Neuro-Linguistisches Programmieren

Strategien-Notation im NLP

Das Neuro-Linguistische Programmieren (kurz NLP) ist eine Sammlung von Methoden und Kommunikationstechniken, welche psychische Abläufe im Menschen beeinflussen sollen. Es greift unter anderem Konzepte aus der klientenzentrierten Therapie, der Gestalttherapie, der Hypnotherapie und den Kognitionswissenschaften sowie des Konstruktivismus auf.

Die Bezeichnung selbst soll ausdrücken, dass Vorgänge im Gehirn („Neuro-“) mit Hilfe der Sprache („linguistisch“) auf Basis systematischer Handlungsanweisungen („Programmieren“) änderbar sind. Es besteht keine Verbindung zur wissenschaftlichen Disziplin der Neurolinguistik.

NLP wurde von Richard Bandler und John Grinder in den 1970er Jahren innerhalb des Human Potential Movements entwickelt. Sie definierten NLP als „das Studium über die Struktur subjektiver Erfahrung“. Ursprüngliches Ziel der NLP-Entwickler war es, die Wirkfaktoren erfolgreicher Therapie herauszufinden und an andere weitervermitteln zu können. Sie vermuteten, dass es sich bei den Wirkfaktoren vor allem um die kommunikativen Fähigkeiten und Verhaltensweisen der Therapeuten selbst handelt und nicht primär um die gewählte fachliche Ausrichtung.[1]

NLP wird ganz überwiegend außerhalb der akademischen Wissenschaft betrieben.[2] NLP konnte seine Wirksamkeit wissenschaftlich bisher nicht nachweisen.[3][4][5][6][7] Es wird vielfach als unwissenschaftlich abgelehnt[8][9][10] und von Kritikern als Parawissenschaft eingestuft.[11]

Geschichte

Das Neuro-Linguistische Programmieren wurde von dem damaligen Mathematikstudenten und späteren Psychologen Richard Bandler und dem Linguisten John Grinder Anfang der 1970er Jahre an der University of California in Santa Cruz entwickelt. Sie definierten NLP als das Studium der Struktur subjektiver Erfahrung und der Folgerungen daraus.[12] Grinder war zeitweise Assistent bei Gregory Bateson, dem ebenfalls ein Einfluss auf das NLP nachgesagt wird. Bateson war zunächst begeistert von Bandlers und Grinders erster Publikation, in der sie ein Modell sprachlicher Interventionen präsentierten, das sie aus dem Studium von Virginia Satir und Fritz Perls gewonnen hatten.[13] Bateson schrieb das Vorwort zu diesem Buch und schlug Bandler und Grinder vor, Milton Erickson zu studieren und ein Modell von dessen therapeutischen Strategien zu entwickeln. Später distanzierte sich Bateson jedoch von Bandler und Grinder.[14]

In den ersten Jahren interessierten sich Bandler und Grinder insbesondere für die Methoden der oben genannten Therapeuten unterschiedlicher Ausrichtung. Bandler und Grinder analysierten die Sprache und die Körpersprache dieser drei Therapeuten und versuchten, aus deren Vorgehen bestimmte Interventionstechniken herauszufiltern, die zum Grundstock der ersten NLP-Schule wurden. Ein eindeutig festgeschriebenes theoretisches Gerüst fehlt dem NLP jedoch.[15] Erste Berichte wurden in zwei Büchern Mitte der 1970er Jahre bekannt.[13][16] Bandler und Grinder kamen zunächst zur Entwicklung des Preferred Representational Systems (PRS), das davon ausgeht, dass Menschen die Umwelt individuell unterschiedlich wahrnehmen. Im Jahre 1976 folgte aus der Analyse der Sprachstrukturen von Perls und Satir das Meta-Modell des NLP. Das Meta-Modell versteht sich als Sprachmodell, mit dem im NLP-Sinne Informationen über den Kommunikationspartner gesammelt und ausgewertet werden. Dabei wurden Tiefenstruktur und weitere Begriffe aus der Syntaxtheorie Noam Chomskys genommen. 1979 folgte aus der Beobachtung des Hypnotherapeuten Erickson ein weiterer Beitrag zum Modell. Später kamen Untersuchungen an Künstlern, Managern, Verkäufern, Pädagogen u. a. hinzu und erweiterten das NLP-Methodenbündel.

NLP vereinte zunächst verschiedene psychotherapeutische Ansätze, u. a. aus der Hypnotherapie, Familientherapie und Gestalttherapie sowie anderer Bereiche der Kommunikation (z. B. Coaching, Managementtechniken). Dagegen verstehen viele spätere Vertreter NLP nur noch als ein Modell der zwischenmenschlichen Kommunikation und Sammlung unterschiedlicher psychologischer Verfahren und Modelle, die zu einer effizienteren zwischenmenschlichen Kommunikation und Einflussnahme führen sollen.[15] Der Großteil der Untersuchungen fand in den frühen 80er Jahren statt.[5]

Die meisten NLP-Anwender und -Verbände betrachten dagegen NLP weder als Wissenschaft noch als eine Form der Psychotherapie. Es gehört heute neben der Transaktionsanalyse, dem Psychodrama, der themenzentrierten Interaktion und einigen anderen Verfahren zu den am weitesten verbreiteten Methoden der Kommunikations- und Verhaltenstrainings auf dem Weiterbildungsmarkt.

Die Werkzeuge des NLP werden vor allem außerhalb des akademischen Lehrbetriebes weiterentwickelt und laufend ergänzt.

Anfang der 1980er Jahre wurde NLP etwa zeitgleich von Thies Stahl und Gundl Kutschera nach Deutschland, bzw. Österreich importiert und damit auch in Europa populär. In der Folge entstanden konkurrierende Ausbildungsinstitute mit verschiedenen Abschlüssen. Später wurden die Ausbildungsinhalte und die Ausbildungsdauer über nationale Verbände festgeschrieben (s. u.).

Paradigmen

Grundannahmen

Ein zentrales Element des NLP sind die sogenannten Vorannahmen, welche von Bandler und Grinder genannt wurden. Die zehn wichtigsten „Vorannahmen“ sind:

Die sogenannte Innere Landkarte
  1. Die Landkarte ist nicht das Gebiet (wörtlich Territorium; diese Aussage bezieht sich auf ein Zitat von Alfred Korzybski)[17]
  2. Menschen treffen innerhalb ihres Modells von der Welt grundsätzlich die beste ihnen mögliche Wahl.
  3. Jedes Verhalten ist durch eine positive Absicht motiviert.[18]
  4. Der positive Wert eines Individuums bleibt konstant, aber die Angemessenheit des Verhaltens kann bezweifelt werden.
  5. Es gibt in der Kommunikation keine Fehler oder Defizite. Alles ist Feedback.[19]
  6. Die Bedeutung der Kommunikation liegt in der Reaktion, die man erhält.[20]
  7. Wenn etwas nicht funktioniert, tue etwas anderes.[21]
  8. In einem ansonsten gleich bleibenden System kontrolliert das Element mit den größtmöglichen Verhaltensmöglichkeiten das System.[22]
  9. Widerstand beim Klienten bedeutet mangelnde Flexibilität auf Seiten des Beraters.[23]
  10. Der Sinn jeder Kommunikation ist nicht die Absicht, sondern die Reaktion, die sie beim Gegenüber auslöst.[24]

