Nieder-Ofleiden

Nieder-Ofleiden
Koordinaten:50° 45′ N, 8° 58′ O
Höhe: 208 (203–260) m ü. NHN
Fläche:5,49 km²[1]
Einwohner:766 (31. Dez. 2019)[2]
Bevölkerungsdichte:140 Einwohner/km²
Eingemeindung:31. Dezember 1971
Postleitzahl:35315
Vorwahl:06429

Nieder-Ofleiden ist ein Stadtteil von Homberg (Ohm) im mittelhessischen Vogelsbergkreis.

Geographie

Geographische Lage

Die Gemeinde Nieder-Ofleiden, einer von 14 Ortsteilen der Stadt Homberg a.d. Ohm, liegt etwa 15 km südöstlich von Marburg, am Südostrand des Amöneburger Beckens (Ohmtalsenke) am Fuße des 358 m hohen Hochberges. Unterhalb des Ortes fließt der Fluss „Ohm“, ein Nebenlauf der Lahn. Nieder-Ofleiden ist überwiegend ländlich strukturiert.

Nachbarorte

MardorfLangensteinLehrbach
RauischholzhausenKompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigtDannenrod
DeckenbachHombergMaulbach

Geschichte

Ortsgeschichte

Die älteste bekannte schriftliche Erwähnung erfolgte zwischen 750 und 779 im Codex Eberhardi unter dem Namen Vfleida, aber vor dem 13. Jahrhundert ist nicht unterscheidbar ob es sich um Nieder- oder Ober-Ofleiden handelt.[1] Nieder-Ofleiden wird vermutlich erstmals 1151, sicher aber 1264 erwähnt, als Guntram Schenck zu Schweinsberg der Zisterzienserabtei Haina einige Höfe in Nieder-Ofleiden schenkte. Ein späterer Brief der Schencken Johannes und Heidenreich zu Schweinsberg, an den Landgräfliche Landgraf Volpracht von Schwalbach vom 8. Juni 1395 erwähnt, dass Nieder-Ofleiden im 13. und 14. Jahrhundert Zehnten sowie Zinsrenten an den bischöflichen Kellerer von Amöneburg entrichtet. Zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges nahm die Einwohnerzahl zu, während andere Dörfer über große Verluste zu klagen hatten, man vermutet, dass Nieder-Ofleiden von der Pest verschont blieb.

Die Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen berichtet 1830 über Nieder-Ofleiden:

„Niederofleiden (L. Bez. Kirtorf) evangel. Filialdorf, liegt an der Ohm, 212 St. von Kirtors, hat 79 Häuser und 503 Einwohner, die alle evangelisch sind. Man findet hier 1 Kirche, 1 Schulhaus, ein Grenznebenzollamt II. Klasse, und einen Bruch von weißen Sandsteinen. Der frühere Name war Uffleyden inferius. Guntram, Schenk von Schweinsberg, besaß hier Güter, welche er, 1264, dem Kloster Haina zum Seelenheil seiner Gemahlin Gisela schenkte.“[3]

Geschichte des Schulwesens

Im 17. Jahrhundert erhielt die Gemeinde Nieder-Ofleiden eine eigene Schule. Die erste Schule befand sich auf dem Anwesen von Familie H. J. Lanz, später im Hause der Familie Karl Pfeil, beide in der Mittelstraße gelegen. Der Lehrer, zugleich Handwerker, unterrichtete im Sommer auf 2, im Winter 6 Stunden. Es folgte der Bau eines separaten Lehrerhauses in der Schulstraße 1. 1912 wurde ein zweiklassiges Schulgebäude erbaut, welches zudem die Bürgermeisterei beherbergte. Mit dem Neubau der „Ohmtalschule“ in Homberg/Ohm wurde der Schulbetrieb 1974 in Nieder-Ofleiden eingestellt.

