Oberamt Rötteln
Das Oberamt Rötteln (auch Oberamt Sausenberg und Röteln und ab 1682 Oberamt Sausenberg und Röteln zu Lörrach) war seit dem 16. Jahrhundert[1] ein Verwaltungsbezirk der Markgrafschaft Baden-Durlach und von 1771 bis 1803 der Markgrafschaft Baden, 1803 bis 1806 des Kurfürstentums Baden und 1806 bis 1810 des Großherzogtums Baden. Der Sitz des Oberamts war zunächst auf der Burg Rötteln und nach deren Zerstörung in Lörrach.
Lage des Oberamts
Das Oberamt Rötteln grenzte im Westen an die zum Hochstift Basel gehörige Landvogtei Schliengen und den Rhein mit dem lange Zeit vorderösterreichischen Elsass am anderen Ufer sowie im Norden an die baden-durlachische Herrschaft Badenweiler und den vorderösterreichischen Breisgau an den es auch im Osten grenzte. Im Süden grenzte das Oberamt an die ebenfalls zu Vorderösterreich gehörige Kameralherrschaft Rheinfelden und die Stadt Basel. Es war somit weitgehend von Gebieten umgeben, in denen die Habsburger die Landeshoheit hatten.
Das Oberamt gehörte zum badischen Oberland und bildete zusammen mit dem Oberamt Badenweiler und dem Oberamt Hochberg die obere Markgrafschaft der Markgrafschaft Baden-Durlach.
Auflösung des Oberamtes
Durch das Organisations-Reskript vom 26. November 1809 wurde das bisherige Oberamt Rötteln aufgelöst und an seine Stelle traten die neuen Bezirksämter Lörrach, Schopfheim und Kandern,[2] die zusammen mit weiteren Ämtern den Wiesenkreis bildeten.
Einwohnerzahlen
Während für 1709 mit 13955 Einwohnern gerechnet wird, wird für 1790 die Einwohnerzahl mit 28316 veranschlagt.[3]
Fläche
Die Fläche des Oberamts belief sich auf 450 km²[4] und war damit etwas größer als das heutige Bundesland Freie Hansestadt Bremen. Es war das größte aller Ämter der Markgrafschaft Baden-Durlach.[5]
Aufgrund der räumlichen Größe und der Einwohnerzahl gab es Ende des 18. Jahrhunderts Überlegungen das Oberamt aufzuteilen.[6]
Wirtschaft
Das Gebiet wird als fruchtbar beschrieben. Neben Wein, Hanf und Getreide wurde auch Flachs angebaut und Vieh gezüchtet.[7] In der Landgrafschaft Sausenberg spielte auch die Waldwirtschaft eine Rolle. In Hausen im Wiesental und Kandern wurden markgräfliche Eisenhütten betrieben.[8] In den Vorbergen des Schwarzwaldes gab es Vorkommen an Blei, Eisen und Kupfer.[9]
Untergliederungen und Gemeinden des Oberamts
Das Oberamt umfasste die beiden Verwaltungseinheiten der Markgrafschaft Hachberg-Sausenberg, die Herrschaft Rötteln und die Landgrafschaft Sausenberg, die in vier Viertel eingeteilt waren. Ende des 18. Jahrhunderts wurde das Schopfheimer Viertel aufgeteilt und mit dem Steinemer Viertel ein fünftes Viertel geschaffen.[10] Die Einschaltung einer Zwischeninstanz zwischen den Ämtern und den Vogteien/Gemeinden gab es in der Markgrafschaft Baden-Durlach nur in den breisgauischen Ämtern Hochburg, Badenweiler und Rötteln. Das fünfte Viertel im Oberamt Rötteln stellte einen Sonderfall aufgrund der hohen Anzahl von Gemeinden dar.[11]
- Herrschaft Rötteln (in der Tabelle mit HR abgekürzt)
- Röttler Viertel
- Weiler Viertel
- Landgrafschaft Sausenberg (in der Tabelle mit LS abgekürzt)
- Sausenharder Viertel
- Schopfheimer Viertel
- Steinemer Viertel[12]
Herrschaft Rötteln
Die Herrschaft Rötteln war ein Territorium im Heiligen Römischen Reich das seit 1315[13] dem Haus Baden bzw. dessen Nebenlinie Hachberg-Sausenberg gehörte.