Kommunikationskanäle

Sinnesfigur VAKOG mit (erloschenem) Markenschutz

Als „Paradigma“ der NLP wird erklärt, dass der Mensch seine Umwelt mit fünf Sinnen wahrnimmt:

  1. Visuell (mit dem Sehsinn, d. h. mit den Augen)
  2. Auditiv (mit dem Hörsinn, d. h. mit den Ohren)
  3. Kinästhetisch (spüren, d. h. mit allen Teilen seines Körpers, siehe Tiefensensibilität / Haptische Wahrnehmung)
  4. Olfaktorisch (mit dem Geruchssinn, d. h. mit der Nase)
  5. Gustatorisch (mit dem Geschmackssinn, d. h. mit der Zungen- und Rachenschleimhaut)

Diese allgemein gängige Auflistung der fünf Sinne kann mit VAKOG („visuell, auditiv, kinästhetisch, olfaktorisch und gustatorisch“) zu einer markenfähigen Abkürzung zusammengefasst werden. Die nebenstehende Abbildung stand unter einem solchen Markenschutz, weshalb sie von ihrem Autor, der sie in die Wikipedia einfügte, mit dem Symbol für eingetragene Warenzeichen ® versehen wurde. Der Markenschutz ist inzwischen erloschen, die Website des Autors gibt es nicht mehr und auch die angekündigte Buchserie zum Thema NLP blieb bei nur einem Band.[25][26]

Das NLP geht davon aus, dass ein oder zwei Sinneskanäle bevorzugt verwendet werden. Hierbei handelt es sich häufig um visuelle und auditive oder visuelle und kinästhetische Repräsentationen. Die Theorie der Lerntypen basiert auf dieser Einteilung. In kontrollierten Untersuchungen lassen sich jedoch keine bevorzugten Repräsentationssysteme feststellen.[27]

Methoden

In vielen NLP-Methoden wird versucht, zunächst zum Gegenüber „einen Draht“, den Rapport herzustellen. Als Mittel dazu wird das Spiegeln (Pacing) verwendet, das dann ein Führen (Leading) ermöglichen soll.

  • Pacing (Anpassen, Mitgehen, „Spiegeln“) spiegelt den Kommunikationspartner und basiert auf der Annahme, dass sich Menschen, die sich gut verstehen, einander angleichen (unter anderem in Tonfall, Lautstärke, Sprechtempo, Körperhaltung, Distanz, Direktheit des Auftretens). Allerdings konnte nicht bestätigt werden, dass es vorteilhaft ist, wenn ein Berater dasselbe System nutzt wie der Klient. Zudem hat sich gezeigt, dass das bewusste Nachahmen der Körpersprache und Sprechweise zu negativen Reaktionen führen kann.[28]
  • Leading (Führen) nutzt körpersprachliche oder tonale Signale, um im Gespräch die Führung zu übernehmen. Dies muss nicht im selben Augenblick wie beim Gegenüber geschehen, sondern kann auch zeitversetzt ablaufen und sollte sich im Gespräch mit Pacing abwechseln. Leading kann eine manipulative Zielsetzung haben (beispielsweise im Verkaufstraining), oder aber das Ziel verfolgen, in einem beratenden oder therapeutischen Setting den Klienten zu einem anderen Umgang mit seiner Problematik zu führen.
  • Ankern: Der Lerntyp bestimmt, wie viele Informationen auf welchen Kommunikationskanälen ankommen. Klänge, Wörter, Bilder, Gerüche, Geschmacksempfindungen oder Gesten sind bei Menschen durch die Erfahrung miteinander verknüpft. So kann der Klang einer bestimmten Türklingel beispielsweise mit Erinnerungen an ein damit verbundenes Ereignis verknüpft sein, welches schon lange zurückliegt. Verknüpfungen zwischen den auftauchenden Gedanken oder Gefühlen und willentlich beeinflussbaren Vorgängen werden mit der Technik des „Ankerns“ hergestellt. Damit knüpft der NLP-Anwender bewusst neue emotionale Konnotationen oder nutzt bereits vorhandene. Werden z. B. bei Glücksgefühlen bewusst bestimmte Bewegungen oder Gesten eingeübt, so lassen sich diese Gefühle später mit diesen Bewegungen oder Gesten wieder aktivieren.

Theoretischer Kontext

NLP nimmt für sich in Anspruch, umfassend anwendbare Werkzeuge für die unterschiedlichsten Probleme zur Verfügung zu stellen.

Das konkrete Vorgehen ist allerdings nicht standardisiert, da NLP keine eigene Theorie zur Verfügung stellt. Abhängig von den jeweiligen äußeren Umständen (Setting), in denen NLP verwendet wird, werden Kommunikationsstrategien, Suggestionstechniken, Motivationstechniken oder die so genannten NLP-Formate angewendet oder gelehrt.

Als Grundannahme dient die Auffassung, dass es ein sogenanntes „subjektives Wahrheitsempfinden“ gibt. Auf Basis des Körpergefühls, der bildlichen Gedanken und des inneren sprachlichen Ausdrucks eines Menschen entstehen gedankliche Abbilder, wobei die Kognitive Karte als „innere Landkarte“ bezeichnet wird. Nach Auffassung des NLP ist das „subjektive Wahrheitsempfinden“ ein Ausdruck dieser inneren Modelle und hilft einem Menschen, sich sozial zu orientieren.

Ausgangspunkt für eine NLP-Anwendung ist die innere Landkarte eines Klienten. Der Klient wird vom NLP-Berater für die eigene Problemwahrnehmung (in dieser Landkarte) sensibilisiert. Mit Hilfe der NLP-Formate soll diese Problemwahrnehmung beim Klienten verändert werden und neue Verhaltens-Strategien entwickelt werden. Die spezifischen NLP-Kommunikationsmittel, insbesondere Pacing und Leading, setzt der NLP-Berater ein, um den Klienten durch die Schritte der NLP-Formate zu leiten.

In der Regel wird der Klient angeleitet, sich die Inhalte seiner inneren Bilder bewusst zu machen. Diese Bilder werden u. a. nach der Art der Sinneswahrnehmung (Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Fühlen) differenziert. Der Klient soll befähigt werden, den emotionalen Gehalt seiner inneren Bilder durch die Veränderung der Submodalitäten gezielt zu verändern. Dabei soll der Klient zu einer selbstbestimmten Lösung kommen. Der Berater versucht durch die Anwendung geeigneter NLP-Formate dafür den richtigen Rahmen zu liefern. NLP als Methodensammlung nimmt für sich in Anspruch, auf bestimmten wissenschaftlichen Theorien und Annahmen zu basieren. U. a.:

  • Die auf William James zurückgehende Theorie der sinnesspezifischen Repräsentationssysteme als Grundbausteine der Informationsverarbeitung und des subjektiven Erlebens.
  • Die Klassische Konditionierung (Pawlow), im NLP Ankern genannt.
  • Das Modell einer grundsätzlichen Zielorientierung menschlichen Handelns (TOTE, Strategien) (Miller, Galanter, Karl Pribram).
  • Ein Modell der Sprache (Metamodell), worin Bandler und Grinder Einflüsse von Alfred Korzybski („Die Landkarte ist nicht das Gebiet“) und Chomskys Transformationsgrammatik aufgriffen und abwandelten.
  • Die sozial-kognitive Lerntheorie von Albert Bandura mit dem von Bandler und Grinder verwandten Modelling-Ansatz (in der Psychologie Expertise-Forschung).
  • Die aus der therapeutischen Arbeit von Fritz Perls, Virginia Satir und Milton H. Erickson resultierende Grundannahme der Existenz funktionalautonomer Persönlichkeitsanteile mit bewussten und unbewussten Prozesskomponenten.
  • Der Konstruktivismus als grundlegendes Weltbild im NLP, dass Wissen, Erkenntnisse, Zusammenhänge und Ideen vom Menschen konstruiert sind.

