Oberes Dombachtal
Oberes Dombachtal | ||
Dombach im NSG Oberes Dombachtal | ||
Lage | Hessen, Deutschland | |
Fläche | 18,7 ha | |
Kennung | 1533023 | |
WDPA-ID | 164875 | |
Natura-2000-ID | DE5716308 | |
FFH-Gebiet | 122,85 ha | |
Geographische Lage | 50° 18′ N, 8° 21′ O | |
Einrichtungsdatum | 17. Februar 1995 |
Das Obere Dombachtal ist ein Naturschutzgebiet in Dombach im Landkreis Limburg-Weilburg östlich des Sommerbergs. Das Naturschutzgebiet ist Teil des FFH-Gebiets Dombachtal.
Das Naturschutzgebiet
Das Naturschutzgebiet mit einer Größe von 18,71 Hektar wurde am 17. Februar 1995 unter Schutz gestellt.[1]
Das Naturschutzgebiet besteht aus Flächen der Gemarkungsteilen „Dombach“, „Sauerwiesen“, „Am Heppenborn“, „Unter dem Heppenborn“, „Nußheck“, „Unter dem Nußheck“, „Am Stolzenberg“, „Kirchheck“, „Om dem sauren Wiesen“, „Im Münstergrund“ und „Die dürren Wiesen“ der Stadt Bad Camberg. Das obere Dombachtal verfügt über natürliche Fließgewässer, Hainsternmieren-Erlen-Auwaldrelikte, Pfeifengras-, Glatthafer- und Sumpfdotterblumenwiesen als Standort seltener und bestandsgefährdeter Pflanzen und Tierarten. Ziel der Ausweisung des Gebietes ist die Regeneration der brachgefallenen Feuchtwiesen, die Extensivierung der Glatthaferwiesen, die Umwandlung der Wildäcker in Grünland und die Umwandlung der Fichtenbestände in standortgerechten Laubwald.
Das Naturschutzgebiet ist Teil des FFH-Gebiets Dombachtal, das das gesamte Dombachtal von den Quellbereichen bis nach Schwickershausen umfasst, darunter auch das NSG Dombachwiesen von Riedelbach im Hochtaunuskreis und Quellbäche im Rheingau-Taunus-Kreis.[2]
Weblinks
- Oberes Dombachtal in der World Database on Protected Areas (englisch)
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Verordnung über das Naturschutzgebiet „Oberes Dombachtal“ vom 17. Februar 1995. In: Der Regierungspräsident (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1995 Nr. 11, S. 909, Punkt 290 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 15,1 MB]).
- ↑ FFH-Gebiet Dombachtal (5716-308). Gutachten zum Monitoring und Management im Rahmen der Grunddatenerfassung und Berichtspflicht. In: Natureg. Regierungspräsidium Gießen, Dezember 2006 .
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Positionskarte für Hessen, Deutschland
Naturschutzgebietsschild in Westdeutschland, immer noch weit verbreitet und weiterhin offiziell in Hamburg, Bremen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Bayern
Autor/Urheber: Karsten Ratzke, Lizenz: CC0
Bad Camberg, Oberes Dombachtal