Oedhof (Eckental)

Oedhof Gemeinde Eckental 49.60052777777811.269833333333392Koordinaten: 49° 36′ 2″ N, 11° 16′ 11″ O
Höhe:	392 m ü. NHN
Einwohner:	80 (31. Jan. 2020) [1]
Postleitzahl:	90542
Vorwahl:	09192
Der Eckentaler Gemeindeteil Oedhof

Oedhof ist ein Gemeindeteil des Marktes Eckental im Landkreis Erlangen-Höchstadt (Mittelfranken, Bayern).

Geografie

Das Dorf^[2] befindet sich etwa fünfeinhalb Kilometer nordöstlich des Ortszentrums von Eckental auf 392 m ü. NHN.^[3]

Geschichte

Durch die Verwaltungsreformen im Königreich Bayern zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde Oedhof mit dem Zweiten Gemeindeedikt ein Bestandteil der Ruralgemeinde Benzendorf. Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde Oedhof zusammen mit der Gemeinde Benzendorf 1972 ein Bestandteil der neu gebildeten Gemeinde Eckental.^[4][5] Im Jahr 2019 hatte Oedhof 82 Einwohner.^[1]

Baudenkmäler

Denkmalgeschütztes Haus in Oedhof

In Oedhof befinden sich zwei Baudenkmäler, ein Haus und das Kruzifix eines Bauernanwesens.

Verkehr

Die Anbindung an das öffentliche Straßennetz wird durch eine Gemeindeverbindungsstraße hergestellt, die zum westlich gelegenen Nachbarort Benzendorf führt und dort in die Kreisstraße ERH 12 einmündet.

Literatur

• Fritz Fink: Wanderung durch die Vergangenheit des Schwabachtales – Die Landschaft zwischen Erlangen und Gräfenberg. Selbstverlag, Eschenau 1999, ISBN 3-00-004988-6. 
• Werner Meyer, Wilhelm Schwemmer: Landkreis Lauf an der Pegnitz (= Die Kunstdenkmäler von Bayern. Mittelfranken XI). R. Oldenburg, München 1966, DNB 457322500, S. 343. 

Weblinks

Commons: Oedhof (Eckental) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Oedhof in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 21. November 2022.
• Oedhof im BayernAtlas, abgerufen am 17. März 2019
• Oedhof auf historischer Karte, abgerufen am 17. März 2019

Einzelnachweise

1. ↑ ^{a b} Einwohnerzahl von Oedhof, abgerufen am 17. März 2019
2. ↑ bavarikon
3. ↑ Geografische Lage von Oedhof im BayernAtlas, abgerufen am 17. März 2019
4. ↑ Politische Zusammensetzung der Landgemeinde Benzendorf, abgerufen am 17. März 2019
5. ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 710.