NLP integriert diese Methoden in ein eigenes Aussagen-Gebäude, ohne jedoch insgesamt den Anforderungen einer geschlossenen wissenschaftlichen Theorie zu genügen. Diese Entwicklung in der Geschichte von NLP vollzog sich abseits der Wissenschaft.

Aufgrund der multimodalen Struktur (Methodensammlung aus ca. 30 NLP-Formaten) ist eine generalisierende wissenschaftliche Anerkennung des NLP als Kommunikationshilfe kaum möglich, obwohl einzelne Methoden aus anerkannten wissenschaftlichen Schulen entlehnt sind. Es gibt NLP-Anwender, die NLP als eine Art „Werkzeugkoffer“ betrachten, der die therapeutischen Möglichkeiten eines psychologischen Beraters erweitert. Eine wissenschaftliche Analyse von 315 Studien aus 35 Jahren empirischer NLP-Forschung belegt jedoch, dass die Wirksamkeit einiger dieser „Werkzeuge“ als widerlegt gilt.[6]

Eine andere Herangehensweise will die Neuro-Linguistische Psychotherapie (NLPt) ermöglichen; ein jüngerer Zweig des NLP, der seit Anfang 2007 in Österreich als Psychotherapiemethode anerkannt ist. Mit der NLPt sollen die methodischen Mängel der allgemeinen NLP als Kommunikationspraxis überwunden und eine den Ansprüchen der therapeutischen Aufgabenstellung entsprechende Ausbildung mit wissenschaftlich anerkannten Standards innerhalb der Erweiterung konventioneller Verhaltenstherapie geprägt werden. Dies ist jedoch bisher nicht erfolgt. In Deutschland wird deshalb NLPt als Therapiemethode nicht anerkannt.

NLP-Formate

NLP verwendet so genannte „NLP-Formate“. Als „Format“ wird eine bestimmte Handlungsabfolge einer Sitzung oder eines Gespräches bezeichnet. Die einzelnen Interventionen eines Trainers sind innerhalb dieser Formate klar bestimmt. Einzelne Formate werden in Gruppen mit Hauptformaten zusammengefasst.

Allen Formaten ist gemeinsam, dass sie sich an der Stärkung von inneren Ressourcen orientieren, den Schwerpunkt in die Aufarbeitung der Vergangenheit des Klienten setzen, mit besonderem Augenmerk auf Veränderungsarbeit in den kritischen Bereichen (Interventionen, z. B. HistoryChange, Neuprägung). Ressourcenstärkung dient zur Überwindung von Problemen, Schwellenängsten, Blockaden oder Störungen. Ergänzend hierzu wird großer Wert auf eine humanistische Haltung des Beraters in der Arbeit mit Klienten gelegt. Die eigentliche Arbeit in der Beratung läuft entlang klar vorgegebener Handlungs- und Gesprächsformeln ab.

Der Klient kann mit Hilfe von NLP-Formaten auch in eine leichte Trance (ohne bewusstseinserweiternde Elemente) geführt werden und in dieser Entspannung innere Bilder oder Gefühle betrachten. Das hängt vom Ziel der Intervention und von den vorhandenen Ressourcen der Beteiligten (Berater und Klient) ab. Die wichtigsten Bestandteile im laufenden Prozess sind die Autosuggestion, das Dissoziieren, das Ankern und das Reframing.

Viele NLP-Formate entstammen klassischen Therapieformen oder sind in jahrelanger Arbeit durch sog. Modellierung (auch Benchmark oder Kopieren genannt) entstanden. So gibt es Modelle zur positiven Umdeutung von Wahrnehmungen, zur Zielfindung, zum Ankern, zur Veränderung von Submodalitäten (gedanklicher Muster zur Erinnerung von wichtigen Vorgängen) und Arbeit mit gegebenen bzw. projizierten Abläufen in der Gedankenwelt oder dem realen Erleben des Klienten sowie verschiedene Strategiemodelle, mit denen Benchmarking oder Ideenfindung erlernt werden.

Andere Formate des NLP nutzen das Reframing oder die Konklusion paradoxer Sichtweisen, um den Klienten aus unangenehmen Sichtweisen heraus zu entwickeln. Grundlage des NLP ist die Annahme, dass hinter jedem Ergebnis eine (oft unbewusste) Strategie steht, so dass auch einem „Misserfolg“ eine Planung zugrunde liegt. Diese so genannten „Meta-Programme“, von denen angenommen wird, dass sie die zum Teil unbewussten Entscheidungsprozesse begleiten, sollen mit Hilfe zumeist verhaltenstherapeutischer Interventionen gezielt verändert werden. Das Bewusstsein des Klienten soll dazu angeregt werden, auf der Basis von zuvor visualisierten oder beschriebenen Zielen auch neue Strategien zu entwickeln. Da diese sich nach R. Bandler im Denken, also im Gehirn abspielen, geht es nun darum, Menschen beizubringen, wie sie mit ihren vorhandenen Ressourcen neue, hilfreiche Verhaltensweisen entwickeln können.

Der Begriff „Programmieren“ versteht sich innerhalb des NLP nicht als manipulativ, da sämtliche Interventionen unter Abfrage der ethischen und moralischen Werte des Klienten abgestimmt werden. Dies geschieht, gerade weil sich NLP-Trainer durchaus der Tatsache bewusst sind, dass sich das Instrumentarium für manipulative Veränderungen beim Klienten eignen könnte, die diesem nicht bewusst sind. Solche unbewussten Manipulationen, die etwa Ziel von Verkaufsgesprächen oder Verhandlungen sein könnten (siehe auch Verkaufspsychologie), versucht NLP durch ethische Standards zu vermeiden. Die Absicht besteht vielmehr darin, Klienten zu helfen, sich gegenüber Programmen, die normalerweise unbewusst ablaufen, zu emanzipieren und damit ihre Lebensqualität zu steigern.

Weitere Verfahren

NLP befasst sich im weitesten Sinn mit menschlicher Kommunikation und kann als eine auf stetige Weiterentwicklung angelegte Methodensammlung angesehen werden.

