Nusplinger Hütte

Nusplinger Hütte
SAV-Hütte
LageBäratal; Baden-Württemberg, Deutschland; Talort: Nusplingen
GebirgsgruppeSchwäbische Alb
Geographische Lage:48° 7′ 25,6″ N, 8° 54′ 25,8″ O
Höhenlage890 m ü. NHN
Nusplinger Hütte (Baden-Württemberg)
BesitzerSchwäbischer Albverein
Erbaut1970
BautypHütte
ErschließungZufahrt KFZ
Übliche Öffnungszeitenganzjährig an den Wochenenden
Beherbergung34 Betten, 0 Lager
GastronomieGastraum für ca. 45 Personen (keine Selbstversorgung)
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Die Nusplinger Hütte auf der Schwäbischen Alb ist ein am Wochenende bewirtschaftetes Wanderheim des Schwäbischen Albvereins. Der Regionalweg Süd-West (Donau–Heuberg) des Martinuswegs von Sigmaringendorf nach Hechingen führt an der Hütte vorbei.[1] In der Nähe der Hütte verläuft der Jakobsweg Via Beuronensis von Tübingen nach Konstanz.[2] An der Nusplinger Hütte beginnt die Nusplinger Loipe, die im Verbund mit der Schwenninger Loipe als Skiloipe Großer Heuberg gekennzeichnet ist.[3]

Lage

Die Hütte liegt auf 890 m an der Talkante des Bäratals hoch über Nusplingen im Zollernalbkreis. Sie befindet sich an der Straße von Nusplingen nach Schwenningen (Heuberg).[4] Das Wanderheim eignet sich als Stützpunkt für Wanderungen und Radfahrten auf dem Großen Heuberg, im Oberen Donautal, im Bäratal und auf der Südwestalb.

Geschichte

1931 wurde am Ort der heutigen Nusplinger Hütte bereits von der Ortsgruppe Nusplingen des Schwäbischen Albvereins eine Schutzhütte errichtet.[5] Das heutige Wanderheim wurde 1970 in ehrenamtlicher Arbeit erstellt[6] und im Oktober desselben Jahres eingeweiht.[5] Bereits ein Jahr später erhielt die Hütte einen Anbau.[5] Ein größerer Erweiterungsbau mit Keller folgte im Jahre 1976.[5] 1985 wurde die Hütte umgebaut[7] und um weitere Übernachtungsmöglichkeiten vergrößert.[5]

Anreise

Zugänge

Nachbarhütten und Übergänge

Literatur

  • Hans Birnbacher u. a.: Zollernalb. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1987, ISBN 3-8062-0498-5 (Natur – Heimat – Wandern).
  • Manfred Mauthe: Einweihung des umgebauten Wanderheims ‚Nusplinger Hütte‘ in Blätter des Schwäbischen Albvereins Heft 6/1985, S. 182.
  • Herbert Mayr: Schwäbische Alb West, 6. Auflage 2015, Bergverlag Rother, München, ISBN 978-3-7633-4118-4.
  • Wilhelm Rößler: Naturpark Obere Donau, 1984, Konrad Theiss Verlag, Stuttgart, ISBN 3-8062-0343-1 (Natur – Heimat – Wandern).
  • Schwäbischer Albverein (Hrsg.): Die Wanderheime des Schwäbischen Albvereins, 1984, Schwäbischer Albverein, Stuttgart DNB 209519037.
  • Schwäbischer Albverein (Hrsg.): Unsere Wanderheime & Türme, 2. Auflage 2014, Schwäbischer Albverein, Stuttgart DNB 1077627998.
  • Günther Stahl/Karl Wecker: Die Bauten des Schwäbischen Albvereins in Blätter des Schwäbischen Albvereins Heft 3–4/1988, S. 137.
  • Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Zollernalbkreis (Hrsg.): Wandern auf der Zollernalb, 2. Auflage 2010, Galli Verlag, Hohenwart, ISBN 3-931944-75-1.
  • Wolfgang Zimmermann: Wandern über die Alb, 1. Auflage 1986, Schillinger Verlag, Freiburg, ISBN 3-89155-011-1.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.nusplingen-neue-ideen-auf-alten-strecken.d1020801-1ff2-4bd7-89d1-633af8bf9912.html
  2. http://www.pilgerweg.de/lk-konst.htm
  3. http://www.tourismus-bw.de/Media/Touren/Nusplinger-Loipe
  4. http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Muede-Wanderer-koennen-uebernachten-_arid,10531188_toid,643.html
  5. a b c d e http://www.albverein-nusplingen.de/index.php?id=45
  6. http://www.albverein-nusplingen.de/index.php?id=38
  7. Manfred Mauthe: Einweihung des umgebauten Wanderheims ‚Nusplinger Hütte‘ in Blätter des Schwäbischen Albvereins Heft 6/1985, S. 182

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Autor/Urheber: Grundkarte kjunix, Relief Alexrk2, Lizenz: CC BY-SA 3.0
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