Die Herrschaft stellte zu Zeiten der Edelfreien von Rötteln ein Konglomerat von Grundbesitz und Herrschaftsrechten dar,[14] wobei die damalig zugehörigen Gebiete nicht klar belegt werden können. Hingegen gilt als erwiesen, dass das Herrschaftsgebiet der Edelfreien von Rötteln deutlich größer war, als die spätere Herrschaft Rötteln genannte Verwaltungseinheit der Markgrafen von Hachberg-Sausenberg.[15]
Landgrafschaft Sausenberg
Die Landgrafschaft Sausenberg bestand im Kern aus den im Rahmen der Erbteilung in der Markgrafschaft Baden-Hachberg im Jahre 1306 an Rudolf I. von Hachberg-Sausenberg gefallenen südlichen Landesteilen mit der Sausenburg als Herrschaftszentrum. Nachdem die Herrschaft Rötteln 1315 per Schenkung an die Markgrafen von Hachberg-Sausenberg gefallen war, wurden – heute nicht mehr näher zu bezeichnende – Teile dieser Herrschaft dem Verwaltungsbezirk Landgrafschaft Sausenberg zugeteilt. Der Begriff Landgrafschaft stammt aus der Teilung der Landgrafschaft Breisgau, deren südlicher Teil an die Markgrafen von Baden-Hachberg kam.[16]
Übersichtstabelle nach Gemeinden/Vogteien
Die nachfolgende Tabelle gibt die Situation um 1787 wieder.[17]
Gemeinde/Vogtei | Viertel[18] | Anmerkungen | Wappen |
---|---|---|---|
Burg Rötteln | HR/Röttler | bis zur Zerstörung 1678 Sitz des Oberamtes (Landvogtei) | |
Sausenburg | LS/Sausenharder | von 1306 bis 1315 Residenz der Markgrafen von Hachberg-Sausenberg; zerstört 1678 | |
Rötteln | HR/Röttler | Sitz eines Viertels-Vogts als Zwischeninstanz zwischen Oberamt und Gemeinde | |
Röttelnweiler | HR/Röttler | ||
Lörrach | HR/Röttler | wurde nach der Zerstörung der Burg Rötteln und dem Aufbau von Verwaltungsgebäuden ab 1682 Sitz des Oberamtes | |
Brombach | HR/Röttler | ||
Haagen | HR/Röttler | ||
Hauingen | HR/Röttler | mit Rechberg[19] | |
Tumringen | HR/Röttler | mit Hasenloch[20] | |
Rümmingen | HR/Röttler | ||
Wittlingen | HR/Röttler | ||
Schallbach | HR/Röttler | ||
Wollbach (Vogtei) | HR/Röttler | mit Hammerstein, Egisholz, Nebenau, Egerten und Reutihof (Rüttihof)[21] | |
Grenzach | HR/Röttler | nur Ortsteil Grenzach ohne Wyhlen das zur Landschaft Rheintal der vorderösterreichischen Kameralherrschaft Rheinfelden gehörte | |
Weil am Rhein | HR/Weiler | Sitz eines Viertels-Vogts als Zwischeninstanz zwischen Oberamt und Gemeinde | |
Tüllingen | HR/Weiler | ||
Haltingen | HR/Weiler | ||
Ötlingen | HR/Weiler | ||
Märkt | HR/Weiler | ||
Binzen | HR/Weiler | ||
Fischingen | HR/Weiler | ||
Eimeldingen | HR/Weiler | ||
Egringen | HR/Weiler | ||
Wintersweiler | HR/Weiler | ||
Welmlingen | HR/Weiler | ||
Blansingen | HR/Weiler | ||
Kleinkems | HR/Weiler | ||
Efringen | HR/Weiler | ||
Kirchen | HR/Weiler | ||
Holzen | LS/Sausenharder | ||
Mappach | LS/Sausenharder | mit Maugenhard[22] | |
Tannenkirch (Vogtei) | LS/Sausenharder | mit Ettingen,[23] Gupf,[24] Uttnach,[25] Kaltenherberge[26] | |
Riedlingen | LS/Sausenharder | ||
Feuerbach | LS/Sausenharder | ||
Hertingen | LS/Sausenharder | ||
Kandern | LS/Sausenharder | Sitz eines Viertels-Vogts als Zwischeninstanz zwischen Oberamt und Gemeinde | |
Vogelbach[27] (Vogtei) | LS/Sausenharder | mit Malsburg-Marzell, Käsacker,[28] Tantenmühle,[29] Lausbühl,[30] Höfe,[31] Lütschenbach,[32] Wambach,[33] Kaltenbach[34] | |
Sitzenkirch | LS/Sausenharder | ||
Obereggenen | LS/Sausenharder | mit Schallsingen[35] | |
Niedereggenen | LS/Sausenharder | ||
Feldberg | LS/Sausenharder | mit Gennenbach[36] und Rheintal[37] | |
Vögisheim | LS/Sausenharder | ||
Auggen | LS/Sausenharder | mit Hach[38] und Zizingen[39] | |
Steinen (Vogtei) | LS/Steinemer | mit Hägelberg,[40] Höllstein,[41] Hüsingen,[42] Maulburg, Langenau, Enkenstein; Sitz eines Viertels-Vogts als Zwischeninstanz zwischen Oberamt und Gemeinde | |