„Reframing“

Unter Reframing wird im NLP die Darstellung eines Sachverhalts vor dem Hintergrund eines neuen oder veränderten Rahmens verstanden. Reframing ist jedoch keine Erfindung des NLP. Es wird vielmehr von vielen Therapeuten unterschiedlicher Richtungen verwendet, so zum Beispiel Paul Watzlawick.[29] Namhafte Vertreter des NLP haben jedoch den Wert des Reframings hoch eingeschätzt und Methoden entwickelt, mit denen der Therapeut zu hilfreichen Reframings findet.[30][31] Hier ist insbesondere auch das Format Six-Step Reframing zu nennen.[30] Häufig verändert sich die Bedeutung oder die Bewertung, die Menschen einem Sachverhalt geben, wenn sie diesen vor einem neuen Hintergrund wahrnehmen.[30] Wenn ein Ereignis oder ein Erlebnis als negativ oder belastend empfunden wird, kann ein Rahmen hilfreich sein, vor dessen Hintergrund sich zusätzliche, positive Aspekte ableiten lassen. So kann ein gebrochenes Bein ausschließlich als Einschränkung gesehen werden. Die nicht zu verändernde, gewonnene Immobilität kann jedoch auch genutzt werden, um negativen Verpflichtungen zu entgehen.[30]

Bei einer Angstsituation kann Reframing eingesetzt werden, um die Aufmerksamkeit von der angstbeladenen Vorstellung abzuwenden und die positiven Aspekte der Angstsituation zu betonen. Manche Menschen befürchten beispielsweise, wenn sie lachende Menschen hören, dass diese sie vielleicht auslachen. Ein hilfreiches Reframing könnte sein, gemeinsam zu entdecken: „Menschen lachen manchmal auch dann, wenn sie einfach gut gelaunt sind.“ Der als unangenehm empfundene Sachverhalt ist hier „lachende Menschen“. Der Rahmen ist „Lachen vor dem Hintergrund (m)einer Person“ oder „Lachen vor dem Hintergrund einer allgemeinen guten Laune“.

Im NLP wird Sachverhalten ein „anderer Rahmen“ gegeben, wenn eine neue Sichtweise oder eine emotionale Neubewertung angestrebt wird.

„Swish“

„Swish“ ist ein Kunstwort und bedeutet so viel wie „zischen“. Die Methode ist erstmals beschrieben in Richard Bandler, Veränderungen des subjektiven Erlebens.[32] Ausgangspunkt ist eine Situation bzw. die innere Vorstellung dieser Situation, die mit unangenehmen Gefühlen verbunden ist, z. B. das Einsteigen in einen vollen Bus. Der Klient wird angeleitet, sich sein inneres Bild dieser Situation bewusst zu machen. Die dabei entstehenden Gefühle soll er bewusst erleben. Danach soll sich der Klient ein inneres Bild einer positiven Situation machen. Auch die hierbei auftretenden positiven Gefühle sollen bewusst erlebt und beschrieben werden. Der eigentliche „Swish“ funktioniere dann wie folgt: Der Klient stellt sich die innere Repräsentation des vollen Busses erneut vor. Dann wird er gebeten sich vorzustellen, dass das positive Bild bereits als kleiner Punkt in dem Bild vom Bus enthalten ist. Zum Beispiel in der Mitte oder in einer der Ecken des Bildes. Im nächsten Schritt wird er dann gebeten sich vorzustellen, wie dieser Punkt in einem kurzen Augenblick explosionsartig wächst (Swish) und das ursprüngliche Bild überdeckt. Dieser Schritt wird einige Male wiederholt. Danach wird gemeinsam mit dem Klienten besprochen, wie sich seine Gefühle in Bezug auf das Einsteigen in einen vollen Bus verändert haben.

Das Format des „Swish“ beruht auf dem Submodalitätenmodell des NLPs. Dieses geht davon aus, dass mit inneren Bildern häufig Emotionen in der Art verknüpft sind, dass die Veränderung dieser Bilder eine Veränderung der Emotionen mit sich bringe. Bandler glaubte herausgefunden zu haben, dass das schnelle Überlagern und Überdecken zweier innerer Bilder durch Wiederholung gelernt, d. h. als feste Abfolge gespeichert wird. Danach sei es schwer möglich, das erste Bild zu erinnern, ohne direkt in das zweite (positivere) überzugehen.

Augenbewegungen

NLP verbindet Augenbewegungen mit inneren Vorgängen

NLP vertritt die These, dass Augenbewegungen Rückschlüsse über den kognitiven Stil eines Menschen zulassen. Nach NLP sind besondere Operationen des Denkens, wie beispielsweise das Erinnern visueller Informationen, mit spezifischen Augenbewegungen verknüpft. Diese Augenbewegungen sind – gemäß NLP – nicht steuerbare (=autonome) Augenbewegungen, ähnlich wie beim REM-Schlaf.[33] NLP geht dabei von 6 unterschiedlichen Bewegungen aus (siehe Abbildung). Wissenschaftliche Studien haben die Gültigkeit dieser Thesen widerlegt.[34][35][36][37][38]

Ausbildung

Private Ausbildungen zu NLP sind national und international unterschiedlich geregelt.[39] Es haben sich jedoch nationale und internationale Vereinigungen und Verbände von zumeist privatem Charakter etabliert, die eigene Ausbildungsrichtlinien erlassen haben. Dabei werden die Mindestdauer, die Mindestinhalte, die Testingkriterien sowie die Qualifikation der Trainer beschrieben. Die Verbandsmitglieder sind verpflichtet, sich an diese Curricula zu halten und dürfen nur dann die markenrechtlich geschützten Siegel verwenden.

Üblich ist unter diesen Vereinigungen die gegenseitige Anerkennung der Ausbildungen. Keine der angebotenen Ausbildungsgänge führen in Deutschland, Österreich oder in der Schweiz zu einem berufsqualifizierenden Abschluss nach den jeweiligen nationalen Regelungen zur Berufsausbildung. Nur in Österreich ist NLP eine staatlich anerkannte Methodik innerhalb der Berufsausbildung zum Lebens- und Sozialberater und die an NLP angelehnte Neurolinguistische Psychotherapie in Österreich offiziell als Methode der Psychotherapie anerkannt. Die Anerkennung am letzten Amtstag der zuständigen österreichischen Bundesministerin für Gesundheit im Jänner 2007 stieß auf heftige Kritik.[40][41]

Einige Stufen der privaten Ausbildung sind in den verschiedenen Verbänden gleich benannt:

  • NLP-Practitioner
  • NLP-Master, auch NLP-Master-Practitioner genannt
  • NLP-Coach, DVNLP
  • NLP-Trainer

Manche Verbände unterscheiden zwischen Trainer (abgeschlossene Trainerausbildung) und Lehrtrainer (Zulassung, um NLP-Ausbildungen durchzuführen) oder zwischen Trainer (abgeschlossene Trainerausbildung) und Master Trainer (besonders erfahrener, kompetenter Trainer).

Im März 2005 wurde von der INLPTA eine Practitioner-Ausbildung mit Curriculum mittels Integriertem Lernen (E-Learning daheim am PC kombiniert mit Präsenztraining) verabschiedet.

In Deutschland sind die NLP-Anwender im (nicht-gemeinnützigen) DVNLP organisiert, in der Schweiz im SWISS-NLP (Schweizerischer Verband für Neuro-Linguistisches Programmieren), in Österreich im ÖDV-NLP (Österreichischer Dachverband für Neuro-Linguistisches Programmieren). Darüber hinaus existieren im deutschsprachigen Raum regionale NLP-Vereine sowie freie Zusammenschlüsse von NLP-Trainern und NLP-Instituten, die ebenso wie bei den Mitgliedern der Verbände ein gemeinsames Anliegen verbindet.

Auf europäischer Ebene gibt es die EANLPt mit psychotherapeutischen Ausbildungen oder die MCTA mit Schwerpunkt auf Training und Coaching. Die Verbände sollen u. a. der Qualitätssicherung von NLP-Ausbildungen dienen.

