Nicole Büchler

Nicole Büchler (2013)

Nicole Büchler (* 17. Dezember 1983) ist eine ehemalige Schweizer Leichtathletin. Sie hält den Schweizer Rekord im Stabhochsprung, ist zweimalige Medaillengewinnerin an der Universiade und wurde zur Schweizer Leichtathletin des Jahres 2008, 2009 und 2016 gewählt.

Leben

Büchler betrieb in ihrer Jugend Rhythmische Sportgymnastik und nahm an zwei Weltmeisterschaften und vier Europameisterschaften teil.[1] Erst mit 19 Jahren stieg sie auf die Leichtathletik um. Büchler startete für den LC Zürich, ihr Trainer war ihr Ehemann Mitch Greeley.[2] Büchler gab am 29. September 2020 nach einer längeren Verletzungspause ihren Rücktritt bekannt.[3]

Büchler schloss 2015 ihr Masterstudium in Sportwissenschaften ab. Vorher besuchte sie das Deutsche Gymnasium Biel, welches sie 2004 mit der Matura abschloss.

Erfolge

Persönliche Bestleistungen

  • Stabhochsprung (Halle): 4,80 m, 17. März 2016 in Portland, Schweizer Hallenrekord
  • Stabhochsprung: 4,78 m, 6. Mai 2016 in Doha, Schweizer Rekord
  • 100-Meter-Hürdenlauf: 14,01 s, 19. September 2009 in Langenthal[5]
  • 60-Meter-Hürdenlauf: 8,65 s, 7. Februar 2009 in Magglingen

Einzelnachweise

  1. 10 Facts über Nicole, abgerufen am 22. März 2016.
  2. Eintrag (Memento des Originals vom 10. Dezember 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.swiss-starters.ch auf Swiss Starters, abgerufen am 12. Oktober 2015
  3. News aus der Leichtathletik - Büchler beendet ihre Karriere. 29. September 2020, abgerufen am 29. September 2020.
  4. twu: Büchler mit erstem Schweizer Sieg in der Diamond League. 18. Juni 2017, abgerufen am 18. Juni 2017.
  5. Teamrangliste - WOM 100 m Hürden 84.0. (PDF) S. 2, archiviert vom Original am 7. Oktober 2009; abgerufen am 30. Januar 2010.

Weblinks

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Autor/Urheber: G.Garitan, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Nicole Büchler lors des Rencontres d'athlétisme de Reims 2013.