Weitenau (Vogtei) | LS/Steinemer | mit Klosterhof,[43] Schlächtenhaus,[44] Hofen,[45] Hummelberg,[46] Heuberg,[47] Schrohmühle,[48] Wieslet, Schillighof,[49] Eichholz,[50] Henschenberg,[51] Sallneck, Demberg[52] | |
Tegernau (Vogtei) | LS/Steinemer | mit Niedertegernau,[53] Gresgen, Elbenschwand, Bürchau, Holl,[54] Langensee,[55] Hohenegg,[56] Ried,[57] Oberhäuser, Raich, Schwand,[58] Wies, Stockmatt,[59] Kühlenbronn,[60] Fischenberg,[61] Ebigen,[62] Endenburg, Kirchhausen,[63] Lehnacker[64] | |
Neuenweg (Vogtei) | LS/Steinemer | mit dem vorderen,[65] mittleren[66] und hinteren Heubronn[67] | |
Schopfheim | LS/Schopfheimer | mit Höfen[68] und Gündenhausen[69]; Sitz eines Viertels-Vogts als Zwischeninstanz zwischen Oberamt und Gemeinde | |
Wiechs | LS/Schopfheimer | ||
Eichen | LS/Schopfheimer | ||
Fahrnau | LS/Schopfheimer | ||
Hausen | LS/Schopfheimer | ||
Raitbach (Vogtei) | LS/Schopfheimer | mit Scheuermatt,[70] Kehrengraben,[71] Blumberg,[72] Schweigmatt,[73] Schlechtbach,[74] Sattelhof[75] und Kürnberg | |
Gersbach (Vogtei) | LS/Schopfheimer | mit Lochmühle,[76] Neuhaus,[77] Fetzenbach[78]; Hasel mit Glashütte[79]; Dossenbach, Inzlingen, Stetten |
Oberbeamte
Das Oberamt war eine Kollegialbehörde, deren Spitze aus zwei Personen bestand, dem Landvogt und dem Landschreiber.[80] Die Stelle des Landvogts war dem Adel vorbehalten. Sofern sie einmal vorübergehend mit einem Bürgerlichen besetzt war, so hatte dieser den Titel Oberamtsverweser. Die Landschreiber des Oberamts Rötteln waren seit dem Ende des 15. Jahrhunderts promovierte Juristen.[81] Eine Aufzählung der Landschreiber mit biographischen Anmerkungen findet sich bei Vortisch. Zu den bedeutenderen Landschreibern gehören der spätere baden-durlachische Kanzler Joseph Hettler und dessen Nachfolger Christoph Leibfried, der von 1599 bis 1635 das Amt wahrnahm und sich auch als Komponist betätigte, sowie der Rechtsgelehrte Michael Praun, Maximilian Wilhelm Reinhard und Gregor Moch.
Die Landvögte
Listen mit Landvögten des Oberamts Rötteln finden sich bei Holdermann,[82] Schülin[83] und Krieger.[84]
Der von Schülin[85] ohne Beleg für 1382 genannte erste Röttler Landvogt, Heinrich von Hauenstein, ist urkundlich in den Regesten der Markgrafen von Baden und Hachberg nicht fassbar. Vermutlich ist Henman von Hauenstein gemeint, der als Ehevogt[86] der Anna von Freiburg, der zweiten Ehefrau des Markgrafen Rudolf III. von Hachberg-Sausenberg, eingesetzt war. Bei Kindler wird er zwar auch oberster Vogt des Markgrafen Rudolf III. genannt, aber auch hier ohne Beleg.[87] Auch in die Kreisbeschreibung wurde Heinrich von Hauenstein als erster Landvogt übernommen.[88] Er kann aber wohl nicht als Landvogt im Sinne eines Stellvertreters des Markgrafen gesehen werde.
Der Edelknecht Ullmann Renk(e) oder Rengk wird 1394 als Obervogt des Markgrafen auf Schloss Waldenburg genannt.[89] Er verwaltete aber die Herrschaft Waldenburg und war nicht Landvogt von Rötteln.
Der bei Schülin genannte Oswald von Pfirt ist in den Regesten nicht fassbar. Da das Geschlecht der Grafen von Pfirt bereits 1324 ausgestorben war, könnte es sich um ein Mitglied des Ministerialengeschlechts der Herren von Pfirt handeln. In diesem Geschlecht ist jedoch kein Oswald dokumentiert. In den Regesten findet sich Ende 1443 ein Hinweis auf einen Oswald Phirter, der vor etwa 60 Jahren als oberster Vogt ein Todesurteil gesprochen hatte. Es handelt sich sehr wahrscheinlich um ein Mitglied des Liestaler Geschlechts der Pfirter, die im 13. Jahrhundert im Umfeld der Grafen von Thierstein auftreten.[90] In diesem Geschlecht gab es einen Edelknecht Oswald, der 1380 Vogt in Brombach war.[91] Um einen Landvogt des Markgrafen Rudolf III. handelte es sich wohl nicht.
