Oberamt Baiersdorf

Das Oberamt Baiersdorf war eines von den 13 Verwaltungsgebieten des Fürstentums Bayreuth. 1698 wurde es gebildet.[1]

Zu dem Fraischbezirk gehörten folgende Orte:

Adelsdorf, Adlitz, Almoshof, Altendorf, Alterlangen, Atzelsberg, Baiersdorf, Baiersdorfermühle, Brand, Bretzengarten, Bruck, Bubenreuth, Dettelsberg, Dormitz, Ebersbach, Effeltrich, Eltersdorf, Ermreus, Frohnhof, Gabermühle, Großgründlach, Großreuth hinter der Veste, Habernhofermühle, Herpeltshofen, Hüttendorf, Kalchreuth, Kaußen, Kleingründlach, Kleinreuth hinter der Veste, Kleinseebach, Kotzenaurach, Kronach, Langenbruckermühle, Marloffstein, Minderleinsmühle, Mögeldorf, Muschelberg, Neumühle, Neuses, Obern-Mühl, Oberndorf, Oberschöllenbach, Reihendorf, Röckenhof, Rückersdorf, Sack, Sandbühl, Schafhof, Schnepfenreuth, Schoppershof, Schübelsberg, Seußling, Sieglitzhof, Simmelberg, Spardorf, Stettenberg, Strengenberg, Tauchersreuth, Tennenlohe, Thon, Trummenberg, Unterrosenbach, Unterschöllenbach, Uttenreuth, Uttstadt, Vach, Veilhof, Weigelshof, Weiher, Weißenberg, Wellerstadt, Weppersdorf, Wetzendorf, Wiesendorf, Winzelbürg und Wolfsfelden.[2]

Bei einer ganzen Zahl von Orten war die Fraisch zwischen der Reichsstadt Nürnberg und dem Oberamt Baiersdorf umstritten.

Ab 1791/92 wurde das Fürstentum Bayreuth von dem preußischen Staat als Ansbach-Bayreuth verwaltet. Damit ging das Oberamt Baiersdorf in dem Erlanger Kreis auf.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Die Mittelbehörden (Amtshauptmannschaften und Oberämter) des Fürstentums Bayreuth, abgerufen am 26. November 2019
  2. F. G. Leonhardi, S. 254ff.

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Markgräflich Brandenburg-Ansbach und -Kulmbachisches Wappen ("Hochfürstl.Brandenburg.Onolz- und Culmbachisches Wappen")(1769 - 1791)(= Gemeinsames Wappen Markgrafschaft Brandenburg-Ansbach und Brandenburg-Kulmbach = Fürstentum Bayreuth). Das Fürstenhaus von Brandenburg-Ansbach-Bayreuth ist das der Hohenzollern, die seit dem Mittelalter als Burggrafen von Nürnberg zu den in Franken regierenden Familen gehörten. Ansbachs letzter Markgraf Alexander (regierte 1757-1791) übernahm 1769 nach dem Erlöschen der Bayreuther Linie beide fränkische Hohenzollernfürstentümer -Ansbach und Bayreuth- in Personalunion. Unter anderem ist im Wappen von Ansbach-Bayreuth das Wappen der Schenken von Limpurg (im Schildfuß). 15 Helme ruhen auf dem Schild, der in 33 Felder aufgeteilt ist und zusätzlich einen aufgelegten (erhöhten) Herzschild mit dem markgräflich-brandenburgischen Adler trägt.