Neukirchen am Teisenberg
Neukirchen am Teisenberg Markt Teisendorf | |
---|---|
Koordinaten: | 47° 50′ N, 12° 45′ O |
Höhe: | 679 m ü. NHN |
Einwohner: | 464 (25. Mai 1987)[1] |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 |
Postleitzahl: | 83364 |
Vorwahl: | 08666 |
Kirchplatz in Neukirchen |
Neukirchen am Teisenberg (amtlich: Neukirchen a.Teisenberg) ist ein Gemeindeteil des Markts Teisendorf und eine Gemarkung im oberbayerischen Landkreis Berchtesgadener Land in Bayern.
Geographie
Der Ort liegt in einem sogenannten Hochtal am Fuße des 1333 m ü. NHN m hohen Teisenbergs und ist mit ca. 676 bis 721 m der höchstgelegene Ortsteil der Gemeinde. Bei der Volkszählung 1970 hatte die Gemeinde 1052 Einwohner, davon 416 im Pfarrdorf Neukirchen am Teisenberg und 176 im Dorf Achthal.[2]
Geschichte
In der Eisensteinzeche Matthäus wurde früher Eisenerz abgebaut.
Bis 1803 gehörte das Dorf zum Erzstift Salzburg, dann bis 1809 zum Herzogtum Salzburg. Am 19. September 1810 fiel es mit dem Rupertiwinkel an Bayern. Mit dem Gemeindeedikt von 1818 wurde die Landgemeinde Neukirchen im Bezirksamt Laufen gegründet. Sie bestand 1875 aus 62 Orten.[3] Zum 1. Mai 1978 wurde die Gemeinde Neukirchen am Teisenberg nach Teisendorf eingegliedert. Sie hatte zuletzt 51 Gemeindeteile.[2]
Sehenswürdigkeiten
In der Liste der Baudenkmäler in Teisendorf sind für Neukirchen am Teisenberg fünf Baudenkmäler aufgeführt, darunter die spätgotische Pfarrkirche St. Ulrich.
Sonstiges
Das Pfarrdorf verfügt über ein beheiztes Freibad.[4] Die Freiwillige Feuerwehr Neukirchen sorgt für den abwehrenden Brandschutz und die allgemeine Hilfe.[5]
Weblinks
- Neukirchen am Teisenberg in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 24. Juli 2023.
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 73 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 12 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 139–141, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ Neukirchen auf teisendorf.de
- ↑ Website der Freiwilligen Feuerwehr Neukirchen am Teisenberg
Auf dieser Seite verwendete Medien
© Heinrich Stürzl / Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Gasthaus, Kirchplatz 1 und Pfarrkirche St. Ulrich in Neukirchen am Teisenberg in Oberbayern. Ansicht von Südosten.