Jahr | Name | Anmerkungen | Wappen |
---|---|---|---|
1428 bis 1444 | Georg von Tegernau | Oberster Vogt des Markgrafen Wilhelm von Hachberg-Sausenberg und der vormundschaftlichen Regierung des Grafen Johann von Freiburg-Neuenburg | |
1448 | Heinrich Reich von Reichenstein | ||
1450 | Hans Bernher von Eschbach | siehe Schülin (Leutrumsche Handschrift) und Kindler[92] | |
1453 bis 1463 | Peter Reich von Reichenstein | ||
1463 bis 1475 | Hans von Flachslanden | ||
1475 | Wilhelm von Runs | ||
1477 | Hans Heinrich von Baden | ||
1490 | Thüring Reich von Reichenstein | siehe Krieger[93] | |
1493 | Rudolf von Blumeneck | siehe Krieger[94]; zum Stammbaum siehe[95] | |
1497 | Hans Michael von Neuenfels | siehe Krieger[96] | |
1502 | David von Landeck | siehe Krieger[97] | |
1513 bis 1519 | Jakob Nagel von der Alten Schönstein | Krieger[98]; zum Geschlecht siehe Kindler[99] | |
1521 bis 1531 | Konrad Dietrich von Bolsenheim | siehe Krieger[100]; Amtszeit nach Holdermann 1525–1527[101] | |
1531 bis 1535 | Fritz Jakob von Anweil | ||
1536 bis 1540 | Hans Albrecht von Anweil | siehe Krieger[102] erste Amtszeit | |
1540 bis 1556 | Johann (Hans) Jakob von Rotberg | siehe Krieger[103][104] und Kindler[105] † 1565[106][107] | |
1556 bis 1568 | Hans Albrecht von Anweil | zweite Amtszeit | |
1569 | Hans Konrad von Ulm | siehe Krieger[108]; zum Geschlecht siehe Becke-Klüchtzner[109] | |
1587 | Thüring Reich von Reichenstein | ||
1588 bis 1598 | Pankratius von Rust | siehe Krieger[110] zum Geschlecht siehe Kindler[111] | |
1598 | Hans von Ulm | ||
1607 bis 1620 | Christoph Daniel von Anweil | ||
1621 | Georg Wilhelm Stürzel von Buchheim | ||
1625 bis 1632 | Hamann von Offenburg | zum Geschlecht siehe Kindler[112] | |
1633 | Wolff Reimboldt Wetzel von Marsilien[113] | Landvogteiverweser; zum Geschlecht siehe Hellbach[114] | |
1634 | Friedrich Jakob von Remchingen | ||
1636 | Johann Jakob Obser | bürgerlicher Amtsverweser | |
1638 | Georg Wilhelm Waldner von Freundstein[115] | 1638 kurzzeitig Abel Socin[116] | |
1640 | Hans Jakob Bertram von Hörspach | 1625 noch Obervogt zu Pforzheim und markgräflich badischer Oberstleutnant | |
1643 | Philipp Jakob Waldner von Freundstein[117] | Sohn des Georg Wilhelm Waldner von Freundstein. Tritt auch noch 1652 als Landvogt auf. | |
1653 bis 1655 | Johann Jakob Vinther[118] | bürgerlicher Amtsverweser, Oberamtmann, 1649 bis 1653 Landschreiber des Oberamts Rötteln | |
1655 bis 1669 | Johann Pauli[119] | bürgerlicher Amtsverweser, Oberamtmann | |
1670 bis 1674 | Johann Georg von Merckelbach | ||
1674 bis 1694 | Reinhard von Gemmingen (1645–1707) | ||
1694 bis 1717 | Johann Bernhard von Gemmingen | ||
1717 bis 1748 | Ernst Friedrich Leutrum von Ertingen | ||
1748 bis 1772 | Gustav Magnus von Wallbrunn | ||
1772 bis 1792 | Ludwig Karl von Berckheim | ||
1792 bis 1797 | Sigismund von Reitzenstein | ||
1797 bis 1809 | August von Kalm | letzter Landvogt des Oberamts Rötteln; ab 1809 Direktor des Wiesenkreises |
Siehe auch
Literatur
- Oliver Uthe: Rötteln: erster Amtssitz und Kern des Kreises Lörrach. In: Ralf Wagner et al. (Redaktion), Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg (Herausgeber): Burg Rötteln : Herrschaft zwischen Basel und Frankreich. J. S. Klotz Verlagshaus. Neulingen 2020, ISBN 978-3-948424-60-2, S. 141–153
- Philipp Ludwig Hermann Röder (Hrsg.): Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Schwaben, Band 2, Ulm 1792, Spalte 459/460 und 505/506 online Bayerische StaatsBibliothek digital
- Thomas Simon: Grundherrschaft und Vogtei. Eine Strukturanalyse spätmittelalterlicher und frühneuzeitlicher Herrschaftsbildung (= Studien zur europäischen Rechtsgeschichte. Bd. 77). Klostermann Verlag, Frankfurt am Main 1995, ISBN 3-465-02698-5 (Zugleich: Dissertation, Universität Freiburg (Breisgau), 1992). in der Google Buchsuche
- Fred Ludwig Sepaintner: Bezirksgliederung in Verwaltung und Justiz. In: Abteilung Landesbeschreibung des Staatsarchivs Freiburg im Breisgau (Bearbeiter): Kreisbeschreibungen des Landes Baden-Württemberg. Der Landkreis Lörrach. Band I. A. Allgemeiner Teil. B. Gemeindebeschreibungen Aitern bis Inzlingen. C. Quellen und Literatur. Herausgegeben von der Landesarchivdirektion Baden-Württemberg in Verbindung mit dem Landkreis Lörrach. Jan Thorbecke Verlag, Sigmaringen 1993, ISBN 3-7995-1353-1. S. 446–454
- Herbert Strittmatter (Autor), Landratsamt Lörrach (Hrsg.): Vom Oberamt Rötteln zum Landratsamt Lörrach. Anfänge und geschichtliche Entwicklung der Verwaltungsgliederung 1382 - 1982/83, Lörrach-Haagen 1983
- Christian Martin Vortisch: Landschreiber und Juristen der Oberen badischen Herrschaften. In: Das Markgräflerland, Heft 2/1988, S. 157–173 Digitalisat der UB Freiburg
- Gemeinde Haagen (Hrsg.), Fritz Schülin: Rötteln-Haagen, 1965.
