Nieder-Ohmen

Nieder-Ohmen
Gemeinde Mücke
Wappen von Nieder-Ohmen
Koordinaten:50° 39′ N, 9° 2′ O
Höhe: 255 m ü. NHN
Fläche:16,51 km²[1]
Einwohner:2445 (31. Dez. 2015)[2]
Bevölkerungsdichte:148 Einwohner/km²
Eingemeindung:31. Dezember 1971
Postleitzahl:35325
Vorwahl:06400

Nieder-Ohmen ist mit etwa 2400 Einwohnern der größte Ortsteil der Gemeinde Mücke im mittelhessischen Vogelsbergkreis.

Geographische Lage

Der Ortskern von Nieder-Ohmen liegt in einer Flussschleife mit Straßenübergängen am rechten östlichen Ufer der Ohm, deren Tal den Vorderen Vogelsberg nach Osten abschließt. Die Gemarkung umfasst 1651 Hektar, von denen 703 Hektar bewaldet sind (Stand: 1961). Landwirtschaftlich genutzt sind die Fluren rings um die Ortslage, während die Waldgebiete vornehmlich am westlichen, nördlichen und östlichen Rand der Gemarkung zu finden sind. Ein Waldstück von rund 65 Hektar Fläche im Norden der Gemarkung nennt sich Windhain und hat einer Gehöftgruppe westlich davon und einem südwestlich vorgelagerten Wohn- und Wochenendgebiet den Namen gegeben. Ein Waldgebiet im Westen der Gemarkung trägt den Namen Eisenkaute und ist gekennzeichnet durch inzwischen bewaldete Abraumhalden der Früheren Eisengrube Albert.

Der niedrigste Punkt der Gemarkung liegt an der Nordgrenze bei etwa 233 m in der Ohmniederung. Die höchste Erhebung liegt bewaldet an der Südostgrenze auf 343,6 m im Walddistrikt Alter Zwilling.[3]

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Blick auf Nieder-Ohmen

Geschichte

Historische Namensformen

In erhaltenen Urkunden wurde Ohmen unter den folgenden Ortsnamen erwähnt (in Klammern das Jahr der Erwähnung):[1]

  • Amana, super ripam fluminis (um 750–779) [Kopiar um 1160 Codex Eberhardi 1, S. 264, Nr. 12, 153va] (Gewässername)
  • Amana, in (775–786) [Kopialbuch Mitte 12. Jh. Urkundenbuch der Reichsabtei Hersfeld 1,1, S. 73, Nr. 38 (2), Breviarium sancti Lulli, S. 16]
  • Amena, in loco (1008) [MGH Diplomata Könige 3, Heinrich II. : Bresslau, S. 213, Nr. 178]
  • inferiori Amena (1308) [Baur, Hessische Urkunden 1 (Starkenburg und Oberhessen), S. 317, Nr. 450]
  • inferioris Amene (1314) [Baur, Hessische Urkunden 1 (Starkenburg und Oberhessen), Nr. 476]
  • Nedern Amene (1366) [Baur, Hessische Urkunden 1 (Starkenburg und Oberhessen), Nr. 1011]
  • Kirchhomen (1457) [Staatsarchiv Darmstadt, Urkunden Provinz Oberhessen, Ober-Ofleiden]

Ortsgeschichte

Die älteste bekannte schriftliche Erwähnung erfolgte in den Jahren von 750 bis 786 unter dem Namen Amana im Codex Eberhardi und im Urkundenbuch des Reichsabtei Hersfeld. Bei der ersten Erwähnung handelt es mit Sicherheit um ein Gewässer, während bei den späteren Erwähnung nicht gesagt werden kann ob es sich um Ober- oder Nieder-Ohmen handelt. Erst 1241 bzw. 1308 findet eine eindeutige Differenzierung statt.[1]

Die Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen berichtet 1830 über Nieder-Ohmen:

