Nizza-Wolfsmilch
Nizza-Wolfsmilch | ||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
(c) Stan Shebs, CC BY-SA 3.0 Nizza-Wolfsmilch (Euphorbia nicaeensis) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
| ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Euphorbia nicaeensis | ||||||||||||
All. |
Die Nizza-Wolfsmilch (Euphorbia nicaeensis) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Wolfsmilch (Euphorbia) in der Familie der Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae).
Merkmale
Die Nizza-Wolfsmilch ist eine ausdauernde, krautige Pflanze oder ein Halbstrauch, der eine Wuchshöhe bis 80 Zentimeter erreicht. Die Blätter sind 3 bis 18 Millimeter breit, 10 bis 75 Millimeter lang und schmal lanzettlich, länglich oder eiförmig. Am Stängel unter der Scheindolde sind keine nichtblühenden Seitentriebe vorhanden. Die Doldenstrahlen sind meist ein bis zweimal gabelig geteilt.
Die Blütezeit reicht von Juni bis Juli.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 18.[1]
Vorkommen
Die Nizza-Wolfsmilch kommt in Süd- und Osteuropa, im südlichen Mitteleuropa, in der Türkei und im Kaukasus auf trockenen offenen Standorten vor.
Systematik
Es können mehrere Unterarten und Varietäten unterschieden werden[2]:
- Euphorbia nicaeensis subsp. demnatensis (Coss. ex Batt. & Trab.) Breistr.: Sie kommt im nördlichen Algerien vor.[2]
- Euphorbia nicaeensis var. hispanica (Degen & Hervier) Cuatrec.: Sie kommt im östlichen Spanien und in Nordwestafrika vor.[2]
- Euphorbia nicaeensis subsp. nicaeensis: Sie kommt vom östlichen Mitteleuropa und Südeuropa bis Transkaukasien und in Nordwestafrika vor.[2]
- Euphorbia nicaeensis subsp. prostrata (Fiori) Arrigoni: Sie kommt in Italien vor.[2]
Nutzung
Die Nizza-Wolfsmilch wird selten als Zierpflanze für Steingärten genutzt. Es gibt einige Sorten.
Belege
- Eckehart J. Jäger, Friedrich Ebel, Peter Hanelt, Gerd K. Müller (Hrsg.): Exkursionsflora von Deutschland. Begründet von Werner Rothmaler. Band 5: Krautige Zier- und Nutzpflanzen. Springer, Spektrum Akademischer Verlag, Berlin/Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-0918-8.
Einzelnachweise
- ↑ Euphorbia nicaeensis bei Tropicos.org. In: IPCN Chromosome Reports. Missouri Botanical Garden, St. Louis.
- ↑ a b c d e Rafaël Govaerts (Hrsg.): Euphorbia nicaeensis. In: World Checklist of Selected Plant Families (WCSP) – The Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew, abgerufen am 20. Mai 2017.
Weblinks
- Thomas Meyer, Michael Hassler: Mittelmeer- und Alpenflora. [1]
Auf dieser Seite verwendete Medien
Autor/Urheber: Isidre blanc, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Euphorbia nicaeensis. In Torà (Segarra- Catalunya). On 570 m. altitude
(c) Stan Shebs, CC BY-SA 3.0
Photo of Euphorbia nicaeensis at the San Francisco Botanical Garden