Nikon D7100
Nikon D7100 | |
Typ: | Digitale Spiegelreflexkamera |
Objektivanschluss: | Nikon-F-Bajonett |
Bildsensor: | CMOS |
Sensorgröße: | DX-Format, 23,5 mm × 15,6 mm |
Auflösung: | 24,1 Megapixel (effektiv) |
Bildgröße: | maximal 6000 × 4000 Bildpunkte |
Pixelpitch (µm): | 3.9 |
Formatfaktor: | 1,506 |
Seitenverhältnis: | 3:2 |
Dateiformate: | NEF (Rohdatenformat), JPEG, Quicktime |
Belichtungsindex: | 100–6400 (erweiterbar auf ISO 25600) |
Sucher: | Pentaprisma |
Bildfeld: | ca. 100 % (vertikal und horizontal) |
Vergrößerung: | 0,94-fach |
Bildschirm: | TFT-LCD |
Größe: | 8 cm (3,2″) |
Auflösung: | 640 × 480 Pixel (307.200 Pixel), 1.228.800 Subpixel, 250 ppi |
Betriebsarten: | Automatik, Automatik (Blitz aus), Motivprogramme (SCENE), Programmautomatik (P) mit Programmverschiebung, Blendenautomatik (S), Zeitautomatik (A), manuelle Belichtungssteuerung (M), 2 eigene Einstellungen (User 1 und 2) |
Bildfrequenz: | bis zu 6 /s (7 /s mit 1,3x Crop) |
Autofokus (AF): | Phasenvergleich |
AF-Messfelder: | 51 (davon 15 Kreuzsensoren) |
AF-Betriebsarten: | einzel (S), kontinuierlich (C), automatisch (A) |
Belichtungsmessung: | Matrix, mittenbetont, Spot |
Messbereich: | Spot: ⌀ 3,5 mm; mittenbetont: ⌀ 8 mm (75 % Gewichtung) |
Korrektur: | ±5 EV (in ⅓ Schritten) |
Verschlusszeiten: | 1/8000 bis 30 s, Bulb |
Blitz: | eingebaut |
Leitzahl: | 12 |
Blitzsteuerung: | iTTL-Automatikblitz, Funktion zur Vermeidung roter Augen, Aufhellblitz, Langzeitsynchronisation |
Blitzanschluss: | Blitzschuh |
Synchronisation: | 1/320 s |
Belichtungskorrektur: | −3 bis +1 EV (in ⅓ Schritten) |
Blitzfunktionen: | Normal, Automatik, Red-Eye-Reduktion, Langzeitsynchronisation, Rear-Sync |
Weißabgleich: | Automatik (2 Typen), Kunstlicht, Leuchtstofflampe (2 Typen), direktes Sonnenlicht, Blitzlicht, bewölkt, Schatten, eigener Messwert (5 Speicherplätze), Farbtemperaturwahl (2.500–10.000 K) – alle mit Feinabstimmung |
Speichermedien: | 2 × SD Card (SDXC kompatibel) |
Datenschnittstelle: | USB 2.0, HDMI |
Videoschnittstelle: | PAL oder NTSC (wählbar) |
Direktes Drucken: | DPOF, PictBridge |
Stromversorgung: | Lithium-Ionen-Akku Nikon EN-EL15 |
Abmessungen: | 106,5 mm × 135,5 mm × 76 mm |
Gewicht: | 675 g (ohne Akku, Speicherkarte, Gehäusedeckel und Monitorabdeckung) |
Ergänzungen: | Bildsensorreinigung, künstlicher Horizont |
Die D7100 ist eine digitale Spiegelreflexkamera des japanischen Herstellers Nikon, die im März 2013 in den Markt eingeführt und im März 2015 von der D7200 abgelöst wurde.[1]
Technische Merkmale
Der Bildsensor im DX-Format erlaubt Aufnahmen mit maximal 6000 × 4000 Pixeln.[2]
Das Autofokussystem (Herstellerbezeichnung Multi-CAM 3500 FX) verfügt über 51 Fokusmessfelder, davon sind 15 Kreuzsensoren. Gespeichert werden die Bilder im herstellereigenen Rohdatenformat NEF mit 12 oder 14 Bit Farbtiefe oder auch im JPEG-Format. Hierfür stehen zwei SDXC-Kartensteckplätze zur Verfügung. Die Verwendung von zwei Speicherkarten lässt sich unterschiedlich konfigurieren (Backup, JPEG und NEF getrennt, sowie redundante Datenspeicherung).
