Nicolás Capogrosso
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2019 bei den Südamerikanischen Beachspielen | |
Porträt | |
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Geburtstag | 15. Januar 1995 |
Geburtsort | Rosario, Argentinien |
Größe | 2,02 m |
Partner | 2014–2016 Ian Mehamed 2017–2021 Julian Amado Azaad seit 2022 Tomas Capogrosso |
Weltrangliste | Position 30[1] |
Erfolge | |
2014 – Fünfter Paraná Open 2015 – Fünfter Rio de Janeiro Open 2017 – WM-Teilnehmer 2018 – Dritter 2-Sterne Agadir 2019 – Dritter Panamerikanische Spiele 2019 – WM-Teilnehmer 2021 – Olympia-Teilnehmer 2022 – WM-Teilnehmer 2022 – Zweiter Challenge Dubai 2 | |
(Stand: 31. Oktober 2022) |
Nicolás Capogrosso (* 15. Januar 1995 in Rosario) ist ein argentinischer Beachvolleyballspieler.
Karriere
Capogrosso spielte 2014 auf der kontinentalen Turnierserie einmal mit Pablo Bianchi und dann mit Ian Mehamed. Mit Mehamed absolvierte er bei den Paraná Open auch sein erstes Turnier der FIVB World Tour und wurde dabei gleich Fünfter. Anfang 2015 spielte er zunächst zwei kontinentale Turniere mit Santiago Aulisi und kam dabei ebenso regelmäßig unter die besten Fünf wie danach wieder mit Mehamed. Bei ihrem ersten Grand Slam in Sankt Petersburg belegten Capogrosso/Mehamed den 25. Platz. Anschließend erreichten sie bei den Panamerikanischen Spielen in Toronto den sechsten Rang. Sie beendeten das Jahr mit einem fünften und einem 17. Platz bei den Open-Turnieren in Rio de Janeiro und Puerto Vallarta. 2016 wurden sie bei den CSV-Turnieren regelmäßig mindestens Fünfte. Auf der World Tour schieden sie hingegen bei den Maceió Open und dem Grand Slam in Rio de Janeiro früh aus. Später schlossen sie die Open-Turniere in Fortaleza und Cincinnati jeweils auf dem 17. Platz ab.
Von 2017 bis 2021 bildete Capogrosso ein Duo mit Julian Amado Azaad. In der südamerikanischen Serie gelangen Capogrosso/Azaad ein Turniersieg in Lima und weitere Top5-Ergebnisse. Auf der World Tour 2017 kamen sie bei den Drei-Sterne-Turnieren in Moskau und Den Haag sowie den Fünf-Sterne-Turnieren in Poreč und Gstaad nicht über zweistellige Ergebnisse hinaus. Über die CSV-Vorentscheidung qualifizierten sie sich für die Weltmeisterschaft 2017 in Wien.[2] 2019 nahmen sie erneut an der Weltmeisterschaft und 2021 an den Olympischen Spielen teil.
Ein Jahr später bildeten Nicolás und sein Bruder Tomas Capogrosso ein neues Beachpaar. Die beiden starteten bei der WM in Rom und unterlagen in ihrem Auftaktmatch den Brasilianern Bruno Schmidt / Saymon Barbosa. Auch ihre zweite Begegnung gegen die Italiener Adrian Carambula / Enrico Rossi ging verloren. Im entscheidenden Spiel um den dritten Gruppenplatz konnten sie jedoch ihre gambischen Rivalen Sainey Jawo / Babucarr Jarra in zwei Sätzen bezwingen. In der folgenden Lucky-Loser-Runde besiegte das chilenische Brüderpaar Esteban und Marco Grimalt die argentinischen Brüder, sodass sie in der Abschlusstabelle der Weltmeisterschaft den 33. Rang belegten.[3] Bei den folgenden Veranstaltungen wurden sie beim Elite16 in Gstaad Siebzehnte und bei den Challenge Events in Espinho und Agadir jeweils Neunte. Bei zwei Challenge-Turnieren im Oktober in Dubai erreichten sie die Plätze neun und zwei.
Privates
Tomas Capogrosso ist Beachpartner und gleichzeitig jüngerer Bruder von Nicolás.
Weblinks
- Profil beim Weltverband FIVB (englisch)
- Profil in der Beach Volleyball Database (englisch)
- Nicolás Capogrosso in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ FIVB-Weltrangliste (Stand: 31. Oktober 2022)
- ↑ FIVB, Qualification Process - Men
- ↑ WM 2022 in Rom: Ergebnisse Männer. In: beach-volleyball.de. Abgerufen am 15. September 2022.
Personendaten | |
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NAME | Capogrosso, Nicolás |
KURZBESCHREIBUNG | argentinischer Beachvolleyballspieler |
GEBURTSDATUM | 15. Januar 1995 |
GEBURTSORT | Rosario, Argentinien |
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Pictograms of Olympic sports - Volleyball (beach). This is unofficial sample picture. Images of official Olympic pictograms for 1948 Summer Olympics and all Summer Olympics since 1964 can be found in corresponding Official Reports.
Autor/Urheber: Mauricio V. Genta, Lizenz: CC BY-SA 4.0
=Ceremonia de entrega de medalla a lo ganadores de Voley de Playa masculino en los IV Juegos Suramericanos de Playa