Nicole Passonno Stott
Nicole Stott | |
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Land | USA |
Organisation | NASA |
ausgewählt | 26. Juli 2000 (18. NASA-Gruppe) |
Einsätze | 2 Raumflüge |
Start des ersten Raumflugs | 29. August 2009 |
Landung des letzten Raumflugs | 9. März 2011 |
Zeit im Weltraum | 103d 5h 49min |
EVA-Einsätze | 1 |
EVA-Gesamtdauer | 6h 35min |
ausgeschieden | 31. Mai 2015 |
Raumflüge | |
Nicole Marie Passonno Stott (* 19. November 1962 als Nicole Marie Passonno in Albany, New York, USA) ist eine ehemalige Astronautin der US-amerikanischen Raumfahrtbehörde NASA.
Ausbildung
Stott beendete 1980 die Clearwater High School in Clearwater (Florida). Von der Embry-Riddle Aeronautical University erhielt sie 1987 ihren Bachelor in Luftfahrttechnik. 1992 erhielt sie ihren Master von der University of Central Florida als Wirtschaftsingenieur.
Stott arbeitete ab 1987 für Pratt and Whitney Government Engines in West Palm Beach (Florida). Ab 1988 arbeitete sie als Ingenieur im Kennedy Space Center in der Orbiter Processing Facility (OPF) und wurde nach sechs Monaten dem Direktor für die Vorbereitung der Raumfähren zugeordnet.
1998 kam sie zur NASA Aircraft Operations Division des Johnson Space Centers und arbeitete dort als Ingenieur für Flugsimulation mit dem Shuttle Training Aircraft (STA). Das STA ist ein Gulfstream-II-Jet, der so modifiziert wurde, dass seine Flugeigenschaften sowie dessen Bedienung denen eines Space Shuttles bei der Landung ähnlich sind.
Astronautentätigkeit
Stott wurde im Juli 2000 von der NASA als Astronautenkandidatin vorgestellt. Ihre Ausbildung zur Missionsspezialistin dauerte zwei Jahre und war im Sommer 2002 beendet.
Im April 2006 war sie ein Besatzungsmitglied der NEEMO-9-Mission, einem Unterseeforschungshabitat der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) vor der Küste Floridas, in dem sie 18 Tage arbeitete.
ISS-Expeditionen 20 und 21
Stott gehörte den Expeditionen 20 und 21 der Internationalen Raumstation an. Ihr Start hierfür war am 29. August 2009 mit STS-128. Stott war das letzte ISS-Besatzungsmitglied, das mit einem Space Shuttle startete. Die Landung war zuerst mit dem Sojus-Raumschiff Sojus TMA-15 geplant,[1] wurde dann aber auf STS-129[2] verschoben und fand am 27. November 2009 statt.
STS-133
Am 18. September 2009 wurde Stott als Missionsspezialistin für die Mission STS-133 zur ISS nominiert.[3] Der Flug war der letzte des Orbiters Discovery und dauerte vom 24. Februar bis zum 9. März 2011.
Am 5. Juni 2015 teilte die NASA mit, dass Stott die Behörde zum 31. Mai 2015 verlassen habe.
Privates
Nicole Stott ist verheiratet und hat einen Sohn.
Seitdem sie nicht mehr für die NASA arbeitet, beschäftigt sie sich damit, Bilder, die sie im Weltall aufgenommen hat, künstlerisch zu bearbeiten.[4]
Siehe auch
Weblinks
- Kurzbiografie von Nicole Passonno Stott bei spacefacts.de
- NASA-Biografie von Nicole Passonno Stott (englisch; PDF)
- Biografie von Nicole Passonno Stott in der Encyclopedia Astronautica (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Katherine Trinidad, Nicole Cloutier-Lemasters: NASA Assigns Space Station Crews, Updates Expedition Numbering. NASA, 21. November 2008, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 28. März 2023; abgerufen am 21. November 2008 (englisch). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Katherine Trinidad, Nicole Cloutier-Lemasters, Michael Curie: NASA Announces Change for Return of Station Crew Members. NASA, 3. März 2009, abgerufen am 3. Juni 2009 (englisch).
- ↑ NASA names crew for final space shuttle mission. Spaceflight Now, 18. September 2009, abgerufen am 19. September 2009 (englisch).
- ↑ Michael Majchrowicz: Clearwater’s Nicole Stott takes on art as post-NASA career. Tampa Bay Times, 9. Juli 2015, abgerufen am 18. Oktober 2015 (englisch).
