Neu Hagen

Neu Hagen
Stadt Lüneburg
Koordinaten: 53° 14′ 42″ N, 10° 26′ 35″ O
Höhe: 43 m ü. NN
Fläche:12,88 km²
Einwohner:6635 (31. Dez. 2021)[1]
Bevölkerungsdichte:515 Einwohner/km²
Eingemeindung:1943
Postleitzahl:21337
Vorwahl:04131

Neu Hagen ist ein östlicher Stadtteil von Lüneburg in Niedersachsen.

Geografie

Der Stadtteil umfasst den Bereich südlich und nördlich der Dahlenburger Landstraße und östlich der Einmündung der Theodor-Heuss-Straße. Westlich hiervon liegt der Stadtteil Schützenplatz. Der Name des Viertels leitet sich von einer winzigen, inzwischen eingemeindeten, heute aber zum Stadtteil Kaltenmoor zählenden Ortschaft östlich der Ostumgehung ab.

Wirtschaft und Infrastruktur

Der Stadtteil verfügt über nur wenig eigene Infrastruktur, einzig einige Einkaufsmöglichkeiten, die Theodor-Körner-Kaserne der Bundeswehr sowie, in der ehemaligen Schliefen-Kaserne, ein Behördenzentrum, eine Poststation, eine Grundschule (Grundschule Hagen) und zwei Kindergärten; für Weiteres sind die Einrichtungen in Kaltenmoor zuständig. Zudem liegt in diesem Stadtteil das einzige Freibad Lüneburgs.

In Neu Hagen liegt in unmittelbarer Nähe zum Wohngebiet der Lüneburger Flugplatz. Aufgrund des Fluglärms und mehrerer Flugunfälle[2][3] hat sich eine Bürgerinitiative gegen den Flugplatz gebildet,[4] die zum Großteil aus Bewohnern der Stadtteile Neu Hagen und Kaltenmoor besteht.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Bestandsstatistik. (PDF; 130 kB) (Nicht mehr online verfügbar.) Hansestadt Lüneburg, 6. Januar 2022, S. 8, archiviert vom Original am 4. Februar 2022; abgerufen am 4. Februar 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hansestadtlueneburg.de
  2. Bruchlandung auf der Pferdekoppel - alle leben. In: Hamburger Abendblatt. 28. Juni 2004.
  3. Pilot landet neben der Ostumgehung. In: Hamburger Abendblatt. 1. April 2009.
  4. Bürger gründen Initiative gegen neuen Flugplatz. In: Hamburger Abendblatt. 29. Januar 2009.

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