Oliver Marach

Oliver Marach Tennisspieler
Oliver Marach
Marach 2019 in Wimbledon
Nation:Osterreich Österreich
Geburtstag:16. Juli 1980
Größe:185 cm
Gewicht:78 kg
1. Profisaison:1998
Rücktritt:2022
Spielhand:Rechts, einhändige Rückhand
Trainer:John Farrington
Preisgeld:4.706.185 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz:20:33
Höchste Platzierung:82 (7. August 2006)
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel:00000 0
Australian Open1R (2005, 2006)
French Open1R (2002, 2006)
Wimbledon1R (2006)
US Open1R (2006)
Doppel
Karrierebilanz:457:353
Karrieretitel:23
Höchste Platzierung:2 (28. Mai 2018)
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel:00000 1
Australian OpenS (2018)
French OpenF (2018)
WimbledonF (2017)
US OpenVF (2010, 2019)
Mixed
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel:00000 0
Australian OpenVF (2010)
French OpenHF (2010)
WimbledonHF (2016)
US OpenHF (2017)
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Oliver Marach (* 16. Juli 1980 in Graz) ist ein ehemaliger österreichischer Tennisspieler. Er war vor allem im Doppel erfolgreich und gewann 2018 mit Partner Mate Pavić die Australian Open.

Karriere

Der Rechtshänder konnte in seiner Karriere 23 Titel im Doppel auf der ATP World Tour erringen und 28 weitere Endspiele in Doppelkonkurrenzen erreichen. Seine höchste Einzelplatzierung in der Weltrangliste erreichte er mit Rang 82 im August 2007.

2007 gewann Marach in Bukarest seinen ersten Doppel-Titel. Die Saison 2008 bestritt Marach im Doppel mit dem Slowaken Michal Mertiňák sowie dem Polen Łukasz Kubot. An der Seite Mertiňáks gewann er auf der World Tour das Turnier von Acapulco und erreichte das Finale des Challengers von Barletta. Mit seinem polnischen Partner siegte er bei vier Challenger-Turnieren und erreichte drei weitere Finals. 2009 erreichte er an der Seite von Kubot das Halbfinale bei den Australian Open. Dabei besiegten sie in der zweiten Runde das topgesetzte Duo Daniel Nestor und Nenad Zimonjić. In der Sandplatzsaison konnte er sich durch die Siege beim Turnier in Casablanca und den Serbia Open weiter in der Weltrangliste verbessern. Im November gewann er ebenfalls an der Seite von Kubot das erste Hartplatz-Turnier seiner Karriere in Wien und konnte damit seine bisher höchste Weltranglistenposition mit Rang 12 einnehmen. Mit Kubot qualifizierte er sich Ende des Jahres für die ATP World Tour Finals der besten acht Teams in London. Die beiden ersten Begegnungen gegen Lukáš Dlouhý und Leander Paes sowie Maks Mirny und Andy Ram gewannen sie, verloren jedoch die dritte Begegnung gegen Bob und Mike Bryan und schieden somit knapp in der Vorrunde aus. 2010 gewann Marach wieder an der Seite von Kubot zwei Titel. Zudem sicherte er sich einen dritten Saisontitel mit Santiago Ventura. Bei den French Open erreichte er das Viertelfinale und im Mixed-Bewerb das Halbfinale, welches er knapp verlor. In Wimbledon scheiterte er mit seinem Partner gleich in der ersten Runde. Bei den US Open erreichte er trotz Schulterentzündung zum ersten Mal das Viertelfinale.

