Oculus Rift S
Oculus Rift S | |
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Hersteller | Oculus VR |
Typ | Virtual-Reality-Headset |
Veröffentlichung | 20. März 2019 |
Display | LCD 1280 × 1440 pro Auge @ 80 Hz |
Optik | Fresnel-Linse mit 88 Grad FOV, Augenabstand (IPD) per Software einstellbar 58–72 mm |
Audio | Integrierte Lautsprecher mit Raumklang 3,5-mm-Klinkenstecker Mikrofon (fest integriert) |
Verbindungen | DisplayPort, USB 3.0 |
Sensoren | Gyroscope, Accelerometer, Magnetometer, Näherungssensor, fünf Ultraweitwinkelkameras |
Abmessungen | 210 mm × 160 mm × 277 mm |
Gewicht | 500 Gramm |
Tracking | VR-Brille: 6-DoF (Roomscale) Controller: 6-DoF (Roomscale) |
Vorgänger | Oculus Rift |
Website | https://www.oculus.com/rift-s/ |
Preis | 449 Euro |
Die Oculus Rift S ist ein VR-Headset mit Inside-out-Tracking, das von Oculus VR, einer Tochter von Meta (vormals Facebook Inc), am 20. März 2019 vorgestellt wurde. Das Headset ersetzt die Oculus Rift.
Hardware
Bildschirm
Die Rift S nutzt ein LCD-Panel[1] mit einer Auflösung von 2560 × 1440 Pixel und einer Bildwiederholrate von maximal 80 Hz.
Tracking-System
Für das Tracking-System nutzt die Rift S ein sogenanntes „Inside-out-Tracking“. Dies ermöglicht es, auf die zwei oder drei Tracker der ersten Rift, die im Raum platziert werden mussten, zu verzichten. Das Gerät nutzt fünf an der Außenseite eingebaute Kameras, um den Raum zu tracken. So kann die Rift S auch den Videofeed der Kameras auf dem Bildschirm darstellen. Dieses Feature nennt Oculus „Passthrough+“ und gibt an, mit der Softwarelösung namens „Asynchronous SpaceWarp“ ein komfortables Erlebnis mit minimaler Tiefenverzerrung zu ermöglichen.[1][2][3][4]
Audio
Bei der Rift S wurde auf integrierte Kopfhörer, wie sie bei der Rift CV1 vorzufinden sind, verzichtet. Stattdessen sind Stereolautsprecher ins Kopfband eingebaut. Deren Qualität lässt nach Auffassung von Kritikern zu wünschen übrig.[5][6] Ein Klinkenstecker für eigene Kopfhörer ist aber auch vorhanden.
Neu gestaltete Oculus-Touch-Controller
Oculus Rift S nutzt dieselben Controller wie die gleichzeitig erschienene Oculus Quest.
Kritik
Palmer Luckey, ein Mitgründer von Oculus VR und Mitgestalter der ersten Rift, äußerte in einem Artikel, dass er die Oculus Rift S nicht komfortabel nutzen könne, da das Gerät seinen Augenabstand (Abstand von einer Pupille zur anderen) von 70 mm nicht unterstütze.
Einzelnachweise
- ↑ a b Nick Statt: Oculus unveils the Rift S, a higher-resolution VR headset with built-in tracking. In: The Verge. 20. März 2019. Abgerufen am 21. März 2019.
- ↑ Oculus Rift S Is Official: Higher Resolution, 5 Camera Inside-Out, $399 (amerikanisches englisch) In: UploadVR. 20. März 2019. Abgerufen am 21. März 2019.
- ↑ Sam Rutherford: The New Oculus Rift S Stops Short of Being Truly Exciting (amerikanisches englisch) In: Gizmodo. Abgerufen am 21. März 2019.
- ↑ Oculus Already Working on the Second Consumer Version of the Rift, Says Palmer Luckey (amerikanisches englisch) In: UploadVR. 7. Juli 2015. Abgerufen am 21. März 2019.
- ↑ Ben Lang: Oculus Working on Update to Improve Rift S Audio. In: Road to VR. 23. Mai 2019, abgerufen am 19. Juni 2019 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Features von Oculus Rift S | Oculus. Abgerufen am 19. Juni 2019.