Kritik

Kritiker bezeichnen NLP als Pseudowissenschaft[42] oder als eine New-Age-Form der Psychotherapie.[43] Das aggressive Marketing von NLP[44] verdränge zudem die wissenschaftlich fundierten Heilungsmethoden und führe dazu, dass Menschen Zuflucht zu Methoden nehmen, deren Wirksamkeit nicht bewiesen ist und die teilweise sogar mehr Schaden anrichten als helfen.[45]

  • Es gibt gegenwärtig für keine der vorgelegten NLP-Annahmen Effektivitätsnachweise.[46]
  • Kritiker des NLP bemängeln, dass zahlreiche Anbieter NLP mit esoterischen Lehren kombinieren, was zu einer Vermischung führe.[47] Für Ratsuchende sei es kaum möglich, zwischen NLP-Techniken und anderen pseudowissenschaftlichen Lehren (Esoterik und/oder Ideologie-Elemente) zu unterscheiden; deren Grenzen seien fließend.[48] Der Psychologe und Wissenschaftsjournalist Colin Goldner kritisiert in diesem Zusammenhang das hybride Selbstverständnis der NLP-Szene, ständig sei von „Brillanz“ und „Genialität“ die Rede.[49]
  • Fortschritte und Erkenntnisse der modernen psychologischen Grundlagenforschung und insbesondere der Neuropsychologie blieben bei NLP unberücksichtigt.[50]
  • NLP spiele im akademischen Lehrbetrieb keine Rolle. Es werde lediglich als Beispiel für eine Pseudowissenschaft herangezogen.[51][52][53]
  • Selbst die wenigen Studien zur Wirksamkeit von NLP bzw. Teilbereichen der NLP, die von Anhängern der NLP angeführt werden, haben überwiegend negative Ergebnisse.[54][5][6] Bei den wenigen Studien mit positivem Ausgang wird bemängelt, dass die meisten dieser Studien den Minimalanforderungen an einen Wirksamkeitsnachweis nicht genügen.[15][55]
  • Kriterien, wie sie üblicherweise an Evaluationsstudien gestellt werden (Kontrolliertheit, Randomisierung, Manualisierung, ansatzweise Verblindung u. ä.), werden nur selten erfüllt. Insgesamt gesehen steht sowohl der Nachweis der Wirksamkeit von NLP als Ganzes als auch der Nachweis einzelner NLP-Methoden aus, soweit diese nicht einfach aus anderen Verfahren übernommen wurden. Nach Christopher Sharpley lässt sich auch ein Zusammenhang zwischen der Qualität der Studien und der Wahrscheinlichkeit eines für NLP positiven Ergebnisses feststellen (je schlechter die Qualität, desto wahrscheinlicher ein NLP bestätigendes Ergebnis), das Gleiche gilt für Studien, die nicht in Fachzeitschriften erschienen sind.[5]

Zum Beispiel wurde die „Augenbewegungshypothese“ vielfach wissenschaftlich überprüft; die vom NLP postulierten Zusammenhänge konnten nicht nachgewiesen werden.[34][56]

Die Behandlung von Legasthenie mit NLP wird als unwirksam angesehen.[57] Für Rechenschwäche wird von der Anwendung von NLP ebenso abgeraten.[58]

Die Bezeichnung NLP wird von Psychologen mehrfach als pseudowissenschaftlich oder als Bluff kritisiert.[59] Roderique-Davies schreibt, das Wort ‚Neuro‘ in NLP sei betrügerisch, da NLP keine Erklärungen auf neuronaler Ebene anbiete und daher argumentiert werden könne, sein Gebrauch nähre irrigerweise die Vorstellung wissenschaftlicher Glaubwürdigkeit.[60][61] Witkowski meint gleichermaßen, NLP biete auf neuronaler Ebene keine Erklärung und habe auch keine Ähnlichkeit zu Linguistik oder der Programmierung.[6] Ähnlich argumentiert der experimentelle Psychologe Michael Corballis: Der Titel NLP sei ein Schwindel und solle den Eindruck wissenschaftlicher Seriosität wecken.[62] Die ‚linguistische‘ Komponente des Namens ist irreführend.[63]

Der Psychologie-Professor Helmut Lukesch befürchtet, dass Methoden des NLP trotz ihres esoterischen Charakters und einer fehlenden wissenschaftlichen Fundierung bereits zu einem erheblichen Maße Einzug in deutsche Schulen gehalten haben und dort völlig unkritisch praktiziert werden.[64] Das Bayerische Kultusministerium greift Lukeschs Befürchtungen auf und distanziert sich von NLP.[65]

Wissenschaftliche Kritik

Umfragen in der akademischen Gemeinschaft haben gezeigt, dass NLP unter Wissenschaftlern weithin diskreditiert ist.

Ein Panel aus 101 Wissenschaftlern und Experten auf dem Gebiet bewertete NLP im Jahr 2006 als nicht-evidenzbasiert und diskreditiert.[66] Im Jahr 2010 belegte NLP Platz sieben in einer Liste der zehn am meisten diskreditierten Drogen- und Alkoholinterventionen.[67][68]

Einer der Gründe dafür, warum NLP als Pseudowissenschaft betrachtet wird, ist, dass die Beweise auf Anekdoten und persönliche Zeugnisse beschränkt sind.[69][70] Es basiert nicht auf wissenschaftlichem Verständnis der Neurowissenschaften oder Linguistik.[69][71] Der Name „neurolinguistisches Programmieren“ wird also verwendet, um Leser zu beeindrucken und Ideen zu verschleiern, denn NLP bezieht sich nicht auf neuronale Strukturen und hat auch nichts gemeinsam mit Linguistik oder Programmierung.[72][73][74][75] Tatsächlich wurde NLP in der Bildung als Schlüsselbeispiel für Pseudowissenschaft verwendet.[76][77][78]