Personendaten | |
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NAME | Stott, Nicole Passonno |
ALTERNATIVNAMEN | Stott, Nicole Marie Passonno (vollständiger Name); Passonno, Nicole Marie (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanische Astronautin |
GEBURTSDATUM | 19. November 1962 |
GEBURTSORT | Albany, New York |
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The Expedition 20 patch symbolizes a new era in space exploration with the first six-person crew living and working onboard ISS and represents the significance of the ISS to the exploration goals of NASA and its international partners. The six gold stars signify the men and women of the crew. The astronaut symbol extends from the base of the patch to the star at the top to represent the international team, both on the ground and on orbit, that are working together to further our knowledge of living and working in space. The space station in the foreground represents where we are now and the important role it is playing towards meeting our exploration goals. The knowledge and expertise developed from these advancements will enable us to once again leave low earth orbit for the new challenges of establishing a permanent presence on the moon and then on to Mars. The blue, gray and red arcs represent our exploration goals as symbols of Earth, the moon and Mars.
Expedition 21 will be the 21st long duration mission on-board the International Space Station (ISS) and the second to include six crew members.
- The central element of the patch is inspired by a fractal of six, symbolizing the teamwork of the six-person crew. From the basic element of one person, together six people form a much more complex and multifaceted entity, toward the infinity of the universe. The patch shows children, on Earth in the bright Sun, as our future and the reason we explore. The Soyuz and Shuttle are the vehicles that enable human space exploration today, while the International Space Station is leading to our next goals, the moon and Mars. The patch shape has six tips, geometrically sound yet reminiscent of a leaf, representing symmetry and ecological harmony, while the six stars in deep space represent the current crew and future exploration crews.
JSC2009-E-087390 (22 April 2009) --- Astronaut Nicole Stott, STS-128 mission specialist, participates in an Extravehicular Mobility Unit (EMU) spacesuit fit check in the Space Station Airlock Test Article (SSATA) in the Crew Systems Laboratory at NASA's Johnson Space Center. Astronaut Jose Hernandez, mission specialist, assisted Stott. Stott is scheduled to join Expedition 20 as flight engineer after launching to the station with the STS-128 crew.
Astronaut Nicole Stott, mission specialist/flight engineer
Das STS-133 Missionsemblem basiert auf Skizzen des verstorbenen Künstlers Robert McCall, sie waren die letzten Werke seiner langen und herausragenden Karriere. Im Vordergrund steigt ein einsamer Orbiter in einen dunkelblauen Himmel über einer wirbelnden feurigen Rauchfahne auf. Ein Sternenregen umgibt den Orbiter und eine von oben beleuchtete Mondsichel formt den Hintergrund des Aufstiegs. Die Nummer der Mission, STS-133, schmückt die Mitte des Emblems und die Namen der Crewmitglieder sind auf einer himmelblauen Umfassung der Szene aufgezählt. Das Shuttle Discovery wird im Aufstieg auf einer flammenden Rauchsäule dargestellt, so als ob gerade eine Mission beginnt. Es ist jedoch nur der Orbiter, ohne die Feststoffraketen und den externen Tank, so wie am Missionsende. Dies kennzeichnet die Beendigung der betriebsfähigen Phase der Discovery und den Anfang ihrer neuen Rolle als Symbol des stolzen Vermächtnisses von NASA und Nation in der menschlichen Raumfahrt.
Das STS-128 Emblem symbolisiert die Mission 17A und repräsentiert die Geräte, das Volk und die Partnernationen, die zum Flug beitragen. Das Space Shuttle Discovery sieht man in der Orbitalkonfiguration mit dem Multi Purpose Logistics Module (MPLM) Leonardo in der Nutzlastbucht. Die Erde und die Internationale Raumstation wölben sich um das Symbol des Astronautenbüros, um uns an die fortgesetzte menschliche Präsenz im Weltraum zu erinnern. Die Namen der STS-128 Crewmitglieder säumen das Emblem in einer umwickelnden Weise. In die Namen einbezogen ist das Crewmitglied der ISS-Expedition, das mit STS-128 startet und an Bord der ISS bleibt und ein anderes Expeditionsmitglied ersetzt, welches mit STS-128 heimkehrt. Das Band vervollständigt auch das Symbol des Astronautenbüros und beinhaltet die amerikanischen und die schwedischen Flaggen, welche die Länder der STS-128 Crew repräsentieren.