Wappen Deutschlandkarte Basisdaten Koordinaten :48° 14′ N , 11° 9′ O 48.238055555556 11.156666666667 548 Bundesland :Bayern Regierungsbezirk :Oberbayern Landkreis :Fürstenfeldbruck Verwaltungsgemeinschaft :Mammendorf Höhe :548 m ü. NHN Fläche :7,24 km2 Einwohner: 1809 (31. Dez. 2023) [ 1] Bevölkerungsdichte :250 Einwohner je km2 Postleitzahl :82294 Vorwahl :08145 Kfz-Kennzeichen :FFB Gemeindeschlüssel :09 1 79 140 Gemeindegliederung: 3 Gemeindeteile Adresse der Gemeindeverwaltung: Kajetanweg 5 82294 Oberschweinbach Website :www.oberschweinbach.de Erster Bürgermeister :Norbert Riepl (Dorfgemeinschaft Oberschweinbach – CSU) Lage der Gemeinde Oberschweinbach im Landkreis Fürstenfeldbruck Karte
Oberschweinbach von Westen Oberschweinbach ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Fürstenfeldbruck .
Geografie Oberschweinbach liegt in der Region München.
Es gibt drei Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[ 2] [ 3]
Es gibt die Gemarkungen Günzlhofen und Oberschweinbach.
Geschichte
Bis zur GemeindegründungOberschweinbach gehörte mit Schloss Spielberg von 1640 bis 1820 den Freiherren von Lerchenfeld und stand unter der Landeshoheit des Kurfürstentums Bayern . Oberschweinbach war ein Teil der geschlossenen Hofmark Spielberg-Oberschweinbach. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Eingemeindungen Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde am 1. Juli 1972 die Gemeinde Günzlhofen eingegliedert.[ 4]
Einwohnerentwicklung Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Gemeinde von 1050 auf 1729 um 679 Einwohner bzw. um 64,7 %.
Jahr 1961 1970 1987 1991 1995 2000 2005 2010 2015 2020 Einwohner 0 7610 7951002 1114 1192 1257 1469 1624 1707 1709
Politik
Gemeinderat Zur Gemeinderatswahl 2020 trat ausschließlich die Liste CSU/Dorfgemeinschaft Oberschweinbach an, die bei einer Wahlbeteiligung von 77,91 % alle zwölf Sitze erhielt.[ 5]
BürgermeisterErster Bürgermeister ist Norbert Riepl.[ 6]
Wappen Wappen von Oberschweinbach Blasonierung : „Unter silbernem Schildhaupt , darin nebeneinander vier senkrecht stehende, durchgehende rote Rauten , in Blau ein silberner Lindwurm .“[ 7]
Verwaltung Die Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Mammendorf .
Religion Kloster Spielberg Pfarrkirche St. Margareta Günzlhofen (römisch-katholisch)
Baudenkmäler
BodendenkmälerSiehe auch : Burgstall Oberschweinbach
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft einschließlich Land- und ForstwirtschaftIm Jahr 2021 gab es nach der amtlichen Statistik 206 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort und 760 am Wohnort. Im verarbeitenden Gewerbe gab es zehn, im Bauhauptgewerbe sieben Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 2020 8 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 174 ha, davon waren 129 ha Ackerfläche und 45 ha Dauergrünfläche.
Verkehr Oberschweinbach ist mit zwei Regionalbuslinien des Münchner Verkehrs- und Tarifverbundes und einer Ruftaxilinie erschlossen. Das Gemeindegebiet liegt in den Tarifzonen 3 und 4.
Bildung 1 Kindergarten 1 Waldkindergarten 1 Montessori-Schule
Ehrenbürger
Weblinks
Einzelnachweise ↑ Genesis-Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu ).↑ Gemeinde Oberschweinbach in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online . Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 10. September 2019.↑ Gemeinde Oberschweinbach, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 13. Dezember 2021. ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980 . C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7 , S. 466 . ↑ Wahl des Gemeinderats - Kommunalwahlen 2020 in der Gemeinde Oberschweinbach - Gesamtergebnis. Abgerufen am 15. Dezember 2020 . ↑ Bürgermeister. Gemeinde Oberschweinbach, abgerufen am 30. September 2020 . ↑ Eintrag zum Wappen von Oberschweinbach in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte ↑ Traudl Well ist tot , Süddeutsche Zeitung online vom 16. Januar 2015, abgerufen am 20. Januar 2015