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde in Nieder-Ofleiden die erste wirtschaftliche Frauenschule Deutschlands gegründet, von Dorette Freifrau Schenck zu Schweinsberg und Fräulein Ida von Kortzfleisch. Gelehrt wurden Kochen, Hausarbeit, Wäschepflege, Gartenarbeit, Geflügelzucht sowie Wirtschaftsverwaltung. 1898 kamen ein Kindergarten sowie eine Hauswirtschaftsschule für die weibliche Landjugend hinzu. Die Ausbildung der Landjugend ist noch heute unter dem Namen „Reifenstein’scher Verband wirtschaftlich orientierter Frauenschulen“ bekannt.

Geschichte des Steinbruchs

Basaltsteinbruch Nieder-Ofleiden 2010

Der Bauunternehmer Busch erwarb für 2.700 Reichsmark das Gelände und eröffnete einen Basaltsteinbruch. Im Jahr 1909 wurde dieser für über 51.000 Reichsmark an die Mitteldeutsche Hartstein Industrie AG verkauft, 1928 waren über 400 Arbeiter beschäftigt. Der Abbau geschah bis 1948 vorwiegend manuell und war mit schwierigen Arbeitsbedingungen verbunden.

Mit dem Bergbau hing auch die Bevölkerungszunahme zusammen, die seit Anfang des 20. Jahrhunderts zu beobachten ist. Im Zuge der Weltwirtschaftskrise mussten viele Mitarbeiter entlassen werden, bevor der Bau der Reichsautobahn den Aufschwung brachte. Während des Zweiten Weltkrieges mussten im Steinbruch französische Kriegsgefangene Zwangsarbeit leisten. Von 1948 an wurde mit der Teilmechanisierung des Abbaues begonnen. Heute umfasst die Belegschaft etwa 40 Mitarbeiter. Der Steinbruch zählt zu den größten und modernsten Anlagen weltweit.

Nationalsozialismus

Bei den Reichstagswahlen von 1933 wählte fast die Hälfte der Nieder-Ofleider Bürger die beiden Links-Parteien SPD und KPD. Wie die Oberhessische Zeitung berichtete kam es am 17. Juni 1932 zu einer Auseinandersetzung, als Angehörige der kommunistischen Partei 54 Anhänger der SA Alsfeld überfielen, was zu zahlreichen Verhaftungen im Dorf führte.

Im Zweiten Weltkrieg wurde zwischen dem Basaltwerk und dem Bahnhof ein vollbeladener Munitionszug von Tieffliegern angegriffen, zerstörte jedoch nur dessen Lokomotive. Weiter war lediglich ein Bombenabwurf zu verzeichnen, ein Blindgänger.

Nachkriegszeit

In den Zeiten des Wirtschaftswunders wurden alle Straßen asphaltiert und mit Beleuchtung versehen. Gemeinschaftsbauten folgten, wie eine Gefrieranlage, ein Feuerwehrhaus mit Bauhof, ein Zuchtbullenstall, sowie eine Feuerlöschzisterne.

Zum 31. Dezember 1971 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Nieder-Ofleiden im Zuge der Gebietsreform in Hessen auf freiwilliger Basis als Stadtteil in die Stadt Homberg (Ohm) – damals noch mit dem Namen Homberg (Kreis Alsfeld)eingegliedert.[4] Für alle durch die Gebietsreform nach Homberg eingegliederten Gemeinden und die Kernstadt wurden Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet.[5] In den Jahren 2010–2016 verzeichnete die Gemeinde den größten Zuwachs von Gewerbetreibenden im Stadtgebiet.