An der Kamera lassen sich Objektive ohne CPU-Steuerung im manuellen Modus und mit Zeitautomatik benutzen.[2]
Das hintere Display hat im Unterschied zum Vorgängermodell Nikon D7000 eine Diagonale von 3,2 Zoll (81,3 mm) und eine Auflösung von 640 × 480 Pixel mit jeweils 4 Subpixeln (RGBW) und besitzt damit 1.228.800 Punkte.[3] Es ergibt sich somit eine rechnerische Punktdichte von 250 ppi. In der Kamera kommt als Bildprozessor das Modell Expeed 3 zum Einsatz.
1,3×-Crop-Modus
Die Kamera verfügt über einen 1,3×-Crop-Modus (Brennweitenverlängerung, bezogen auf das DX-Format – insgesamt also 1,95× bezogen auf das Kleinbildformat), der die genutzte Sensorfläche auf ca. 18 mm × 12 mm beschränkt. Nur in diesem Modus sind Videoaufnahmen im Live-View-Modus mit Bildwiederholraten von 50i und 60i (bei Full-HD) möglich. Die Bildwiederholrate beim Fotografieren steigt dann auf sieben Bilder pro Sekunde. Ein weiterer Vorteil dieses Modus ist die bessere Abdeckung des Bildbereiches mit Autofokusmessfeldern. Einen Vergrößerungsvorteil gegenüber einer normalen DX-Aufnahme bietet er allerdings nicht, ein nachträglicher digitaler Zuschnitt käme zum selben qualitativen Ergebnis.
Zubehör
An der Seite besitzt die Kamera eine kombinierte Zubehörbuchse. Neben einem Fernauslöser lassen sich auch weitere Zubehörteile anschließen.
Zum einen lässt sich die Kamera mit dem Adapter WU-1a um eine WLAN-Schnittstelle ergänzen. Über iOS- und Android-Smartphones ist so eine Steuerung der Kamera möglich.[4][5]
Zum anderen können GPS-Empfänger für das kamerainterne Geotagging der Fotos angeschlossen werden. Längen- und Breitengrade sowie die Höhe werden damit direkt in die Bilddateien geschrieben. Der Hersteller bietet dafür den Geotagger GP-1 an. Obwohl der herstellereigene GPS-Empfänger keinen Kompass eingebaut hat, unterstützt die Schnittstelle Richtungsinformationen (engl. Heading), die auch von Produkten von Dritthersteller genutzt werden kann.
Mit dem optionalen Batteriegriff MB-D15 stehen auch im Hochformat ein eigener Auslöser und eine Vier-Wege-Wippe zur Verfügung. Zusätzlich lässt sich der Batteriegriff mit einem zweiten Akku (EN-EL15) oder sechs Standard-AA-Batterien bestücken.
Galerie
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Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Nikon: Die neue Nikon D7100, Pressemitteilung vom 21. Februar 2013
- ↑ a b Nikon: Produkthomepage D7100
- ↑ Nikon | Imaging Products | Specifications - Nikon D7100. Abgerufen am 18. Januar 2018 (englisch).
- ↑ Nikon: Produkthomepage WU-1a
- ↑ Controlling Nikon, Canon and Sony camera
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Nikon D7100 with Nikkor AF-S DX 18-70 mm f/3.5-4.5 lens