Nikos Polychronopoulos
Nikos Polychronopoulos | |
---|---|
Personalien | |
Geburtstag | 24. März 1978 (46 Jahre) |
Geburtsort | Athen |
Nationalität | Griechenland |
Spitzname(n) | Poly „Fast and Furious“ |
Aktive Zeit | 1995 |
Erfolge Wenn nicht anders ausgewiesen, beziehen sich die Angaben auf die Disziplin „Dreiband“. | |
Höchstserie (HS): 23[1] | |
2012 (Dreiband-EM, Istanbul ) | |
Weltmeisterschaften: | |
1 × (1999 – Junioren-WM, Murcia ) | |
Weltranglistenplatzierungen | |
Höchster WRL-Platz: | 7[2] |
Aktueller WRL-Platz: | 17 (11/2024) |
Verein(e) | |
Nikos Polychronopoulos (* 24. März 1978 in Athen) ist ein professioneller griechischer Karambolagespieler.
Persönliches
Das Einzelkind Polychronopoulos wurde in Colonos, einem Vorort von Athen, ca. 2 km vom Zentrum entfernt, geboren. In einem Café in Antwerpen, während eines Ferienaufenthaltes, kam der Sohn eines Hafenkapitäns erstmals mit Billard in Kontakt. In seiner Jugend spielte Nikos Fußball (Torwart), aber auch Schwimmen, Basketball und Laufen gehören zu seinen Hobbys. Das schafft ihm einen Ausgleich zum Billardspielen. Er selbst sieht sich als Allround-Sportler.[3]
Anders als z. B. Holland, Belgien, Frankreich, Deutschland oder Spanien ist Griechenland keine „Billardnation“. Es gibt keine Ligen oder Wettbewerbe, weshalb sich Polychronopoulos seinen Lebensunterhalt als Manager im eigenen Billardsalon mit zwei Angestellten verdient. Heute lebt er mit seiner Frau Vasso Tatsi, die er am 17. Oktober 2009 heiratete, in Ilioupoulis, nahe den Bergen, 10 km südöstlich vom Zentrum Athens. Während seiner Turnierreisen vertritt sie ihn als Clubmanagerin. Ihm wird ein fotografisches Gedächtnis nachgesagt.[3]
Polychronopoulos ist weitgehend Autodidakt,[3] der Vater war sein erster und einziger Trainer.[3] Seine Anfänge liegen in der Freien Partie und im Cadre 47/2. Seit den 1990er Jahren spielt er aber ausschließlich Dreiband und bildet mit seinem Landsmann Filipos Kasidokostas die Speerspitze des griechischen Billardsports. Mit ihm belegte er 2003 bei der Dreiband-Weltmeisterschaft für Nationalmannschaften in Viersen den zweiten Platz hinter der Türkei (Semih Saygıner / Tayfun Taşdemir).
Am 17. März 2013 wurde er Zweiter der Barrage Open in Athen. Im Finale unterlag er Kasidokostas mit 27:40.[4]
Erfolge
- Dreiband-Weltmeisterschaft der Junioren: 1999 • 1998 • 1995, 1997
- Dreiband-Weltmeisterschaft für Nationalmannschaften: 2003
- Dreiband-Weltmeisterschaft: 2006 • 2004
- Dreiband-Weltcup (Einzelsieg): 2008/1, 2009/3, 2016/4 2014/2, 2016/2, 2018/3
- Dreiband-Europameisterschaft der Junioren: 1999 • 1998 • 1995, 1997
- Coupe d’Europe: 2002
- Einladungsturniere: 2011 (Barcelona, Spanien) • 2004 (Zundert, Niederlande)
- Barrage Open: 2013
Weblinks
- The „Fast and Furious“ Nikos Polychronopoulos. Video-Interview auf Kozoom.com nach seiner Höchstserie (HS) (englisch).
- Poly runs 22 and finishes the game on Sanchez. (Worldcup 2016/3) auf YouTube.
Einzelnachweise
- ↑ Abschlusstabelle Dreiband-EM 2012. Auf: Kozoom.com. Abgerufen am 3. Oktober 2012.
- ↑ Spielerinfo. Viersen.Billiard-Worldchampionship.org, abgerufen am 3. Oktober 2012 (englisch).
- ↑ a b c d Persönliches Interview. Auf: Kozoom.com. Abgerufen am 3. Oktober 2012.
- ↑ Filippos Kasidokostas shows his brilliance. Auf: Kozoom.com. (englisch). Abgerufen am 21. März 2013.
- ↑ Spielerprofil. ( vom 22. Juni 2013 im Internet Archive) Auf: GabrielBillards.com. Abgerufen am 3. Oktober 2012.
- ↑ Erfolge. Auf: Kozoom.com. Abgerufen am 3. Oktober 2012.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Polychronopoulos, Nikos |
ALTERNATIVNAMEN | Poly |
KURZBESCHREIBUNG | griechischer Karambolagespieler |
GEBURTSDATUM | 24. März 1978 |
GEBURTSORT | Athen |
Auf dieser Seite verwendete Medien
Autor/Urheber: LezFraniak, Lizenz: CC0
Billiard Pictogram in white, showing to the left
Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.
Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.
Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
Autor/Urheber: SanchoPanzaXXI, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Flag of Spain during the Spanish State. It was adopted on 11 October 1945 with Reglamento de Banderas Insignias y Distintivos (Flags, Ensigns and Coats of Arms Bill)
Autor/Urheber: SanchoPanzaXXI, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Flag of Spain during the Spanish State. It was adopted on 11 October 1945 with Reglamento de Banderas Insignias y Distintivos (Flags, Ensigns and Coats of Arms Bill)
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war (seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“).
Autor/Urheber: LezFraniak, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Portrait von Christian Rudolph bei der Europameisterschaft 2013 in Brandenburg/Havel. Ausschnitt von Carom_Billiards_EC_Brandenburg_Havel-GER_2013-04-20_37-Polychronopoulos.jpg
Autor/Urheber: Boer, Cees de (1918-1985), Lizenz: CC0
Collectie | Collectie Fotoburo de Boer |
---|---|
Inventarisnummer | NL-HlmNHA_5400465485 |
Beschrijving | Biljart - Recreatie. |
Fotonummer | NL-HlmNHA_5400465485 |
Documenttype | Historieprenten, tekeningen en foto's |
Vervaardiger | Boer, Cees de (1918-1985) |
Land | Nederland |
Provincie | Noord-Holland |
Gemeente | Haarlem |
Plaats | Haarlem |
Begindatum | 1983 |
Einddatum | 1983 |
Techniek | Foto |
Plaatsing | gb49 |
silver medal with number 2