- Hermann Schäfer: Zwei Standarten der Landgrafschaft Sausenberg und der Herrschaft Rötteln von 1738. In: Das Markgräflerland, Heft 1/1951, S. 19 Digitalisat der UB Freiburg
Einzelnachweise / Anmerkungen
- ↑ Aufzeichnungen des Röteln´schen Landvogts von Leutrum. In: Badenia, 2. Band, Heidelberg 1862, S. 97
- ↑ Beilage Lit. A: zum Organisations-Rescript vom 26. November 1809. In: Großherzoglich Regierungsblatt Nr. L vom 9. Dezember 1809, S. 403–414; hier S. 404; die neue Organisation sollte gemäß Organisations-Rescript spätestens per 23. April 1810 umgesetzt sein
- ↑ s. Schülin S. 88
- ↑ s. Schülin S. 88
- ↑ siehe Karl Wilhelm Ludwig Friedrich von Drais von Sauerbronn: Geschichte der Regierung und Bildung von Baden unter Carl Friederich: aus Archiven und andern Quellen bearbeitet. Band 1: Umfassend die erste Periode dieser Regierung, die baden-durlachische Zeit : 1746–1771. Müllersche Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1816, S. 32 Google Digitalisat
- ↑ siehe Karl Wilhelm Ludwig Friedrich von Drais von Sauerbronn: Geschichte der Regierung und Bildung von Baden unter Carl Friederich: aus Archiven und andern Quellen bearbeitet. Band 2, Müllersche Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1818, S. 380 Fußnote Google Digitalisat
- ↑ s. Röder
- ↑ siehe Karl Wilhelm Ludwig Friedrich von Drais von Sauerbronn: Geschichte der Regierung und Bildung von Baden unter Carl Friederich: aus Archiven und andern Quellen bearbeitet. Band 1: Umfassend die erste Periode dieser Regierung, die baden-durlachische Zeit : 1746–1771. Müllersche Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1816, S. 33 Google Digitalisat
- ↑ s. Röder, Sp. 505/506
- ↑ Viertel im Sinne von Bezirk, wie heute Stadtviertel
- ↑ siehe Karl Stiefel: Baden 1648 – 1952. Band I, Karlsruhe 1979, S. 156–157.
- ↑ Hof- und Staats-Handbuch Baden - 1775; ältere Staatshandbücher zeigen noch keine Details zu den Oberämtern, so dass die Datierung der Einführung des 5. Viertels hieraus nicht abzuleiten ist.
- ↑ Rudolf I. von Hachberg-Sausenberg war bereits seit 1311 Mitregent, 1315 erhielt sein Sohn Heinrich von Hachberg-Sausenberg die Herrschaft geschenkt und 1316 verstarb der letzte der Herren von Rötteln, Lüthold II. von Rötteln.
- ↑ s. Simon S. 105
- ↑ s. Simon S. 11
- ↑ siehe Wilhelm Franck: Die Landgrafschaften des heiligen römischen Reichs, Braunschweig 1873, S. 94–108 im Internet Archive
- ↑ siehe Johann Ernst Fabri: Neues geographisches Magazin, Band 4, Halle 1787, S. 409–412 Google-Digitalisat
- ↑ Beispiel Lesehilfe: HR/Röttler = zugehörig zur Herrschaft Rötteln, Röttler Viertel
- ↑ Eintrag Rechberg (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
- ↑ Eintrag Hasenloch (Aufgegangen) bei Landeskunde entdecken online - leobw
- ↑ Eintrag Rüttihof (Wüstung) bei Landeskunde entdecken online - leobw
- ↑ Eintrag Maugenhard (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
- ↑ Eintrag Ettingen (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
- ↑ Eintrag Gupf (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
- ↑ Eintrag Uttnach (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
- ↑ Eintrag Kaltenherberg (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
- ↑ Eintrag Vogelbach (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
- ↑ Eintrag Käsacker (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
- ↑ Eintrag Tantenmühle (Aufgegangen) bei Landeskunde entdecken online - leobw
- ↑ Eintrag Lausbühl (Aufgegangen) bei Landeskunde entdecken online - leobw
- ↑ Eintrag Höfe (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
- ↑ Eintrag Lütschenbach (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
- ↑ Eintrag Wambach (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
- ↑ Eintrag Kaltenbach (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
- ↑ Eintrag Schallsingen (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
- ↑ Eintrag Gennenbach (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
- ↑ Eintrag Rheintal (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
- ↑ Eintrag Hach (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
- ↑ Eintrag Zizingen (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
- ↑ Eintrag Hägelberg (Altgemeinde/Teilort) bei Landeskunde entdecken online - leobw
