Need for Speed: Rivals

Need for Speed: Rivals
EntwicklerHauptentwickler
SchwedenSchweden Ghost Games
Unterstützende Entwickler
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Criterion Games
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ghost Games UK
Kanada EA Vancouver
PublisherVereinigte StaatenVereinigte Staaten Electronic Arts
VeröffentlichungWindows, PlayStation 3 & Xbox 360
Nordamerika 19. November 2013
Australasien 21. November 2013
Europa 22. November 2013
Xbox One
Welt 22. November 2013
PlayStation 4
Nordamerika 15. November 2013
Europa 29. November 2013
PlattformWindows, Xbox 360, Xbox One, PlayStation 3, PlayStation 4
Spiel-EngineFrostbite 3
GenreRennspiel
SpielmodusEinzelspieler, Mehrspieler
SteuerungGamepad, Tastatur, Maus
MediumDVD-ROM, Blu-ray Disc, Download
KopierschutzOrigin
Altersfreigabe
USK
USK ab 12 freigegeben
PEGI
PEGI ab 7+ Jahren empfohlen
PEGI ab 7+ Jahren empfohlen
PEGI-Inhalts-
bewertung
Gewalt

Need for Speed: Rivals (oftmals NfS: Rivals oder NfS: R abgekürzt) (engl. für „Bedürfnis nach Geschwindigkeit: Rivalen“) ist ein Rennspiel des US-amerikanischen Spielepublishers Electronic Arts. Es ist der 20. Teil der Need-for-Speed-Reihe und der erste Serienteil, der für PlayStation 4 und Xbox One veröffentlicht wurde. Daneben erschien das Spiel für die Vorgängerkonsolen Xbox 360 und PlayStation 3 sowie Windows. Im Spiel steht die Rivalität zwischen den Ordnungshütern (Polizei, später auch dem FBI) und den Streetracern im Vordergrund.

Handlung

In Need for Speed: Rivals schlüpft der Spieler in zwei Rollen: die des Rennfahrers „Zephyr“ und die des (namentlich unbekannten) Cops, später auch als „F-8“ oder „Fate“ (dt. Schicksal).

Racer

Als Racer schlüpft man in die Rolle des erfahrenen Streetracers Zephyr, der Videos hochlädt, wie er Cops abschüttelt und Unfälle produziert.

Als der unter dem Namen F-8 bekannte Streetracer anfängt, andere Racer zu zerstören, schlussfolgert Zephyr, dass er ein Cop ist, und bricht in der Mission "Im Wolfspelz" ins Polizei-Depot ein, entwendet einen Koenigsegg Agera R und besprüht ihn mit seinen Markenzeichen. Daraufhin fängt er an, Cops und VRT-Einheiten zu zerstören.

In der finalen Mission, "Die große Tour", in der Zephyr alle Racer aufruft, an diesem Rennen teilzunehmen, wird er schlussendlich von F-8 und einer Polizeiblockade aufgehalten, mit der er kollidiert und meterweit durch die Luft fliegt. Entgegen der Vermutung des TV-Senders RCNN (Redview County News Network), dass er den Unfall nicht überlebt habe, hört man ihn jedoch den Satz aus dem Vorspann („Ich bin die Reality-Show. Die 15 Minuten die du niemals haben wirst.“) sprechen und startet den Motor des verunfallten Autos, während es der Vorstellung des Spielers überlassen bleibt, was danach passiert.

Cop

In der Copkarriere ist man zunächst Streifenpolizist und hat den Auftrag zu patrouillieren. Als die Polizeigewalt an die Öffentlichkeit dringt und gleichzeitig die Aktionen der Streetracer immer riskanter werden, entscheidet sich der Bürgermeister das fiktive Vehicle Response Team (VRT) des Federal Bureau of Investigation (FBI) anzufordern und alle Cops, inklusive des Spielers, zu beurlauben und ein Verfahren wegen "Grobem Missverhalten" einzuleiten.

Mit seinem Drang, die Racer zu zerstören, entwendet er den Racern einen Enzo Ferrari und gibt sich selbst als Streetracer unter dem Decknamen "F-8" (fate, dt. Schicksal) aus. Er fängt an, die Racer zu zerstören und entschließt sich schließlich, dem VRT beizutreten, um mehr Ressourcen zu erhalten, um die Streetracer zu zerstören.