Literatur

  • Richard Bandler, John Grinder: Metasprache und Psychotherapie : ein Buch über Sprache und Therapie (= Die Struktur der Magie. Band 1). Junfermann, Paderborn 1981, ISBN 3-87387-186-6 (englisch: The Structure of Magic. Palo Alto 1975.). (Meta-Modell und Konzept, Original 1975: The Structure of Magic. Band I).
  • Albert Bremerich-Vos: Neurolinguistisches Programmieren – eine Kritik. In: Forum Supervision. Band 5, Nr. 9, 1997, S. 36–57.
  • Christoph Bördlein: Gefärbtes Wasser in neuen Schläuchen – Das „Neurolinguistische Programmieren“ (NLP). In: Skeptiker. Heft 3/2002, S. 99–104.
  • Christoph Bördlein: Das „Neurolinguistische Programmieren“ (NLP) – Hochwirksame Techniken oder haltlose Behauptungen? In: Schulheft. Band 103, 2001, S. 117–129.
  • John Grinder, Richard Bandler: Kommunikation und Veränderung. Die Struktur der Magie II. Junfermann, Paderborn 1982, (Meta-Modell und Konzept, Original 1976: The Structure of Magic. Band II). ISBN 3-87387-735-X.
  • Richard Bandler, John Grinder: Patterns. Muster der hypnotischen Techniken Milton H. Ericksons. Junfermann, Paderborn 1996, ISBN 3-87387-139-4. (Milton-Modell, Original 1975: Patterns of the Hypnotic Techniques of Milton H. Erickson, M.D. Band I).
  • Robert B. Dilts, John Grinder, Richard Bandler, Judith DeLozier: Strukturen subjektiver Erfahrung. Ihre Erforschung und Veränderung durch NLP. Junfermann, Paderborn 1985, ISBN 3-87387-229-3. (Strategien des Verhaltens, Original 1980: Neuro-Linguistic Programming. Band I).
  • Klaus Grawe, Ruth Donati, Friederieke Bernauer: Psychotherapie im Wandel. Von der Konfession zur Profession. Göttingen 1994.
  • Franz-Josef Hücker: Metaphern – Die Zauberkraft des NLP. Ein Leitfaden für Berufspraxis und Training. Akazien Verlag, Berlin 2009, ISBN 978-3-936915-02-0.
  • Franz-Josef Hücker: Vom Guten des Schlechten. Einblicke in die Geschichtsschreibung der NLP-Methode. In: Praxis Kommunikation. 05|2016, Junfermann Verlag Paderborn, S. 20–23.
  • Uwe Peter Kanning: Mythos NLP. In: Skeptiker. 3/2014, S. 118–127.
  • Uwe Peter Kanning: NLP – Zwischen Anspruch und Wirklichkeit. In: Report Psychologie. 2019[79]
  • Edeltraud Röbe: Vom Lernfrust zur Lernlust – Ein anderer Unterricht mit NLP, Edukinestetik oder Suggestopädie. In: Die Grundschulzeitschrift. Band 120, 1998, S. 6–17.
  • Thomas Saum-Aldehoff: Die „neurolinguistischen Programmierer“ versprechen das schnelle Glück und den Geist Albert Einsteins. In: Frankfurter Rundschau. 27. September 1997.
  • Georg Steinmeyer: Die Gedanken sind nicht frei. Coaching: eine Kritik Lukas Verlag, 2018.
  • Wolfgang Walker: Abenteuer Kommunikation. Bateson, Perls, Satir, Erickson und die Anfänge des Neurolinguistischen Programmierens (NLP). Klett-Cotta, Stuttgart 1996, ISBN 3-608-91976-7 (Grundlagen und Geschichte des NLP).
  • Robert B. Dilts, Judith DeLozier, Deborah Bacon Dilts: NLP II – die neue Generation. Strukturen subjektiver Erfahrung – die Erforschung geht weiter. Junfermann, Paderborn 2013, ISBN 978-3-87387-830-3. (Forschung und Entwicklung des NLP, Original 2010: NLP II. The Next Generation. Enriching the Study of the Structure of Subjective Experience.)
Commons: Neuro-Linguistisches Programmieren – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Nach Wolfgang Walker: Abenteuer Kommunikation. Bateson, Perls, Satir, Erickson und die Anfänge des Neurolinguistischen Programmierens (NLP). Klett-Cotta, Stuttgart 1996, ISBN 978-3-608-91976-9, S. 249, Fußnote 351 (6. Auflage. 2014). Walker fasst zusammen aus: Rupprecht Weerth: NLP & Imagination. Grundannahmen, Methoden, Möglichkeiten und Grenzen. Junfermann, Paderborn 1992, ISBN 3-87387-078-9, S. 7 f.
  2. Siehe allerdings Arbeiten an der University of Surrey
  3. Thomas Witkowski: A review of research findings on Neuro-Linguistic Programming. In: The Scientific Review of Mental Health Practice. Band 9, Nr. 1, 2012, S. 29–40 (tomwitkow.files.wordpress.com [PDF]). Abgerufen am 21. Juni 2022.
  4. Jackie Sturt, Saima Ali, Wendy Robertson, David Metcalfe, Amy Grove, Claire Bourne, Chris Bridle: Neurolinguistic programming: A systematic review of the effects on health outcomes. In: British Journal of General Practice. Band 62, Nr. 604, November 2012, S. e757–e764, doi:10.3399/bjgp12X658287, PMID 23211179, PMC 3481516 (freier Volltext).
  5. a b c d Christopher F. Sharpley: Research Findings on Neurolinguistic Programming: Nonsupportive Data or an Untestable Theory? In: Journal of Counseling Psychology. Band 34, Nr. 1, 1987, S. 103–107, doi:10.1037/0022-0167.34.1.103.
  6. a b c d Tomasz Witkowski: Thirty-Five Years of Research on Neuro-Linguistic Programming. NLP Research Data Base. State of the Art or Pseudoscientific Decoration? In: Polish Psychological Bulletin. Band 41, Nr. 2, 2010, S. 58–66, doi:10.2478/v10059-010-0008-0 (czasopisma.pan.pl [PDF; 800 kB; abgerufen am 7. Oktober 2014]).
  7. Richard Wiseman, Caroline Watt, Leanne ten Brinke, Stephen Porter, Sara-Louise Couper, Calum Rankin: The eyes don’t have it: Lie detection and Neuro-Linguistic Programming. In: PLoS One. Band 7, Nr. 7, Juli 2012, S. e40259, doi:10.1371/journal.pone.0040259, PMID 22808128, PMC 3394779 (freier Volltext).
  8. John Carey, Richard Churches, Geraldine Hutchinson, Jeff Jones, Paul Tosey: Neuro-linguistic programming and learning: Teacher case studies on the impact of NLP in education. CfBT Education Trust, Reading 2010, ISBN 978-1-907496-11-0.
  9. Karen Stolznow: Bad Language. Not-so Linguistic Programming. In: Skeptic. Band 15, Nr. 4, 2010, S. 7.
  10. Barry L. Beyerstein: Brainscams: Neuromythologies of the New Age. In: International Journal of Mental Health. Band 19, Nr. 3, 1990, ISSN 0020-7411, S. 27–36.
  11. Zentrum für Wissenschaft und kritisches Denken der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften e. V. (GWUP): Kurzinformationen und Literaturverweise zu Parawissenschaften – Esoterik – Paramedizin. (PDF) Abgerufen am 12. November 2021.
  12. Robert B. Dilts, John Grinder, Richard Bandler, Judith DeLozier: Strukturen subjektiver Erfahrung. Ihre Erforschung und Veränderung durch NLP. Band I. Junfermann, Paderborn 1985 (englisch: Neuro-Linguistic Programming. 1980.).
  13. a b Richard Bandler, John Grinder: Metasprache und Psychotherapie : ein Buch über Sprache und Therapie (= Die Struktur der Magie. Band 1). Junfermann, Paderborn 1981, ISBN 3-87387-186-6 (englisch: The Structure of Magic. Palo Alto 1975.).
