Noailhac (Corrèze)
Noailhac Noalhac | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Nouvelle-Aquitaine | |
Département (Nr.) | Corrèze (19) | |
Arrondissement | Brive-la-Gaillarde | |
Kanton | Midi Corrézien | |
Gemeindeverband | Midi Corrézien | |
Koordinaten | 45° 4′ N, 1° 37′ O | |
Höhe | 161–502 m | |
Fläche | 13,51 km² | |
Einwohner | 363 (1. Januar 2019) | |
Bevölkerungsdichte | 27 Einw./km² | |
Postleitzahl | 19500 | |
INSEE-Code | 19150 | |
Noailhac |
Noailhac (okzitanisch Noalhac) ist eine französische Gemeinde mit 363 Einwohnern (Stand 1. Januar 2019) im Département Corrèze am westlichen Rand des Zentralmassivs. Die Einwohner nennen sich Noailhacois(es).
Geografie
Tulle, die Präfektur des Départements, liegt ungefähr 35 Kilometer nordöstlich, Brive-la-Gaillarde etwa 15 Kilometer nordwestlich und Beaulieu-sur-Dordogne rund 25 Kilometer südöstlich.
Die Loyre, ein linker Nebenfluss der Corrèze, entspringt im Gemeindegebiet.
Nachbargemeinden
Nachbargemeinden von Noailhac sind Lanteuil im Norden, Lagleygeolle im Nordosten, Collonges-la-Rouge im Osten, Ligneyrac im Süden und Turenne im Südwesten und Westen.
Verkehr
Die Anschlussstelle 52 zur Autoroute A20 liegt etwa zwölf Kilometer nordwestlich.
Geschichte
Ursprünglich bestand das Städtchen nur aus einem kleinen Schloss und einer Kirche und kam im 13. Jahrhundert in den Besitz der Vicomtes de Turenne. Durch diesen Besitzübergang wurde die Gemeinde auch an die Kastellanei von Collonges angeschlossen. Auf Verlangen des Vicomte kam das Dorf unter die Obhut der Famille d’Astorg. 1738, nach dem Niedergang des Hauses Turenne, kauften die Herzöge von Noailles den Ort.
Wappen
Beschreibung: Das Wappen ist gespalten und links in Gold und Blau geteilt. Rechts in Gold drei grüne Schrägbalken (Wappen der Salignac de La Mothe-Fénelon). Links oben eine rote Hand und unten drei silberne Türme (Wappen der Pompadour).
Bevölkerungsentwicklung
Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2007 | 2018 |
Einwohner | 337 | 276 | 242 | 266 | 276 | 310 | 329 | 370 |
Sehenswürdigkeiten
- Die Kirche Saint-Pierre-ès-Liens, ein Sakralbau aus dem 12. und 15. Jahrhundert, ist als Monument historique seit dem 6. Februar 1923[1] klassifiziert. Interessant ist dabei vor allem die Südfassade des Gebäudes, denn dort ragt ein beeindruckender Scharwachtturm nach oben heraus.
- Das Château de Lacoste, ein Schloss aus dem 15., 17. und 18. Jahrhundert, ist als Monument historique seit dem 16. Mai 1972[2] klassifiziert.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Eintrag Nr. PA00099820 in der Base Mérimée des französischen Kulturministeriums (französisch)
- ↑ Eintrag Nr. PA00099819 in der Base Mérimée des französischen Kulturministeriums (französisch)
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Dieses Gebäude ist in der Base Mérimée, einer Datenbank des französischen Kulturministeriums über das architektonische Erbe Frankreichs, aufgeführt, unter der Angabe PA00099820 .
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parti, au 1er d'or à trois bandes de sinople, au 2nd, coupé, au 1 d'or à une main de gueules , au 2 d'azur à trois tours d'argent maçonnées de sable