Nietzsche-Haus Naumburg
Das Nietzsche-Haus in Naumburg (Saale) widmet sich dem Leben und Werk des Philosophen Friedrich Nietzsche.
Im Sommer 1858 zog Nietzsches Mutter Franziska Nietzsche mit ihren zwei Kindern Friedrich und Elisabeth in das Haus Nr. 355, heute Weingarten 18. Sie hatte im Obergeschoss eine helle, geräumigere Wohnung angemietet. 1878 kaufte sie das Haus und blieb hier bis zu ihrem Lebensende wohnen. Nachdem sie 1897 gestorben war, wurde das Haus von ihrer Tochter verkauft.
Seit 1994 ist das Naumburger Nietzsche-Haus für die Öffentlichkeit zugänglich. In einer Dauerausstellung wird das Leben und Werk des Philosophen dokumentiert, während die in den Ausstellungsräumen aufgestellte Hausbibliothek dem Besucher Gelegenheit gibt, sich mit dem Werk Nietzsches bekannt zu machen.
Im Oktober 2010 wurde das Nietzsche-Dokumentationszentrum eröffnet. Es ist der Erforschung und der kritischen Auseinandersetzung mit der Nietzsche-Rezeption gewidmet.
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Koordinaten: 51° 9′ 0,1″ N, 11° 48′ 45,2″ O
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Autor/Urheber: Christian Bier, Lizenz: CC BY-SA 2.0 de
Nietzsches Wohnhaus in Naumburg (Saale)
Portät Friedrich Nietzsches, 1882; Das zugrunde liegende Original stammt aus einer Serie von 5 Profilfotographien des Naumburger Fotographen Gustav-Adolf Schultze, Anfang September 1882.