Nordische Skiweltmeisterschaften 2007

Nordische Skiweltmeisterschaften 2007
MännerFrauen
Sieger
Skilanglauf Sprint klassischNorwegen Jens Arne SvartedalNorwegen Astrid Jacobsen
Skilanglauf Team-Sprint FreistilItalienItalien Pasini / ZorziFinnland Roponen / Kuitunen
Skilanglauf FreistilNorwegen Lars Berger – 15 kmTschechien Kateřina Neumannová – 10 km
Skilanglauf SkiathlonDeutschland Axel Teichmann – 15 km k + 15 km FRussland Olga Sawjalowa – 7,5 km k + 7,5 km F
Skilanglauf klassischNorwegen Odd-Bjørn Hjelmeset – 50 kmFinnland Virpi Kuitunen – 30 km
LanglaufstaffelNorwegen Norwegen – 4 × 10 kmFinnland Finnland – 4 × 5 km
Skispringen NormalschanzePolen Adam Małysz
Skispringen GroßschanzeSchweiz Simon Ammann
Skispringen Großschanze TeamOsterreich Österreich
Nordische Kombination SprintFinnland Hannu Manninen
Nordische Kombination EinzelDeutschland Ronny Ackermann
Nordische Kombination TeamFinnland Finnland
Einzelwettbewerbe84
Teamwettbewerbe42

Die 46. Nordischen Skiweltmeisterschaften fanden vom 22. Februar bis 4. März 2007 in der japanischen Stadt Sapporo statt, welche am 6. Juni 2002 während des 43. FIS-Kongresses in Portorož, Slowenien zum WM-Austragungsort gewählt worden war. Sapporo war 1972 Austragungsort der Olympischen Winterspiele, deren nordische Wettbewerbe gleichzeitig als Weltmeisterschaften gewertet wurden.

Wettbewerbe

Ōkurayama-Skisprungschanze

Es gab achtzehn Wettkämpfe, davon zwölf im Skilanglauf, drei Skispringen und drei in der Nordischen Kombination. Im Skispringen wurde die Teamkonkurrenz von der Normalschanze wieder aus dem Programm genommen, sodass es einen Wettbewerb weniger gab als bei den letzten Weltmeisterschaften in Oberstdorf.

Die Langlaufrennen fanden in Shirahatayama statt, das Skispringen von der Normalschanze auf der Miyanomori-Schanze, das Springen von der Großschanze auf der Ōkurayama-Schanze. Zum ersten Mal in der Geschichte führte ein Teil der Sprint-Langlaufstrecken durch eine Halle, den Sapporo Dome.

Weiterhin gab es Frauenwettbewerbe nur im Langlauf. Das änderte sich allerdings bei den kommenden Weltmeisterschaften in Liberec, als das Skispringen zunächst mit einer Disziplin auch für Frauen ins Wettkampfprogramm kam.

Sportliche Erfolge

Norwegen war mit fünf WM-Titeln wie fast immer in den letzten Jahren erfolgreichste Nation. Finnland kam ebenfalls auf fünf Titel, hatte aber deutlich weniger Silber- und Bronzemedaillen. Dann gab es eine ziemlich große Lücke zum nächst erfolgreichen Land: Deutschland folgte mit zwei WM-Titeln.

Besonders stark präsentierte sich bei den Langläuferinnen die Finnin Virpi Kuitunen, die im Langlauf dreimal Gold sowie einmal Bronze gewann. Ihre Landsfrau Riitta-Liisa Roponen errang im Langlauf zwei WM-Titel. Bei den Männern holten sich mit den beiden Norwegern Odd-Bjørn Hjelmeset (Langlauf) und Lars Berger (Langlauf) – von Hause aus Biathlet – sowie dem Finnen Hannu Manninen (Nordische Kombination) gleich drei Sportler jeweils zwei Goldmedaillen. Auch der Schweizer Simon Ammann (Skispringen) und der Deutsche Ronny Ackermann (Nordische Kombination) überzeugten mit je einem WM-Titel und einem zweiten Platz. Auf dieselbe Bilanz kamen die beiden Langläuferinnen Kateřina Neumannová, Tschechien und Olga Sawjalowa, Russland.

Doping

Diese Weltmeisterschaften wurden überschattet von zahlreichen Dopingfällen mit nachfolgend ausgesprochenen Disqualifikationen.

  • Johannes Eder, Österreich – Zusammen mit weiteren Landsleuten wurde Johannes Eder wegen unerlaubter Dopingpraktiken lebenslang von der Teilnahme an Olympischen Spielen ausgeschlossen. Auch an FIS-Veranstaltungen durfte er für zwei Jahre nicht teilnehmen. Die positiven Dopingbefunde ergaben sich bei Nachkontrollen der Tests von den Olympischen Winterspielen 2006. Eders hier in Sapporo erzielte Resultate wurden gestrichen.[1] Betroffen von der Resultatsannulllierung waren seine Ergebnisse über 15 km Freistil, im 30 km Skiathlon und im Rennen über 50 km.
  • Jürgen Pinter, Österreich – Wie Johannes Eder wurde Jürgen Pinter zusammen mit weiteren Landsleuten wegen unerlaubter Dopingpraktiken für zwei Jahre von der Teilnahme an FIS-Veranstaltungen ausgeschlossen, nachdem es positive Dopingbefunde bei Nachkontrollen der Tests von den Olympischen Winterspielen 2006 gegeben hatte. Pinters hier erzielte Resultate wurden gestrichen.[1] Betroffen von der Resultatsannulllierung waren seine Ergebnisse im Teamsprint, über 15 km Freistil, im Rennen über 50 km sowie in der 4 × 10-km-Staffel.
  • Martin Tauber, Österreich – Auch Martin Tauber wurde wie Johannes Eder und Jürgen Pinter zusammen mit weiteren Landsleuten wegen unerlaubter Dopingpraktiken für zwei Jahre von der Teilnahme an FIS-Veranstaltungen ausgeschlossen. Auch für ihn hatten sich bei Nachkontrollen der Tests von den Spielen 2006 positive Dopingbefunde ergeben. Taubers hier erzielte Resultate wurden gestrichen.[1] Betroffen von der Resultatsannulllierung waren seine Ergebnisse im Rennen über 50 km sowie in der 4 × 10-km-Staffel.
  • Jewgeni Koschewoi, Kasachstan – Zusammen mit einem Landsmann und einem russischen Sportler wurde Jewgeni Koschewoi bei Kontrollen außerhalb von Wettbewerben positiv auf erhöhte Testosteronwerte getestet. Dies zog eine zweijährige Sperre und die Aberkennung von Ergebnissen nach sich. Davon betroffen waren auch Koschewois Resultate bei diesen Weltmeisterschaften.[2] Aberkannt wurden seine Ergebnisse im Sprint, im Teamsprint und über 15 km Freistil.
  • Sergei Schirjajew, Kasachstan – Kurz vor den Weltmeisterschaften von Sapporo war der Athlet bei Kontrollen des Dopings mittels Erythropoetin (EPO) überführt worden. Im März 2007 wurde er für zwei Jahre gesperrt, seine bei diesen Weltmeisterschaften erzielten Resultate wurden gestrichen.[3] Betroffen von der Resultatsannulllierung waren Schirjajews Ergebnisse im Sprint. über 15 km Freistil und im 30 km Skiathlon.
  • Andrei Kondryschew, Kasachstan – Sein bei diesen Weltmeisterschaften erzieltes Ergebnis im Rennen über 50 km wurde ihm wegen Verstoßes gegen die Antidopingbestimmungen aberkannt.[4]

