Nikolai Semjonowitsch Simjatow
Nikolai Simjatow | |||||||||||||||||||||||||
Voller Name | Nikolai Semjonowitsch Simjatow | ||||||||||||||||||||||||
Nation | Russland | ||||||||||||||||||||||||
Geburtstag | 28. Juni 1955 (69 Jahre) | ||||||||||||||||||||||||
Geburtsort | Moskau, Sowjetunion | ||||||||||||||||||||||||
Größe | 183 cm | ||||||||||||||||||||||||
Karriere | |||||||||||||||||||||||||
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Verein | Spartak Moskau | ||||||||||||||||||||||||
Status | zurückgetreten | ||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||||||||
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Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup | |||||||||||||||||||||||||
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Nikolai Semjonowitsch Simjatow (russisch Николай Семёнович Зимятов; * 28. Juni 1955 in Rumjanzewo, Oblast Moskau) ist ein ehemaliger russischer Skilangläufer, der für die Sowjetunion startete.
Werdegang
Simjatow, der für den Spartak Moskau startete, trat international erstmals bei den Europa-Juniorenmeisterschaften 1975 in Lieto in Erscheinung. Dort gewann er die Silbermedaille über 15 km. Bei den Lahti Ski Games 1977 wurde er Dritter mit der Staffel.[1] Im folgenden Jahr holte er bei den Weltmeisterschaften in Lahti die Silbermedaille über 30 km. Zudem errang er dort den fünften Platz über 15 km und den vierten Platz mit der Staffel. Im Jahr 1979 belegte er bei den Svenska Skidspelen über 30 km[2] und bei den Lahti Ski Games über 15 km jeweils den zweiten Platz.[1] Bei den Olympischen Winterspielen 1980 in Lake Placid gewann er über 30 km, 50 km und mit der Staffel jeweils die Goldmedaille. Im Rennen über 15 km kam er auf den vierten Platz.[3] Im März 1982 startete er in Kastelruth erstmals im Skilanglauf-Weltcup und errang dabei den 20. Platz über 15 km. In der Saison 1982/83 kam er im Weltcup mit vier Top-Zehn-Platzierungen auf den neunten Rang im Gesamtweltcup. Im Jahr 1983 triumphierte er bei den Svenska Skidspelen mit der Staffel.[2] Zu Beginn der Saison 1983/84 holte er in Reit im Winkl über 15 km seinen ersten Weltcupsieg. Beim Saisonhöhepunkt den Olympischen Winterspielen 1984 in Sarajevo holte er die Silbermedaille mit der Staffel und die Goldmedaille über 30 km. Zudem errang er dort den 13. Platz über 50 km und den sechsten Platz über 15 km.[3] Im selben Jahr wurde er mit dem Orden der Völkerfreundschaft ausgezeichnet. Die Weltcupsaison beendete er auf dem sechsten Platz im Gesamtweltcup. Bei den Weltmeisterschaften 1985 in Seefeld in Tirol gelang ihn der 17. Platz über 30 km, der achte Rang über 15 km und der sechste Platz mit der Staffel. Sein letztes Weltcuprennen absolvierte er im Januar 1988 in Kawgolowo, welches er auf dem 11. Platz über 30 km klassisch beendete. Bei sowjetischen Meisterschaften siegte er viermal über 30 km (1978–1980, 1984), dreimal mit der Staffel (1978, 1982, 1984) und einmal über 15 km (1979). Nach seiner Karriere als Skilangläufer trainierte er im Jahr 2002 die russische Skilanglauf-Olympiamannschaft.[4]
Weltcupsiege im Einzel
Nr. | Datum | Ort | Disziplin |
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1. | 10. Dezember 1983 | Reit im Winkl | 15 km Individualstart |
2. | 10. Februar 1984 | Sarajevo | 30 km Individualstart 1 |
Weblinks
- Fotos (mit russischem Text)
- Nikolai Semjonowitsch Simjatow in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)
- Nikolai Semjonowitsch Simjatow auf skisport365.com
Einzelnachweise
- ↑ a b Ergebnisse Lahti Ski Games
- ↑ a b Ergebnisse Svenska Skidspelen
- ↑ a b Nikolai Semjonowitsch Simjatow in der Datenbank von Sports-Reference (englisch; archiviert vom Original)
- ↑ Profil auf infosport.ru
Personendaten | |
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NAME | Simjatow, Nikolai Semjonowitsch |
ALTERNATIVNAMEN | Зимятов, Николай Семёнович (russisch) |
KURZBESCHREIBUNG | russischer Skilangläufer |
GEBURTSDATUM | 28. Juni 1955 |
GEBURTSORT | Rumjanzewo, Oblast Moskau |
Auf dieser Seite verwendete Medien
Pictograms of Olympic sports - Cross country skiing
(c) I, Cmapm, CC BY-SA 3.0
The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
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Autor/Urheber: B1mbo, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Zeichnung einer Goldmedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
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Zeichnung einer Silbermedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
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Zeichnung einer Bronzemedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
Flag of the Socialist Federal Republic of Yugoslavia (1946-1992).
The design (blazon) is defined in Article 4 of the Constitution for the Republic of Yugoslavia (1946). [1]
Flag of the Socialist Federal Republic of Yugoslavia (1946-1992).
The design (blazon) is defined in Article 4 of the Constitution for the Republic of Yugoslavia (1946). [1]
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war (seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“).
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Nikolay Zimyatov (1955), Russian cross country skier (cropped from File:Nikolaj Zimjatov Vasilij Rochev Ivan Isaev Russian Ski Magazine.JPG