Auch 2011 gewann Marach drei Doppeltitel auf der World Tour. Mit Leonardo Mayer sicherte er sich im Februar zunächst den Turniersieg in Buenos Aires, ehe er im Juli mit Alexander Peya in Hamburg gewann. In Bangkok folgte im Oktober mit Aisam-ul-Haq Qureshi der dritte Titelgewinn. Sämtliche Finals gewann Marach mit seinen Partnern glatt in zwei Sätzen.[1][2][3] In Viña del Mar musste Marach im Februar an der Seite von Łukasz Kubot gegen Marcelo Melo und Bruno Soares ebenso eine Finalniederlage hinnehmen wie drei Monate darauf mit Alexander Peya in Belgrad gegen František Čermák und Filip Polášek. In der Folgesaison gelang Marach mit Peya gleich zu Saisonauftakt in Auckland der einzige Titelgewinn der Saison, dabei besiegten sie dieses Mal im Endspiel Čermák und Polášek.[4] Bei der einzigen weiteren Finalteilnahme im Mai in Nizza unterlag Marach, diesmal mit Filip Polášek als Partner, den Brüdern Bob und Mike Bryan in zwei Sätzen.[5] 2013 blieb Marach ohne Titel auf der World Tour, in beiden Finals, die er erreichte, unterlag er jeweils im Match-Tie-Break. Mit Lukáš Dlouhý verlor er in Bukarest gegen Maks Mirny und Horia Tecău, in Basel unterlag er mit Julian Knowle gegen Treat Huey und Dominic Inglot.[6][7] Auf der Challenger Tour gelangen ihm dagegen vier Turniersiege. So gewann er die Doppelkonkurrenzen in Bordeaux (mit Christopher Kas), Genua (mit Daniele Bracciali), Rennes und Genf (beide mit Florin Mergea). Wie schon 2012 zog Marach in der Saison 2014 in zwei ATP-Finals ein. Mit Mergea gewann er zum zweiten Mal den Titel beim Turnier in Viña del Mar, nachdem sie im Finale Juan Sebastián Cabal und Robert Farah mit 6:3 und 6:4 schlugen.[8] In Båstad verlor er mit Jérémy Chardy die Finalpartie gegen Nicholas Monroe und Johan Brunström. 2015 blieb Marach ohne Erfolg bei seinen Finalbegegnungen. Er verlor mit Pablo Andújar ebenso beim Finale in Rio de Janeiro wie auch beim Finale in Buenos Aires. In Gstaad unterlag er im Endspiel an der Seite von Aisam-ul-Haq Qureshi.

In der Saison 2016 bestritt Marach den Großteil der Saison mit Fabrice Martin als Partner. Im Januar und Februar schafften die beiden auch sogleich Turniersiege in Chennai, wo sie im Finale Austin Krajicek und Benoît Paire besiegten, sowie in Delray Beach, wo sie Bob und Mike Bryan im Match-Tie-Break bezwangen.[9][10] Im weiteren Saisonverlauf erreichten sie zudem die Finals in Stuttgart, Shenzhen und Wien, ohne einen weiteren Titel zu gewinnen.[11][12][13] Mit Philipp Oswald gewann er das Challenger-Turnier in Aix-en-Provence und erreichte mit Jeļena Ostapenko in Wimbledon das Halbfinale der Mixed-Konkurrenz. Bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro ging Marach mit Alexander Peya im Doppel an den Start und schied mit diesem im Viertelfinale gegen die späteren Olympiasieger Rafael Nadal und Marc López aus.[14] 2017 erreichte Marach, der verletzungsbedingt erst im März in die Saison eingestiegen war[15], mit seinem neuen 13 Jahre jüngeren Doppelpartner Mate Pavić in Wimbledon erstmals das Finale eines Grand-Slam-Turniers, das sie gegen Łukasz Kubot und Marcelo Melo in fünf Sätzen mit 7:5, 5:7, 6:7 (2:7), 6:3, 11:13 verloren.[16] Mit Pavić hatte er bei den Vorbereitungsturnieren in Stuttgart und Antalya bereits das Finale erreicht, diese aber ebenfalls verloren.[17][18] Im Juli siegte er dafür beim Turnier in Gstaad, wo er mit Philipp Oswald startete. Sie besiegten im Finale Jonathan Eysseric und Franko Škugor mit 10:8 im Match-Tie-Break.[19] Bei den US Open erreichte er mit Anastasia Rodionova das Halbfinale der Mixed-Konkurrenz. Mit Mate Pavić gelang Marach schließlich im Oktober in Stockholm der erste gemeinsame Titelgewinn, als sie Aisam-ul-Haq Qureshi und Jean-Julien Rojer in drei Sätzen bezwangen.[15] Bei den ATP Finals waren die beiden als Ersatz-Paarung vor Ort und kamen in der Gruppenphase in der letzten Spielrunde noch zum Einsatz. Sie gewannen zwar ihre Partie gegen Bob und Mike Bryan, hatten aber bereits vorher schon keine Chance mehr das Halbfinale zu erreichen und schieden aus.[20]

