Niedereulenbach

Niedereulenbach
Koordinaten: 48° 44′ 43″ N, 12° 0′ 31″ O
Einwohner:205 (25. Mai 1987)
Eingemeindung:1. Januar 1974
Postleitzahl:84056
Vorwahl:08781
Die Filialkirche St. Petrus und Paulus

Niedereulenbach ist ein Gemeindeteil der Stadt Rottenburg an der Laaber im niederbayerischen Landkreis Landshut. Bis zum 31. Dezember 1973 bildete es eine selbstständige Gemeinde.

Lage

Das Kirchdorf Niedereulenbach liegt in der Hallertau an der Großen Laber etwa vier Kilometer nördlich von Rottenburg an der Staatsstraße 2143.

Geschichte

Niedereulenbach wurde erstmals urkundlich im 10. Jahrhundert erwähnt, als „Isso de Alinpah“ wiederholt Zeuge bei Schenkungen des Grafen Eberhard an das Kloster Ebersberg war. Die Verbindungen des Ortsadels mit den Klöstern Ebersberg und Rohr, das umfangreichen Besitz in Niedereulenbach hatte, blieben auch in der Folgezeit erhalten. Bei verschiedenen Erwähnungen von Alnpach wird nicht zwischen Ober- und Niedereulenbach (Alnpach inferius) unterschieden.

Niedereulenbach gehört kirchlich zur Pfarrei Laaberberg.

Die Gemeinde Niedereulenbach wurde durch das bayerische Gemeindeedikt 1818 gegründet. Die Gemeinde umfasste neben Niedereulenbach, Oberaichgarten, Thalhof und Unteraichgarten. Die Gemeinde Niedereulenbach gehörte zum Bezirksamt Rottenburg a.d. Laaber und ab 1939 zum Landkreis Rottenburg an der Laaber. Am 1. Januar 1974 wurde die Gemeinde Niedereulenbach auf eigenen Wunsch größtenteils in die Stadt Rottenburg a.d. Laaber eingemeindet, der Gemeindeteil Thalhof kam zu Rohr in Niederbayern.

Sehenswürdigkeiten

Vereine

Literatur

  • Günther Pölsterl: Mallersdorf: Das Landgericht Kirchberg, die Pfleggerichte Eggmühl und Abbach. Historischer Atlas von Bayern I/LIII, München 1979, ISBN 3 7696 9923 8

Weblinks

Commons: Niedereulenbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Rottenburg-Niedereulenbach-Dorfstraße-10-Kirche.jpg
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Rottenburg an der Laaber. Niedereuenbach Dorfstraße 10. Filialkirche St. Petrus und Paulus. Chor und Turmunterbau spätgotisch, Langhaus im Kern spätromanisch, um 1720 barockisiert; mit Ausstattung.