Teilnehmer

49 Länder traten bei den Welttitelkämpfen an (in Klammern Anzahl Sportler):

Legende

Kurze Übersicht zur Bedeutung der Symbolik – so üblicherweise auch in sonstigen Veröffentlichungen verwendet:

DOPwegen Dopingvergehens disqualifiziert
LPDüberrundet (lapped)
*gestürzt

Medaillenspiegel

Nationen
Endstand nach 18 Wettbewerben
PlatzNationGoldSilberBronzeGesamt
01Norwegen Norwegen54716
02Finnland Finnland5128
03Deutschland Deutschland2439
04Russland Russland1304
05Tschechien Tschechien1113
06Schweiz Schweiz1102
07Italien Italien1023
08Osterreich Österreich1012
09Polen Polen1001
10Schweden Schweden0112
11Slowenien Slowenien0101
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten0101
Belarus Belarus0101
14Japan Japan0011
Männer
Endstand nach 12 Wettbewerben
PlatzSportlerGoldSilberBronzeGesamt
01Norwegen Odd-Bjørn Hjelmeset2002
Norwegen Lars Berger2002
Finnland Hannu Manninen2002
04Schweiz Simon Ammann1102
Deutschland Ronny Ackermann1102
06Norwegen Eldar Rønning1012
Finnland Anssi Koivuranta1012
Osterreich Thomas Morgenstern1012
09Deutschland Axel Teichmann1001
Norwegen Jens Arne Svartedal1001
Polen Adam Małysz1001
Italien Renato Pasini1001
Italien Cristian Zorzi1001
Norwegen Petter Northug1001
Finnland Janne Ryynänen1001
Finnland Jaakko Tallus1001
Osterreich Wolfgang Loitzl1001
Osterreich Gregor Schlierenzauer1001
Osterreich Andreas Kofler1001
20Russland Wassili Rotschew0202
21Deutschland Tobias Angerer0112
Norwegen Magnus Moan0112
Deutschland Björn Kircheisen0112
Norwegen Roar Ljøkelsøy0112
25Frankreich Leanid Karnijenka0101
Schweden Mats Larsson0101
Norwegen Frode Estil0101
Vereinigte Staaten Bill Demong0101
Finnland Harri Olli0101
Russland Nikolai Morilow0101
Russland Nikolai Pankratow0101
Russland Alexander Legkow0101
Russland Jewgeni Dementjew0101
Deutschland Sebastian Haseney0101
Deutschland Tino Edelmann0101
Norwegen Tom Hilde0101
Norwegen Anders Bardal0101
Norwegen Anders Jacobsen0101
39Deutschland Jens Filbrich0011
Italien Pietro Piller Cottrer0011
Tschechien Milan Šperl0011
Tschechien Dušan Kožíšek0011
Schweden Martin Larsson0011
Schweden Mathias Fredriksson0011
Schweden Marcus Hellner0011
Schweden Anders Södergren0011
Norwegen Håvard Klemetsen0011
Norwegen Espen Rian0011
Norwegen Petter Tande0011
Japan Shōhei Tochimoto0011
Japan Takanobu Okabe0011
Japan Daiki Itō0011
Japan Noriaki Kasai0011
Frauen
Endstand nach 6 Wettbewerben
PlatzSportlerinGoldSilberBronzeGesamt
01Finnland Virpi Kuitunen3014
02Finnland Riitta-Liisa Roponen2002
03Tschechien Kateřina Neumannová1102
Russland Olga Sawjalowa1102
05Norwegen Astrid Jacobsen1023
06Finnland Aino-Kaisa Saarinen1001
Finnland Pirjo Manninen1001
08Deutschland Evi Sachenbacher-Stehle0202
Deutschland Claudia Künzel-Nystad0202
10Norwegen Kristin Størmer Steira0123
11Slowenien Petra Majdič0101
Deutschland Stefanie Böhler0101
Deutschland Viola Bauer0101
14Norwegen Marit Bjørgen0022
15Russland Arianna Follis0011
Norwegen Therese Johaug0011
Norwegen Vibeke Skofterud0011

Resultate Langlauf Männer

Sprint klassisch

Sprintweltmeister Jens Arne Svartedal
PlatzSportler
1Norwegen Jens Arne Svartedal
2Schweden Mats Larsson
3Norwegen Eldar Rønning
4Schweden Björn Lind
5Vereinigte Staaten Andrew Newell
6Schweden Emil Jönsson
7Norwegen Odd-Bjørn Hjelmeset
8Russland Wassili Rotschew
9Finnland Matias Strandvall
10Polen Janusz Krężelok
28Osterreich Thomas Stöggl
41Osterreich Harald Wurm
45Osterreich Martin Stockinger