Marach und Pavić setzten ihre Partnerschaft auch in der Saison 2018 fort und gestalteten den Saisonstart äußerst erfolgreich. Bei ihrem ersten Turnier der Saison in Doha sicherten sie sich mit einem Finalsieg gegen die topgesetzten Jamie Murray und Bruno Soares, denen sie im Vorjahr noch im Endspiel von Stuttgart unterlegen waren, sogleich den Titelgewinn.[21] Eine Woche darauf gewannen sie nach einem Finalerfolg gegen Maks Mirny und Philipp Oswald auch das Turnier in Auckland.[22] Bei den darauffolgenden Australian Open in Melbourne starteten sie an Position sieben gesetzt ins Turnier und spielten sich nach fünf gewonnenen Partien bis ins Finale vor, in dem sie auf Juan Sebastián Cabal und Robert Farah trafen. Sie gewannen die Begegnung mit 6:4 und 6:4 und sicherten sich somit ihren ersten Grand-Slam-Titel.[23] Die Finalniederlage Mitte Februar in Rotterdam gegen Pierre-Hugues Herbert und Nicolas Mahut war Marachs und Pavićs erste Saisonniederlage, nachdem sie zuvor 17 Spiele in Folge gewonnen hatten.[24] Zwei Monate darauf erreichten sie in Monte-Carlo auch ihr erstes Finale bei einem Masters, hatten aber das Nachsehen gegen Bob und Mike Bryan.[25] Im Mai gewannen die beiden in Genf ihren fünften gemeinsamen Titel und den vierten der laufenden Saison. Mit 11:9 besiegten sie im Match-Tie-Break des Finals ihre Kontrahenten Ivan Dodig und Rajeev Ram.[26] Zum 28. Mai 2018 erreichte Marach in der Weltrangliste sein bestes Karriere-Ranking im Doppel mit Platz zwei, hinter seinem Doppelpartner Pavić. Beim zweiten Grand-Slam-Turnier der Saison, den French Open, erreichten sie wie schon bei den Australian Open das Endspiel, blieben in diesem aber dieses Mal ohne Erfolg. In zwei Sätzen unterlagen sie Pierre-Hugues Herbert und Nicolas Mahut.[27] Während sie in Wimbledon und bei den US Open jeweils in der zweiten Runde ausschieden, folgten weitere Finalteilnahmen bei den ATP-Turnieren in Hamburg und Peking.[28][29] Als bestes Doppel der Saison qualifizierten sich Marach und Pavić für die ATP Finals, schieden jedoch trotz eines Auftaktsieges bereits in der Gruppenphase aus.[30] Dennoch beendeten sie das Jahr in der Doppel-Weltrangliste als beste Paarung.[31]

2019 gelang Marach mit Pavić erst bei der erfolgreichen Titelverteidigung in Genf der erste Turniersieg der Saison. In zwei Sätzen besiegten sie im Endspiel Matthew Ebden und Robert Lindstedt.[32] Kurz darauf gaben sie während den French Open bekannt, nach dem Turnier ihre Partnerschaft zu beenden. Sie erreichten bei dem Turnier das Achtelfinale, wo sie gegen die späteren Gewinner Kevin Krawietz und Andreas Mies ausschieden. Pavić hatte sich entschlossen, künftig mit Bruno Soares weiterzuspielen, dessen Partnerschaft mit Jamie Murray kurz zuvor ebenfalls geendet hatte.[33] Die restliche Saison bestritt Marach daraufhin mit Jürgen Melzer[34], mit dem er bereits im Juli das Turnier in Hamburg gewinnen konnte. Der Zweisatzerfolg gegen Robin Haase und Wesley Koolhof im Finale markierte Marachs 23. Titelgewinn auf der ATP Tour.[35] Nur eine Woche zuvor hatten Marach und Melzer in Umag das Finale erreicht und dieses gegen Robin Haase und Philipp Oswald verloren.[36] Ein weiterer Erfolg gelang ihnen mit dem Viertelfinaleinzug bei den US Open, ehe sie im Anschluss in Wien nach der vierten Erstrunden-Niederlage in Folge ihre Partnerschaft mangels Erfolg wieder beendeten. Marachs neuer Partner wurde Raven Klaasen, der sich zum Saisonende von seinem Partner Michael Venus trennte.[37]

In der Saison 2020, die aufgrund der COVID-19-Pandemie ab März unterbrochen wurde, gelang Marach mit Klaasen Ende Februar der Finaleinzug beim Turnier in Dubai. Im Endspiel unterlagen sie John Peers und Michael Venus mit 3:6 und 2:6.[38]

Am 22. Dezember 2022 erklärte Marach sein Karriereende.[39]

Erfolge

Legende (Anzahl der Siege)
Grand Slam (1)
Tennis Masters Cup
ATP World Tour Finals
ATP Masters Series
ATP World Tour Masters 1000
ATP International Series Gold
ATP World Tour 500 (4)
ATP International Series
ATP World Tour 250 (18)
ATP Challenger Tour (25)
Titel nach Belag
Hartplatz (9)
Sand (14)
Rasen (0)

Einzel

Turniersiege

Nr.DatumTurnierBelagFinalgegnerErgebnis
1.14. November 2004Argentinien Buenos AiresSandArgentinien Diego Moyano6:2, 6:3
2.5. Juni 2005Italien SassuoloSandChile Paul Capdeville6:3, 4:6, 6:4
3.28. August 2005Italien ManerbioSandNiederlande Melle van Gemerden6:3, 6:2
4.6. Mai 2006Italien RomSandRumänien Adrian Ungur4:6, 6:4, 7:5
5.22. Juli 2007Italien RiminiSandOsterreich Daniel Köllerer4:6, 2:0 aufgg.