- ↑ Eintrag Höllstein (Altgemeinde/Teilort) bei Landeskunde entdecken online - leobw
- ↑ Eintrag Hüsingen (Altgemeinde/Teilort) bei Landeskunde entdecken online - leobw
- ↑ Eintrag Klosterhof (Wohnplatz) auf Landeskunde entdecken online - leobw
- ↑ Eintrag Schlächtenhaus (Altgemeinde/Teilort) bei Landeskunde entdecken online - leobw
- ↑ Eintrag Hofen (Wohnplatz) auf Landeskunde entdecken online - leobw; in der Quelle als Hof bezeichnet
- ↑ Eintrag Hummelberg (Wohnplatz) auf Landeskunde entdecken online - leobw
- ↑ Eintrag Heuberg (Wohnplatz) auf Landeskunde entdecken online - leobw
- ↑ Eintrag Schrohmühle (Wohnplatz) auf Landeskunde entdecken online - leobw; in der Quelle als Strohmühle bezeichnet
- ↑ Eintrag Hummelberg (Wohnplatz) auf Landeskunde entdecken online - leobw
- ↑ Eintrag Eichholz (Wohnplatz) auf Landeskunde entdecken online - leobw
- ↑ Eintrag Henschenberg (Wohnplatz) auf Landeskunde entdecken online - leobw
- ↑ Eintrag Demberg (Wohnplatz) auf Landeskunde entdecken online - leobw
- ↑ Eintrag Niedertegernau (Wohnplatz) auf Landeskunde entdecken online - leobw
- ↑ Eintrag Holl (Wohnplatz) auf Landeskunde entdecken online - leobw
- ↑ Eintrag Langensee (Wohnplatz) auf Landeskunde entdecken online - leobw
- ↑ Eintrag Hohenegg (Wohnplatz) auf Landeskunde entdecken online - leobw
- ↑ Eintrag Ried (Wohnplatz) auf Landeskunde entdecken online - leobw
- ↑ Eintrag Schwand (Wohnplatz) auf Landeskunde entdecken online - leobw
- ↑ Eintrag Stockmatt (Wohnplatz) auf Landeskunde entdecken online - leobw
- ↑ Eintrag Kühlenbronn (Wohnplatz) auf Landeskunde entdecken online - leobw
- ↑ Eintrag Fischenberg (Wohnplatz) auf Landeskunde entdecken online - leobw
- ↑ Eintrag Ebigen (Wohnplatz) auf Landeskunde entdecken online - leobw; in der Quelle Ewigen genannt
- ↑ Eintrag Kirchhausen auf Landeskunde entdecken online - leobw
- ↑ Eintrag Lehnacker auf Landeskunde entdecken online - leobw
- ↑ Eintrag Vorderheubronn (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
- ↑ Eintrag Mittelheubronn (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
- ↑ Eintrag Hinterheubronn (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
- ↑ Eintrag Höfen (Aufgegangen) bei Landeskunde entdecken online - leobw
- ↑ Eintrag Gündenhausen (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
- ↑ Eintrag Scheuermatt (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
- ↑ Eintrag Kehrengraben (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
- ↑ Eintrag Blumberg (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
- ↑ Eintrag Schweigmatt (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
- ↑ Eintrag Schlechtbach (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
- ↑ Eintrag Sattelhof (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
- ↑ Eintrag Lochmühle (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
- ↑ Eintrag Neuhaus (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
- ↑ Eintrag Fetzenbach (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
- ↑ Eintrag Glashütten (Wohnplatz) bei Landeskunde entdecken online - leobw
- ↑ siehe Vortisch S. 157
- ↑ siehe Vortisch S. 157
- ↑ Friedrich Holdermann: Aus der Geschichte von Roetteln, Lörrach 1903, S. 81–82 unter Bezug auf die Leutrumsche Handschrift.
- ↑ s. Schülin S. 683–684
- ↑ siehe auch Albert Krieger (Bearbeiter), Badische Historische Kommission (Hrsg.): Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden. Heidelberg (1904/1905), Band 2, Spalte 682 Digitalisat der UB Heidelberg
- ↑ siehe Schülin S. 683 und S. 83
- ↑ «Ehevogt, in einigen, besonders oberdeutschen Gegenden, eine Person, welche dazu gesetzt ist, über die Gerechtsamen einer Frau zu wachen» Oekonomische Encyklopädie von Johann Georg Krünitz online
- ↑ siehe Julius Kindler von Knobloch: Oberbadisches Geschlechterbuch. Band 1, S. 551 Digitalisat der UB Heidelberg
- ↑ Anneliese Müller: III. Geschichtliche Grundlagen, 4. Territorien Abteilung Landesbeschreibung des Staatsarchivs Freiburg im Breisgau (Bearbeiter): Kreisbeschreibungen des Landes Baden-Württemberg. Der Landkreis Lörrach. Band I. A. Allgemeiner Teil. B. Gemeindebeschreibungen Aitern bis Inzlingen. C. Quellen und Literatur. Herausgegeben von der Landesarchivdirektion Baden-Württemberg in Verbindung mit dem Landkreis Lörrach. Jan Thorbecke Verlag, Sigmaringen 1993, ISBN 3-7995-1353-1. S. 154.