Weltmeister 2005: Russland Wassili Rotschew
Olympiasieger 2006: Schweden Björn Lind

Datum: 22. Februar 2007[5]

Es gab zwei Dopingfälle. Die betreffenden Athleten wurden nachträglich disqualifiziert:[5]

Team-Sprint Freistil

PlatzLandSportlerZeit [min]
1Italien ItalienRenato Pasini
Cristian Zorzi
17:50,6
2Russland RusslandNikolai Morilow
Wassili Rotschew
17:50,6
3Tschechien TschechienMilan Šperl
Dušan Kožíšek
17:51,3
4Deutschland DeutschlandTobias Angerer
Axel Teichmann
17:51,4
5Polen PolenMaciej Kreczmer
Janusz Krężelok
17:51,5
6Kanada KanadaDevon Kershaw
Drew Goldsack
17:54,9
7Norwegen NorwegenTor Arne Hetland
Petter Northug
17:58,7
8Estland EstlandPeeter Kümmel
Priit Narusk
18:45,7
9Finnland FinnlandSami Jauhojärvi
Ville Nousiainen
Semifinale
10Japan JapanYūichi Onda
Osamu Yamagishi
............
12Schweiz SchweizChristoph Eigenmann
Remo Fischer
Semifinale

Weltmeister 2005: Norwegen Tore Ruud Hofstad / Tor Arne Hetland
Olympiasieger 2006: SchwedenSchweden Thobias Fredriksson / Björn Lind

Datum: 23. Februar 2007[6]

Zwei Staffeln wurden wegen positiver Dopingbefunde beteiligter Athleten nachträglich disqualifiziert:[6]

15 km Freistil

Lars Berger, hauptsächlich als Biathlet unterwegs, nutzte die für ihn guten Wit­te­rungs­bedin­gun­gen und gewann das Rennen über 15 km Freistil
PlatzSportlerZeit [min]
1Norwegen Lars Berger35:50,0
2Belarus Leanid Karnijenka36:25,8
3Deutschland Tobias Angerer36:42,4
4Deutschland Axel Teichmann37:04,6
5Russland Alexander Legkow37:06,4
6Deutschland Franz Göring37:07,9
7Schweden Johan Olsson37:09,3
8Schweden Marcus Hellner37:13,0
9Italien Pietro Piller Cottrer37:14,3
10Russland Sergej Schirjajew37:18,4
18Osterreich Christian Hoffmann37:40,1

Weltmeister 2005 (Freistil): Italien Pietro Piller Cottrer
Olympiasieger 2006 (klassisch): Estland Andrus Veerpalu

Datum: 28. Februar 2007[7]

Das Rennen war geprägt von sehr unterschiedlichen Witterungsbedingungen. So fanden die frühen Starter hervorragende Verhältnisse vor. Bei einsetzendem starken Schneefall wurde die Strecke für die späteren Starter zu langsam, um in den Medaillenkampf einzugreifen. Erst gegen Ende des Rennens hörte der Schneefall auf und nur Tobias Angerer konnte von den hinteren Plätzen noch auf einen Medaillenplatz laufen.

Von der Österreichern war Michail Botwinow wegen einer Erkältung nicht am Start.

Es gab vier Dopingfälle. Die betreffenden Athleten wurden nachträglich disqualifiziert:[7]

30 km Skiathlon

Axel Teichmann siegte vor Tobias Angerer und sorgte so für einen deutschen Doppelerfolg
PlatzSportlerZeit [h]
1Deutschland Axel Teichmann1:11:35,8
2Deutschland Tobias Angerer1:11:36,3
3Italien Pietro Piller Cottrer1:11:36,7
4Deutschland Jens Filbrich1:11:39,0
5Norwegen Petter Northug1:11:44,0
6Russland Alexander Legkow1:11:45,3
7Tschechien Lukáš Bauer1:11:41,3
8Schweden Anders Södergren1:11:41,6
9Schweiz Toni Livers1:11:41,7
10Frankreich Vincent Vittoz1:11:42,4

Weltmeister 2005: Frankreich Vincent Vittoz
Olympiasieger 2006: Russland Jewgeni Dementjew

Datum: 24. Februar 2007[8]

Zuerst erfolgte ein 15-km-Lauf im klassischen Stil, anschließend ein 15-km-Lauf im Freistil.

Es gab zwei Dopingfälle. Die betreffenden Athleten wurden nachträglich disqualifiziert:[8]

50 km klassisch

Auf der längsten Strecke triumphierte Odd-Bjørn Hjelmeset
PlatzSportlerZeit [h]
1Norwegen Odd-Bjørn Hjelmeset2:20:12,6
2Norwegen Frode Estil2:20:13,0
3Deutschland Jens Filbrich2:20:17,1
4Deutschland Tobias Angerer2:20:23,1
5Tschechien Lukáš Bauer2:20:25,7
6Slowakei Martin Bajčičák2:20:53,6
7Frankreich Jean-Marc Gaillard2:21:36,6
8Estland Jaak Mae2:21:46,2
9Russland Nikolai Pankratow2:21:50,6
10Finnland Ville Nousiainen2:22:27,5

Weltmeister 2005 (klassisch): Norwegen Frode Estil
Olympiasieger 2006 (Freistil): Italien Giorgio Di Centa

Datum: 4. März 2007[9]

Das Rennen wurde als Massenstart durchgeführt.

