In Obermeitingen befand sich von August 1944 bis zum „Evakuierung“ genannten Todesmarsch im April 1945 das KZ-Außenlager Kaufering IX – Obermeitingen des KZ Dachau.
Einwohnerentwicklung
1970: 1161 Einwohner
1987: 1265 Einwohner
1991: 1368 Einwohner
1995: 1514 Einwohner
2005: 1563 Einwohner
2010: 1571 Einwohner
2015: 1669 Einwohner
2018: 1759 Einwohner
2019: 1755 Einwohner
Zwischen 1988 und 2019 wuchs die Gemeinde von 1338 auf 1755 um 417 Einwohner an bzw. um 31,2 %.
Politik
Bürgermeister
Erster Bürgermeister ist seit Mai 2014 Erwin Losert (CSU).[4] Der Vorgänger Clemens Weihmayer (CSU) war 36 Jahre im Amt.[5]
Blasonierung: „Gespalten von Rot und Silber; vorn ein schwebendes goldenes Tatzenkreuz, hinten eine bewurzelte rote Buche; im Schildfuß ein von Silber und Schwarz gespaltener durchgehender Balken in Form von Straßenplatten.“[7]
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe keine und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 292 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 454. Im verarbeitenden Gewerbe gab es vier Betriebe, im Bauhauptgewerbe fünf Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 22 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 432 ha, davon waren 319 ha Ackerfläche und 113 ha Dauergrünfläche.