Verwaltungsgeschichte im Überblick

Die folgende Liste zeigt die Herrschaftsgebiete und Staaten, in denen Nieder-Ofleiden lag, bzw. die Verwaltungseinheiten, denen es unterstand:[1][6][7]

Gerichte seit 1803

In der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt wurde mit Ausführungsverordnung vom 9. Dezember 1803 das Gerichtswesen neu organisiert. Für die Provinz Oberhessen wurde das Hofgericht Gießen als Gericht der zweiten Instanz eingerichtet. Die Rechtsprechung der ersten Instanz wurde durch die Ämter bzw. Standesherren vorgenommen und somit war für Nieder-Ofleiden das „Amt Homberg an der Ohm“ zuständig. Das Hofgericht war für normale bürgerliche Streitsachen Gericht der zweiten Instanz, für standesherrliche Familienrechtssachen und Kriminalfälle die erste Instanz. Übergeordnet war das Oberappellationsgericht Darmstadt.

Mit der Gründung des Großherzogtums Hessen 1806 wurde diese Funktion beibehalten, während die Aufgaben der ersten Instanz 1821 im Rahmen der Trennung von Rechtsprechung und Verwaltung auf die neu geschaffenen Landgerichte übergingen. „Landgericht Homberg an der Ohm“ war daher von 1821 bis 1879 die Bezeichnung für das erstinstanzliche Gericht in Homberg an der Ohm, das für Nieder-Ofleiden zuständig war.

Anlässlich der Einführung des Gerichtsverfassungsgesetzes mit Wirkung vom 1. Oktober 1879, infolge derer die bisherigen großherzoglich hessischen Landgerichte durch Amtsgerichte an gleicher Stelle ersetzt wurden, während die neu geschaffenen Landgerichte nun als Obergerichte fungierten, kam es zur Umbenennung in „Amtsgericht Homberg an der Ohm“ und Zuteilung zum Bezirk des Landgerichts Gießen.[15] Am 15. Juni 1943 wurde das Gericht zur Zweigstelle des Amtsgerichts Alsfeld,[16] aber bereits wieder mit Wirkung vom 1. Juni 1948 in ein Vollgericht umgewandelt.[17] Am 1. Juli 1968 erfolgte die Auflösung des Amtsgerichts Homberg, und Nieder-Ofleiden wurde dem Bereich des Amtsgerichts Kirchhain zugeteilt.[18] 1973 wechselte die Stadt Homberg an der Ohm und mit ihr Nieder-Ofleiden in den Zuständigkeitsbereich des Amtsgerichts Alsfeld.[19] In übergeordneten Instanzen sind jetzt das Landgericht Gießen, das Oberlandesgericht Frankfurt am Main sowie der Bundesgerichtshof als letzte Instanz zuständig.

Einwohnerentwicklung

Quelle: Historisches Ortslexikon[1]
• 1577:040 Hausgesesse mit acht Wagen[1]
• 1791:315 Einwohner[20]
• 1800:360 Einwohner[21]
• 1806:403 Einwohner, 63 Häuser[11]
• 1829:503 Einwohner, 79 Häuser[3]
• 1867:441 Einwohner, 72 bewohnte Gebäude[22]
• 1875:404 Einwohner, 72 bewohnte Gebäude[23]
Nieder-Ofleiden: Einwohnerzahlen von 1791 bis 2019
Jahr  Einwohner
1791
  
315
1800
  
360
1806
  
403
1829
  
503
1834
  
496
1840
  
480
1846
  
504
1852
  
528
1858
  
482
1864
  
435
1871
  
404
1875
  
404
1885
  
436
1895
  
400
1905
  
435
1910
  
460
1925
  
489
1939
  
817
1946
  
860
1950
  
867
1956
  
807
1961
  
789
1967
  
900
1980
  
?
1990
  
?
2000
  
?
2011
  
801
2015
  
772
2019
  
766
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: [1]; Stadt Homburg (Ohm)[24]; Zensus 2011[25]

Religionszugehörigkeit

• 1829:503 evangelische (= 100 %) Einwohner[3]
• 1961:677 evangelische (= 85,80 %), 104 katholische (= 13,18 %) Einwohner[1]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Naturdenkmäler

