Norbert Gregorz

Norbert Gregorz
Spielerinformationen
Geburtstag8. September 1967
GeburtsortSchwerin, Deutschland Demokratische Republik 1949DDR DDR
StaatsbürgerschaftDeutscherDeutscher deutsch
Körpergröße1,87 m
SpielpositionKreisläufer
Wurfhandrechts
Vereinsinformationen
VereinHSG Gevelsberg-Silschede
Vereine in der Jugend
von – bisVerein
1974–1982Deutschland Demokratische Republik 1949DDR TSG Wismar
1982–1986Deutschland Demokratische Republik 1949DDR SC Empor Rostock
Vereinslaufbahn
von – bisVerein
1986–1990Deutschland Demokratische Republik 1949DDR SC Empor Rostock
1990–1995Deutschland BundesrepublikBundesrepublik Deutschland TSV GWD Minden
10/1995–1998DeutschlandDeutschland LTV Wuppertal
1998–4/2002DeutschlandDeutschland TSG Bielefeld
2002–2004DeutschlandDeutschland HSG Schwerte/Westhofen
2004–2005DeutschlandDeutschland LTV Wuppertal
Stationen als Trainer
von – bisStation
10/1999–4/2002DeutschlandDeutschland TSG Bielefeld (Spielertrainer)
11/2005–2006DeutschlandDeutschland SG Solingen
2006–12/2007DeutschlandDeutschland Bergischer HC
2008–2009DeutschlandDeutschland VfL Eintracht Hagen
2010–2011DeutschlandDeutschland LTV Wuppertal
2011–3/2015DeutschlandDeutschland Cronenberger TG
2016–1/2017DeutschlandDeutschland ART Düsseldorf
2017–DeutschlandDeutschland HSG Gevelsberg-Silschede

Stand: 17. Januar 2018

Norbert Gregorz (* 8. September 1967 in Schwerin) ist ein ehemaliger deutscher Handballspieler und -funktionär sowie heutiger Handballtrainer. Derzeit trainiert er die HSG Gevelsberg-Silschede. Als Spieler war er unter anderem in der DDR-Oberliga und der Bundesliga aktiv. Zudem war er ein Jahr lang Manager des Zweitligisten SG Solingen.

Karriere

Gregorz begann 1974 bei der TSG Wismar mit dem Handballspielen. Nachdem er auf die Kinder- und Jugendsportschule in Rostock gewechselt war, spielte er fortan beim SC Empor Rostock. Mit dem Verein gewann er 1988 und 1989 den FDGB-Pokal. 1990 verpflichtete ihn der Zweitligist TSV GWD Minden. Am Ende des fünfjährigen Engagements konnte er 1995 den Aufstieg in die Bundesliga feiern. Gregorz blieb jedoch in der 2. Bundesliga und schloss sich dem LTV Wuppertal an. Hier gelang ihm 1997 ebenfalls der Bundesliga-Aufstieg. 1998 wechselte er wieder in die Zweitklassigkeit zur TSG Bielefeld, wo er ab Oktober 1999 als Spielertrainer fungierte. Nach seiner Entlassung im April 2002 spielte er noch für die HSG Schwerte-Westhofen und erneut für den LTV Wuppertal. Im Jahr 2005 beendete er seine Spieler-Karriere und übernahm den Manager-Posten bei der SG Solingen, wo er parallel im November 2005 bis zum Saisonende als Trainer einsprang. Da zur Saison 2006/07 die Profi-Abteilung zum neuen Verein Bergischer HC fusionierte, wurde Gregorz erster Trainer des Vereins. Im Dezember 2007 wurde er entlassen[1] und wechselte für die Saison 2008/09 zum VfL Eintracht Hagen. In der Saison 2010/2011 betreute er den LTV Wuppertal und danach fast vier Jahre die Cronenburger TG. Von 2016 bis zu seinem Rücktritt im Januar 2017 trainierte er die Mannschaft von ART Düsseldorf und ist seit Beginn der Saison 2017/18 Trainer der HSG Gevelsberg-Silschede.

Erfolge

  • FDGB-Pokalsieger (2): 1988, 1989
  • Aufstieg in die Bundesliga (2): 1995, 1997

Einzelnachweise

  1. wz.de: Handball: BHC trennt sich von Norbert Gregorz. Raimo Wilde wird neuer Trainer des Bergischen Handball-Clubs vom 19. Dezember 2007, abgerufen am 17. Januar 2018

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