Niccolò Campriani
Niccolò Campriani (* 6. November 1987 in Sesto Fiorentino) ist ein ehemaliger italienischer Sportschütze. Er gewann bei Olympischen Spielen drei Goldmedaillen und einmal Silber.
Sportliche Laufbahn
Niccolò Campriani begann 2001 mit dem Sportschießen. Bei den Junioreneuropameisterschaften 2003 gewann er die Silbermedaille mit dem Luftgewehr, 2006 folgte Bronze. 2007 gewann Campriani zweimal Silber bei den Junioreneuropameisterschaften: im Kleinkaliber-Dreistellungskampf und im Kleinkaliber-Liegendschießen. Bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking belegte er mit dem Luftgewehr den zwölften Platz, mit dem Kleinkalibergewehr war er 38. im Liegendschießen und 39. im Dreistellungskampf.
2009 siegte er mit dem Luftgewehr bei den Europameisterschaften, 2010 folgte der Weltmeistertitel in München. 2011 war er mit dem Luftgewehr Dritter bei den Europameisterschaften. Bei den Olympischen Spielen 2012 in London erreichte er in allen drei Disziplinen das Finale. Im Kleinkaliber-Liegendschießen belegte er den achten Platz, im Dreistellungskampf gewann er Gold. Mit dem Luftgewehr erhielt er Silber hinter dem Rumänen Alin Moldoveanu.
2015 gewann er bei den Europameisterschaften in Arnheim Silber mit dem Luftgewehr. Bei den Europaspielen 2015 in Baku belegte er mit dem Luftgewehr ebenfalls den zweiten Platz. Zum Abschluss seiner Karriere erreichte er auch bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro dreimal das Finale. Im Kleinkaliber-Liegendschießen war er Siebter, im Dreistellungskampf und mit dem Luftgewehr gewann er jeweils Gold.
Weblinks
- Niccolò Campriani in der Datenbank der International Shooting Sport Federation (englisch)
- Niccolò Campriani in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Personendaten | |
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NAME | Campriani, Niccolò |
KURZBESCHREIBUNG | italienischer Sportschütze |
GEBURTSDATUM | 6. November 1987 |
GEBURTSORT | Sesto Fiorentino |
Auf dieser Seite verwendete Medien
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
(c) I, Cmapm, CC BY-SA 3.0
The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/52/Flag_the_USSR_schema_Sbornik_zakonov_1938-1956.svg/200px-Flag_the_USSR_schema_Sbornik_zakonov_1938-1956.svg.png)
(c) I, Cmapm, CC BY-SA 3.0
The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/52/Flag_the_USSR_schema_Sbornik_zakonov_1938-1956.svg/200px-Flag_the_USSR_schema_Sbornik_zakonov_1938-1956.svg.png)
Die Olympiaflagge der gesamtdeutschen Mannschaft von 1960 und 1964, sowie beider deutschen Mannschaften 1968.
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Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flag of the Socialist Federal Republic of Yugoslavia (1946-1992).
The design (blazon) is defined in Article 4 of the Constitution for the Republic of Yugoslavia (1946). [1]
(c) Kremlin.ru, CC BY 4.0
The opening ceremony of the First European Games. Olympic champions make the flag of the European Olympic Committee: Namik Abdullayev (Azerbaijan, freestyle wrestling), Thomas Bimis (Greece, synchronized diving), Niccolò Campriani (Italy, bullet shooting), Lucy Decoss (France, judo), Christina Fazekas (Hungary, kayaking and canoeing), Katie Taylor (Ireland, boxing), Servet Tajegul (Turkey, Taekwondo) and Elena Zamolodchikova (Russia, gymnastics)
Olympische Flagge