Der Ort liegt im weiten Tal des Flüsschens Glan in der Westpfalz. Im Nordosten befindet sich Wiesweiler, im Süden Nerzweiler und südwestlich liegt Glanbrücken. Die Gemeinde gliedert sich in die beiden namensgebenden Ortsteile Offenbach und Hundheim.[2]
Die heutige Ortsgemeinde Offenbach-Hundheim wurde am 7. Juni 1969 aus den Gemeinden Offenbach am Glan (damals 951 Einwohner) und Hundheim (390) neu gebildet.[3]
Politik
Bürgermeister
Roland Alt wurde 2024 wieder Ortsbürgermeister von Offenbach-Hundheim.
Sein Vorgänger war Peter Stein seit Juni 2019.[4] Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 war er mit einem Stimmenanteil von 61,72 % für fünf Jahre gewählt worden.[5] Sein Vorgänger Roland Alt hatte das Amt fünf Jahre ausgeübt.[6]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Kirche
Die dreischiffige evangelische Kirche in Offenbach gilt als bedeutendstes kirchliches Baudenkmal in der Westpfalz. Der Bau der früheren Klosterkirche St. Maria der Benediktiner wurde im 13. Jahrhundert begonnen und im 15. Jahrhundert vollendet. 1894 wurde sie aufwendig saniert.[7]
Die Hirsauer Kirche nahe Hundheim wurde im 12. Jahrhundert gebaut. Sie war früher die Pfarrkirche für die Dörfer im Eßweiler Tal.
Durch den Ort führen die Bundesstraße 420 und die stillgelegte Bahntrasse, an der im Ort ein Bahnhof bestand. Diese wird, ergänzt durch einen parallel führenden, größtenteils asphaltierten Radweg, mittlerweile für Draisinentouren touristisch genutzt. In Lauterecken ist ein Bahnhof der Lautertalbahn.
↑Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. März 2023; abgerufen am 2. Mai 2020 (siehe Lauterecken-Wolfstein, Verbandsgemeinde, 33. Ergebniszeile).
↑Roland Alt: Rückblick auf die Jahre 2014-2019. (PDF) Ortsbürgermeister Offenbach-Hundheim, Mai 2019, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. Januar 2022; abgerufen am 2. Mai 2020.