OAR (Band)

OAR
Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Alben[1][2]
Any Time Now
 US156 
Gold
Gold
25.05.2002(1 Wo.)
In Between Now and Then
 US5414.06.2003(5 Wo.)
34th & 8th
 US8011.09.2004(1 Wo.)
Stories of a Stranger
 US4022.10.2005(3 Wo.)
Live from Madison Square Garden
 US6923.06.2007(1 Wo.)
All Sides
 US1302.08.2008(18 Wo.)
Hello, Tomorrow
 US18002.05.2009(1 Wo.)
Rain or Shine
 US4930.01.2010(1 Wo.)
King
 US1220.08.2011(4 Wo.)
The Rockville LP
 US1328.06.2014(6 Wo.)
XX
 US3127.08.2016(1 Wo.)
The Mighty
 US14213.04.2019(1 Wo.)
Singles[1]
Shattered (Turn the Car Around)
 US36 
Platin
Platin
23.08.2008(24 Wo.)

O.A.R. (alias Of a Revolution) ist eine amerikanische Rockband, die aus einer Collegeband an der Ohio State University hervorgegangen ist. Stilistisch spielt O.A.R. eine Mischung aus Rock und Reggae.

Geschichte

1996 auf der Ohio State University gegründet, besteht die Band O.A.R. bis heute aus Marc Roberge (Gesang, Rhythmusgitarre), Richard On (erste Gitarre), Jerry DePizzo (Saxophon), Benj Gershman (Bass) und Chris Culos (Schlagzeug). Roberge und Culos kennen sich schon aus ihren Kindertagen in Rockville, wo die beiden später auch On und Gershman kennenlernten und mit lokalen Bands zusammen spielten. DePizzo lernten die vier erst auf der Ohio State University kennen. Ihre ersten zwei Demosongs verkauften die Musiker auf dem Campus und bauten sich so einen Fankreis über Mundpropaganda auf.

Der erste Titel, der im Jahre 1997 geschrieben wurde, war The Wanderer. Noch im selben Jahr entstand das gleichnamige Album. Die nächsten Titel schrieben Roberge und Culos während ihres Aufenthaltes in Israel.

Zwei Jahre später gelang der bis dahin eher unbekannten Studentenband ein Hit, der ihnen zu großem Erfolg verhalf. That Was a Crazy Game of Poker (viele Songtexte sind beeinflusst von Roberges Liebe zur Literatur und im Speziellen zu Stephen Kings Roman The Stand).

1999 ging die Band dann erneut ins Studio und kurze Zeit später veröffentlichten die fünf Musiker das neue Demo Souls Aflame. 2001 folgte das Album Risen und 2002 die Livetour Any Time Now. Darauf tourten O.A.R. mit dem Album In Between Now and Then durch Amerika, bis sie sich 2005 für neue Aufnahmen erneut ins Studio zurückzogen. Nach langer Zeit wurde dann im Herbst 2005 das Studioalbum Stories of a Stranger veröffentlicht.

Das neunte Album All Sides ist am 15. Juli 2008 in den USA veröffentlicht worden. Es folgten das Studioalbum „King“, das Livealbum „Live on Red Rocks“ mit der Show-Performance im Red Rocks Park Amphitheater während der Sommertour 2012, sowie das achte Studioalbum „The Rockville LP“.

Zum 20-jährigen Bandjubiläum erschien 2016 das „XX“ betitelte Album, für das einige frühere Songs neu aufgezeichnet wurden. Enthalten sind neben 13 Titeln (3 in neuer Version, 1 Remix) außerdem 11 Live-Aufzeichnungen.

Größere Bekanntheit erfuhr die Band während der letzten olympischen Winterspiele 2018. Russische Athleten, die aufgrund des Doping-Skandals nicht unter der Landesflagge starten durften, wurden häufig mit „Olympischen Athleten aus Russland“ bezeichnet. Die zugehörige Abkürzung „OAR“ sorgte für viele Suchanfragen, die im Ergebnis unter anderem zur Band führten. Streamingzahlen und Google Suchanfragen stiegen deutlich.[3]

Mit der Rückkehr ins Aufnahmestudio 2018 wurde für den 29. März 2019 das Studioalbum „The Mighty“ angekündigt.[4]

Durch die Veröffentlichung der ausgekoppelten Single „Alive“ wurde am 18. November 2021 ein neues Album angeteasert. Zur neuen Tour 2022 verkündete die Band dann, bei Veröffentlichung ihrer zweiten Albumsingle „In The Clouds“, zugleich für Juli den Albumtitel „The Arcade“. Die Band markiert damit ihre zehnte Veröffentlichung.[5]

Diskografie

Alben

  • 1997: The Wanderer
  • 2000: Soul's Aflame
  • 2001: Risen
  • 2003: Any Time Now (Live-Album)
  • 2003: In Between Now and Then (mit später erschienenen Bonus-DVD)
  • 2004: 34th & 8th (Live-Album)
  • 2005: Stories of a Stranger
  • 2007: Live from Madison Square Garden (Live-Album)
  • 2008: All Sides
  • 2009: Hello, Tomorrow (Live-EP)
  • 2010: Rain or Shine (Live-Album)
  • 2011: King
  • 2012: Live on Red Rocks (Live-Album)
  • 2014: The Rockville LP
  • 2016: XX
  • 2019: The Mighty
  • 2019: Live From Merriweather (Live-Album)
  • 2022: The Arcade

Singles (mit Auszeichnungen)

  • 2005: Love And Memories (US:GoldGold)
  • 2014: Peace (US:GoldGold)

Einzelnachweise

  1. a b billboard.com: US-Charthistorie, abgerufen am 9. April 2019.
  2. Auszeichnungen für Musikverkäufe: US
  3. O.A.R. (the band), OAR (the Russian Olympians) and a sweet surge in Spotify streams. In: Washington Post. Abgerufen am 26. März 2019 (englisch).
  4. O.A.R. Talks Upcoming Album 'The Mighty' & the Tragic Story Behind 'Miss You All the Time'.Vorlage:Cite web/temporär
  5. O.A.R. Debuts “In The Clouds”, First Track Off Forthcoming ‘The Arcade’ LP Out this Summer.Vorlage:Cite web/temporär

Weblinks

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Autor/Urheber: NikNaks, Lizenz: CC BY-SA 4.0
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Autor/Urheber: Darry2385, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Photo of O.A.R in concert from their 2010-08-09 show at Saratoga Performing Arts Center