Linde an der alten Schafstränke

Linde an der alten Schafstränke

Diese knorrige alte Linde steht östlich, oberhalb des Ortes bei einer Baumgruppe auf freiem Feld. Zusammen mit weiteren Linden und anderen Bäumen bildet sie das Überbleibsel einer alten Hute. Ein langer Trog zum Tränken des Weideviehs steht noch dort.
Die Linde selbst zeigt an ihrem Grundstamm eine in skurrile Falten und Wülste gelegte Rinde. Der Stamm hat einen, zuletzt gemessenen Umfang von 6,05 m und verzweigt sich schon in geringer Höhe zu einer breitgefächerten Krone aus starken Einzelästen.[26]
Sie ist Bestandteil eines der beiden Naturdenkmale mit der Bezeichnung „Zwei Linden“ und ist in der Liste der Naturdenkmale geführt mit der Nummer: 9.052.1

Unweit der alten Schafstränke, etwas weiter nordöstlich von dieser, steht das Naturdenkmal

Dicke Steine

Felskegel in einer schon als kleines Wäldchen anzusehenden Baumgruppe. Beim Naturdenkmal wurde ein Grillplatz angelegt.

weitere Naturdenkmäler in Nieder-Ofleiden

Siehe: Liste der Naturdenkmale in Homberg (Ohm)

Vereine

Das kulturelle Leben im Dorf prägen folgende Vereine:

Wirtschaft und Infrastruktur

Neben einem großen Industriepark der Firma INO, der auch das Containerterminal Rhein/Ruhr beherbergt, befindet sich auf dem Gemeindegebiet noch Europas größter Basaltsteinbruch der Firma MHI, der alle drei Jahre Schauplatz der weltweit größten Demonstrationsmesse „Steinexpo“ ist. Er ist mit 160 ha der größte seiner Art in Europa. Jährlich werden ca. 800.000 t Basalt gefördert. Ferner gibt es im Ort noch eine Großbäckerei, eine Tankstelle, ein Hotel mit angrenzendem Cafe und zahlreiche kleinere Unternehmen.

Den öffentlichen Personennahverkehr stellt eine Buslinie der Verkehrsgesellschaft Oberhessen her.

Persönlichkeiten

Literatur

Weblinks

Anmerkungen und Einzelnachweise

Anmerkungen

  1. Das Großherzogtum Hessen war von 1815 bis 1866 Mitglied des Deutschen Bundes. Ein Staatenbund ehemaliger Territorien des Heiligen Römischen Reichs. Er gilt als Vorläufer des Deutschen Reichs.
  2. Trennung zwischen Justiz (Landgericht Homberg an der Ohm) und Verwaltung.
  3. Der Norddeutsche Bund war der erste deutsche Bundesstaat unter der Führung Preußens. Er war die geschichtliche Vorstufe des Deutschen Reichs. Infolge des Deutschen Krieges wurde die Provinz Oberhessen dort zwangsweise Mitglied.
  4. Im Zuge der Gebietsreform 1938 wurden die Provinz Oberhessen aufgelöst.
  5. Am 31. Dezember 1971 als Ortsbezirk zur Stadt Homberg (Ohm).