- ↑ siehe Rudolf Wackernagel: Geschichte der Stadt Basel, Band 1, S. 329/330 im Internet Archive und Albert Krieger (Bearbeiter), Badische Historische Kommission (Hrsg.): Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden. Heidelberg (1904/1905), Band 2, Spalte 682 Digitalisat der UB Heidelberg
- ↑ siehe Peter Schenker: Pfirter. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- ↑ siehe Julius Kindler von Knobloch: Oberbadisches Geschlechterbuch. Band 1, S. 84 Digitalisat der UB Heidelberg
- ↑ Julius Kindler von Knobloch, Badische Historische Kommission (Hrsg.): Oberbadisches Geschlechterbuch, Band 1, Heidelberg, 1898, A - Ha, S. 312 [1]; Amtszeit noch unklar
- ↑ Albert Krieger (Bearbeiter), Badische Historische Kommission (Hrsg.): Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden. Heidelberg (1904/1905), Band 2, Spalte 682 Digitalisat der UB Heidelberg
- ↑ Albert Krieger (Bearbeiter), Badische Historische Kommission (Hrsg.): Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden. Heidelberg (1904/1905), Band 2, Spalte 682 Digitalisat der UB Heidelberg
- ↑ Stammbaum
- ↑ Albert Krieger (Bearbeiter), Badische Historische Kommission (Hrsg.): Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden. Heidelberg (1904/1905), Band 2, Spalte 682 Digitalisat der UB Heidelberg
- ↑ siehe auch Albert Krieger (Bearbeiter), Badische Historische Kommission (Hrsg.): Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden. Heidelberg (1904/1905), Band 2, Spalte 682 Digitalisat der UB Heidelberg
- ↑ siehe auch Albert Krieger (Bearbeiter), Badische Historische Kommission (Hrsg.): Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden. Heidelberg (1904/1905), Band 2, Spalte 682 Digitalisat der UB Heidelberg
- ↑ Julius Kindler von Knobloch, Badische Historische Kommission (Hrsg.): Oberbadisches Geschlechterbuch, Band 3 (M - R), Heidelberg, 1919, S. 189–190 Digitalisat der UB Heidelberg; ebenda S. 189 Amtszeit 1513–1519
- ↑ Albert Krieger (Bearbeiter), Badische Historische Kommission (Hrsg.): Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden. Heidelberg (1904/1905), Band 2, Spalte 682 Digitalisat der UB Heidelberg
- ↑ Friedrich Holdermann, Gerhard Moehring: Grabplatte des Conrad Dietrich von Bolsenheim. In: Das Markgräflerland, Band 1/2001, S. 332–333 Digitalisat der UB Freiburg nach Urkunden bereits 1521 und noch 1531 als Landvogt genannt.
- ↑ Albert Krieger (Bearbeiter), Badische Historische Kommission (Hrsg.): Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden. Heidelberg (1904/1905), Band 2, Spalte 682 Digitalisat der UB Heidelberg
- ↑ Albert Krieger (Bearbeiter), Badische Historische Kommission (Hrsg.): Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden. Heidelberg (1904/1905), Band 2, Spalte 682 Digitalisat der UB Heidelberg
- ↑ auch 1547 als Landvogt genannt
- ↑ Siehe Julius Kindler von Knobloch: Oberbadisches Geschlechterbuch. Band 3: M–R. Heidelberg 1919, S. 638 Digitalisat der UB Heidelberg
- ↑ Siehe Wilhelm Richard Staehelin: Die Grabplatte des Hans Jakob v. Rotberg, † 1565, im Basler Münster. In: Der Schweizer Familienforscher, 18 (1951), Heft 11–12, S. 91 Digitalisat
- ↑ Albert Ludwig: Landvogt Johann Albrecht (Albert) von Anweil. In: Das Markgräflerland, Heft 1/1939, S. 14 Digitalisat der UB Freiburg
- ↑ Albert Krieger (Bearbeiter), Badische Historische Kommission (Hrsg.): Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden. Heidelberg (1904/1905), Band 2, Spalte 682 Digitalisat der UB Heidelberg
- ↑ Edmund von der Becke-Klüchtzner: Stamm-Tafeln des Adels des Großherzogthums Baden: ein neu bearbeitetes Adelsbuch, Baden-Baden, 1886, S. 495–499 online
- ↑ Albert Krieger (Bearbeiter), Badische Historische Kommission (Hrsg.): Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden. Heidelberg (1904/1905), Band 2, Spalte 682 Digitalisat der UB Heidelberg
- ↑ Digitalisat der UB Heidelberg
- ↑ Julius Kindler von Knobloch, Badische Historische Kommission (Hrsg.): Oberbadisches Geschlechterbuch, Band 3 (M - R), Heidelberg, 1919, S. 267–273 Digitalisat der UB Heidelberg
- ↑ siehe Carl Mennicke: Die Markgrafschaft im dreißigjährigen Krieg. In: Blätter aus der Markgrafschaft 1915, S. 15–30; hier S. 20 Digitalisat der UB Freiburg; bei Schülin „1633 von Marsilien-Wetzel, Junker Humbrecht (Landvogteiverweser des von Wessenburg)“ und zur Zeit von „Claudia von Medici, Witwe des Erzherzogs Leopold von Österreich“. Nach dem bei Mennicke abgedruckten Schreiben war Wolff Reimboldt Wetzel von Marsilien Landvogteiverweser im Auftrag des Markgrafen Friedrich V. von Baden-Durlach