  14. Wolfram Lutterer: Geteilte Tränen. In: Lernende Organisation. Nr. 9, 2002, S. 18–21.
  15. a b c Daniel Druckman, John A Swets: Enhancing Human Performance. Issues, Theories, and Techniques. National Academy Press, Washington D.C. 1988, ISBN 978-0-309-07465-0.
  16. Richard Bandler, John Grinder: Patterns. Muster der hypnotischen Techniken Milton H. Ericksons. Band I. Junfermann, Paderborn 1996 (Originaltitel: Patterns of the Hypnotic Techniques of Milton H. Erickson, M.D. 1975.).
  17. Alfred Korzybski: Science and Sanity: An Introduction to Non-Aristotelian Systems and General Semantics. 5. Auflage. New York 1994, ISBN 0-937298-01-8, S. 58. Englischsprachiges Original-Zitat von Korzybski: "A map is not the territory it represents, but, if correct, it has a similar structure to the territory, which accounts for its usefulness." GOOGLE-Books.
  18. Das Akzeptieren einer subjektiv positiven Absicht ignoriert nicht die möglichen Auswirkungen einer Handlung. Sie dient im beratenden Kontext dazu, ein negatives Selbstbild umzudeuten.
    1. Menschen haben alle Ressourcen in sich, die sie brauchen (um ihre Probleme zu lösen)
  19. Durch diese Vorannahme wird der Weg zur verletzungsfreien Annahme von Kritik eröffnet. Einseitige Schuldzuweisungen sind auch nach Paul Watzlawick (Interdependenz) grundsätzlich falsch.
  20. Nicht, was Du tust, zählt, sondern wie Deine Umgebung auf Dich reagiert.
  21. Offen zu sein für alles, was funktioniert. Die Bereitschaft zur Suche nach Lösungsalternativen.
  22. Es wird Verhaltensflexibilität vom Berater eingefordert.
  23. Es gibt immer einen dritten Weg.
  24. Diese Annahme korrespondiert mit dem Axiom von Paul Watzlawick: Wahr ist nicht, was A gesagt hat; wahr ist, was B verstanden hat.
  25. Deutsches Patent- und Markenamt: Markenschutz von „VAKOG“. Abgerufen am 12. November 2021.
  26. Amazon Autorenseite. In: Amazon. Abgerufen am 20. Februar 2022.
  27. W. B. Gumm, M. K. Walker, H. D. Day: Neurolinguistics programming: Method or myth? In: Journal of Counseling Psychology. Band 29, Nr. 3, Mai 1982, S. 327–330, doi:10.1037/0022-0167.29.3.327.
  28. Fred J. Dorn, Bradford I. Brunson, Mike Atwater: Assessment of primary representational systems with neurolinguistic programming: Examination of preliminary literature. In: American Mental Health Counselors Association Journal. Band 5, Nr. 4, 1983, S. 161–168.
  29. Vgl. Paul Watzlawick: Lösungen: Zur Theorie und Praxis menschlichen Wandels. ISBN 978-3-456-83566-2.
  30. a b c d Richard Bandler, John Grinder: Reframing. Hrsg.: Steve Andreas, Connirae Andreas. 9. Auflage. Junfermann, Paderborn 2010, ISBN 978-3-87387-757-3.
  31. Robert B. Dilts: Die Magie der Sprache: Sleight of Mouth. Angewandtes NLP. 5. Auflage. Junfermann, 2016, ISBN 978-3-95571-549-6.
  32. Richard Bandler: Veränderungen des subjektiven Erlebens. Hrsg.: Hilarian Petzold. 4. Auflage. Junfermann, 1987, ISBN 3-87387-271-4.
  33. REM von englisch rapid eye movement ‚rasche Augenbewegung‘
  34. a b Michael Heap: Neurolinguistic programming: What is the evidence? In: D. Waxman, D. Pedersen, I. Wilkie, P. Mellett (Hrsg.): Hypnosis, The Fourth European Congress at Oxford. Whurr Publishers, London 1989, ISBN 978-1-870332-60-6, S. 118–124.
  35. Doris Keller, Dirk Revenstorf: Das Augenbewegungsmodell des NLP. Physiologische und kognitive Grundlagen. In: Hypnose und Kognition. Band 13, Nr. 1+2, 1996, S. 225–250.
  36. Timothy C. Thomason, Terry Arbuckle, Daniel Cady: Test of the eye-movement hypothesis of neurolingusitic programming. In: Perceptual and Motor Skills. Band 51, Nr. 1, 1980, S. 230, doi:10.2466/pms.1980.51.1.230.
  37. H. Francesconi, M. Francesconi: Augenbewegungen und funktionale Spezialisierung der Zentralhemisphären bei Normalprobanden. In: Zeitschrift für Klinische Psychologie. Band 13, Nr. 2, 1984, S. 111–123.
  38. W. C. Coe, J. A. Scharcoff: An empirical evaluation of the neurolingusitic programming model. In: International Journal of Clinical and Experimental Hypnosis. Band 33, Nr. 4, 1985, S. 310–318.
  39. Franz-Josef Hücker, Hans Rebhan: Bausteine einer berufspraktischen NLP-Ausbildung. In: MultiMind – NLP aktuell 2001. Heft 1, S. 49–53.
  40. Experten-Streit um eine neue Therapieform. In: Die Presse. 30. März 2008, abgerufen am 14. April 2021.
  41. Rauch-Kallat verteidigt NLP-Psychotherapie. Abgerufen am 14. April 2021 (österreichisches Deutsch).
  42. Uwe Peter Kanning: Wenn Manager auf Bäume klettern… Mythen der Personalentwicklung und Weiterbildung. Pabst, Lengerich 2013, ISBN 978-3-89967-884-0.
  43. Matthew Elich, Richard W. Thompson, Laurence Miller: Mental imagery as revealed by eye movements and spoken predicates: A test of Neurolinguistic Programming. In: Journal of Counseling Psychology. Band 32, Nr. 4, Oktober 1985, S. 622–625, doi:10.1037/0022-0167.32.4.622.
  44. Karl-Ludwig Holtz: Neurolinguistisches Programmieren (NLP). In: Sonderpädagogik. Band 27, Nr. 3, 1997, ISSN 0342-7366, S. 170–177.
  45. Michael Heap: Neuro-Linguistic Programming. A British Perspective. In: Hypnos: Swedish Journal of Hypnosis in Psychotherapy and Psychosomatic Medicine. Band 15, Nr. 1, 1988, S. 4–13.
  46. Hans-Christian Kossak: Hypnose. Lehrbuch für Psychotherapeuten und Ärzte. 3., korr. Auflage. Belz Verlag, Weinheim/ Basel 2008, ISBN 978-3-8289-5270-6, S. 154.
  47. So die Elterninitiative zur Hilfe gegen seelische Abhängigkeit und religiösen Extremismus e. V.: „Gibt man die beiden Suchbegriffe „NLP“ und „Kinesiologie“ in der Suchmaschine Google ein, findet man alleine im deutschsprachigen Web über 45.000 Treffer (Stand Mai 2009). Ähnliches gilt für die Kombination ‚NLP‘, ‚Familienaufstellung‘ und ‚Hellinger‘ (über 7.000 Treffer). Ein flüchtiger Blick auf die ersten Seiten der Trefferliste zeigt, dass jeweils tatsächlich NLP in Kombination mit dem entsprechenden esoterischen Verfahren angeboten wird“. sektenwatch.de (PDF; 422 kB) November 2013.
  48. Ähnlich auch eine Einschätzung der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP): „Auffallend ist die Nähe des NLP zu esoterischen Kreisen. Viele Institute bieten neben NLP auch allerlei Esoterisches an. Der NLP-typische Machbarkeitswahn ist in anderer Gestalt in vielen New-Age-Therapien zu finden; auch dort kann man alles erreichen, wenn man nur will, sogar seine physische Erscheinung nach Belieben verändern“. gwup.org (PDF; 22 kB) November 2013.
  49. Colin Goldner: Die Psycho-Szene. Alibri Verlag, Aschaffenburg 2000, ISBN 3-932710-25-8, S. 355.