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g Nieder-Ofleiden, Vogelsbergkreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 16. Oktober 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  2. Daten und Fakten. In: Webauftritt. Stadt Homberg (Ohm), abgerufen im Januar 2021.
  3. a b c Georg Wilhelm Justin Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Oberhessen. Band 3. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt August 1830, OCLC 312528126, S. 190 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 347.
  5. Hauptsatzung. (PDF; 2,99 MB) § 6. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Webauftritt. Gemeinde Homberg (Ohm), archiviert vom Original am 11. Januar 2021; abgerufen im Januar 2021.
  6. Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  7. Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, OCLC 162730471, S. 12 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  8. Die Zugehörigkeit des Amtes Homberg an der Ohm anhand von Karten aus dem Geschichtlicher Atlas von Hessen: Hessen-Marburg 1567–1604., Hessen-Kassel und Hessen-Darmstadt 1604–1638. und Hessen-Darmstadt 1567–1866.
  9. Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, OCLC 162730471, S. 13 ff., § 26 Punkt d) IV. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  10. Wilhelm von der Nahmer: Handbuch des Rheinischen Particular-Rechts: Entwickelung der Territorial- und Verfassungsverhältnisse der deutschen Staaten an beiden Ufern des Rheins : vom ersten Beginnen der französischen Revolution bis in die neueste Zeit. Band 3. Sauerländer, Frankfurt am Main 1832, OCLC 165696316, S. 8 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  11. a b Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1806. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1806, S. 260 ff. (Online in der HathiTrust digital library).
  12. Neuste Länder und Völkerkunde. Ein geographisches Lesebuch für alle Stände. Kur-Hessen, Hessen-Darmstadt und die freien Städte. Band 22. Weimar 1821, S. 419 (online bei Google Books).
  13. Georg W. Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Oberhessen. Band 3. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt 1830, S. 143 ff. (online bei Google Books).
  14. Gesetz über die Aufhebung der Provinzen Starkenburg, Oberhessen und Rheinhessen vom 1. April 1937. In: Der Reichsstatthalter in Hessen Sprengler (Hrsg.): Hessisches Regierungsblatt. 1937 Nr. 8, S. 121 ff. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 11,2 MB]).
  15. Verordnung zur Ausführung des Deutschen Gerichtsverfassungsgesetzes und des Einführungsgesetzes zum Gerichtsverfassungsgesetze vom 14. Mai 1879. In: Großherzog von Hessen und bei Rhein (Hrsg.): Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt. 1879 Nr. 15, S. 197–211 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 17,8 MB]).
  16. Rundverfügung des Reichsministers der Justiz vom 20. Mai 1943 – 3200/7 – Ia9 995 – Betrifft: Vereinfachung der Gerichtsorganisation.
  17. Erlass des Hessischen Ministers der Justiz vom 24. Mai 1948 – 3210/1 – Ia 1961 – Betrifft: Umwandlung des Zweigstellen-Amtsgerichts Homberg (Oberhessen), siehe Gesetz über Maßnahmen auf dem Gebiete der Gerichtsorganisation und Gerichtsverfassung vom 17. November 1953. In: Der Hessische Minister der Justiz (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1953 Nr. 30, S. 189–191, Anlagen 1 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,3 MB]).
  18. Zweites Gesetz zur Änderung des Gerichtsorganisationsgesetzes (Ändert GVBl. II 210–16) vom 12. Februar 1968. In: Der Hessische Minister der Justiz (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1968 Nr. 4, S. 41–44, Artikel 1, Abs. 2 b) und Artikel 2, Abs. 8 c) (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 298 kB]).
  19. Fünftes Gesetz zur Änderung des Gerichtsorganisationsgesetzes vom 12. Juni 1973. In: Der Hessische Minister der Justiz (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1973 Nr. 15, S. 199–201, Artikel 1, Punkt 10.33 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 385 kB]).
  20. Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1791. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1791, S. 198 ff. (Online in der HathiTrust digital library).
  21. Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1800. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1800, S. 215 ff. (Online in der HathiTrust digital library).
  22. Wohnplätze 1867. In: Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1877, OCLC 162730484, S. 117 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  23. Wohnplätze 1875. In: Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 12. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1877, OCLC 162730484, S. 13 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  24. Daten und Fakten. In: Webauftritt. Stadt Homberg (Ohm), archiviert vom Original; abgerufen im Januar 2021.
  25. Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1 MB) (Nicht mehr online verfügbar.) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original am 27. Oktober 2020;.
  26. „Zwei Linden bei Nieder-Ofleiden“ im Baumregister bei www.baumkunde.de

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Alte Linde (Naturdenkmal) an der alten Schafstränke bei Nieder-Ofleiden. Ansicht von Westen.