Neukagraner Maria-Goretti-Kirche
Die Neukagraner Pfarrkirche Hl. Maria Goretti ist eine römisch-katholische Pfarrkirche im 22. Wiener Gemeindebezirk Donaustadt in der Erzherzog-Karl-Straße 54. Sie gehört zum Dekanat 22 im Vikariat Wien-Stadt der Erzdiözese Wien. Das Gebäude wurde nach den Plänen der Architekten Peter Czernin und Lukas Matthias Lang errichtet und steht unter Denkmalschutz.[1]
Geschichte
Die Grundsteinlegung für die Kirche fand am 12. September 1959 statt[2]. Am 18. Dezember 1960 erfolgte die Weihe der Kirche mit dem Patrozinium der heiligen Maria Goretti durch Kardinal Franz König. Ein geplanter campanileartiger Kirchturm wurden nicht ausgeführt.[3] Im Jahr 1963 wurde die Filialkirche zur Pfarrkirche erhoben.
Beschreibung
Die Saalkirche mit trapezförmigem Grundriss und zum Altar hin abfallenden Fußboden hat eine neuartige Hängedachkonstruktion, die allerdings sehr reparaturanfällig ist. An der Fassade der Eingangsfront dominiert ein großes Betonkreuz. Die betongefassten Buntglasfenster wurden vom akademischen Künstler Kurt Liebermann (1925–2008) entworfen. Das Kreuz fertigte der Bildhauer Mathias Hietz.
Literatur
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs: Wien. X. bis XIX. und XXI. bis XXIII Bezirk. XXII. Bezirk. Neu-Kagraner Pfarrkirche Hl. Maria Goretti. Bundesdenkmalamt (Hrsg.), Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1996, ISBN 3-7031-0693-X, Seite 659.
Weblinks
- Website der Pfarre Neukagran
- Neukagraner Pfarrkirche Maria Goretti im Webauftritt der Erzdiözese Wien
Einzelnachweise
- ↑ Wien – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 28. Mai 2016 im Internet Archive). Bundesdenkmalamt, Stand: 27. Juni 2014 (PDF).
- ↑ Neukagraner Kirche im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien; eingesehen am 2. Juli 2017
- ↑ Pfarre Neukagran: Die Baugeschichte (Memento vom 6. Mai 2017 im Internet Archive); abgerufen am 1. Juli 2017
Koordinaten: 48° 14′ 3,5″ N, 16° 26′ 28″ O
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Die Neukagraner Pfarrkirche im 22. Wiener Gemeindebezirk Donaustadt.
Die Saalkirche mit trapezförmigen Grundriss wurde ab 1959 nach den Plänen der Architekten Peter Czernin und Lukas Matthias Lang errichtet und im Dezember 1960 von Kardinal Franz König auf die heilige Maria Goretti geweiht. Ein geplanter campanileartiger Turm wurden nicht ausgeführt.