Niederried bei Kallnach

Niederried bei Kallnach
Wappen von Niederried bei Kallnach
Staat:Schweiz Schweiz
Kanton:Kanton Bern Bern (BE)
Verwaltungskreis:Seelandw
Einwohnergemeinde:Kallnachi2
Postleitzahl:3283
frühere BFS-Nr.:0308
Koordinaten:585763 / 206845
Höhe:518 m ü. M.
Fläche:4,6 km²
Einwohner:295 (31. Dezember 2011)
Einwohnerdichte:64 Einw. pro km²
Dorfeingang von Niederried bei Kallnach

Dorfeingang von Niederried bei Kallnach

Karte
ww
Gemeindestand vor der Fusion am 1. Januar 2013

Niederried bei Kallnach war bis am 31. Dezember 2012 eine politische Gemeinde im Verwaltungskreis Seeland des Kantons Bern in der Schweiz. Am 1. Januar 2013 fusionierte sie mit Kallnach.

Neben der Einwohnergemeinde existierte eine Burgergemeinde mit den Familiennamen Burri, Köhli, Tillmann und Weber. Partnergemeinde ist Nisowice in Tschechien.

Geographie

Die Nachbargemeinden von Norden beginnend im Uhrzeigersinn waren Kallnach, Bargen BE, Radelfingen, Kerzers und Fräschels.

Im Südosten der ehemaligen Gemeinde liegt der Stausee Niederried, welcher aber nur zum Teil auf dem ehemaligen Gemeindegebiet liegt. Er gehört zum Inventar der Ramsar-Konvention, es ist ein Feuchtgebiet für Wasser- und Watvögel von internationaler Bedeutung. Von dort aus wird ein Teil der Aare durch einen Stollen zum Kraftwerk Kallnach geleitet.

Politik

Die Wähleranteile der Parteien anlässlich der Nationalratswahlen 2011 betrugen: SVP 41,6 %, BDP 19,8 %, SP 17,4 %, GPS 6,2 %, EVP 5,0 %, glp 3,1 %, SD 2,0 %, FDP 1,7 %, Jimy Hofer plus 1,3 %, CVP 0,3 %, EDU 0,3 %.[1]

Schulen

Niederried besitzt keine eigene Schule mehr; für die erste bis neunte Klasse gehen die Kinder nach Kallnach respektive ab der siebten Klasse in die Sekundarschule in Aarberg.

Sehenswürdigkeiten

Siehe auch

Wasserkraftwerk Niederried-Radelfingen

Weblinks

Commons: Niederried bei Kallnach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. http://www.wahlarchiv.sites.be.ch/wahlen2011/target/NAWAInternetAction.do@method=read&sprache=d&typ=21&gem=308.html abgerufen am 15. März 2012

Auf dieser Seite verwendete Medien