Es gab vier Dopingfälle. Die betreffenden Athleten wurden nachträglich disqualifiziert:[9]

4 × 10 km Staffel

PlatzLandSportlerZeit [h]
1Norwegen NorwegenEldar Rønning
Odd-Bjørn Hjelmeset
Lars Berger
Petter Northug
1:30:49,2
2Russland RusslandNikolai Pankratow
Wassili Rotschew
Alexander Legkow
Jewgeni Dementjew
1:30:52,4
3Schweden SchwedenMartin Larsson
Mathias Fredriksson
Marcus Hellner
Anders Södergren
1:30:52,7
4Deutschland DeutschlandJens Filbrich
Franz Göring
Tobias Angerer
Axel Teichmann
1:31:39,7
5Frankreich FrankreichJean-Marc Gaillard
Vincent Vittoz
Emmanuel Jonnier
Alexandre Rousselet
1:32:15,0
6Finnland FinnlandVille Nousiainen
Sami Jauhojärvi
Juha Lallukka
Teemu Kattilakoski
1:32:55,5
7Kasachstan KasachstanAndrei Golowko
Alexei Poltaranin
Maxim Odnodworzew
Nikolai Tschebotko
1:32:56,4
8Tschechien TschechienMartin Koukal
Lukáš Bauer
Jiří Magál
Milan Šperl
1:32:56,8
9Italien ItalienRoland Clara
Giorgio Di Centa
Pietro Piller Cottrer
Cristian Zorzi
1:34:09,3
10Schweiz SchweizReto Burgermeister
Toni Livers
Curdin Perl
Gion Andrea Bundi
1:34:09,6
11Kanada KanadaDevon Kershaw
George Grey
Dan Roycroft
Drew Goldsack
1:35:12,0
12Estland EstlandPeeter Kümmel
Jaak Mae
Kaspar Kokk
Aivar Rehemaa
1:35:30,8
13Belarus 1995 BelarusAljaksej Iwanou
Aljaksandr Lasutkin
Sjarhej Dalidowitsch
Leanid Karnijenka
1:35:51,1
14Japan JapanKatsuhito Ebisawa
Shunsuke Komamura
Osamu Yamagishi
Masaaki Kōzu
1:36:39,6
15Ukraine UkraineVitaliy Shtun
Roman Lejbjuk
Oleksandr Puzko
Mychajlo Humenjak
1:37:14,3
LPDChina Volksrepublik Volksrepublik ChinaXia Wan
Sun Qinghai
Wang Songtao
Li Geliang
DOPOsterreich ÖsterreichMartin Tauber
Michail Botwinow
Christian Hoffmann
Jürgen Pinter
1:34:57,8

Weltmeister 2005: Norwegen Norwegen (Odd-Bjørn Hjelmeset, Frode Estil, Lars Berger, Tore Ruud Hofstad)
Olympiasieger 2006: Italien Italien (Fulvio Valbusa, Giorgio Di Centa, Pietro Piller Cottrer, Cristian Zorzi)

Datum: 2. März 2007[10]

Die ersten beiden Läufer einer Mannschaft liefen im klassischen, die letzten beiden im freien Stil.

Die zunächst auf Rang elf eingelaufene Mannschaft von Österreich wurde wegen der Dopingfälle von Martin Tauber[1] und Jürgen Pinter[1] zu einem späteren Zeitpunkt disqualifiziert.[9]

Resultate Langlauf Frauen

Sprint klassisch

Astrid Jacobsen gewann den Sprint der Frauen
PlatzSportler
1Norwegen Astrid Jacobsen
2Slowenien Petra Majdič
3Finnland Virpi Kuitunen
4Schweden Anna Dahlberg
5Japan Madoka Natsumi
6Schweden Lina Andersson
7Finnland Pirjo Manninen
8Schweden Ida Ingemarsdotter
9Deutschland Manuela Henkel
10Norwegen Marit Bjørgen
11Osterreich Kateřina Smutná

Weltmeisterin 2005: Schweden Emelie Öhrstig
Olympiasiegerin 2006: Kanada Chandra Crawford

Datum: 22. Februar 2007[11]

Team-Sprint Freistil

PlatzLandSportlerZeit [min]
1Finnland FinnlandRiitta-Liisa Roponen
Virpi Kuitunen
16:20,9
2Deutschland DeutschlandEvi Sachenbacher-Stehle
Claudia Künzel-Nystad
16:21,6
3Norwegen NorwegenAstrid Jacobsen
Marit Bjørgen
16:24,0
4Schweden SchwedenBritta Johansson Norgren
Lina Andersson
16:40,5
5Kasachstan KasachstanOxana Jatskaja
Elena Kolomina
16:42,8
6Belarus BelarusWiktoryia Lapazina
Wolha Wassiljonak
16:44,0
7Slowakei SlowakeiAlena Procházková
Katarína Garajová
16:45,5
8Italien ItalienSabina Valbusa
Arianna Follis
16:53,6
9Slowenien SlowenienVesna Fabjan
Petra Majdič
17:24,5
10China Volksrepublik Volksrepublik ChinaMan Dandan
Hou Yuxia
17:28,1
............
14Schweiz SchweizSeraina Mischol
Laurence Rochat
Semifinale

Weltmeisterin 2005: Norwegen Norwegen (Hilde Gjermundshaug PedersenMarit Bjørgen)
Olympiasiegerin 2006: SchwedenSchweden (Anna DahlbergLina Andersson)

Datum: 23. Februar 2007[12]

10 km Freistil

Kateřina Neumannová verteidigte ihren Titel über 10 km Freistil
PlatzSportlerZeit [min]
1Tschechien Kateřina Neumannová23:58,4
2Russland Olga Sawjalowa24:24,9
3Italien Arianna Follis24:28,6
4Norwegen Kristin Størmer Steira24:33,9
5Schweden Charlotte Kalla24:41,9
6Deutschland Evi Sachenbacher-Stehle24:44,4
7Finnland Riitta-Liisa Roponen24:48,4
8Russland Walentyna Schewtschenko24:51,7
9Estland Kristina Šmigun24:56,3
10Russland Jewgenija Medwedewa-Arbusowa24:57,2
.........
15Deutschland Claudia Künzel-Nystad25:28,6
25Schweiz Silvana Bucher25:56,9
27Deutschland Stefanie Böhler25:57,3
29Deutschland Katrin Zeller26:00,1
41Schweiz Seraina Boner26:36,0

Weltmeisterin 2005 (Freistil): Tschechien Kateřina Neumannová
Olympiasiegerin 2006 (klassisch): Estland Kristina Šmigun

Datum: 27. Februar 2007[13]

Das Rennen wurde im Modus Intervallstart durchgeführt.

