Ninville
Ninville | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Grand Est | |
Département (Nr.) | Haute-Marne (52) | |
Arrondissement | Chaumont | |
Gemeindeverband | Chaumont, Bassin Nogentais et Bassin de Bologne Vignory Froncles | |
Koordinaten | 48° 5′ N, 5° 26′ O | |
Höhe | 370–456 m | |
Fläche | 9,03 km² | |
Einwohner | 68 (1. Januar 2019) | |
Bevölkerungsdichte | 8 Einw./km² | |
Postleitzahl | 52800 | |
INSEE-Code | 52352 | |
Blick auf Ninville |
Ninville (1793 bis 1800 mit der Schreibweise Nainville[1]) ist eine französische Gemeinde mit 68 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2019) im Département Haute-Marne in der Region Grand Est (bis 2015 Champagne-Ardenne). Die Gemeinde gehört zum Arrondissement Chaumont und zum 2016 gegründeten Gemeindeverband Chaumont, Bassin Nogentais et Bassin de Bologne Vignory Froncles. Die Bewohner werden Ninvillois genannt.
Geografie
Die Gemeinde Ninville liegt in der Landschaft Bassigny nördlich des Plateaus von Langres, 20 Kilometer östlich von Chaumont und etwa 47 Kilometer südwestlich von Vittel. Das 9,03 km² umfassende Gemeindegebiet zeigt eine Mischung aus Feldern, Wiesen und kleineren Waldstücken. Größere Waldflächen finden sich im Nordosten (Bois du Roulet) und im Süden (Bois de la Pommeraie). Die beiden Bäche Ruisseau de la Folle und Ruisseau des Étiquets vereinigen dich im Dorf Ninville zum Flüsschen Val d’Orsoy, das wenige Kilometer weiter nordwestlich in den Rognon mündet. Den höchsten Punkt in der Gemeinde bildet der 456 m hohe Hügel Mont de Formont im Südosten. Umgeben wird Ninville von den Nachbargemeinden Cuves im Norden, Buxières-lès-Clefmont im Nordosten, Noyers m Osten, Rangecourt im Südosten, Is-en-Bassigny im Süden, Nogent im Westen sowie Mennouveaux im Nordwesten.
Bevölkerungsentwicklung
Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2007 | 2019 |
Einwohner | 145 | 138 | 128 | 121 | 114 | 81 | 86 | 68 |
Im Jahr 1886 wurde mit 280 Bewohnern die bisher höchste Einwohnerzahl ermittelt. Die Zahlen basieren auf den Daten von annuaire-mairie[2] und INSEE[3].
Sehenswürdigkeiten
- Kirche Saint-Martin, 1772 fertiggestellt, mit einem unter Denkmalschutz stehenden Altarbild; im Inneren der Kirche zwei Grabsteine aus den Jahren 1559 und 1574[4]
- Grabkapelle der Familie Coquillard auf dem Friedhof
- Flurkreuz
- Lavoir
Wirtschaft und Infrastruktur
In der Gemeinde Ninville sind zehn Landwirtschaftsbetriebe ansässig (Getreideanbau, Schaf,- Ziegen- und Rinderzucht).[5]
Ninville liegt abseits der überregional wichtigen Verkehrsströme. Sie ist durch Nebenstraßen mit ihren Nachbargemeinden verbunden. Zwölf Kilometer südöstlich besteht in der Gemeinde Val-de-Meuse ein Anschluss an die Autoroute A 31 von Nancy nach Dijon. Der Bahnhof in der elf Kilometer östlich gelegenen Gemeinde Merrey liegt an den Bahnstrecken Culmont-Chalindrey–Toul und Merrey–Hymont-Mattaincourt.
Belege
- ↑ Ninville, auf cassini.ehess.fr (französisch)
- ↑ Ninville auf annuaire-mairie
- ↑ Ninville auf INSEE
- ↑ Ninville auf der Präsentation des Gemeindeverbandes (französisch)
- ↑ Culture et production animale, chasse et services annexes sur Ninville, auf annuaire-mairie.fr (französisch)
Weblinks
Auf dieser Seite verwendete Medien
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Positionskarte von Frankreich mit Regionen und Départements
Autor/Urheber: Michel FOUCHER, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Funeral chapel of the familly Coquillard in Ninville
Autor/Urheber: Michel FOUCHER, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Ninville seen since the road to Buxières