„Niederohmen (L. Bez. Grünberg) evangel. Pfarrdorf; liegt an der Ohm, 2 St. von Grünberg, hat 171 Häuser und 1052 Einwohner, die außer 2 Katholiken und 52 Juden evangelisch sind, sodann 1 Kirche, 1 Rathhaus, 4 Backhäuser, 1 Papiermühle und 3 Höfe, Königssaasen, Obergrubenbach und Windhain. – Der Ort kommt 1008 unter dem Namen Amena in Pago Oberen Logenahe in Comitatu Gisonis vor und bildete mit andern Orten ein eigenes Gericht, an welchem das Stift von St. Stephan zu Mainz Theil hatte, und von welchem Landgraf Heinrich II., 1370 bekennt, daß er diesen Theil des Gerichts zu Niedern Amen, und die dazu gehörigen Dörfer und Wüstungen, mit Namen Atzinhayne (Atzenhain), Lumme (Groß- oder Kleinlumda), Bernsfelde (Bernsfeld), Koningesassin (Königssaasen), Schonenborn, Pherdesbach, Rensbach und Wadenhusen, von dem Stifte zu Lehen trage. Die Kirche zu Niederohmen ist wohl die älteste dieser Gegend. Sie gehörte zur Probstei von St. Stephan zu Mainz, wurde aber 1212 dem Convent überlassen, und umfaßte sämmtliche genannte Orte, nebst Merlau und Wettsaasen in ihrem Kirchengebiet.“[4]

Hessische Gebietsreform (1970–1977)

Zum 31. Dezember 1971 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Nieder-Ohmen im Zuge der Gebietsreform in Hessen auf freiwilliger Basis als Ortsteil in die Gemeinde Mücke eingegliedert.[5] Für Nieder-Ohmen wurde ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet.[6]

Verwaltungsgeschichte im Überblick

Die folgende Liste zeigt die Herrschaftsgebiete und Staaten, in denen Nieder-Ohmen lag, bzw. die Verwaltungseinheiten, denen es unterstand:[1][7][8]

Recht

Materielles Recht

In Nieder-Ohmen galt der Stadt- und Amtsbrauch von Grünberg als Partikularrecht. Das Gemeine Recht galt nur, soweit der Amtsbrauch keine Bestimmungen enthielt. Dieses Sonderrecht alten Herkommens behielt seine Geltung auch während der Zugehörigkeit zum Großherzogtum Hessen im 19. Jahrhundert, bis es zum 1. Januar 1900 von dem einheitlich im ganzen Deutschen Reich geltenden Bürgerlichen Gesetzbuch abgelöst wurde.[16]

Gerichtsverfassung seit 1803

In der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt wurde mit Ausführungsverordnung vom 9. Dezember 1803 das Gerichtswesen neu organisiert. Für die Provinz Oberhessen wurde das Hofgericht Gießen als Gericht der zweiten Instanz eingerichtet. Die Rechtsprechung der ersten Instanz wurde durch die Ämter bzw. Standesherren vorgenommen und somit war für Nieder-Ohmen das „Amt Grünberg“ zuständig. Das Hofgericht war für normale bürgerliche Streitsachen Gericht der zweiten Instanz, für standesherrliche Familienrechtssachen und Kriminalfälle die erste Instanz. Übergeordnet war das Oberappellationsgericht Darmstadt.

Mit der Gründung des Großherzogtums Hessen 1806 wurde diese Funktion beibehalten, während die Aufgaben der ersten Instanz 1821 im Rahmen der Trennung von Rechtsprechung und Verwaltung auf die neu geschaffenen Landgerichte übergingen. „Landgericht Grünberg“ war daher von 1821 bis 1879 die Bezeichnung für das erstinstanzliche Gericht, das für Nieder-Ohmen zuständig war.

Anlässlich der Einführung des Gerichtsverfassungsgesetzes mit Wirkung vom 1. Oktober 1879, infolge derer die bisherigen großherzoglich hessischen Landgerichte durch Amtsgerichte an gleicher Stelle ersetzt wurden, während die neu geschaffenen Landgerichte nun als Obergerichte fungierten, kam es zur Umbenennung in „Amtsgericht Grünberg“ und Zuteilung zum Bezirk des Landgerichts Gießen.[17] Am 1. Juli 1968 erfolgte die Auflösung des Amtsgerichts Grünberg, Nieder-Ohmen wurde dem Amtsgericht Alsfeld zugelegt.[18] In der Bundesrepublik Deutschland sind die übergeordneten Instanzen das Landgericht Gießen, das Oberlandesgericht Frankfurt am Main sowie der Bundesgerichtshof als letzte Instanz.

Bevölkerung

Einwohnerentwicklung

• 1791:0742 Einwohner[19]
• 1800:0773 Einwohner[20]
• 1806:0828 Einwohner, 145 Häuser[12]
• 1829:1052 Einwohner, 171 Häuser[4]
• 1867:1029 Einwohner, 180 bewohnte Gebäude[21]
• 1875:1114 Einwohner, 181 bewohnte Gebäude[22]
Nieder-Ohmen: Einwohnerzahlen von 1791 bis 2015
Jahr  Einwohner
1791
  
742
1800
  
828
1806
  
828
1829
  
1.052
1834
  
1.073
1840
  
1.116
1846
  
1.258
1852
  
1.401
1858
  
1.188
1864
  
1.077
1871
  
1.094
1875
  
1.114
1885
  
1.083
1895
  
1.089
1905
  
1.214
1910
  
1.221
1925
  
1.311
1939
  
1.365
1946
  
1.874
1950
  
1.897
1956
  
1.747
1961
  
1.792
1967
  
1.894
1970
  
1.922
1980
  
?
1990
  
?
2000
  
?
2011
  
2.367
2015
  
2.445
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: LAGIS[1]; Gemeinde Mücke[2]; Zensus 2011[23]

Einwohnerstruktur 2011

Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Nieder-Ohmen 2367 Einwohner. Darunter waren 36 (1,5 %) Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 411 Einwohner unter 18 Jahren, 930 zwischen 18 und 49, 279 zwischen 50 und 64 und 237 Einwohner waren älter.[23] Die Einwohner lebten in 990 Haushalten. Davon waren 234 Singlehaushalte, 330 Paare ohne Kinder und 306 Paare mit Kindern, sowie 102 Alleinerziehende und 18 Wohngemeinschaften. In 195 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 666 Haushaltungen lebten keine Senioren.[23]

Religionszugehörigkeit

• 1829:998 evangelische (= 94,87 %), 52 jüdische (= 4,94 %), zwei katholische (= 0,19 %) Einwohner[4]
• 1961:1545 evangelische (= 86,22 %), 220 (= 12,28 %) römisch-katholische Einwohner[1]

Religion

Blick auf die Grundschule und den Kirchturm

Evangelische Kirche

Eine Ortskirche in Kirche in Nieder-Ohmen ist für das Jahr 1314 belegbar.[24] 1866 musste die Kirche wegen Einsturzgefahr geschlossen und kurz darauf abgerissen werden. Am 9. Juli 1886 kam es zur Grundsteinlegung der neuen Kirche. Der Einweihungsgottesdienst fand am 18. Oktober 1887 statt.

Jüdische Gemeinde

Siehe auch: Jüdischer Friedhof (Nieder-Ohmen)

Im 16. bis 18. Jahrhundert etablierte sich eine kleine jüdische Gemeinde in Nieder-Ohmen. Die Synagoge befand sich Elpenröderstraße 34–35/Im Eck 3–5. Nach 1933 ist ein Teil der jüdischen Gemeindeglieder (1933: 69 Personen) auf Grund der zunehmenden Entrechtung und der Repressalien weggezogen beziehungsweise ausgewandert. Bereits 1935 (drei Jahre vor der sogenannten Reichspogromnacht) wurde die Synagoge geschändet.

Von den in Nieder-Ohmen wohnhaften jüdischen Bürgern sind viele in der Zeit des Nationalsozialismus ermordet worden.[25]

Sehenswürdigkeiten

Im 1555 erbauten Fachwerk-Rathaus ist ein Heimatmuseum untergebracht. Am nördlichen Ortsrand wurde das Fundament eines Rundturmes aus dem 10. Jahrhundert freigelegt, die so genannte Burgschoan (Burgschall). Die Burg Nieder-Ohmen wurde vermutlich zur Kontrolle einer alten Handelsstraße errichtet und steht auf einer kleinen Insel von der Ohm umschlossen. Der Durchmesser des Turms beträgt ca. 13 m mit einer Wandstärke von 3 m.

Infrastruktur

Der Bahnhof Nieder-Ohmen ist ein Haltepunkt der Bahnstrecke Gießen–Fulda. Die Autobahnanschlussstelle bei Atzenhain, Homberg/Ohm liegt verkehrsgünstig 2 km entfernt.

Im Ort befinden sich außerdem eine Gesamtschule ohne Oberstufe, eine Sozialstation mit ausgebildetem Fachpersonal und ein Dorfgemeinschaftshaus.

Auf dem Kratzberg betreibt die Luftsportgruppe Mücke e. V. einen Modellflugplatz für Segel- und Motorflugzeuge.

Trivia

Nieder-Ohmen ist Hauptschauplatz der als Jugendbuch erschienenen Novelle Adam Kopatz des Gießener Schriftstellers Florian Michnacs. Die Novelle berichtet das Erwachsenwerden des Helden ab dem Ende der 1980er Jahre und greift das reale Problem vieler Bauernfamilien auf, dass das erwachsene Kind den Hof der Eltern nicht weiterführen will.[26]

Persönlichkeiten

  • Johann Peter Becker (* 3. Juni 1804 in Nieder-Ohmen; † 26. Februar 1884 in Gießen), ehemaliger Abgeordneter der 2. Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen
  • Hilda Stern Cohen (* 1. Januar 1924 in Nieder Ohmen; † 5. August 1997 in Baltimore, USA), jüdische Holocaust-Überlebende und Autorin verschiedener Gedichte mit Entstehungszeit zwischen 1932 und 1949.[27]
  • Christoph Gerhard (* 18. Juni 1977 in Lich) ist ein deutscher Ingenieur, Hochschullehrer und Autor. Wuchs in Nieder-Ohmen auf.
  • Harald Lesch (* 28. Juli 1960 in Gießen) ist ein deutscher Physiker, Astronom, Naturphilosoph, Autor, Wissenschaftsjournalist, Fernsehmoderator und Professor für Physik sowie für Naturphilosophie. Wuchs in Nieder-Ohmen auf.
  • Tobias Reitz (* 4. Oktober 1979 in Marburg) ist ein deutscher Liedtexter. Wuchs in Nieder-Ohmen auf.
  • Stephan Weidner (* 29. Mai 1963 in Alsfeld) ist ein deutscher Musiker (Böhse Onkelz), lebte einige Jahre in Nieder-Ohmen.

Literatur

  • Lutz Reichardt: Die Siedlungsnamen der Kreise Giessen, Alsfeld und Lauterbach in Hessen. S. 280–281.
  • Heinrich Reichel: Juden in Nieder-Ohmen. 1998.
  • Suche nach Nieder-Ohmen. In: Archivportal-D der Deutschen Digitalen Bibliothek
  • Archäologischen Denkmalpflege im Landesamt für Denkmal in Hessen (Hrsg.): Archäologische Denkmäler in Hessen 73 – Die ottonische Niederungsburg in Nieder-Ohmen. Wiesbaden 1988.
  • Rudolf Knappe: Mittelalterliche Burgen in Hessen. S. 240.
  • Literatur über Nieder-Ohmen nach Register nach GND In: Hessische Bibliographie

Weblinks

Commons: Nieder-Ohmen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen und Einzelnachweise

Anmerkungen

  1. Das Großherzogtum Hessen war von 1815 bis 1866 Mitglied des Deutschen Bundes. Ein Staatenbund ehemaliger Territorien des Heiligen Römischen Reichs. Er gilt als Vorläufer des Deutschen Reichs.
  2. Trennung von Justiz (Landgericht Grünberg) und Verwaltung.
  3. Der Norddeutsche Bund war der erste deutsche Bundesstaat unter der Führung Preußens. Er war die geschichtliche Vorstufe des Deutschen Reichs. Infolge des Deutschen Krieges wurde die Provinz Oberhessen dort zwangsweise Mitglied.
  4. Im Zuge der Gebietsreform 1938 wurden die Provinz Oberhessen aufgelöst.
  5. Am 31. Dezember 1971 als Ortsbezirk zur Gemeinde Mücke.