15 km Skiathlon

Nach 2003 wurde Olga Sawjalowa erneut Weltmeisterin im Skiathlon
PlatzSportlerZeit [min]
1Russland Olga Sawjalowa41:27,5
2Tschechien Kateřina Neumannová41:28,0
3Norwegen Kristin Størmer Steira41:29,6
4Deutschland Evi Sachenbacher-Stehle41:32,1
5Finnland Riitta-Liisa Roponen41:51,5
6Finnland Aino-Kaisa Saarinen41:52,4
7Schweden Charlotte Kalla41;52,6
8Italien Marianna Longa41;53,2
9Estland Kristina Šmigun42;07,0
10Russland Natalja Korosteljowa42:13,0
.........
17Deutschland Claudia Künzel-Nystad43:03,6
21Deutschland Viola Bauer43:20,5
32Deutschland Katrin Zeller44:03,7

Weltmeisterin 2005: Russland Julija Tschepalowa
Olympiasiegerin 2006: Estland Kristina Šmigun

Datum: 25. Februar 2007[14]

Zuerst erfolgte ein 7,5-km-Lauf im klassischen Stil, danach ein 7,5-km-Lauf im Freistil.

30 km klassisch

Auf der längsten Frauenstrecke siegte Virpi Kuitonen
PlatzSportlerZeit [h]
1Finnland Virpi Kuitunen1:29:47,1
2Norwegen Kristin Størmer Steira1:29:54,0
3Norwegen Therese Johaug1:31:09,9
4Finnland Aino-Kaisa Saarinen1:31:30,1
5Slowenien Petra Majdič1:32:04,5
6Estland Kristina Šmigun1:32:19,4
7Ukraine Lada Nesterenko1:32:37,9
8Russland Olga Sawjalowa1:32:54,1
9Norwegen Marit Bjørgen1:33:15,0
10Deutschland Evi Sachenbacher-Stehle1:33:31,5
.........
23Deutschland Viola Bauer1:37:30,3
25Deutschland Katrin Zeller1:37:33,3
26Deutschland Claudia Künzel-Nystad1:37:45,8
42Deutschland Stefanie Böhler1:46:39,3

Weltmeisterin 2005 (klassisch):
Norwegen Marit Bjørgen

Olympiasiegerin 2006 (Freistil):
Tschechien Kateřina Neumannová

Datum: 3. März 2007[15]

Das Rennen wurde als Massenstart durchgeführt.

4 × 5 km Staffel

PlatzLandSportlerZeit [min]
1Finnland FinnlandVirpi Kuitunen
Aino-Kaisa Saarinen
Riitta-Liisa Roponen
Pirjo Manninen
54:18,6
2Deutschland DeutschlandStefanie Böhler
Viola Bauer
Claudia Künzel-Nystad
Evi Sachenbacher-Stehle
54:30,5
3Norwegen NorwegenVibeke Skofterud
Marit Bjørgen
Kristin Størmer Steira
Astrid Jacobsen
54:34,3
4Schweden SchwedenAnna Dahlberg
Lina Andersson
Charlotte Kalla
Britta Johansson Norgren
54:50,3
5Tschechien TschechienHelena Erbenová
Kamila Rajdlová
Ivana Janečková
Kateřina Neumannová
55:02,9
6Italien ItalienMagda Genuin
Marianna Longa
Sabina Valbusa
Arianna Follis
55:14,7
7Russland RusslandAljona Sidko
Olga Sawjalowa
Jewgenija Medwedewa
Natalja Korosteljowa
55:39,2
8Japan JapanMadoka Natsumi
Masako Ishida
Sumiko Yokoyama
Nobuko Fukuda
56:21,8
9Schweiz SchweizSeraina Mischol
Laurence Rochat
Seraina Boner
Silvana Bucher
56:39,4
10China Volksrepublik Volksrepublik ChinaMan Dandan
Li Hongxue
Liu Yuanyuan
Hou Yuxia
56:48,2
11Kasachstan KasachstanJelena Kolomina
Jelena Wolodina-Antonowa
Oxana Jazkaja
Swetlana Malachowa-Schischkina
56:54,0
12Ukraine UkraineLada Nesterenko
Maryna Anzybor
Wita Jakymtschuk
Walentyna Schewtschenko
57:13,0
13Belarus 1995 BelarusAlena Sannikawa
Ljudmila Schablowskaja
Wiktoryia Lapazina
Wolha Wassiljonak
57:29,7
14Vereinigte Staaten USAKikkan Randall
Laura Valaas
Caitlin Compton
Sarah Konrad
58:46,7
15Estland EstlandPiret Pormeister
Tatjana Mannima
Kaili Sirge
Kristina Šmigun-Vähi
59:40,6
16Kanada KanadaChandra Crawford
Tasha Betcherman
Sarah Daitch
Daria Gaiazova
59:55,7

Weltmeisterinnen 2005: Norwegen Norwegen (Vibeke Skofterud, Hilde Gjermundshaug Pedersen, Kristin Størmer Steira, Marit Bjørgen)
Olympiasiegerinnen 2006: Russland Russland (Natalja Baranowa-Massalkina, Larissa Kurkina, Julija Tschepalowa, Jewgenija Medwedewa-Arbusowa)

Datum: 1. März 2007[16]

Die ersten beiden Läuferinnen einer Mannschaft liefen im klassischen, die letzten beiden im freien Stil.

