O&O Baukunst

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Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien
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Landesarchiv Nordrhein-Westfalen in Duisburg
(c) Peter Haas, CC BY-SA 3.0 at
City Tower, Wien Mitte
Sächsische Staats- und Landesbibliothek Dresden
Campus der Wüstenrot & Württembergische AG (W&W) in Kornwestheim

O&O Baukunst (Ortner & Ortner Baukunst) ist ein deutsch-österreichisches Architekturbüro. Es wurde 1987 von Manfred Ortner und Laurids Ortner in Düsseldorf gegründet und ging aus der Künstlergruppe Haus-Rucker-Co hervor.

Geschichte

Bereits kurz nach der Gründung wurde der Wettbewerb um das neue MuseumsQuartier in Wien gewonnen, welches die drei Museen Leopold Museum, Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig und die Kunsthalle Wien umfasst.

Es folgten weitere Großprojekte wie die Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek in Dresden und das Landesarchiv Nordrhein-Westfalen in Duisburg.

Seit 1990 existiert ein weiterer Standort in Wien, seit 1994 in Berlin und seit 2006 in Köln. Im Jahr 2011 kam am Berliner Standort die Galerie O&O Depot hinzu.[1]

Projektauswahl

Realisierte Bauwerke (Auswahl)

Aktuelle Projekte (Auswahl)

  • Urbane Mitte am Gleisdreieck, Masterplan, Berlin[3]
  • Neubau des Zentralstandorts Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, Berlin[4] (im Bau)
  • ABC-Tower, Hochhaus, Berlin[5]
  • Büroareal Daimler, Stuttgart-Vaihingen[6]
  • Campus W&W, Konzernzentrale Wüstenrot & Württembergische AG, Büro, Ludwigsburg (im Bau)[7]
  • Wehrhahncenter (Momentum), Einkaufszentrum, Umbau, Düsseldorf (im Bau)[8]
  • Neubau der Bundesvorstandsverwaltung des DGB, Büro, Berlin[9]

Auszeichnungen

Publikationen (Auswahl)

  • O&O Baukunst, Innenansicht „View of the interior“, Vfmk Verlag für moderne Kunst, Wien, 2016, ISBN 978-3-903004-81-8
  • Ortner&Ortner Baukunst, Portfolio, Falk Jäger, Verlag Jogis, Berlin, 2016, ISBN 978-3-86859-379-2
  • Ortner & Ortner, Baukunst vom Tag/ Architecture out of the ordinary, Verlag der Buchhandlung Walther König, Köln, 2010, ISBN 978-3-86560-742-3
  • Ortner & Ortner, Bauten für Europäische Kultur, Verlag Birkhäuser, Basel, 2008, ISBN 978-3-0346-0975-3
  • Ortner & Ortner Wörterbuch der Baukunst, Verlag Wirkhäuser, Basel, 2001, ISBN 3-7643-6068-2
  • Ortner & Ortner, 3 Bauten für Europäische Kultur, Walther König Verlag, Köln, 1998, ISBN 978-3-88375-349-2
Commons: Ortner und Ortner Baukunst – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Architekturbüro O&O BAUKUNST -. Abgerufen am 28. Juli 2017.
  2. Bene Werk in Waidhofen in der Architekturlandschaft NIederösterreich abgerufen am 30. Juli 2017
  3. WETTBEWERB. In: Urbane Mitte. (urbane-mitte.de [abgerufen am 30. Juli 2017]).
  4. BauNetz Media GmbH: Schauspielschule Ernst Busch - Ortner und Ortner gewinnen in Berlin. In: BauNetz. 3. März 2011 (baunetz.de [abgerufen am 30. Juli 2017]).
  5. BauNetz Media GmbH: Hochhaus-Pioniere - O&O Baukunst bauen am Alexanderplatz. In: BauNetz. 7. September 2015 (baunetz.de [abgerufen am 30. Juli 2017]).
  6. Südwest Presse Online-Dienste GmbH: Daimler baut Bürokomplex in Vaihingen. In: swp.de. (swp.de [abgerufen am 30. Juli 2017]).
  7. Copyright Haufe-Lexware GmbH - all rights reserved: Baustart für W&W-Campus in Kornwestheim | Immobilien | Haufe. In: Haufe.de News und Fachwissen. (haufe.de [abgerufen am 30. Juli 2017]).
  8. Annic Völkel: Aus dem Wehrhahncenter wird das „Momentum“. In: Westdeutsche Zeitung. 30. Januar 2017 (wz.de [abgerufen am 30. Juli 2017]).
  9. Neubau des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Berlin Ortner & Ortner Baukunst hat im wettbewerblichen Gutachterverfahren den 1. Preis für den Neubau der Bundesvorstandsverwaltung des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) in Berlin erhalten - Deutsche BauZeitschrift. Abgerufen am 30. Juli 2017.
  10. Balthasar Neumann Preis 2014 | Balthasar Neumann Preis 2016. Abgerufen am 30. Juli 2017 (deutsch).
  11. Großer Staatspreis an Laurids und Manfred Ortner orf.at, 3. April 2020, abgerufen am 3. April 2020.
  12. Staatspreis für Linzer Architektenbrüder. In: ORF.at. 27. Oktober 2020, abgerufen am 25. November 2020.

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Das Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien wurde am 15 September 1981 eröffnet. Die Fassade des Gebäudes besteht aus Vulkangestein.