Doppel

Turniersiege

ATP World Tour
Nr.DatumTurnierBelagPartnerFinalgegnerErgebnis
1.17. September 2007Rumänien BukarestSandSlowakei Michal MertiňákArgentinien Martín García
Argentinien Sebastián Prieto
7:62, 7:68
2.1. März 2008Mexiko Acapulco (1)SandSlowakei Michal MertiňákArgentinien Agustín Calleri
Peru Luis Horna
6:2, 6:73, [10:7]
3.11. April 2009Marokko CasablancaSandPolen Łukasz KubotSchweden Simon Aspelin
Australien Paul Hanley
7:64, 3:6, [10:6]
4.10. Mai 2009Serbien BelgradSandPolen Łukasz KubotSchweden Johan Brunström
Niederlandische Antillen Jean-Julien Rojer
6:2, 7:63
5.1. November 2009Osterreich WienHartplatz (i)Polen Łukasz KubotOsterreich Julian Knowle
Osterreich Jürgen Melzer
2:6, 6:4, [11:9]
6.7. Februar 2010Chile Santiago de Chile (1)SandPolen Łukasz KubotItalien Potito Starace
Argentinien Horacio Zeballos
6:4, 6:0
7.28. Februar 2010Mexiko Acapulco (2)SandPolen Łukasz KubotItalien Fabio Fognini
Italien Potito Starace
6:0, 6:0
8.9. Mai 2010Deutschland MünchenSandSpanien Santiago VenturaVereinigte Staaten Eric Butorac
Deutschland Michael Kohlmann
5:7, 6:3, [16:14]
9.14. Februar 2011Argentinien Buenos AiresSandArgentinien Leonardo MayerBrasilien Franco Ferreiro
Brasilien André Sá
7:66, 6:3
10.24. Juli 2011Deutschland Hamburg (1)SandOsterreich Alexander PeyaTschechien František Čermák
Slowakei Filip Polášek
6:4, 6:1
11.2. Oktober 2011Thailand BangkokHartplatzPakistan Aisam-ul-Haq QureshiDeutschland Michael Kohlmann
Deutschland Alexander Waske
7:64, 7:65
12.14. Januar 2012Australien Auckland (1)HartplatzOsterreichÖsterreich Alexander PeyaTschechien František Čermák
Slowakei Filip Polášek
6:3, 6:2
13.8. Februar 2014Chile Viña del Mar (2)SandRumänien Florin MergeaKolumbien Juan Sebastián Cabal
Kolumbien Robert Farah
6:3, 6:4
14.10. Januar 2016Indien ChennaiHartplatzFrankreich Fabrice MartinVereinigte Staaten Austin Krajicek
Frankreich Benoît Paire
6:3, 7:5
15.21. Februar 2016Vereinigte Staaten Delray BeachHartplatzFrankreichFrankreich Fabrice MartinVereinigte Staaten Bob Bryan
Vereinigte Staaten Mike Bryan
3:6, 7:67, [13:11]
16.30. Juli 2017Schweiz GstaadSandOsterreich Philipp OswaldFrankreich Jonathan Eysseric
Kroatien Franko Škugor
6:3, 4:6, [10:8]
17.22. Oktober 2017Schweden StockholmHartplatz (i)Kroatien Mate PavićPakistan Aisam-ul-Haq Qureshi
Niederlande Jean-Julien Rojer
3:6, 7:66, [10:4]
18.5. Januar 2018Katar DohaHartplatzKroatien Mate PavićVereinigtes Konigreich Jamie Murray
Brasilien Bruno Soares
6:2, 7:66
19.13. Januar 2018Neuseeland Auckland (2)HartplatzKroatien Mate PavićBelarus Maks Mirny
Osterreich Philipp Oswald
6:4, 5:7, [10:7]
20.27. Januar 2018Australien Australian OpenHartplatzKroatien Mate PavićKolumbien Juan Sebastián Cabal
Kolumbien Robert Farah
6:4, 6:4
21.26. Mai 2018Schweiz Genf (1)SandKroatien Mate PavićKroatien Ivan Dodig
Vereinigte Staaten Rajeev Ram
3:6, 7:63, [11:9]
