Nikolai Petrowitsch Iwanow

Nikolai Petrowitsch Iwanow (russisch Николай Петрович Иванов; * 20. August 1949 in Leningrad; † 7. Juni 2012 ebenda[1]) war ein sowjetischer Ruderer.

Iwanow gewann zusammen mit Wladimir Jeschinow und Steuermann Walentin Kostizin die Bronzemedaille im Zweier mit Steuermann bei den Ruder-Weltmeisterschaften 1970, ebenfalls Bronze erhielten Jeschinow und Iwanow bei den Ruder-Europameisterschaften 1971. Bei den Olympischen Spielen 1972 in München belegten Iwanow und Jeschinow mit Steuermann Juri Lorentsson den fünften Platz im Zweier. Bei den Ruder-Europameisterschaften 1973 und bei den Ruder-Weltmeisterschaften 1974 siegten Iwanow und Jeschinow zusammen mit Steuermann Alexander Lukjanow. 1975 stiegen alle drei Ruderer um in den Vierer mit Steuermann und gewannen den Titel bei den Weltmeisterschaften in Nottingham zusammen mit Alexander Klepikow und Alexander Sema. Im Jahr darauf siegte der russische Vierer mit Jeschinow, Iwanow, Klepikow, Michail Kusnezow und Lukjanow auch bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal, nachdem Kusnezow im Finale für Sema eingesprungen war.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Памяти олимпийского чемпиона Николая Петровича Иванова. In: kfis.spb.ru. Abgerufen am 7. Februar 2016 (russisch).

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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro.
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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro.