Obad (Timiș)

Obad
Obad
Obád
Wappen fehlt
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Obad (Timiș) (Rumänien)
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Basisdaten
Staat:RumänienRumänien Rumänien
Historische Region:Banat
Kreis:Timiș
Gemeinde:Ciacova
Koordinaten:45° 32′ N, 21° 9′ O
Zeitzone:OEZ (UTC+2)
Einwohner:598 (2002)
Postleitzahl:307116
Telefonvorwahl:(+40) 02 56
Kfz-Kennzeichen:TM
Struktur und Verwaltung
Gemeindeart:Dorf
Lage von Obad im Kreis Timiș

Obad (deutsch: Obad, ungarisch: Obád) ist ein Dorf im Kreis Timiș, Banat, Rumänien. Obad gehört administrativ zu Ciacova.

Geografische Lage

Bobda liegt im Süden des Kreises Timiș, in 6 Kilometer Entfernung von Ciacova und 30 Kilometer von Timișoara, an der Kreisstraße 693B Jebel-Ciacova und an der Bahnstrecke Jebel-Ciacova-Giera. Der Bahnhof heißt „Obădeni haltă“.

Nachbarorte

Peciu NouParțaPădureni
PetromanNachbargemeindenJebel
CiacovaGhiladVoiteg

Geschichte

Der Ort wurde 1332 in den päpstlichen Zehntlisten erstmals mit dem Namen Huhad urkundlich erwähnt. Später tauchen die Bezeichnungen Hunud und Ohod auf. Im 15. und 16. Jahrhundert wurde hier die Festung Ohab errichtet.

Auf der Josephinischen Landaufnahme von 1717, ist der Ort Obadie eingetragen, hat 60 Häuser und gehört zum Distrikt Ciacova. Nach dem Frieden von Passarowitz (1718), als das Banat eine Habsburger Krondomäne wurde, war Obad Teil des Temescher Banats.

Am 4. Juni 1920 wurde das Banat infolge des Vertrags von Trianon dreigeteilt. Der größte, östliche Teil, zu dem auch Obad gehört, fiel an das Königreich Rumänien.

Demografie

Volkszählung[1]Ethnie
JahrEinwohnerRumänenUngarnDeutscheAndere
1880731544121714
19109915301238762
19309825603732263
197768356087738
20025985877--

Literatur

  • Elke Hoffmann, Peter-Dietmar Leber und Walter Wolf: Das Banat und die Banater Schwaben. Band 5. Städte und Dörfer, Mediengruppe Universal Grafische Betriebe München GmbH, München, 2011, 670 Seiten, ISBN 3-922979-63-7.

Einzelnachweise

  1. kia.hu, (PDF; 982 kB) E. Varga: Statistik der Einwohnerzahlen nach Ethnie im Kreis Timiș laut Volkszählungen von 1880 - 2002

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