22.25. Mai 2019Schweiz Genf (2)SandKroatien Mate PavićAustralien Matthew Ebden
Schweden Robert Lindstedt
6:4, 6:4
23.28. Juli 2019Deutschland Hamburg (2)SandOsterreich Jürgen MelzerNiederlande Robin Haase
Niederlande Wesley Koolhof
6:2, 7:63
ATP Challenger Tour
Nr.DatumTurnierBelagPartnerFinalgegnerErgebnis
1.15. September 2001Ungarn BudapestSandFinnland Jarkko NieminenRussland Juri Schtschukin
Ukraine Orest Tereschtschuk
6:2, 6:2
2.7. Juli 2002Frankreich MontaubanSandUsbekistan Oleg OgorodovArgentinien Federico Browne
Argentinien Christian Kordasz
7:5, 7:63
3.15. September 2002Bulgarien SofiaSandDeutschland Christopher KasBulgarien Ilja Kuschew
Osterreich Luben Pampoulov
7:64, 6:73, 6:2
4.18. September 2004Iran TeheranSandSchweiz Jean-Claude ScherrerDeutschland Frank Moser
Frankreich Jean-Michel Pequery
6:0, 6:0
5.27. März 2005Mexiko San Luis PotosíSandPolen Łukasz KubotArgentinien Juan Pablo Brzezicki
Argentinien Juan Pablo Guzmán
6:1, 3:6, 6:3
6.10. Juli 2005Osterreich OberstaufenSandSchweiz Jean-Claude ScherrerOsterreich Werner Eschauer
Deutschland Christopher Kas
7:5, 6:3
7.30. Oktober 2005Chile Santiago de ChileSandOsterreich Daniel KöllererArgentinien Lucas Arnold Ker
Ecuador Giovanni Lapentti
6:4, 6:3
8.31. Dezember 2005Katar DohaHartplatzPolen Łukasz KubotKasachstan Alexei Kedrjuk
Ukraine Orest Tereschtschuk
6:4, 6:1
9.17. Juni 2007Schweiz LuganoSandItalien Giorgio GalimbertiItalien Leonardo Azzaro
Argentinien Sergio Roitman
7:5, 6:3
10.14. April 2007Marokko CasablancaSandPolen Łukasz KubotSlowakei Michal Mertiňák
Tschechien Robin Vik
6:3, 6:3
11.6. Mai 2007Tunesien TunisSandPolen Łukasz KubotSpanien Marc Fornell Mestres
Algerien Lamine Ouahab
6:2, 6:2
12.22. August 2008Usbekistan QarshiHartplatzPolen Łukasz KubotOsterreich Andreas Haider-Maurer
Osterreich Philipp Oswald
6:4, 6:4
13.26. Oktober 2008Korea Sud SeoulHartplatzPolen Łukasz KubotThailand Sanchai Ratiwatana
Thailand Sonchat Ratiwatana
7:5, 4:6, [10:6]
14.23. November 2008Finnland HelsinkiHartplatz (i)Polen Łukasz KubotVereinigte Staaten Eric Butorac
Kroatien Lovro Zovko
6:72, 7:67, [10:6]
15.29. November 2008Mexiko CancúnSandPolen Łukasz KubotChinesisch Taipeh Lee Hsin-han
Chinesisch Taipeh Yang Tsung-hua
7:5, 6:2
16.19. Mai 2013Frankreich BordeauxSandDeutschland Christopher KasVereinigte Staaten Nicholas Monroe
Deutschland Simon Stadler
2:6, 6:4, [10:1]
17.8. September 2013Italien GenuaSandItalien Daniele BraccialiKroatien Marin Draganja
Kroatien Mate Pavić
6:3, 2:6, [11:9]
18.13. Oktober 2013Frankreich RennesHartplatz (i)Rumänien Florin MergeaVereinigte Staaten Nicholas Monroe
Deutschland Simon Stadler
6:4, 3:6, [10:7]
19.3. November 2013Schweiz GenfHartplatz (i)Rumänien Florin MergeaTschechien František Čermák
Osterreich Philipp Oswald
6:4, 6:3
20.8. Mai 2016Frankreich Aix-en-ProvenceSandOsterreich Philipp OswaldArgentinien Guillermo Durán
Argentinien Máximo González
6:1, 4:6, [10:7]

