Oelknitz
Oelknitz Gemeinde Rothenstein | ||
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Koordinaten: | 50° 51′ N, 11° 36′ O | |
Höhe: | 150 m ü. NN | |
Eingemeindung: | 21. Juli 1965 | |
Postleitzahl: | 07751 | |
Vorwahl: | 036424 | |
Lage von Oelknitz in Thüringen | ||
Ort mit Dorfkirche |
Oelknitz ist ein Ortsteil der Gemeinde Rothenstein im Saale-Holzland-Kreis in Thüringen.
Lage
Oelknitz liegt direkt östlich der Saale gegenüber Rothenstein. Die Bahnlinie Saalfeld-Naumburg und die Bundesstraße 88 befinden sich im Saaletal und führen teilweise an den Ort heran.
Geschichte
In Oelknitz fand man einen Kultplatz innerhalb eines Zeltlagers der Wildpferdjäger des Magdalénien mit menhirartigen Kultstelen aus Buntsandstein.[1]
Am 20. Februar 1283 wurde das Dorf erstmals urkundlich erwähnt.[2] Die Kirche des Ortes stammt aus frühgotischer Zeit und wurde im 17. Jahrhundert stark verändert.
Die Geschichte des Dorfes ist auch eng mit Jena, Rothenstein und Kahla verknüpft.
Die Bauern gingen vorrangig den Weg der Landwirtschaft in der DDR und arbeiten nun in der Agrargenossenschaft Schöps.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Michael Köhler: Heidnische Heiligtümer. Vorchristliche Kultstätten und Kultverdachtsplätze in Thüringen. Jenzig-Verlag, Jena 2007, ISBN 978-3-910141-85-8, S. 24, 46 und 222.
- ↑ Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. 5., verbesserte und wesentlich erweiterte Auflage. Rockstuhl, Bad Langensalza 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 212.
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Positionskarte Thüringen, Deutschland. Geographische Begrenzung der Karte:
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Verbreitung der Magdalénien-Kultur im Jungpaläolithikum in Europa.