Nusstorte
Nusstorte ist eine feine Backware, deren Tortenböden meist aus einer Wiener Masse mit Nuss- oder Mandelzusatz hergestellt werden. Nusstorten aus Walnüssen und Mandeln sind insbesondere in der österreichischen Küche bekannt. Die Tortenböden werden entweder mit einer Fülle aus Obers, Staubzucker und feingeriebenen Walnüssen oder mit Ribiselmarmelade zusammengesetzt, anschließend mit der gleichen Creme oder anderweitig überzogen. Zum Dekorieren werden meist Walnusshälften verwendet.[1][2] Verschiedene Rezepte wurden schon im 19. Jahrhundert veröffentlicht.[3]
Niederegger Nusstorte wird mit Haselnüssen und Marzipan hergestellt.[4]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Franz Maier-Bruck: Das große Sacher Kochbuch. Wiener Verlag, 1975, S. 564.
- ↑ Claus Schünemann: Feine Backwaren aus Massen - Tortenböden aus Wiener Masse mit Nuss-oder Mandelzusatz. In: Lernfelder der Bäckerei -Produktion. Abgerufen am 31. Mai 2020.
- ↑ Henriette Davidis: Praktisches Kochbuch für die gewöhnliche und feinere Küche. SEVERUS Verlag, 2015, ISBN 978-3-95801-927-0 (google.de [abgerufen am 31. Mai 2020]).
- ↑ Darra Goldstein: The Oxford Companion to Sugar and Sweets. Oxford University Press, 2015, ISBN 978-0-19-931339-6 (google.de [abgerufen am 31. Mai 2020]).
Auf dieser Seite verwendete Medien
Autor/Urheber: Haeferl, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Ghega-Torte ist im Semmeringgebiet erhältlich und wurde nach dem Erbauer der Semmeringbahn, Carl von Ghega, benannt. Es handelt sich um eine Nusstorte mit Marzipan, aufgenommen in der Konditorei Alber in Payerbach.