Die Skihalle Sapporo Dome von außen

Resultate Skispringen Männer

Detaillierte Ergebnisse

Normalschanze

Seinen bereits vierten WM-Titel feierte Adam Małysz
PlatzSportlerWeiten [m]Punkte
1Polen Adam Małysz102,00 / 99,5277,0
2Schweiz Simon Ammann096,50 / 96,0255,5
3Osterreich Thomas Morgenstern095,00 / 95,0254,5
4Norwegen Roar Ljøkelsøy094,50 / 92,5246,5
5Schweiz Andreas Küttel095,50 / 92,0244,0
6Osterreich Andreas Kofler094,00 / 93,5243,0
7Norwegen Anders Jacobsen091,50 / 94,0241,5
8Osterreich Gregor Schlierenzauer092,50 / 93,0240,5
9Russland Dmitri Ipatow093,50 / 93,0240,0
10Russland Dimitri Wassiljew094,00 / 92,5239,5
11Polen Kamil Stoch092,50 / 93,0238,5
12Osterreich Wolfgang Loitzl092,50 / 91,5238,0
12Deutschland Jörg Ritzerfeld092,00 / 93,5238,0
14Finnland Janne Ahonen093,50 / 90,5236,0
15Finnland Matti Hautamäki091,50 / 92,5235,5
16Deutschland Martin Schmitt094,50 / 89,5235,0
16Norwegen Anders Bardal091,50 / 92,0235,0
18Tschechien Jakub Janda091,00 / 89,5229,5
20Deutschland Stephan Hocke089,50 / 87,0213,5
20Korea Sud Choi Heung-chul089,50 / 87,0213,5
30Slowenien Peter Žonta088,50 / 84,5208,0
31Finnland Harri Olli093,5* / 87,5204,0

Weltmeister 2005: Slowenien Rok Benkovič
Olympiasieger 2006: Norwegen Lars Bystøl

Datum: 3. März 2007[17]

Stand nach dem ersten Durchgang:
1. Małysz 141,0 Punkte/102,0 Meter; 2. Küttel 127,5/95,5; 3. ex aequo Ammann 127,0/96,5 und Morgenstern 127,0/95,0; 5. Ljøkelsøy 126,0/94,5; 6. Schmitt 123,5/94,5; 7. Wassiljew 122,0/94,0; 8. ex aequo Kofler 121,0/94,0 und Ahonen 121,0/93,5; 10. Loitzl 121,0/92,5; 12. Schlierenzauer 119,0/92,5; weitere: 15. Ritzerfeld 117,0/92,0; 26. Hocke 110,0/89,5; 47. Olli 98,5/93,5 (durfte nach einem Sturz wegen der Sprungweite im Finaldurchgang starten, nachdem er allerdings nur Rang 31 belegte).
Unter anderem nicht für das Finale qualifiziert: 33. Noriaki Kasai (JPN) 107,5/87,5; 36. Tobias Bogner (GER) 106,0/87,5; 39. Michael Möllinger (SUI) 105,0/87,0; 49. Guido Landert (SUI) 97,5/84,5.
Qualifikation:
Sieger bei den Nicht-Vorqualifizierten war Harri Olli (FIN) vor Jörg Ritzerfeld (DEU) und Dmitri Ipatow (RUS). Bei den Vor-Qualifizierten gab es einen ex-aequo-Sieg der beiden Österreicher Thomas Morgenstern und Andreas Kofler, Rang drei belegte Wassili Wassiljew (RUS). Simon Ammann (CHE) war Fünfter, Adam Małysz (POL) verzichtete.

Großschanze

Der zweifache Olympiasieger von 2002 Simon Amman wurde nun auch Weltmeister
PlatzSportlerWeiten [m]Punkte
1Schweiz Simon Ammann125,0 / 134,5266,1
2Finnland Harri Olli124,0 / 136,5265,9
3Norwegen Roar Ljøkelsøy123,0 / 135,0262,9
4Polen Adam Małysz123,0 / 133,0258,3
5Osterreich Thomas Morgenstern122,0 / 131,5255,3
6Finnland Janne Ahonen123,0 / 130,0249,9
7Russland Dmitri Wassiljew121,0 / 125,5235,2
8Osterreich Andreas Kofler118,0 / 125,0231,9
9Osterreich Martin Koch117,5 / 123,5225,3
10Osterreich Gregor Schlierenzauer115,0 / 124,5223,6
13Polen Kamil Stoch117,5 / 121,0221,3
14Norwegen Anders Jacobsen114,5 / 122,5219,6
15Deutschland Jörg Ritzerfeld116,0 / 121,5219,5
16Japan Shōhei Tochimoto117,0 / 121,0219,4
19Schweiz Andreas Küttel111,0 / 122,0211,9
20Tschechien Jakub Janda108,0 / 124,5210,5
30Deutschland Martin Schmitt113,0 / 103,0171,3
32Deutschland Stephan Hocke104,5000000080,1
40Schweiz Guido Landert100,0000000071,5
49Deutschland Tobias Bogner093,0000000053,4

Weltmeister 2005: Finnland Janne Ahonen
Olympiasieger 2006: Osterreich Thomas Morgenstern

Datum: 24. Februar 2007[18]

Simon Ammann wurde der erste Schweizer Skisprung-Weltmeister der Nachkriegszeit.

Die ersten acht nach dem 1. Wertungsdurchgang waren identisch mit dem Endstand: Ammann 123,0 Punkte; Olli 120,2; Ljøkelsøy 118,9; Małysz 118,4; Morgenstern 117,6; Ahonen 116,9; Wassiljew 112,8; Kofler 108,9; weitere 9. Matti Hautamäki 108,9 (118 Meter); 10. Stoch 107,0 (110,0); 11. Koch 106,5 (117.5); 12. Tochimoto 105,6 (117,0); 14. Ritzerfeld 104,3 (116,0); 15. Schlierenzauer 115,0 (102,0); 16. Jacobsen 101,1 (114,5); 18. Schmitt 97,4 (113,0); 19. Küttel 94,8 (111,0).
In der Qualifikation lag von den Nicht-Vorqualifizierten Stoch vor Olli und ex aequo Noriaki Kasai und Sigurd Pettersen auf Rang drei. Bei den Vorqualifizierten siegte Małysz vor Kofler und Ljøkelsøy; Ammann belegte Rang sechs.