Einzelnachweise

  1. a b c d e f Nieder-Ohmen, Vogelsbergkreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 26. November 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  2. a b „Daten und Fakten“. In: Internetauftritt. Gemeinde Mücke, archiviert vom Original; abgerufen im Juni 2018. (Daten aus Web-Archiv)
  3. Flurbezeichnungen laut Liegenschaftskataster bei Geodaten online, auf gds.hessen.de
  4. a b c Georg Wilhelm Justin Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Oberhessen. Band 3. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt August 1830, OCLC 312528126, S. 190 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  5. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 346.
  6. Hauptsatzung. (PDF; 147 kB) § 6. In: Webauftritt. Gemeinde Mücke, abgerufen im Januar 2022.
  7. Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  8. Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, OCLC 162730471, S. 12 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  9. Die Zugehörigkeit des Amtes Grünberg anhand von Karten aus dem Geschichtlicher Atlas von Hessen: Hessen-Marburg 1567–1604., Hessen-Kassel und Hessen-Darmstadt 1604–1638. und Hessen-Darmstadt 1567–1866.
  10. Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, OCLC 162730471, S. 13 ff., § 26 Punkt d) III. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  11. Wilhelm von der Nahmer: Handbuch des Rheinischen Particular-Rechts: Entwickelung der Territorial- und Verfassungsverhältnisse der deutschen Staaten an beiden Ufern des Rheins : vom ersten Beginnen der französischen Revolution bis in die neueste Zeit. Band 3. Sauerländer, Frankfurt am Main 1832, OCLC 165696316, S. 8 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  12. a b Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1806. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1806, S. 256 ff. (Online in der HathiTrust digital library).
  13. Neuste Länder und Völkerkunde. Ein geographisches Lesebuch für alle Stände. Kur-Hessen, Hessen-Darmstadt und die freien Städte. Band 22. Weimar 1821, S. 419 (online bei Google Books).
  14. Georg W. Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Oberhessen. Band 3. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt 1830, S. 109 (online bei Google Books).
  15. Gesetz über die Aufhebung der Provinzen Starkenburg, Oberhessen und Rheinhessen vom 1. April 1937. In: Der Reichsstatthalter in Hessen Sprengler (Hrsg.): Hessisches Regierungsblatt. 1937 Nr. 8, S. 121 ff. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 11,2 MB]).
  16. Arthur Benno Schmidt: Die geschichtlichen Grundlagen des bürgerlichen Rechts im Großherzogtum Hessen. Curt von Münchow, Giessen 1893, S. 67, Anm. 40 und S. 103.
  17. Verordnung zur Ausführung des Deutschen Gerichtsverfassungsgesetzes und des Einführungsgesetzes zum Gerichtsverfassungsgesetze vom 14. Mai 1879. In: Großherzog von Hessen und bei Rhein (Hrsg.): Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt. 1879 Nr. 15, S. 197–211 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 17,8 MB]).
  18. Zweites Gesetz zur Änderung des Gerichtsorganisationsgesetzes (Ändert GVBl. II 210–16) vom 12. Februar 1968. In: Der Hessische Minister der Justiz (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1968 Nr. 4, S. 41–44, Artikel 1, Abs. 2 a) und Artikel 2, Abs. 4 a) (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 298 kB]).
  19. Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1791. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1791, S. 197 ff. (Online in der HathiTrust digital library).
  20. Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1800. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1800, S. 212 ff. (Online in der HathiTrust digital library).
  21. Wohnplätze 1867. In: Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1877, OCLC 162730484, S. 119 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  22. Wohnplätze 1875. In: Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1877, OCLC 162730484, S. 13 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  23. a b c Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,1 MB) (Nicht mehr online verfügbar.) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 40 und 80, archiviert vom Original am 27. Oktober 2020;.
  24. Baur, Ludwig (Hrsg.): Hessische Urkunden aus dem großherzoglichen Hessischen Haus- und Staatsarchive zum erstenmale herausgegeben, Band 1: Die Provinzen Starkenburg und Oberhessen von 1016-1399, 1860, Nr. 476
  25. Quelle: Yad Vashem, Jerusalem
  26. Florian Michnacs: Adam Kopatz. Neinbuch, Gießen 2017, ISBN 978-0-244-93879-6.
  27. Quelle: Website zum Andenken an Leben und Werk von Hilda Stern Cohen des Goethe-Instituts Washington, D.C.; Abgerufen am 22. April 2013.

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