  50. C. W. von Bergen, Barlow Soper Gary, T. Rosenthal, Lamar V. Wilkinson: Selected alternative training techniques in HRD. In: Human Resource Development Quarterly. Band 8, Nr. 4, 1997, S. 281–294, doi:10.1002/hrdq.3920080403.
  51. Carmel Lum: Scientific Thinking in Speech and Language Therapy. Psychology Press, Oxford 2001, ISBN 0-8058-4029-X.
  52. Scott O. Lilienfeld, Jeffrey M. Lohr, Dean Morier: The Teaching of Courses in the Science and Pseudoscience of Psychology: Useful Resources. In: Teaching of Psychology. Band 28, Nr. 3, Juli 2001, S. 182–191, doi:10.1207/S15328023TOP2803_03.
  53. Dana S. Dunn, Jane S. Halonen, Randolph A. Smith: Teaching Critical Thinking in Psychology: A Handbook of Best Practices. Wiley-Blackwell, Chichester 2008, ISBN 1-4051-7403-X.
  54. Internationale NLP Forschungsdatenbank (englisch)
  55. Christoph Bördlein: Das „Neurolinguistische Programmieren“ (NLP) – Hochwirksame Techniken oder haltlose Behauptungen? In: Schulheft. Band 103. Verein der Förderer der Schulhefte, Wien, ISBN 3-901655-23-9, S. 117–129 (schulheft.at [PDF]).
  56. Joachim Bliemeister: Empirische Überprüfung zentraler theoretischer Konstrukte des Neurolinguistischen Programmierens (NLP). In: Zeitschrift für Klinische Psychologie. Band 17, Nr. 1, 1988, ISSN 1616-3443, S. 21–30.
  57. Siti Huzaimah Sahari, Aiza Johari: Improvising Reading Classes and Classroom Environment for Children with Reading Difficulties and Dyslexia Symptoms. In: Procedia – Social and Behavioral Sciences. Band 38, 2012, S. 100–107, doi:10.1016/j.sbspro.2012.03.329.
  58. Informationen zu Dyskalkulie. Universität Bielefeld Abteilung für Psychologie, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. Oktober 2014; abgerufen am 9. Dezember 2013.
  59. haufe.de
  60. Gareth Roderique-Davies: Neuro-linguistic programming: Cargo cult psychology? In: Journal of Applied Research in Higher Education. Band 1, Nr. 2, 2009, ISSN 2050-7003, S. 57–63.
  61. Neuro‐linguistic programming: cargo cult psychology? (Abstract)
  62. Michael C. Corballis: Are we in our right minds? In: Sergio Della Sala (Hrsg.): Mind Myths: Exploring Popular Assumptions About the Mind and Brain. John Wiley & Sons, Chichester 1999, ISBN 0-471-98303-9, S. 25–41.
  63. Hanna Pulaczewska: Neurolinguistisches Programmieren: Hält es, was es verspricht? In: Edda Weigand (Hrsg.): Dialogue analysis XI. Proceedings of the 11th IADA Conference on „Dialog Analysis and Rhetoric“. 26.–30. März 2007 (= iada.online.series). Nr. 1. University of Münster, Münster 2007, S. 493–507 (uni-muenster.de [PDF; 6,8 MB; abgerufen am 7. Oktober 2014] Tagungsband).
  64. Helmut Lukesch: Wunsch und Wirklichkeit – Der esoterische Machbarkeitswahn. In: B. Wisniewski, A. Vogel (Hrsg.): Schule auf Abwegen – Mythen, Irrtümer und Aberglaube in der Pädagogik. Schneider, Baltmannsweiler 2013, ISBN 978-3-8340-1256-2, S. 111–124.
  65. Julia Lindner: Die 10 größten Irrtümer der Pädagogik. In: Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst (Hrsg.): Schule und Wir. Nr. 1. München 2014, S. 4–7 (km.bayern.de [PDF; 4,6 MB]). Oder km.bayern.de
  66. John C. Norcross, Gerald P. Koocher, Ariele Garofalo: Discredited psychological treatments and tests: A Delphi poll. In: Professional Psychology: Research and Practice. Band 37, Nr. 5, 1 January 2006, S. 515–522. (psycnet.apa.org, psycnet.apa.org)
  67. John C. Norcross, Gerald P. Koocher, Natalie C. Fala, Harry K. Wexler: What Does Not Work? Expert Consensus on Discredited Treatments in the Addictions. In: Journal of Addiction Medicine. Band 4, Nr. 3, 1. September 2010, S. 174–180. doi:10.1097/ADM.0b013e3181c5f9db, journals.lww.com. PMID 21769032, S2CID 41494642. (semanticscholar.org)
  68. Suzette Glasner-Edwards, Richard Rawson: Evidence-based practices in addiction treatment: Review and recommendations for public policy. In: Health Policy. Band 97, Nr. 2–3, 1. Oktober 2010, S. 93–104. doi:10.1016/j.healthpol.2010.05.013, PMC 2951979, ncbi.nlm.nih.gov PMID 20557970.
  69. a b E. Jane Bradley, Heinz-Joachim Biedermann: Bandler and Grinder's neurolinguistic programming: Its historical context and contribution. In: Psychotherapy: Theory, Research, Practice, Training. Band 22, Nr. 1, 1. Januar 1985, S. 59–62. doi:10.1037/h0088527 ISSN 0033-3204, OCLC 1588338.
  70. Marcus J.C. Tye: Neurolinguistic programming: Magic or myth? In: Journal of Accelerative Learning & Teaching. Band 19, Nr. 3–4, 1994, S. 309–342. ISSN 0273-2459.
  71. Willem J.M Levelt: u voor neuro-linguistische programmering. In: Skepter. Band 9, Nr. 3, 1996. (in Dutch).
  72. Tomasz Witkowski: Thirty-Five Years of Research on Neuro-Linguistic Programming. NLP Research Data Base. State of the Art or Pseudoscientific Decoration? In: Polish Psychological Bulletin. Band 41, Nr. 2, 1. Januar 2010. doi:10.2478/v10059-010-0008-0. All of this leaves me with an overwhelming impression that the analyzed base of scientific articles is treated just as theater decoration, being the background for the pseudoscientific farce which NLP appears to be. Using "scientific" attributes, which is so characteristic of pseudoscience, is manifested also in other aspects of NLP activities... My analysis leads undeniably to the statement that NLP represents pseudoscientific rubbish
  73. M. C. Corballis: Are we in our right minds? In S. D. Sala (Hrsg.): Mind Myths: Exploring Popular Assumptions About the Mind and Brain. John Wiley & Sons, Chichester 1999, ISBN 0-471-98303-9, S. 41.
  74. Pieter J.D Drenth: Growing anti-intellectualism in Europe; a menace to science. In: Studia Psychologica. Band 45, 2003, S. 5–13. Archived from the original on 16 June 2011. (PDF) archiviert vom original.
  75. Barry L. Beyerstein: Brainscams: Neuromythologies of the New Age. In: International Journal of Mental Health. Band 19, Nr. 3, 1990, S. 27–36. doi:10.1080/00207411.1990.11449169
  76. C. Lum: Scientific Thinking in Speech and Language Therapy. In: Psychology Press. 2001, ISBN 0-8058-4029-X, S. 16.
  77. Scott O. Lilienfeld, Jeffrey M. Lohr, Dean Morier: The Teaching of Courses in the Science and Pseudoscience of Psychology: Useful Resources. In: Teaching of Psychology. Band 28, Nr. 3, 1. Juli 2001, S. 182–191. CiteSeerX 10.1.1.1001.2558 doi:10.1207/S15328023TOP2803_03, S2CID 145224099.
  78. D. Dunn, J. Halonen, R. Smith: Teaching Critical Thinking in Psychology. Wiley-Blackwell, 2008, ISBN 978-1-4051-7402-2, S. 12.
  79. report-psychologie.de

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