Finalteilnahmen

Nr.DatumTurnierBelagPartnerFinalgegnerErgebnis
1.28. Mai 2006OsterreichÖsterreich PörtschachSandTschechien Cyril SukAustralienAustralien Paul Hanley
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jim Thomas
3:6, 6:4, [5:10]
2.16. Juli 2006SchwedenSchweden Båstad (1)SandDeutschland Christopher KasSchwedenSchweden Jonas Björkman
SchwedenSchweden Thomas Johansson
3:6, 6:4, [4:10]
3.30. Juli 2006OsterreichÖsterreich KitzbühelSandTschechien Cyril SukDeutschland Philipp Kohlschreiber
OsterreichÖsterreich Stefan Koubek
2:6, 3:6
4.29. April 2007Marokko CasablancaSandPolen Łukasz KubotAustralienAustralien Jordan Kerr
Tschechien David Škoch
6:74, 6:1, [4:10]
5.3. Januar 2009Mexiko AcapulcoSandPolen Łukasz KubotTschechien František Čermák
Slowakei Michal Mertiňák
6:4, 4:6, [7:10]
6.14. Februar 2010Brasilien Costa do SauípeSandPolen Łukasz KubotUruguay Pablo Cuevas
SpanienSpanien Marcel Granollers
5:7, 4:6
7.6. Februar 2011Chile SantiagoSandPolen Łukasz KubotBrasilien Marcelo Melo
Brasilien Bruno Soares
3:6, 6:73
8.1. Mai 2011Serbien BelgradSandOsterreich Alexander PeyaTschechien František Čermák
Slowakei Filip Polášek
5:7, 2:6
9.26. Mai 2012FrankreichFrankreich NizzaSandSlowakei Filip PolášekVereinigte StaatenVereinigte Staaten Bob Bryan
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mike Bryan
6:75, 3:6
10.28. April 2013Rumänien BukarestSandTschechien Lukáš DlouhýBelarus Maks Mirny
Rumänien Horia Tecău
6:4, 4:6, [6:10]
11.27. Oktober 2013Schweiz BaselHartplatz (i)OsterreichÖsterreich Julian KnowlePhilippinen Treat Huey
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Dominic Inglot
3:6, 6:3, [4:10]
12.13. Juli 2014SchwedenSchweden Båstad (2)SandFrankreichFrankreich Jérémy ChardyVereinigte StaatenVereinigte Staaten Nicholas Monroe
SchwedenSchweden Johan Brunström
6:4, 6:75, [7:10]
13.22. Februar 2015Brasilien Rio de JaneiroSandSpanien Pablo AndújarSlowakei Martin Kližan
Osterreich Philipp Oswald
6:73, 4:6
14.1. März 2015Argentinien Buenos AiresSandSpanienSpanien Pablo AndújarFinnland Jarkko Nieminen
Brasilien André Sá
6:4, 4:6, [7:10]
15.2. August 2015Schweiz GstaadSandPakistan Aisam-ul-Haq QureshiUsbekistan Denis Istomin
Belarus Aljaksandr Bury
6:3, 2:6, [5:10]
16.12. Juni 2016Deutschland Stuttgart (1)RasenFrankreich Fabrice MartinNeuseeland Marcus Daniell
Neuseeland Artem Sitak
7:64, 4:6, [8:10]
17.2. Oktober 2016China Volksrepublik ShenzhenHartplatzFrankreichFrankreich Fabrice MartinItalien Fabio Fognini
Schweden Robert Lindstedt
6:74, 3:6
18.30. Oktober 2016Osterreich WienHartplatz (i)FrankreichFrankreich Fabrice MartinPolen Łukasz Kubot
Brasilien Marcelo Melo
6:4, 3:6, [11:13]
19.18. Juni 2017Deutschland Stuttgart (2)RasenKroatien Mate PavićVereinigtes Konigreich Jamie Murray
Brasilien Bruno Soares
7:64, 5:7, [5:10]
20.30. Juni 2017Turkei AntalyaRasenKroatien Mate PavićSchweden Robert Lindstedt
Pakistan Aisam-ul-Haq Qureshi
5:7, 1:4 aufgg.
21.15. Juli 2017Vereinigtes Konigreich WimbledonRasenKroatien Mate PavićPolen Łukasz Kubot
Brasilien Marcelo Melo
7:5, 5:7, 6:72, 6:3, 11:13
22.18. Februar 2018Niederlande RotterdamHartplatz (i)Kroatien Mate PavićFrankreich Pierre-Hugues Herbert
Frankreich Nicolas Mahut
6:2, 2:6, [7:10]
23.22. April 2018Monaco Monte CarloSandKroatien Mate PavićVereinigte Staaten Bob Bryan
Vereinigte Staaten Mike Bryan
6:75, 3:6
24.9. Juni 2018Frankreich French OpenSandKroatien Mate PavićFrankreich Pierre-Hugues Herbert
Frankreich Nicolas Mahut
2:6, 6:74
25.29. Juli 2018Deutschland HamburgSandKroatien Mate PavićChile Julio Peralta
Argentinien Horacio Zeballos
1:6, 6:4, [6:10]
26.7. Oktober 2018China Volksrepublik PekingHartplatzKroatien Mate PavićPolen Łukasz Kubot
Brasilien Marcelo Melo
1:6, 4:6
27.20. Juli 2019Kroatien UmagSandOsterreich Jürgen MelzerNiederlande Robin Haase
Osterreich Philipp Oswald
5:7, 7:62, [12:14]
28.29. Februar 2020Vereinigte Arabische Emirate DubaiHartplatzSudafrika Raven KlaasenAustralien John Peers
Neuseeland Michael Venus
3:6, 2:6
29.29. Mai 2021Italien ParmaSandPakistan Aisam-ul-Haq QureshiItalien Simone Bolelli
Argentinien Máximo González
3:6, 3:6
30.3. Oktober 2021Bulgarien SofiaHartplatz (i)Osterreich Philipp OswaldVereinigtes Konigreich Jonny O’Mara
Vereinigtes Konigreich Ken Skupski
3:6, 4:6

