Niederholzklau

Niederholzklau
Koordinaten:50° 55′ N, 7° 57′ O
Höhe:ca. 310 m
Fläche:2,02 km²
Einwohner:150 (30. Jun. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte:74 Einwohner/km²
Eingemeindung:1. Januar 1969
Postleitzahl:57258
Vorwahl:0271 (Siegen)

Niederholzklau ist ein Stadtteil von Freudenberg im Kreis Siegen-Wittgenstein in Nordrhein-Westfalen mit rund 150 Einwohnern.

Geschichte

Im Jahr 1256 wurde das Dorf erstmals urkundlich erwähnt.

Der Stadtteil hat 186 Einwohner (Stand 31. Dezember 2016) und ist somit der zweitkleinste Stadtteil von Freudenberg nach Mausbach. Er grenzt an die Freudenberger Stadtteile Oberholzklau und Alchen, sowie an den Siegener Stadtteil Langenholdinghausen. Durch den Ort führt die Landesstraße L 564.

Der Ort gehörte bis zum 31. Dezember 1968 als eigenständige Gemeinde dem Amt Freudenberg an. Am 1. Januar 1969 wurde Niederholzklau ein Stadtteil der Stadt Freudenberg.[2]

Einwohnerzahlen

Einwohnerzahlen des Ortes:[3][4]

JahrEinwohner
181854
1885[5]54
1895[6]49
190540
1910[7]39
1925[8]45
JahrEinwohner
1933[9]56
1939[9]60
195088
1961[10]77
196791
1994[11]169
JahrEinwohner
2000[12]156
2008160
2010159
2011165
2013175
2016[13]186
JahrEinwohner
2017189
2019154
2020160
2021152
2022151

Anmerkung: Einwohnerzahl 2008: 30. Juni.

Ehemalige Ortsvorsteher

  • 1979–2004: Kurt Schmolz (1935–2015)[14]

Einzelnachweise

  1. Stadt Freudenberg: Einwohnerverteilung. Abgerufen am 3. August 2023.
  2. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 70.
  3. Otto Schaefer: Der Kreis Siegen, Siegen 1968
  4. freudenberg-stadt.de: Einwohnerverteilung (regelmäßig aktualisiert)
  5. Westfälisches Gemeindelexikon 1887, S. 110 / 111
  6. Westfälisches Gemeindelexikon 1897, S. 112 / 113
  7. gemeindeverzeichnis.de: Landkreis Siegen
  8. genealogy.net: Amt Freudenberg
  9. a b Michael Rademacher: Stadt und Landkreis Siegen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  10. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 228.
  11. Bernhard Oltersdorf: Freudenberg, Stadt (Memento desOriginals vom 21. Oktober 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lwl.org (PDF; 6,6 MB), ca. 1995
  12. Freudenberg: Ortsteile
  13. Stadt Freudenberg: Einwohnerverteilung, abgerufen am 10. März 2017
  14. „Kurt Schmolz †“, Siegener Zeitung vom 19. Februar 2015

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