In der finalen Mission, "Die große Tour", in der Zephyr alle Racer aufruft, an diesem Rennen teilzunehmen, wird ihm vom VRT aufgetragen, Zephyr aufzuhalten. Dies gelingt ihm auch, als Zephyr mit seinem Wagen mit einer Polizeiblockade kollidiert. F-8s Enzo wird hierbei ebenfalls schwer beschädigt und laut dem RCNN wegen „rücksichtslosem Verhalten“ aus dem VRT entlassen.

Im Abspann, in dem es so scheint, als sei der Hype um die Streetracer zu Ende, lädt F-8, der mittlerweile selbst Streetracer ist und Zephyrs Platz als Top-Streetracer eingenommen hat, ein Video hoch, in dem er alle Racer dazu auffordert, Rennen zu fahren.

AllDrive

Erstmals in einem Need for Speed existiert mit AllDrive, ähnlich wie in Forza Motorsport 5, die Möglichkeit, im Singleplayermodus nicht gegen eine KI, sondern gegen andere menschliche Fahrer – die entweder als Cop oder als Racer auftreten können – anzutreten. Oftmals passiert es dem Spieler auch, dass einige Gegner KIs und einige Gegner andere Spieler sind.

Man hat jedoch weiterhin die Möglichkeit, AllDrive auszuschalten und – wie gewohnt – gegen eine KI als Gegner anzutreten.

Fahrzeuge

Im Spiel hat man die Möglichkeit, Fahrzeuge freizuschalten und – in der Racer-Karriere – diese mit seinen erhaltenen Speedpoints zu kaufen. Im Cop-Karrieremodus erhält man die Fahrzeuge gratis.

Folgende Fahrzeuge kann der Spieler im Spiel fahren:[1]

Rezeption

Bewertungen
PublikationWertung
PS3PS4WindowsXbox One
GamePro84[7]86[7]k. A.86[7]
IGNk. A.8/10[2]8/10[2]8/10[2]
Metawertungen
Metacritic80 %[3]76 %[4]76 %[5]80 %[6]

Die Versionen des Spiels wurden auf allen Plattformen, auf denen es veröffentlicht wurde, überwiegend positiv bewertet.

GamePro lobte etwa den Onlinemodus und bei der Version für Xbox One und PS4 auch die Grafik. Auf den leistungsschwächeren Konsolen Xbox 360 und PlayStation 3 hingegen wurden arg verpixelte Umgebungen, schwächere Texturen und Ruckler bemängelt.[7]

Der Youtuber und Videospielkritiker Timm Litwinczuk (AltF4Games) bewertete das Spiel hingegen größtenteils negativ. Besonders schlecht fiel sein Fazit zur technischen Qualität und zum Gamedesign aus. Wegen des integrierten Onlinemodus bietet das Spiel keine Pause-Funktion, was laut Litwinczuk aber bereits seit den 1980er-Jahren Standard in Videospielen ohne Onlinefunktion sei.[8]

Einzelnachweise

  1. Archivierte Kopie (Memento desOriginals vom 26. Januar 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.needforspeed.com, Stand 25. März 2014
  2. a b c Daniel Krupa: The Long and Winding Road. In: IGN. Ziff Davis, 20. November 2013, abgerufen am 9. März 2015 (englisch).
  3. Metawertung "Need for Speed: Rivals (PlayStation 3). In: Metacritic. CBS Corporation, abgerufen am 9. März 2015 (englisch).
  4. Metawertung "Need for Speed: Rivals (PlayStation 4). In: Metacritic. CBS Corporation, abgerufen am 9. März 2015 (englisch).
  5. Metawertung "Need for Speed: Rivals (Windows). In: Metacritic. CBS Corporation, abgerufen am 9. März 2015 (englisch).
  6. Metawertung "Need for Speed: Rivals (Xbox One). In: Metacritic. CBS Corporation, abgerufen am 9. März 2015 (englisch).
  7. a b c d Thomas Wittulski: Need for Speed: Rivals im Test - Grafik-Granate und Online-Wegweiser, GamePro, 22. November 2013
  8. Video von AltF4Games zu Need for Speed: Rivals https://www.youtube.com/watch?v=OPch6X-wsgg

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Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.

Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.

Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.
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