Niederscheveling

Niederscheveling Stadt Wipperfürth
Koordinaten:	51° 9′ N, 7° 26′ O51.1436111111117.4316666666667343
Höhe:	343 m ü. NN
Postleitzahl:	51688
Vorwahl:	02267
Lage von Niederscheveling in Wipperfürth
Niederscheveling an der Verbindungsstraße Harhausen – Kreuzberg

Niederscheveling ist eine Hofschaft von Wipperfürth im Oberbergischen Kreis im Regierungsbezirk Köln in Nordrhein-Westfalen (Deutschland).

Die Ortschaft liegt im Nordosten von Wipperfürth auf einem Höhenrücken südwestlich des Dorfes Kreuzberg an der Neyetalsperre. Nachbarorte sind Dreine, Fliegeneichen, Kreuzberg, Hinterwurth, Schleise und Hungerberg. Erschlossen wird der Ortsteil durch die Verbindungsstraße zwischen Harhausen und Kreuzberg. Im Ort entspringt der in den Bach Schleise mündende Vorderwurther Siepen.^[1]

Der Ort besteht aus vier Häusern, wobei eines ein Doppelhaus ist. An der Dorfstraße ist eine Vielzahl von landwirtschaftlichen Geräten und Gebrauchsgegenständen ausgestellt. Die noch vorhandenen gut erhaltenen alten Holzscheunen bezeugen ebenfalls die landwirtschaftliche Tradition von Niederscheveling.

Politisch wird der Ort durch den Direktkandidaten des Wahlbezirks 11 (110) Kreuzberg im Rat der Stadt Wipperfürth vertreten.^[2]

1263 wird Niederscheveling erstmals unter der Bezeichnung „Szeveline“ genannt. Ein Ritter „Hartlev von Dromere“ zahlt dem Kölner Apostelstift für ein Grundstück am Scheveling einen Jahreszins.^[3] Ab der Karte Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1825 wird der Ort mit „Nied. Scheveling“ bezeichnet.^[4]

Über die im Nachbarort Kreuzberg gelegene Bushaltestelle Kloster der Linie 338 (VRS/OVAG)^[5] ist eine Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr gegeben.

Die vom SGV ausgeschilderten Wanderwege A1 und der X3 Talsperrenweg führen durch die Ortschaft.^[6]

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  Fachwerkhaus
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  landwirt. Gerätschaften
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  landwirt. Gerätschaften
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  Alte Holzscheune
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  Garteneingangstor

Commons: Niederscheveling (Wipperfürth) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

1. ↑ FlussGebietsGeoinformationsSystem (FluGGS). Wupperverband, abgerufen am 21. Dezember 2017. 
2. ↑ Stadt Wipperfürth, Öffentliche Bekanntmachung vom Juni 2009; Zuordnung der Straßen in die einzelnen Wahlbezirke
3. ↑ Klaus Pampus; Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte
4. ↑ Historika25, Landesvermessungsamt NRW, Blatt 4810, Wipperfürth
5. ↑ Busnetz 2007, Oberbergischer Kreis, herausgegeben vom Verkehrsverbund Rhein-Sieg GmbH
6. ↑ Topografisches Informations Management TIM-online, bereitgestellt von der Bezirksregierung Köln