rennen noch fortsetzen konnte, vorbei. Auch Ray bekam nun Muskelkrämpfe.

El-Ouafi war der erste Läufer, der ins Stadion kam. 26 Sekunden später folgte Plaza, dann Marttelin. Yamada schaffte es noch auf Platz vier. Diese Reihenfolge veränderte sich nicht mehr. El-Ouafi verfehlte den olympischen Rekord des Finnen Hannes Kolehmainen von 1920 nur um 22 Sekunden.[2]

Boughera El-Ouafi schaffte den ersten französischen Sieg im olympischen Marathonlauf.

Manuel Plaza gewann die erste chilenische Medaille bei Olympischen Spielen.

Videolinks

Literatur

  • Ekkehard zur Megede, Die Geschichte der olympischen Leichtathletik, Band 1: 1896–1936, Verlag Bartels & Wernitz KG, Berlin, 2. Auflage 1970, S. 201f

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Weltrekorde. Marathon. Männer, rekorde-im-sport.de, abgerufen am 16. Juni 2021
  2. a b David E. Martin, Roger W. H. Gynn: The Olympic Marathon. Human Kinetics Pub, 2000, ISBN 0-88011-969-1, S. 136–139. (englisch)

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Johan Støa går Trondheim - Oslo Johan Støa walking the distance Trondheim - Oslo (1933).jpg
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Fotograf: Eirik Sundvor (1902 - 1992).

Bildet viser idrettsmannen <a href="http://no.wikipedia.org/wiki/Johan_St%c3%b8a" rel="nofollow">Johan Støa</a> (1900 - 1991) mens han går styrkeprøven mellom Trondheim og Oslo. Distansen ble tilbakelagt på rekordtiden 4 dager, 21 timer og 3 minutter. I bakgrunnen Mjøsa.

Eirik Sundvor (1902 - 1992) var journalist i <a href="http://no.wikipedia.org/wiki/Nidaros_(avis)" rel="nofollow">Avisa Nidaros</a> 1924 - 1940 og 1945 - ca. 1957. Sundvor flyktet til England med sin kone under krigen. Der var han redaksjonssekretær i Norsk Tidend i London. Sundvor hadde god kjennskap til russisk, og ble derfor sendt som major med <a href="http://www.regjeringen.no/nb/dep/hod/dok/NOUer/1998/NOU-1998-12/26/5/1.html?id=375557" rel="nofollow">oberst Arne Dahls ekspedisjon til Finnmark</a> i 1944 / 1945. Sundvor stod for utgivelsen av den første frie norske avis i Finnmark i 1945. Etter at Avisa Nidaros gikk inn som dagsavis flyttet han tilbake til Bergen, hvor han opprinnelig kom fra. Her virket han som korrespondent for Dagbladet i Vest-Norge.


The photo shows the athlete <a href="http://en.wikipedia.org/wiki/Johan_St%c3%b8a_(sportsperson)" rel="nofollow">Johan Støa</a> whilst walking the tour de force distance Trondheim - Oslo at the record time of 4 days, 21 hours and 3 minutes in 1933. In the background <a href="http://en.wikipedia.org/wiki/Mj%c3%b8sa" rel="nofollow">Lake Mjøsa</a>.

Photographer Eirik Sundvor (1902 - 1992) was a journalist for the newspaper Nidaros 1924 - 1940 and 1945 - ca. 1957. Sundvor escaped to England as a refugee together with his wife during WW2. In England he was editorial secretary of the norwegian exile government's newspaper Norsk Tidend in London. Sundvor had a good knowledge of russian, and was therefore sent as a major together with the norwegian expeditionary forces to Finnmark 1944 - 1945. When the newspaper Nidaros went bankrupt in 1957, he moved back to Bergen where he originated from. From Bergen he functioned as a correspondent to the Oslo-newspaper Dagbladet.
Marathontoren01.jpg
(c) Vincent Steenberg in der Wikipedia auf Niederländisch, CC BY-SA 2.5
The Marathon tower in front of the Amsterdam Olympic Stadium.
Olympische Spelen. De marathonloop, vertrek vanuit het stadion. Uitgave Weenenk & Snel, Den Haag, Afb PBKD00435000020.jpg
Beschrijving: Olympische Spelen. De marathonloop, vertrek vanuit het stadion. Uitgave Weenenk & Snel, Den Haag

Documenttype: prentbriefkaart

Vervaardiger: Weenenk en Snel

Collectie: Collectie Stadsarchief Amsterdam: prentbriefkaarten

Datering: 1928

Geografische naam: Stadionweg
Gebouw Olympisch Stadion

Inventarissen: http://archief.amsterdam/archief/10137/3103

Afbeeldingsbestand: PBKD00435000020
G
Manuel Plaza.jpg
Manuel Plaza, atleta chileno.
Martti Marttelin 1928b.jpeg
Olympische Spelen 1928 Amsterdam, Nederland. Atletiek, marathon. De Finse loper Marttelin op de voorgrond werd 3e, achter hem aan komt de Japanse Yamadi die 4e werd. Hier zijn ze op de terugweg naar het stadion.
Ahmed El Ouafi (JO 1928).jpg
Ahmed El Ouafi (JO 1928), 'Montreal 76', Panini figurina n°50.
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Autor/Urheber: previous version User:Ignaciogavira ; current version HansenBCN, designs from SanchoPanzaXXI, Lizenz: CC BY-SA 3.0
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Kanematsu Yamada and Seiichiro Tsuda 1928.jpg
Kanematsu Yamada (left) and Seiichiro Tsuda of Japan compete in the Marathon during the 1928 Amsterdam Olympic on August 5, 1928 in Amsterdam, Netherlands
Belgische marathonlopers (Olympische Spelen 1928).jpg
Sport. Olympische Spelen 1928 Amsterdam, Nederland. Atletiek. De Belgische marathonlopers.V.l.n.r. Marien, Broers, Steurs, en Linsen.
Clarence DeMar 2.jpg

Clarence DeMar, Athlet and medalwinner at the 1924 Olympic Games

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Ernie Harper of Hallamshire Harriers and Athletic Club wearing an England cross-country vest
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