Oberfrankenhalle
Oberfrankenhalle | ||
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Der Haupteingang der Oberfrankenhalle | ||
Daten | ||
Ort | Am Sportpark 3 95448 Bayreuth, Bayern | |
Koordinaten | 49° 56′ 40″ N, 11° 35′ 6″ O | |
Eigentümer | Stadt Bayreuth | |
Betreiber | Stadt Bayreuth | |
Eröffnung | 29. Oktober 1988 | |
Oberfläche | Beton Parkett PVC-Bodenbelag | |
Kosten | 26 Mio. DM | |
Kapazität | 3.400 Plätze (Basketball) 6.100 Plätze (maximal) | |
Spielfläche | 42 × 21 m | |
Heimspielbetrieb | ||
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Lage | ||
Die Oberfrankenhalle ist eine Mehrzweckhalle in Bayreuth, der Hauptstadt des Regierungsbezirks Oberfranken. Sie ist für Sportveranstaltungen, Konzerte und Tagungen konzipiert. Der Bau ist Teil des Bayreuther Sportparks, zu dem auch das Hans-Walter-Wild-Stadion, Spielstätte der SpVgg Bayreuth, eine Eissporthalle und ein Hallenbad gehören.
Geschichte
Der erste Spatenstich für ihren Bau erfolgte am 14. August 1986, am 1. Oktober 1987 wurde das Richtfest gefeiert.[1] Die Eröffnung der mehr als 26 Millionen DM teueren Halle fand am 29. Oktober 1988 statt.[2] Die Halle fasst maximal 6.100 Zuschauer, bei Spielen der Basketball-Bundesliga beträgt die Kapazität 4.000 Zuschauer. Im nahegelegenen Parkhaus P1 „Oberfrankenhalle/Sportpark“ (Albrecht-Dürer-Straße 1) stehen über 750 Parkplätze bereit. Im Jahr zählt die Oberfrankenhalle rund 50.000 Besucher.[3] Um insbesondere die Akustik der Halle zu verbessern, sollte nach 2012 insgesamt 650.000 Euro in die Halle investiert werden.[4]
Veranstaltungen
Sport
Die Halle ist Austragungsort der Heimspiele der Basketball-Bundesliga-Mannschaft medi bayreuth. Neben den Spielen der Basketball-Bundesliga fanden bisher auch Box-Weltmeisterschaftskämpfe, Handball-Bundesligaspiele, Volleyball-Länderspiele und diverse weitere Sportveranstaltungen statt.
Weitere Veranstaltungen
Bereits seit ihrer Eröffnung wird die Oberfrankenhalle auch für kulturelle Zwecke und Konzerte genutzt. Unter anderem traten Herbert Grönemeyer (1989 und 1992),[5][6] Udo Lindenberg (1990),[7] Peter Maffay (1990),[8] die Scorpions (1991),[9] Fats Domino (1993), ZZ Top (1994),[10] Bryan Adams (1997), die Backstreet Boys (1997) und Joe Cocker (2000) dort auf.[11]
Weblinks
- bayreuth.de: Oberfrankenhalle auf der Website der Stadt
- setlist.fm: Konzertliste der Oberfrankenhalle (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Bernd Mayer: Bayreuth Chronik 1989. Gondrom, Bindlach 1989, S. 167.
- ↑ Allgemeines über Bayreuth bei bayreuth.de, abgerufen am 14. November 2017
- ↑ Stadt zieht Jahres-Bilanz (Memento vom 14. Januar 2012 im Internet Archive)
- ↑ Oberfrankenhalle soll für 650.000 Euro operntauglich werden (Memento vom 18. Januar 2012 im Internet Archive)
- ↑ Bernd Mayer: Bayreuth Chronik 1989, S. 92.
- ↑ Stephan-H. Fuchs: Bayreuth Chronik 1992. 1. Auflage. Gondrom, Bindlach 1992, ISBN 3-8112-0793-8, S. 112.
- ↑ Yvonne Arnhold, Stephan Fuchs: Bayreuth Chronik 1990. Gondrom, Bindlach 1990, ISBN 3-8112-0770-9, S. 40.
- ↑ Yvonne Arnhold, Stephan Fuchs: Bayreuth Chronik 1990, S. 44.
- ↑ Stephan-H. Fuchs: Bayreuth Chronik 1991. Gondrom, Bindlach 1991, ISBN 3-8112-0782-2, S. 31.
- ↑ Vor 25 Jahren in: Nordbayerischer Kurier vom 20. Dezember 2019, S. 10.
- ↑ Referenzen. In: bayreuth.de. Stadt Bayreuth, abgerufen am 24. Dezember 2020.
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Oberfrankenhalle Bayreuth