Norbert Hahn
Norbert Hahn (* 6. Januar 1954 in Elbingerode (Harz)) ist ein ehemaliger deutscher Rennrodler.
Rennrodler-Karriere
Er erlernte das Rodeln in Ilmenau, wo er auch in seiner Jugend trainierte, bevor er zum ASK Vorwärts Oberhof wechselte. Zusammen mit Hans Rinn wurde er bei den Olympischen Spielen 1976 in Innsbruck und 1980 in Lake Placid jeweils Olympiasieger im Rodeln. Hinzu kamen Euromeistertitel 1973, 1975, 1978 und 1980, der Weltmeistertitel 1977 und weitere Medaillenränge bei Welt- und Europameisterschaften.
Nach einem Studium an der DHfK in Leipzig übernahm er 1989 als Cheftrainer die Verantwortung für die Rodler in seinem Oberhofer Verein. Hahn war einer der erfolgreichsten Rodeltrainer der Welt. Seine Schützlinge gewannen 6 olympische Goldmedaillen, 21 WM- und 24 EM-Titel sowie insgesamt 125 Medaillen bei Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften. Zu den von ihm trainierten Sportlern gehörten u. a. die Doppelsitzer Jörg Hoffmann/Jochen Pietzsch und Stefan Krauße/Jan Behrendt, Jens Müller, Silke Kraushaar und Tatjana Hüfner. Hahn ging im Oktober 2017 in den Ruhestand, gehörte aber bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang noch zum Trainerstab der deutschen Rennrodler.[1]
Hahn erhielt mehrmals den Vaterländischen Verdienstorden: 1976 und 1980 in Silber sowie 1988 in Bronze.
Erfolge
Weltcupsiege
Doppelsitzer
Nr. | Datum | Ort | Bahn |
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1. | 13. Jan. 1979 | Hammarstrand | Bobbahn Hammarstrand |
Einzelnachweise
- ↑ focus.de: Trainer-Legende Norbert Hahn geht in Rente, vom 26. Oktober 2017, abgerufen am 25. Februar 2018
Weblinks
- Norbert Hahn in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Personendaten | |
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NAME | Hahn, Norbert |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Rennrodler |
GEBURTSDATUM | 6. Januar 1954 |
GEBURTSORT | Elbingerode (Harz) |
Auf dieser Seite verwendete Medien
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war (seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“).
Die Olympiaflagge der gesamtdeutschen Mannschaft von 1960 und 1964, sowie beider deutschen Mannschaften 1968.
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Flag of Italy from 1946 to 2003, when exact colors were specified.
Die Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik, vom 1. Oktober 1959 bis 3. Oktober 1990
(c) Bundesarchiv, Bild 183-N0120-0013 / CC-BY-SA 3.0
(c) Steffen Prößdorf, CC BY-SA 4.0
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