Abschneiden bei Grand-Slam-Turnieren

Einzel

Turnier20012002200320042005200620072008Karriere
Australian Open11Q11
French Open111
WimbledonQ1Q1Q1Q111
US OpenQ211

Zeichenerklärung: S = Turniersieg; F, HF, VF, AF = Einzug ins Finale / Halbfinale / Viertelfinale / Achtelfinale; 1, 2, 3 = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Hauptrunde; Q1, Q2, Q3 = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Runde der Qualifikation; n. a. = nicht ausgetragen

Doppel

Turnier2006200720082009201020112012201320142015201620172018201920202021Karriere
Australian Open1AF1HFAFVF112AF2S221S
French Open2AF2VF1VFAF2222FAF12F
Wimbledon21VF1211AFF12n. a.AFF
US Open11VF2112AF1VF11VF

Mixed

Turnier2009201020112012201320142015201620172018201920202021Karriere
Australian OpenVFAF11VF
French OpenHF1VF1AFVFHF
Wimbledon22AFHFn. a.AFHF
US Open11AF1HFVF1n. a.HF
Commons: Oliver Marach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Marach/Mayer geben Lehrstunde. In: tennisnet.com. 16. Februar 2011, abgerufen am 28. Mai 2020.
  2. Endspiel-Fluch besiegt! Peya gewinnt mit Marach in Hamburg. In: tennisnet.com. 24. Juli 2011, abgerufen am 28. Mai 2020.
  3. Qureshi take doubles crown. In: pttthailandopen.org. Abgerufen am 28. Mai 2020.
  4. Tennis: Marach/Peya holen Doppel-Titel in Auckland. In: diepresse.com. Die Presse, 14. Januar 2012, abgerufen am 28. Mai 2020.
  5. Marach/Zeballos scheitern an Bryan-Brüdern. In: derstandard.at. Der Standard, 5. Juni 2012, abgerufen am 28. Mai 2020.
  6. Mirnyi/Tecau claim first ATP team title in Bucharest. In: belarus.by. 29. April 2013, abgerufen am 28. Mai 2020 (englisch).
  7. Huey/Inglot Wins 2nd ATP Doubles Title at Swiss Indoors. In: virginiasports.com. University of Virginia, 13. Oktober 2013, abgerufen am 28. Mai 2020 (englisch).
  8. Marach holt in Chile 13. Doppel-Titel. In: kurier.at. Kurier, 9. Februar 2014, abgerufen am 28. Mai 2020.
  9. Marach siegt mit Franzosen Martin in Chennai. In: kleinezeitung.at. Kleine Zeitung, 10. Januar 2016, abgerufen am 28. Mai 2020.
  10. Marach/Martin Pip Bryans For Delray Beach Title. In: atptour.com. Association of Tennis Professionals, 21. Februar 2016, abgerufen am 28. Mai 2020 (englisch).
  11. Kiwi duo Marcus Daniell and Artem Sitak win ATP World Tour title in Stuttgart. In: stuff.co.nz. Stuff Limited, 13. Juni 2016, abgerufen am 28. Mai 2020 (englisch).
  12. Fognini/Lindstedt Seal Shenzhen Crown. In: atptour.com. Association of Tennis Professionals, 2. Oktober 2016, abgerufen am 28. Mai 2020 (englisch).
  13. Marcelo Melo mit Lukasz Kubot zum Wien-Titel und zur Nummer 1 der Welt. In: tennisnet.com. 25. Oktober 2015, abgerufen am 28. Mai 2020.
  14. Marach/Peya gegen Lopez/Nadal chancenlos. In: derstandard.at. Der Standard, 10. August 2016, abgerufen am 28. Mai 2020.
  15. a b Oliver Marach: Aller Rückschläge zum Trotz. In: diepresse.com. Die Presse, 25. Oktober 2017, abgerufen am 28. Mai 2020.
  16. Tim Lewis: Lucasz Kubot and Marcelo Melo clinch Wimbledon men’s doubles final epic. In: theguardian.com. The Guardian, 15. Juli 2017, abgerufen am 28. Mai 2020 (englisch).
  17. Marach erst im Match-Tiebreak geschlagen. In: spox.com. 24. Juni 2017, abgerufen am 28. Mai 2020.
