Oberleitungsbus Landshut

Oberleitungsbus Landshut
BSicon .svgBSicon uexKBHFa.svg
Wolfgangsiedlung, Eichenstraße
BSicon .svgBSicon uexHST.svg
Weidenweg
BSicon .svgBSicon uexHST.svg
Ulmenweg
BSicon .svgBSicon uexHST.svg
Wolfgangschule
BSicon .svgBSicon uexHST.svg
Flurstraße
BSicon .svgBSicon uexHST.svg
Altdorfer Straße
BSicon .svgBSicon uexBHF.svg
Hauptbahnhof
BSicon .svgBSicon uexhKRZWae.svg
Pfettrach
BSicon .svgBSicon uexHST.svg
Ludmillastraße
BSicon .svgBSicon uexHST.svg
Kennedyplatz
BSicon .svgBSicon uexHST.svg
Bismarckplatz
BSicon .svgBSicon uexhKRZWae.svg
Kleine Isar
BSicon .svgBSicon uexHST.svg
Zweibrückenstraße
BSicon .svgBSicon uexhKRZWae.svg
Große Isar
BSicon .svgBSicon uexBHF.svg
Altstadt
BSicon uexSTR+l.svgBSicon uexABZgr.svg
BSicon uexHST.svgBSicon uexSTR.svg
Obere Altstadt
BSicon uexHST.svgBSicon uexSTR.svg
Grätzberg
BSicon uexKBHFe.svgBSicon uexSTR.svg
Achdorf
BSicon .svgBSicon uexHST.svg
Neustadt
BSicon .svgBSicon uexHST.svg
Regierungsplatz
BSicon .svgBSicon uexHST.svg
Maximilianstraße
BSicon .svgBSicon uexHST.svg
Amtsgericht
BSicon .svgBSicon uexHST.svg
Hauptfriedhof
BSicon .svgBSicon uexHST.svg
Herzog-Georg-Platz
BSicon .svgBSicon uexHST.svg
Konrad-Adenauer-Straße
BSicon .svgBSicon uexKBHFe.svg
Schönbrunn

Der Oberleitungsbus Landshut war das Oberleitungsbus-System der bayerischen Stadt Landshut.

Geschichte

Der Landshuter Oberleitungsbus bestand vom 27. November 1948 bis zum 22. Mai 1966 und wurde von den Städtischen Verkehrsbetrieben Landshut betrieben, die heute unter Stadtwerke Landshut firmieren. Er war der Nachfolger der Straßenbahn Landshut, die von 1902 bis 1945 verkehrte und nach dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr instand gesetzt wurde. Der Oberleitungsbus wurde nach seiner Stilllegung seinerseits durch Omnibusse ersetzt. Das Netz bestand aus folgenden drei Linien:

1HauptbahnhofAchdorf15-Minuten-Takt
2Wolfgangsiedlung – Achdorf20-Minuten-Takt
3Wolfgangsiedlung – Schönbrunn30-Minuten-Takt

Die Endstelle Achdorf entspricht der heutigen Haltestelle Kupfereck, die Endstelle Schönbrunn lag bei der heutigen Haltestelle Alte Kaserne. Untergebracht waren die Fahrzeuge anfangs im alten Straßenbahndepot in der Schulstraße, ehe 1959/1960 in der Niedermayerstraße nahe der Endstelle Schönbrunn ein neuer Oberleitungsbus- und Omnibusbetriebshof in Betrieb ging. Auch nach Ende des regulären Obus-Verkehrs setzten die Stadtwerke die elektrischen Fahrzeuge noch einige Wochen lang zwischen Hauptbahnhof und Schönbrunn zur Verstärkung der Omnibuslinien ein, bis genügend Omnibusse zur Verfügung standen. Als endgültiges Einstellungsdatum ist der 1. Juli 1966 überliefert.[1]

Fahrzeuge

Dem Oberleitungsbus Landshut standen zwölf Solowagen zur Verfügung:

NummerHerstellerElektrikBaujahr
1 / 101Krauss-Maffei / RathgeberBBC1948
2 / 102Henschel / WegmannSSW1948
3 / 103Henschel / WegmannSSW1948
4 / 104Henschel / WegmannSSW1948
5 / 105Henschel / WegmannSSW1948
106MANSSW1949
107Krauss-Maffei / KässbohrerBBC1950
108MAN / KässbohrerBBC1954
109MAN / KässbohrerBBC1954
110MAN / KässbohrerSSW1953
111MAN / KässbohrerSSW1953
112MAN / KässbohrerSSW1953

Die Wagen 110 bis 112 wurden dabei 1960 gebraucht vom Oberleitungsbus Heilbronn übernommen, wo sie die Nummern 210 bis 212 trugen. Zusätzlich existierten drei ebenfalls 1949 von Rathgeber hergestellte Anhänger mit den Nummern 21 bis 23.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Der Oberleitungsbus Landshut (Memento vom 18. August 2005 im Internet Archive) auf www.bahnen.de.