Oberhonschaft (Haan)

Die Oberste Honschaft Haan war im Mittelalter und der Neuzeit eine Honschaft im Kirchspiel Haan im bergischen Amt Solingen.[1] Die Höfe und Wohnplätze liegen heute, neben dem Gemeindegebiet von Haan, auch auf dem Gebiet der Städte Solingen und Wuppertal.

Zu der Honschaft gehörten die Höfe und Wohnplätze:

  • Backesheide (auch Backesheyde, Backhaußheide),
  • Bolthausen,
  • Bremkamp (auch Bremekamp, Bremencamp),
  • Büschersberg,
  • Champagne (auch Schampanschen, Schampangon, Schapanschen, Schampanigen),
  • Alt-Derken (auch Derken, in der Derken, aufm Derkum),
  • Gathen (auch an der Gaten),
  • Gütchen (auch Gütgen),
  • Görtscheid (auch Görtges, Görtchens, Gortzes, Görtshauß),
  • Höhe (auch Unterste Höhe= Küppers Höhe, Schäfers Höhe, Rauen Höhe, Engels-Höhe = Oberste Höhe),
  • Kinderbusch,
  • Maiseiche (auch Meyßeiche),
  • Maishaus (auch Meishauß, Meyßhauß, Meiß),
  • Neuenhaus (heute Lohoff),
  • Obgruiten (auch Opgrüten, Upgrüten, Upgruyten, Upgreuten),
  • Ölbers (auch Ölpers, Olberts, Ölbershauß, Albershuys),
  • Polnische Mütze,
  • Porten (auch zur Pforten, Portzen, Portzgen),
  • Schafstall (auch Schaafstall),
  • Schlüssel (auch Schlüßel),
  • Schmitte (auch in der Schmitte),
  • Schrotzberg (auch Schrotsberg, Schrodtsberg, Schroytzberg),
  • Simonshaus (auch Simonßhauß, Simes, Ziemes, Ziemeshauß),
  • Simonshöfchen (auch Simonshöfgen, Ziemeshöfgen),
  • Steeg (auch Sterg, Steg, aufm Stich, Stip, Stick),
  • Stropmütze,
  • Tückmantel,
  • Wibbeltrath (auch Wibbelrath, Wippelrath, Wybeltroede, Wibeltrath),
  • Zur Linden (auch Linden, Linde, zur Lynden).

Einzelnachweise

  1. Oberste Honschaft Haan auf www.zeitspurensuche.de, Zugriff Februar 2010