  18. Marach muss mit Pavic im Antalya-Finale aufgeben. In: laola1.at. 30. Juni 2017, abgerufen am 28. Mai 2020.
  19. Gerhard Nenning: Philipp Oswald gewinnt mit Oliver Marach Turnier von Gstaad. In: vorarlbergtennis.at. Vorarlberger Tennisverband, 30. Juli 2017, abgerufen am 28. Mai 2020.
  20. Alternates Marach/Pavic Win On Team Debut. In: atptour.com. Association of Tennis Professionals, 17. November 2017, abgerufen am 28. Mai 2020 (englisch).
  21. Marach gewinnt mit Pavic Doppel-Titel in Doha. In: skysportaustria.at. Sky Österreich, 5. Januar 2018, abgerufen am 28. Mai 2020.
  22. Marach/Pavic holten Auckland-Titel - 2018 noch unbesiegt. In: sn.at. Salzburger Nachrichten, 13. Januar 2018, abgerufen am 28. Mai 2020.
  23. Harald Ottawa: Oliver Marach: Auf Wolke sieben in Down Under. In: kurier.at. Kurier, 27. Januar 2018, abgerufen am 28. Mai 2020.
  24. Maximilian Kisanyik: Erste Niederlage in 2018! Marach/Pavic verspielen Führung im Rotterdam-Endspiel. In: tennisnet.com. 18. Februar 2018, abgerufen am 28. Mai 2020.
  25. Marach/Pavic verloren Monte-Carlo-Finale. In: diepresse.com. Die Presse, 22. April 2018, abgerufen am 28. Mai 2020.
  26. Marach/Pavic Clinch Fourth Title of 2018 in Geneva. In: atptour.com. Association of Tennis Professionals, 26. Mai 2018, abgerufen am 28. Mai 2020 (englisch).
  27. French Open: Finalniederlage für Marach und Pavic. In: kurier.at. Kurier, 9. Juni 2018, abgerufen am 28. Mai 2020.
  28. Oliver Marach verliert mit Mate Pavic Doppel-Finale am Rothenbaum. In: tennisnet.com. 29. Juli 2018, abgerufen am 28. Mai 2020.
  29. Melo/Kubot Boost London Hopes; Capture Beijing Trophy. In: atptour.com. Association of Tennis Professionals, 7. Oktober 2018, abgerufen am 28. Mai 2020 (englisch).
  30. Marach/Pavic nach erneuter Niederlage raus. In: laola1.at. 16. November 2018, abgerufen am 28. Mai 2020.
  31. ATP: Oliver Marach und Mate Pavic schließen das Jahr 2018 als Nummer-Eins-Paar ab. In: tennisnet.com. 2. November 2018, abgerufen am 28. Mai 2020.
  32. Marach/Pavic gewinnen Doppel-Finale in Genf. In: orf.at. Österreichischer Rundfunk, 28. Mai 2019, abgerufen am 28. Mai 2020.
  33. Bitter für Oliver Marach: Pavic hat einen neuen Doppelpartner. In: kleinezeitung.at. Kleine Zeitung, 29. Mai 2019, abgerufen am 28. Mai 2020.
  34. Marach spielt mit Jürgen Melzer. In: derstandard.at. Der Standard, 2. Juni 2019, abgerufen am 28. Mai 2020.
  35. Melzer/Marach Capture Maiden Team Trophy In Hamburg. In: atptour.com. Association of Tennis Professionals, 7. Oktober 2018, abgerufen am 28. Mai 2020 (englisch).
  36. Florian Heer: ATP Umag: Oswald und Haase gewinnen Thriller gegen Marach und Melzer. In: tennisnet.com. 21. Juli 2019, abgerufen am 28. Mai 2020.
  37. Lukas Zahrer: ÖTV-Doppel Oliver Marach und Jürgen Melzer getrennt: "Haben uns mehr erhofft". In: tennisnet.com. 25. Oktober 2019, abgerufen am 28. Mai 2020.
  38. Marach verpasst Titelgewinn in Dubai. In: laola1.at. 29. Februar 2020, abgerufen am 28. Mai 2020.
  39. Doppel-Legende Oliver Marach verabschiedet sich. In: tennisnet.com. 22. Dezember 2022, abgerufen am 5. Januar 2023 (englisch).

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