- ↑ Johann Christian von Hellbach, Adels-Lexicon, Bd. 2, Leipzig 1826, „Wetzel von Marsilien“ Google-Digitalisat
- ↑ * 1583; † 1640
- ↑ Nach L.H. Wetzer: Der Feldzug am Ober-Rhein 1638 und die Belagerung von Breisach. In: Mittheilungen des K.u.K. Kriegs-Archivs, NF 1. Band, Wien 1887, S. 246 Internet Archive setzte Herzog Bernhard von Weimar nach der Eroberung der Burg Rötteln am 28. März 1638 Abel Socin als Landvogt ein. Socin verstarb aber schon am 6. Juli 1638. Zu Abel Socin siehe auch Klaus Wachtmann: Familienchronik des Pfarrers Friedrich Seybert (1865–1955): Vorfahren der Generationen I–X, S. 295 beschränkte Einsicht in Google-Digitalisat
- ↑ * 1611; † 1687
- ↑ Siehe Christian Martin Vortisch: Landschreiber und Juristen der Oberen badischen Herrschaften. In: Das Markgräflerland, Heft 2/1988, S. 157–173, hierzu s. S. 166. Digitalisat der UB Freiburg
- ↑ † 21. Februar 1669; siehe Christian Martin Vortisch: Landschreiber und Juristen der Oberen badischen Herrschaften. In: Das Markgräflerland, Heft 2/1988, S. 157–173, hierzu s. S. 166. Digitalisat der UB Freiburg
Koordinaten: 47° 38′ 17″ N, 7° 40′ 5″ O
Auf dieser Seite verwendete Medien
Ortswappen von Efringen-Kirchen
Wappen der Berckheim (hier Berchain)
Wappen der Herren von Flachslanden
Wappen der Snewlin
Stadtwappen der Stadt Weil am Rhein, Baden-Württemberg
Siegel des Landgerichts der Landgrafschaft Sausenberg und der Herrschaft Rötteln. Im 1. und 4. Feld des Wappenschildes ist das badische Wappen mit dem Schrägbalken abgebildet. In Feld 2 ist der sausenbergische (breigauische) Löwe (gekrönt und hier heraldisch rechtsgewendet) zu sehen. Im 3. Feld wird der aus einem Wolkenfeh wachsende Röttler Löwe gezeigt. Abzeichnung von einem Originalsiegel in großherzoglichen Archiv durch Franz Zell. Ein Siegel mit diesem Wappenbild wurde auch noch 1809 verwendet, wobei die Jahreszahl 1553 fehlte und die Form des Schildes geändert hatte.
Wappen der Herren von Neuenfels
Wappen der Edelfreien von Rötteln
Ortswappen von Welmlingen, Gde. Efringen-Kirchen
Coat of arms of the Vinther family
Wappen derer von Baden
Wappen der Landgrafschaft Sausenberg (südlicher Breisgau), Roadytom, selbst gezeichnet.
Stammwappen der Freiherren von Ulm
Wappen der Nagel von der Alten Schoenstein. Schild: blau-silbern gespalten, das blaue Feld mit einem blauen Balken in der silbernen Hälfte verbunden
Ortswappen von Kleinkems, Gde. Efringen-Kirchen
Die älteste Darstellung einer aufsteigenden goldenen Lerche auf rotem Grund findet sich an der Fassade des zweigeschossigen Pfarrhauses aus dem Jahr 1756. Seit den frühen 1960er Jahren wird eine moderne Variante der Lerche gezeigt. Nach der Gemeindereform wurde das Wappen am 11. November 1975 erneut in seiner Form bestätigt.
Ortswappen von Efringen in Efringen-Kirchen
Wappen der Waldner von Freundstein
Wappen der braunschweigischen Patrizierfamilie von Kalm.
Wappen derer von Merkelbach
Johann Siebmacher: New Wappenbuch eingescannt aus: Horst Appuhn (Hrsg.), Johann Siebmachers Wappenbuch. Die bibliophilen Taschenbücher 538, 2. verb. Aufl , Dortmund 1989 Rheinische Blatt 128
Ortswappen von Wintersweiler, Gde. Efringen-Kirchen
Wappen der Familie "von Offenburg". Blasonierung: In Rot eine silberne Burg, das geöffnete Tor mit goldenen Angeln.
Wappen der Gemeinde Grenzach bis 1974
(c) Markus Schäfer, CC BY-SA 3.0 de
Wappen Cunrad von Bolsenheim von Neuenburg. Wandmalerei in der Schlachtkapelle Sempach
beinhaltet die grafischen Elemente einer Tanne. Wappen: in Gold auf grünen Schildfuss eine grüne Tanne, beiseitet von den schwarzen Buchstaben R und B.
Autor/Urheber: Lencer, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Kartenskizze der Landgrafschaft Sausenberg (mit dem Oberamt Badenweiler und dem Oberamt Rötteln).
Autor/Urheber: Heinrich Stürzl, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Wappen der Familie Stürtzel von Buchheim auf dem Kreuz des Deutschen Ordens über dem Eingangsportal des Alten Schlosses in Hugstetten (March).
Wappen der König von Tegernau
Wappen derer von Rust. Blasonierung: In Rot drei silberne goldgekrönte Löwenköpfe. Auf dem Helm ein rotgekleideter, armloser Mohr mit roter Zipfelmütze.
Wappen der Wetzel v. Marsilien (Straßburg)
Wappen der Rotberg (hier als Rietberg benannt)
Wappen der Herren von Eschbach
Ortswappen von Egringen, Gde. Efringen-Kirchen
Autor/Urheber: Adolf Matthias Hildebrandt , Lizenz: CC0
Wappen der von Reitzenstein