Mannschaftsspringen Großschanze

Blick von der Ōkurayama-Schanze
PlatzLandSportlerPunkte
1Osterreich ÖsterreichWolfgang Loitzl
Gregor Schlierenzauer
Andreas Kofler
Thomas Morgenstern
1000,2
2Norwegen NorwegenTom Hilde
Anders Bardal
Anders Jacobsen
Roar Ljøkelsøy
953,3
3Japan JapanShōhei Tochimoto
Takanobu Okabe
Daiki Itō
Noriaki Kasai
905,9
4Finnland FinnlandArttu Lappi
Matti Hautamäki
Harri Olli
Janne Ahonen
869,8
5Polen PolenKamil Stoch
Piotr Żyła
Robert Mateja
Adam Małysz
857,2
6Russland RusslandDmitri Ipatow
Ilja Rosljakow
Denis Kornilow
Dmitri Wassiljew
849,5
7Schweiz SchweizSimon Ammann
Michael Möllinger
Guido Landert
Andreas Küttel
839,1
8Deutschland DeutschlandStephan Hocke
Tobias Bogner
Jörg Ritzerfeld
Martin Schmitt
837,6
9Tschechien TschechienRoman Koudelka
Jan Matura
Antonín Hájek
Jakub Janda
373,8
10Slowenien SlowenienPrimož Pikl
Jernej Damjan
Rok Urbanc
Peter Žonta
372,9

Weltmeister 2005: Osterreich Österreich (Wolfgang Loitzl, Andreas Widhölzl, Thomas Morgenstern, Martin Höllwarth)
Olympiasieger 2006: Osterreich Österreich (Andreas Widhölzl, Andreas Kofler, Martin Koch, Thomas Morgenstern)

Datum: 25. Februar 2007[19]

Sprungdaten im Detail:
Österreich 1000,2 (Loitzl 262,8 125,0 m / 133,5 m; Schlierenzauer 226,3 123,5 / 117,5; Kofler 272,8 130,0 / 128,5; Morgenstern 248,3 126,0 / 125,0)
Norwegen 953,3 (Hilde 249,4 122,5 / 130,5; Bardal 222,3 119,0 / 114,5; Jacobsen 222,7 122,0 / 117,0; Ljøkelsøy 268,9 134 / 126,5)
Japan 905,9 (Tochimoto 198,9 118,0 / 110,0; Okabe 225,8 121,0 / 120,0; Itō 243,3 117,0 / 131,5; Kasai 237,9 128,0 / 117,5)
…
Schweiz 839,1 (Ammann 287,3 136,0 / 135,0; Möllinger 186,2 115 / 106,5; Landert 181,7 113,5 / 105,5; Küttel 185,9 108,0 / 112,5)
Deutschland 837,6 (Hocke 202,5 124,0 / 111,0; Bogner 174,5 102,0 / 113,0; Ritzerfeld 210,3 108,5 / 125,0; Schmitt 240,3 129,0 / 119,5)
Nach dem ersten Durchgang führte Österreich mit 500,6 Punkten vor Norwegen (485,0), Japan (457,2), Polen (454,2), Russland (439,7), Schweiz (432,5), Finnland (429,9) und Deutschland (414,3).
Tschechien (373,8), Slowenien (372,9), Kasachstan (286,9), Kanada (248,6) und die Ukraine (221,2) kamen nicht in die Finalrunde.

Resultate Nordische Kombination Männer

Sprint (Großschanze HS134/7,5 km)

Endlich gelang Hannu Manninen auch bei Weltmeisterschaften ein akzeptabler Sprung und er gewann seinen ersten und einzigen Einzel-WM-Titel
PlatzSportlerZeit [min]
1Finnland Hannu Manninen17:40,2
2Norwegen Magnus Moan17:40,5
3Deutschland Björn Kircheisen18:09,7
4Finnland Anssi Koivuranta18:15,4
5Osterreich Felix Gottwald18:32,3
6Norwegen Petter Tande18:38,1
7Frankreich Jason Lamy Chappuis18:38,4
8Deutschland Ronny Ackermann18:38,8
9Osterreich David Kreiner18:58,1
10Frankreich Maxime Laheurte18:58,7
11Deutschland Tino Edelmann19:10,5
12Osterreich Mario Stecher19:25,1
16Osterreich Christoph Bieler19:44,6
18Schweiz Ronny Heer19:50,1
23Schweiz Andreas Hurschler20:25,4
28Schweiz Seppi Hurschler20:50,0
30Schweiz Ivan Rieder21:25,0

Weltmeister 2005: Deutschland Ronny Ackermann
Olympiasieger 2006: Osterreich Felix Gottwald

Datum: 23. Februar 2007[20]

Einzel (Normalschanze/15 km)

Bereits zum vierten Mal wurde Ronny Ackermann Weltmeister
PlatzSportlerZeit [min]
1Deutschland Ronny Ackermann38:35,6
2Vereinigte Staaten Bill Demong38:44,1
3Finnland Anssi Koivuranta38:44,3
4Osterreich Christoph Bieler39:34,9
5Osterreich Felix Gottwald39:42,8
6Finnland Hannu Manninen39:51,6
7Deutschland Björn Kircheisen39:52,3
8Norwegen Espen Rian40:14,5
9Deutschland Sebastian Haseney40:25,6
10Norwegen Magnus Moan40:34,3
11Finnland Jaakko Tallus40:50,2
12Osterreich Michael Gruber41:01,6
13Norwegen Petter Tande41:03,5
14Finnland Ville Kähkönen41:06,0
15Frankreich Jason Lamy Chappuis41:35,0
17Schweiz Seppi Hurschler41:50,3
18Osterreich Mario Stecher41:59,0
21Schweiz Ronny Heer42:29,5
22Deutschland Eric Frenzel42:31,2
24Schweiz Andreas Hurschler42:57,1
29Deutschland Georg Hettich43:51,9
43Schweiz Ivan Rieder45:57,3

Weltmeister 2005: Deutschland Ronny Ackermann
Olympiasieger 2006: Osterreich Georg Hettich

Datum: 3. März 2007[21]

Ronny Ackermann gewann zum dritten Mal in Folge den WM-Titel in dieser Disziplin.

Der Wettbewerb wurde mit zwei Sprüngen und einem anschließenden Langlauf ausgetragen. Es gab 49 gewertete Teilnehmer.

Mannschaft (Großschanze/4 × 5 km)

PlatzLandSportlerZeit [min] / Rückstand [min]
1Finnland FinnlandAnssi Koivuranta
Janne Ryynänen
Jaakko Tallus
Hannu Manninen
049:14,9
2Deutschland DeutschlandSebastian Haseney
Ronny Ackermann
Tino Edelmann
Björn Kircheisen
+0:28,4
3Norwegen NorwegenHåvard Klemetsen
Espen Rian
Petter Tande
Magnus Moan
+1:12,0
4Osterreich ÖsterreichChristoph Bieler
David Kreiner
Mario Stecher
Felix Gottwald
+1:12,4
5Schweiz SchweizRonny Heer
Andreas Hurschler
Seppi Hurschler
Ivan Rieder
+3:41,8
6Frankreich FrankreichMathieu Martinez
François Braud
Maxime Laheurte
Jason Lamy Chappuis
+4:09,8
7Tschechien TschechienMiroslav Dvořák
Pavel Churavý
Tomáš Slavík
Martin Skopek
+4:55,4
8Japan JapanHideaki Nagai
Taihei Katō
Akito Watabe
Norihito Kobayashi
+5:17,7
9Vereinigte Staaten USABryan Fletcher
Johnny Spillane
Eric Camerota
Bill Demong
+5:19,7
LPDKasachstan KasachstanKonstantin Sokolenko
Anton Kankenow
Sergej Scharabajew
Alexander Gurin

Weltmeister 2005: Norwegen Norwegen (Petter Tande, Håvard Klemetsen, Magnus Moan, Kristian Hammer)
Olympiasieger 2006: Osterreich Österreich (Michael Gruber, Christoph Bieler, Felix Gottwald, Mario Stecher)

Datum: 25. Februar 2007[22]

Der Wettbewerb wurde mit zunächst zwei Sprüngen und dem anschließenden Langlauf abgewickelt.

Blick von der Okurayama-Skisprungschanze auf Sapporo
Commons: Nordische Ski-Weltmeisterschaften 2007 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h i j k l Sperre gegen ÖSV-Athleten bestätigt. In: oe24, vom 8. Januar 2008, oe24.at, abgerufen am 12. Dezember 2023
  2. a b c d Russian and Kazakhstan cross-country skiers get 2-year doping ban, snowheads.com (englisch), abgerufen am 12. Dezember 2023
  3. a b c d Russian Shiriaev suspended for blood doping, skiracing.com vom 8. März 2007 (englisch), abgerufen am 12. Dezember 2023
  4. a b FIS Nordic World Ski Championships 2007, Men’s 50 km Classical Mass Start, Results, medias3.fis-ski.com (PDF; 99 KB), abgerufen am 12. Dezember 2023
  5. a b FIS World Championships 2007, Men’s Sprint Final Classic, fis-ski.com, abgerufen am 12. Dezember 2023
  6. a b FIS World Championships 2007, Men’s Team Sprint Free, fis-ski.com, abgerufen am 12. Dezember 2023
  7. a b FIS World Championships 2007, Men’s 15km Interval Start Free, fis-ski.com, abgerufen am 12. Dezember 2023
  8. a b FIS World Championships 2007, Men’s 30km Pursuit Classic/Free, fis-ski.com, abgerufen am 12. Dezember 2023
  9. a b c FIS World Championships 2007, Men’s 50km Mass Start Classic, fis-ski.com, abgerufen am 12. Dezember 2023
  10. FIS World Championships 2007, Men’s 4x10km Relay Classic/Free, fis-ski.com, abgerufen am 12. Dezember 2023
  11. FIS World Championships 2007, Women’s Sprint Final Classic, fis-ski.com, abgerufen am 12. Dezember 2023
  12. FIS World Championships 2007, Women’s Team Sprint Free, fis-ski.com, abgerufen am 12. Dezember 2023
  13. FIS World Championships 2007, Women’s Interval Start Free, fis-ski.com, abgerufen am 12. Dezember 2023
  14. FIS World Championships 2007, Women’s 15km Pursuit Classic/Free, fis-ski.com, abgerufen am 12. Dezember 2023
  15. FIS World Championships 2007, Women’s 30km Mass Start Classic, fis-ski.com, abgerufen am 12. Dezember 2023
  16. FIS World Championships 2007, Women’s 4x5km Relay Classic/Free, fis-ski.com, abgerufen am 12. Dezember 2023
  17. FIS World Championships 2007, Men’s Normal Hill HS100, fis-ski.com, abgerufen am 12. Dezember 2023
  18. FIS World Championships 2007, Men’s Large Hill HS134, fis-ski.com, abgerufen am 12. Dezember 2023
  19. FIS World Championships 2007, Men’s Team Large Hill HS134, fis-ski.com, abgerufen am 12. Dezember 2023
  20. FIS World Championships 2007, Men’s Nordic Combined Sprint HS134/7.5 km, fis-ski.com, abgerufen am 12. Dezember 2023
  21. FIS World Championships 2007, Men’s Nordic Combined Gundersen HS100/15.0 km, fis-ski.com, abgerufen am 12. Dezember 2023
  22. FIS World Championships 2007, Men’s Nordic Combined Team HS134/4x55.0 km, fis-ski.com, abgerufen am 12. Dezember 2023

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Pictograms of Olympic sports - Nordic combined
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Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
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Flag of Australia, when congruence with this colour chart is required (i.e. when a "less bright" version is needed).

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Man sagt, dass der grüne Teil die Mehrheit der katholischen Einwohner des Landes repräsentiert, der orange Teil die Minderheit der protestantischen, und die weiße Mitte den Frieden und die Harmonie zwischen beiden.
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Flag of Canada introduced in 1965, using Pantone colors. This design replaced the Canadian Red Ensign design.
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Das Bild dieser Flagge lässt sich leicht mit einem Rahmen versehen
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Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
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